Nach dem Tod ihres Bruders braucht Laurie einen Neuanfang und so zieht sie nach Vancouver und beginnt ein Studium an der University of British Columbia. Schnell findet sie ein Zimmer mit ihren Mitbewohnern versteht sie sich auch gut. Schon am ersten Tag trifft sie auf Sam, der attraktive Jungmediziner ist im vierten Jahr und Laurie fühlt sich gleich zu ihm hingezogen. Zufällig wird ihr Sam dann als Tutor zugeteilt, doch als sie seinen vollen Namen erfährt, realisiert sie, dass es sich um die Person handelt, die ihren Bruder zuletzt lebend gesehen hat.

Mein Monatshighlight hab ich dieses Mal recht schnell gefunden, denn What if we drown hab ich in wenigen Tagen weggesuchtet. Angefangen bei dem tollen Schreibstil. Ich mochte die Dialoge der Protagonisten gerne, der Schlagabtausch der Mitbewohner Hope und Emmett und der besten Freundin, Amber haben mich jedes mal zum schmunzeln gebracht.
Laurie und Sam fand ich toll als Protagonisten, ich hatte schnell ein Bild von ihnen, so dass ich schnell in die Geschichte hineinkam.
Die Handlungsorte haben mir ebenfalls gut gefallen und ich konnte mir die Landschaften Kanadas und des Colleges super vorstellen.
Am Ende vieler Kapitel gab es Flashbacks die ich toll fand, das hat einem den Charaktern näher gebracht und hat das Buch nochmal besser gemacht.
Laurie hat zwar manchmal Entscheidung getroffen die ich nicht zu 100 Prozent nachvollziehen konnte, aber gestört hat es mich nicht. Ich war überrascht dass ziemlich am Anfang etwas aufgedeckt wurde und dachte, wie geht es denn jetzt weiter, wenn das schon verraten wurde, aber das hat dem ganzen nochmal was gegeben bei dem man denkt, was kommt noch?
Ich warte nun gespannt auf Teil 2, dem ich entgegenfiebere.

• Einzelne Kategorien
• Cover
• Erzählstil
• Handlung
• Charaktere

Patrick O‘Doul ist der Captain der Brooklyn Bruisers und lebt für sein Team. Die Zeit auf dem Eis und die Kämpfe haben ihre Spuren hinterlassen, weswegen Patrick Pysiotherapie braucht. Als Physiotherapeutin der Mannschaft kümmert sich Ariana Bettini um ihn. Patrick mag es eigentlich nicht wenn man ihn anfasst und so fällt es ihm schwer sich bei der Massage zu entspannen. Mit Tipps und Tricks schafft es Ariana ihn abzulenken und schon bald knistert es zwischen den beiden. Doch Ariana hat gerade eine Trennung hinter sich und Patrick muss sich auf die Spiele konzentrieren, da hat eine Beziehung keinen Platz, oder etwa doch?

Obwohl ich von Hockey keine Ahnung habe, mag ich die Reihe von Sarina Bowen gerne. Der Schreibstil lässt sich gut lesen und so bin ich schnell ins Buch und auch gut voran gekommen. Patrick und Ariana als Hauptpersonen haben mir gut gefallen und ich fand es toll in ihr Leben einzutauchen und mehr über ihren Job als Physiotherapeutin zu erfahren. Die Lovestory von Ari und O‘Doul haben mich sehr an das Buch davor erinnert, weswegen ich den Kick mit dem Ex und dessen Vergangenheit als guten Ausgleich empfunden habe. Durch den Schreibstil konnte ich mir alles gut vorstellen. Das Einzige was mich etwas verwirrt und gestört hat waren die Absätze, es gab nämlich keine. Man ist im Eisstadion und in der Zeile darunter in einer Wohnung, so dass ich mich manchmal gewundert habe und die ein oder andere Zeile nochmal lesen musste, weil ich dachte ich hab etwas verpasst. Groß gestört hat es nicht, nur der Lesefluss wurde so unterbrochen.

• Einzelne Kategorien
• Cover
• Erzählstil
• Handlung
• Charaktere

Faye hat eigentlich keine große Lust ihre Mutter nach Island zu begleiten, doch ihr bleibt nichts anderes übrig, da sie noch nicht volljährig ist. Auf Island angekommen kommen die naturbegeisterte Faye und ihre Mutter in einem kleinen Haus unter. Doch kaum ist Faye auf Island angekommen, passieren merkwürdige Dinge, so sieht sie unter einem Baum Gestalten die singen, doch das komische ist, dass sie auf einem Bild nicht zu sehen sind. Dann tauchen plötzlich Glühwürmchen auf. Zudem liegt der Baum im Sterben und soll gefällt werden, obwohl er einer Sage nach der Eingang zur Elfenwelt sein soll. Die Elfen und der Baum sind nur zu retten wenn das Herz des Baumes wiedergefunden wird. Doch Elfen sind nur eine Sage und gibt es doch eigentlich nicht, oder etwa doch?

