Ein Ende, das Hoffnung schenkt
MondlichtkriegerZusammenfassung:
Es ist 81 Tage her, dass Lynn, die Prinzessin von Menua, ermordet wurde. Ihr Bruder, Faras, sowie der Mondlichtkrieger Juri kommen einfach nicht darüber hinweg und werden von Schuldgefühlen ...
Zusammenfassung:
Es ist 81 Tage her, dass Lynn, die Prinzessin von Menua, ermordet wurde. Ihr Bruder, Faras, sowie der Mondlichtkrieger Juri kommen einfach nicht darüber hinweg und werden von Schuldgefühlen und Albträumen geplagt.
Juri's größter Antrieb in diesen Tagen ist es, seinen einstigen Mentor, Malik zu finden und an ihm Rache zu üben. Er möchte sein letztes Versprechen, welches er Lynn gab um jeden Preis halten.
Meine Meinung:
Das Cover passt einfach perfekt zum Cover von Mondprinzessin und ist einfach genauso schön und traumhaft.
"Mondlichtkrieger" ist in der ersten Person geschrieben. Die Protagonisten, aus deren Sicht geschrieben ist, wechselt. Meistens begleiten wir Juri, aber auch Malik hat seine Kapitel und auch Lynn.
Lynns Kapitel gefallen mir richtig gut, sie sind zwar sehr kurz, aber irgendwie auch sehr poetisch.
Nach dem Ende von "Mondprinzessin" war ich - wie wahrscheinlich so ziemlich jeder - einfach nur zerstört, ich habe mir ein anderes Ende gewünscht!
Ava ist dem Wunsch ihrer Leser nachgekommen und hat zwar das Ende nicht geändert, aber zumindest eine Fortsetzung geschrieben um das Ende nicht so stehen zu lassen. Anfangs sollte Mondlichtkrieger nur ein kleines und kurzes eBook werden, aber durch das ganze Feedback das sie von uns allen bekommen hat wurde daraus dann doch ein vollwertiges Buch mit knapp über 200 Seiten.
Das Buch selbst, muss ich leider sagen, hat sich bei mir etwas geschleppt. Es ist spannend, aber dadurch dass Juri die meiste Zeit quasi alleine agiert, konnte es mich nicht so ganz fesseln. Ich bereue es aber ganz und gar nicht "Mondlichtkrieger" gelesen zu haben.
Das Ende, der Epilog war einfach ein Traum und hat mir so viel Gefühl und auch Hoffnung gegeben. Dies war wirklich mein absolutes Highlight in dem Buch und dafür kann ich Ava einfach nur Danken! Der Epilog ist das Ende, das ich mir für "Mondprinzessin" gewünscht hätte, aber um das Ende so zu schreiben hat es "Mondlichtkrieger" gebraucht.
Fazit:
"Mondlichtkrieger" ist das Ende von "Mondprinzessin" welches mir wieder Hoffnung gegeben hat und einfach nur unglaublich schön war.
Die Geschichte selbst war für mich leider etwas langatmig und konnte mich nicht ganz fesseln, aber das wunderschöne Ende hat das Wettgemacht. Darum bekommt "Mondlichtkrieger" von mir 4 von 5 Büchern.