„Seine Küsse nahmen mir all meine Sorgen, meine Zweifel und den Verstand. Weil er mir das Gefühl gibt, dass ich alles schaffen kann, auch wenn ich Angst habe. Dass ich Zweifel und Unsicherheiten haben kann und trotzdem stark bin”
Mit dem Buch "What if we Drown" von Sarah Sprinz habe ich ein weiteres Jahreshighlight entdeckt. Die Geschichte um Laurie und Sam hat mich durch ihre Authentizität und emotionale Tiefe ganz besonders berührt ...
Mit dem Buch "What if we Drown" von Sarah Sprinz habe ich ein weiteres Jahreshighlight entdeckt. Die Geschichte um Laurie und Sam hat mich durch ihre Authentizität und emotionale Tiefe ganz besonders berührt und gefesselt. Beide Charaktere sind auf unterschiedliche Weise gezeichnet: Laurie versucht, nach einem traumatischen Verlust in Kanada neu anzufangen, während Sam mit seinen eigenen Dämonen kämpft. Ihre intensive Chemie und die Art, wie sie einander stützen und heilen, sind wunderschön dargestellt.
Der flüssige und einfühlsame Schreibstil von Sarah Sprinz ermöglicht es den Lesern, tief in die Gefühle und Konflikte der Protagonisten einzutauchen.
Besonders beeindruckend fand ich die Art und Weise, wie die Autorin die innere Zerrissenheit und den Schmerz beider Figuren schildert, ohne dabei die Hoffnung auf Heilung und eine bessere Zukunft zu verlieren. Die Dialoge sind lebendig und authentisch, und die Beschreibungen der emotionalen Momente sind so lebendig, dass man das Buch kaum aus der Hand legen kann. Die Erzählung ist nicht nur eine Liebesgeschichte, sondern auch eine Reise der Selbstfindung und des persönlichen Wachstums.
Dieses Buch hat für mich durch seinen Tiefgang und die emotionale Komplexität einen besonderen Platz eingenommen.