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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 20.03.2025

Taff, gewitzt und magisch!

Drei Magier und eine Margarita
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Annette Marie würzt ihre Geschichte mit Witz und Charme, verbindet ihren fluffig leichten Schreibstil mit knackigen Dialogen. Und mitten hinein setzt sie einen Wirbelsturm namens Tori. Die powervolle, ...

Annette Marie würzt ihre Geschichte mit Witz und Charme, verbindet ihren fluffig leichten Schreibstil mit knackigen Dialogen. Und mitten hinein setzt sie einen Wirbelsturm namens Tori. Die powervolle, sture und nicht einzuschüchternde Protagonistin eckt immer wieder an, bis sie in eine Bar stolpert und ein Leben voller Abenteuer beginnt!

Es hat unheimlich viel Spaß gemacht, mich von der Stimme von Yeşim Meisheit durch die Handlung tragen zu lassen. Sie legt all die aufkochenden Emotionen und die Leidenschaft von Tori hinein, verleiht den Actionszenen Tempo und einen Hauch Dramatik.

Fazit: »Drei Magier und eine Margarita« von Anette Marie ist eine richtige Wohlfühlreihe, bietet grandiose Unterhaltung, knackige Dialoge und Nervenkitzel!

Die ganze Rezension gibt es auf unserem Blog!

Veröffentlicht am 11.03.2025

Ein freudiges Wiedersehen!

Rauklands Schwert
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Jordis Lank hat mich wieder einmal abgeholt. Ihr Schreibstil kann zwischen sanft, emotional und spannend switchen. Obwohl ich Ronan eine ganze Zeit vermisst habe, musste er diesen Weg einschlagen und für ...

Jordis Lank hat mich wieder einmal abgeholt. Ihr Schreibstil kann zwischen sanft, emotional und spannend switchen. Obwohl ich Ronan eine ganze Zeit vermisst habe, musste er diesen Weg einschlagen und für sich erkennen, wer und was im Leben wichtig ist und dass es sich lohnt, dafür zu kämpfen. Das letzte Drittel ist spannungsgeladen und trumpft mit einigen Überraschungen auf. Zwar bin ich jetzt traurig Raukland zu verlassen, doch die Autorin hat es in meinen Augen schön abgerundet und ein gutes Gefühl in mir hinterlassen.

Ach, Eila ...
Auch im letzten Band wurde ich nicht warm mit Eila. Ihre naive und unbedachte Art, sowie ihre Zickereien gingen mir mächtig auf den Keks. Anstatt Ronan zu helfen, kam es mir weiterhin so vor, als würde sie nur ihr Wohl über das aller stellen, ohne über die Konsequenzen nachzudenken.

Dafür hat sich Hannah umso mehr in mein Herz geschlichen. Ich liebe ihre sanfte Ausstrahlung, ihre Ruhe, in der so viel Stärke und Kraft liegt. Ihr besonnenes Handeln und die Entschlossenheit mit der sie sich dem Leben stellt.

Fazit: Im Abschluss habe ich noch einmal ordentlich mitgefiebert! Ronan muss nicht nur sich selbst finden, sondern auch entscheiden für was er kämpfen möchte. Wer möchte er sein? Ein schöner und gelungener Abschluss dieses Abenteuers.

Die ganze Rezension gibt es auf unserem Blog!

Veröffentlicht am 11.03.2025

Für mich ein Highlight!

Rauklands Sohn
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Jordis Lank hat einen wunderbar spannenden Schreibstil und ein ausgefeiltes Wordbuilding. Sie schafft es mit Leichtigkeit bildhafte Szenen in meinem Kopf zu projizieren und ihren Charakteren Herz, Mut ...

Jordis Lank hat einen wunderbar spannenden Schreibstil und ein ausgefeiltes Wordbuilding. Sie schafft es mit Leichtigkeit bildhafte Szenen in meinem Kopf zu projizieren und ihren Charakteren Herz, Mut und Verstand mitzugeben.
Aber nicht nur das. Ich war erstaunt wie schnell ich in der Handlung drin war, wie nah ich den Menschen und ihren Gefühlen gekommen bin und wie sehr mir ihr Schicksal ans Herz ging.
Einzig Eila war mir viel zu sprunghaft und ich konnte sie bis zum Ende hin nicht einschätzen oder ihr Sympathie entgegen bringen.

Das Besondere an der Geschichte ist nicht nur die Entwicklung von Ronan, sondern auch die Tiefe der Freundschaft zwischen Liam und ihm. Hier spielt sich so viel auf zwischenmenschlicher Ebene ab, das es mir direkt unter die Haut ging. Ich hatte immer das Gefühl ganz nah bei ihnen zu sein, bei der Stille und dem Gebrüll. Der Trauer und Wut. Es steckt so viel Herz in den Zeilen, so viel Liebe und Hoffnung.

Für mich ist die Autorin eine Neuentdeckung! Mit Raukland hat sie eine Geschichte geschrieben, die für mich erst unscheinbar wirkte, dafür aber umso heftiger bei mir eingeschlagen und mich überrumpelt hat.
Ich kann es kaum erwarten Ronans Reise weiter zu verfolgen und all die Machenschaften aufzudecken. Wie wird er sich entscheiden? Wohin wird sein Herz ihn führen? Und was wird dabei mit mir und meinen Gefühlen geschehen?

