Kann nicht mit den Vorgängern mithalten
Der ErlöserMurhder wurde vor langer Zeit von der Bruderschaft rausgeworfen, doch nun ist er wieder da. In einer Scherbe aus dem Heiligtum sieht er immer wieder das Gesicht einer jungen Frau, die er finden möchte, ...
Murhder wurde vor langer Zeit von der Bruderschaft rausgeworfen, doch nun ist er wieder da. In einer Scherbe aus dem Heiligtum sieht er immer wieder das Gesicht einer jungen Frau, die er finden möchte, außerdem ist da ein Brief bei dem er Hilfe braucht und so kehrt er zur Bruderschaft zurück. Irgendwann trifft er auf Sarah, eine Wissenschaftlerin, dessen Mann gestorben ist und nun dem Geheimnis des Labors, in der beide gearbeitet haben auf der Spur ist.
Ich hab mich mit diesem Black-Dagger- Buch schwerer getan als mit den Vorgängern. Mit dem Anfang wurde ich einfach nicht warm, es kam mir vor als würde über alles gelästert werden, z.B. wurden Songs, die Evergreens sind als altmodisch bezeichnet und die Menschen wiederholt runter gemacht (Klar sind die meisten Personen Vampire im Buch, trotzdem hat es irgendwann genervt).
Sarah mochte ich in der ersten Hälfte des Buches überhaupt nicht, die Stellen die aus ihrer Sicht geschrieben waren, haben sich gezogen wie Kaugummi und jedes noch so kleine Detail wurde beschreiben, jedes Detail in einem leeren Zimmer oder als sie Schuhe anzog stand da: Sarah band die Laufschuhe zu,zuerst den am rechten Fuß, dann den linken. Solche Beispiele gab es Zahlreich, es ist einfach überladen an unnützen Details. Erst am Ende wurde sie mir langsam sympatisch, als man verstand wieso ihre Rolle wichtig ist.
Murhder wird als Ausgestoßener beschreiben, doch ich fand, dass er nichts getan hat, zumindest nichts schlimmeres als was andere Brüder tun, um das zu rechtfertigen.
Am Ende kam ich dann etwas schneller voran. Mir hat gut gefallen, dass sehr viele alte Charaktere wieder auf der Bildfläche erschienen sind und auch Xhex und John, die eine größere Rolle spielen, haben mir viel besser gefallen.