Ich muss sagen, dieses Buch hat mich positiv überrascht. Faye stand nicht weit oben auf der Liste von Büchern die ich unbedingt lesen möchte, doch nun bin ich froh es gelesen zu haben. Das Buch fängt langsam an und es dauert gut 30 Seiten bis Faye auf Island ankommt, die Seiten wurden jedoch gut genutzt um Faye vorstellen und man sich ein Bild von ihr machen und rausfinden konnte wie sie tickt.
Es dauert ein bisschen bis die Geschichte Fahrt aufnimmt, doch das ist nicht schlimm. Faye als Hauptperson war toll, wenn auch manchmal ein bisschen leichtgläubig. Sie hat die ganze Elfensache ein bisschen zu schnell akzeptiert und nicht genug hinterfragt.
Die Umgebung, die Natur, Island und die Lichtung waren einfach toll beschrieben und wirklich gut umgesetzt.
Zusammengefasst fand ich das Buch gelungen. Ein paar Geheimnisse in dem Buch waren leicht herauszufinden und hab ich mir für meinen Teil schon gedacht, gestört hat das aber nicht. Dennoch war das Buch von Anfang bis Ende toll und hat mich gut unterhalten.
4,5

• Einzelne Kategorien
• Cover
• Erzählstil
• Handlung
• Charaktere

Der Donnergott Thor hat seinen Hammer verloren - mal wieder. Thor überträgt Magnus und seinen Freunden die Aufgabe den Hammer zu finden und das so schnell wie möglich. Magnus und seine Freunde machen sich auf die Suche nach Thors Waffe, der Loki in die Hände gefallen ist. Dieser rückt den Hammer nur dann heraus, wenn Sam einen Riesen heiratet. Da Sam das auf keinen Fall möchte, müssen sie den Hammer unbedingt finden.

Die Abenteuer von Magnus gehen weiter und da der Inhalt vielversprechend klingt, wollte ich weiterlesen. Ich mag es gerne wie der Autor die Mythologie mit einbezieht und es verständlich rüberbringt. Im allgemeinen fand ich das Buch nicht schlecht, aber nicht so gut wie der erste Band. Es gab eine neue Figur, Alex, die mir gut gefallen hat.
Es hat ein bisschen gedauert, bis die Geschichte Fahrt aufnimmt, es hat sich für mich etwas gezogen angefühlt, dass ich mich manchmal gefragt habe, auf was will die Geschichte hinaus. Das hat auch dazu geführt, dass ich nicht immer ganz in der Geschichte versunken war und mich an verschiedene Stellen einfach nicht mehr erinnern kann.
Der Schreibstil ist größtenteils leicht zu lesen und gut verständlich, ich mag es nur nicht wenn teils unnütze Erklärungen und Erläuterungen in Klammern dazu geschrieben sind, die hätte ich persönlich nicht gebraucht. Manchmal waren mir Dinge zu kindlich wie z.B. dass eine Person immer furzt, das muss ich jetzt nicht immer wieder lesen.
Das Ende hat mir dann gut gefallen und ich muss überlegen ob ich diese Reihe beende oder mit Apollo weitermache.

• Einzelne Kategorien
• Cover
• Erzählstil
• Handlung
• Charaktere

Nachdem Lyall sie belogen hat, will Kenzie nichts mehr mit ihm zu tun haben. Doch als Theodora Henderson ihr einen Job auf Korfu anbietet, kann sie diese einmalige Gelegenheit einfach nicht ablehnen. Als sie auf dem Hotelgelände ankommt trifft sie auf Lyall, der ebenfalls für seine Mutter arbeitet. Kenzie versucht Lyall auf dem Gelände so gut es geht aus dem Weg zu gehen, doch dann muss Theodora auf eine andere Baustelle und überträgt Lyall die Verantwortung und so laufen sich Kenzie und Lyall öfter über den Weg als gewollt. Obwohl Kenzie nichts mehr mit Lyall zu tun haben will, scheint das Schicksal andere Pläne zu haben.

Nach dem spannenden Ende vom ersten Band musste ich ganz schnell den nächsten Teil lesen. Anfangs hab ich Schottland ein wenig nachgetrauert, bin dann aber schnell in die Geschichte und den neuen Handlungsort eingetaucht, so dass mir das auch gefallen hat.
Der Schreibstil hat mir richtig gut gefallen. Ich bin in das Buch eingetaucht, hatte Bilder von der Umgebung, den Gebäuden und den Protagonisten im Kopf, es ist einfach richtig gut geschrieben. Es ist so locker geschrieben, dass ich nur so durch die Seiten geflogen bin.
Kenzie und Lyall als Hauptpersonen, was soll ich sagen?! Lyall hat seine Fehler, Ecken und Kanten, und genau deswegen ist er ein so toller Protagonist mit Bookboyfriend Potenzial. Genau so toll ist auch Kenzie, die weiß was sie will und sich nicht unterkriegen lässt.
Da Lena Kiefer ein Händchen für (richtig fiese) Cliffhanger hat endet auch dieses hier richtig spannend, ich wollte wissen wie es weitergeht und dann hört das Buch einfach auf!
Aber genau das macht für mich ein richtig gutes Buch aus, dass man mitfiebert, die tollen, sympathischen Charakter und auch der Handlungsort. Bei Don‘t hate me hat einfach alles gestimmt und ich freue mich auf den dritten Teil.

• Einzelne Kategorien
• Cover
• Erzählstil
• Handlung
• Charaktere