Fazit: »Rauklands Sohn« von Jordis Lank ist mein Highlight aus dem Januar! Wo war diese Geschichte mit ihren Facetten, Emotionen und Entwicklungen all die Zeit? Warum habe ich sie nicht früher entdeckt? Ich möchte den dickköpfigen, wie mutigen Ronan und den sanften, selbstlosen Liam nicht mehr missen.

Veröffentlicht am 11.03.2025

Ein mystischer Wald ...

Die Herrin des Waldes
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Der Schreibstil von Evelyne Aschwanden hat mich gleich gecatcht. Die Schwere von Yashas Schmerz konnte sie gut transportieren und sie dadurch als Person zugänglich machen. Sie versucht immer Nachsicht ...

Der Schreibstil von Evelyne Aschwanden hat mich gleich gecatcht. Die Schwere von Yashas Schmerz konnte sie gut transportieren und sie dadurch als Person zugänglich machen. Sie versucht immer Nachsicht mit allen Menschen zu haben und niemanden zu verurteilen. Selbst bei Daphnes schroffer Art wird sie nicht müde zu versuchen einen Draht zu ihr zu finden.

Auch die Einbindung von Diversität fand ich sehr gelungen. Zumal es nicht im Vordergrund steht, die Charaktere sich ihrer Sexualität bewusst sind und es sich ganz natürlich in die Handlung mit einfügt.

Es bereitete mir Schwierigkeiten in Daphne hineinzublicken. Sie ließ Yasha und mir kaum eine Chance sie kennenzulernen oder Nachsicht mit ihr zu haben. Warum sie jede Konfrontation sofort abblockte, sich immer alleine durchboxen wollte oder ihre gesamte Wut auf Yasha konzentrierte - konnte ich einfach nicht verstehen.

Anfangs war ich noch richtig in der Handlung gefangen. Doch im Märchenwald habe ich irgendwie den Faden verloren. Gerade Daphne agiert sprunghaft und unüberlegt und jagt uns von einer Ecke zur nächsten. Ich konnte mich gar nicht richtig einstimmen auf den mystischen Wald, die märchenhaften Szenen, die schaurigen Gestalten, weil mir die Zeit, die Protagonisten und die Handlung davonlief.

Fazit: Evelyne Aschwanden hat mit »Die Herrin des Waldes« einen spannenden Auftakt geliefert, der vor allem durch Action und facettenreichen Charakteren punkten kann. Ich hatte ein paar Startschwierigkeiten mit Daphne und der sprunghaften Handlung, sodass ich Mühe hatte in die mystische Atmosphäre einzutauchen.

Die ganze Rezension gibt es auf unserem Blog!

Veröffentlicht am 11.03.2025

Die Macht der Freundschaft!

Königswächter
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Der Name Jordis Lank steht für mich für Abenteuer und Freundschaft. Damit konnte sie mich schon in den Raukland Büchern für sich einnehmen. Ich finde es schön, dass auf zwischenmenschlicher Ebene viel ...

Der Name Jordis Lank steht für mich für Abenteuer und Freundschaft. Damit konnte sie mich schon in den Raukland Büchern für sich einnehmen. Ich finde es schön, dass auf zwischenmenschlicher Ebene viel passiert, dass die Charaktere zusammenhalten müssen, um die Reise zu überstehen und dass sie den wahren Wert ihrer Begleiter nach und nach für sich erkennen.
Auch dass sich so viele unterschiedliche Persönlichkeiten aufeinander einlassen müssen, um an ihr Ziel zu gelangen, bringt immer wieder Abwechslung und Überraschungen in die Handlung.

Die Geschichte nimmt langsam an Fahrt auf. Während der Reise zurück ins Königreich liegt das Augenmerk vor allem auf der Annäherung von Kjar und Jorin. Aber auch auf ihren Zweifeln und inneren Konflikten.

Kjar, den zuerst zurückhaltenden Wächter, der stets distanziert, fast kalt wirkt. Auf seinen Zügen lag immer ein Hauch von Melancholie. Jorin dagegen ist aufgeweckt und lässt sich kaum von dem störrischen Kjar zurückschrecken. So entsteht ein zartes Band, das aus Notwenigkeit geknüpft, aber durch gegenseitiges Verständnis gehalten wird.

Zum Ende hin kommt noch mal ordentlich Spannung auf, es werden weitere Intrigen aufgedeckt und die böse Seite mancher Charaktere offenbart. Es ist ein Rennen gegen die Zeit. Die Autorin gibt auf den letzten Metern alles und zeigt, wie wichtig Zusammenhalt und Hoffnung sind - auch entgegen aller Vernunft. Wie viel Freundschaft bewirken und wie der Mut eines Jungen, die Menschen anspornen und inspirieren kann.

Fazit: Jordis Lank wartet in »Königswächter« mit einem spannenden Abenteuer auf, spickt dieses mit facettenreichen Persönlichkeiten und emotionalen Hintergrundgeschichten. Es geht vor allem um Freundschaft, Mut und die Courage für sich und seine Werte einzustehen!

Die ganze Rezension gibt es auf unserem Blog!