Zum nachdenken, mitfühlen und hoffen!
VeilchensturmKim Leopold hat einen wahnsinnig schönen Schreibstil, der mich sehr mitgenommen hat. Ich bin auf dem schmalen Grad zwischen Schmerz, Wut, Freude, Spaß, Verlust und Liebe gewandelt und habe so manche Stimmungsschwankungen ...
Kim Leopold hat einen wahnsinnig schönen Schreibstil, der mich sehr mitgenommen hat. Ich bin auf dem schmalen Grad zwischen Schmerz, Wut, Freude, Spaß, Verlust und Liebe gewandelt und habe so manche Stimmungsschwankungen durchlitten. Sie ist in den richtigen Momenten zart gewesen, hat es aber ebenso geschafft die harte Realität mit einfließen zu lassen. Der Druck, der auf den beiden lastet, die Ungewissheit über die eigene Zukunft und der Wille, sich vor der Vergangenheit zu verschließen. Dies alles und ganz viele Nuancen dazwischen.
Trotz allem hat sie es vollbracht, dass ich mich zwischen all den Problemen wohlgefühlt habe. Dass ich es kaum erwarten konnte, was als nächstes geschieht, ich unbedingt wissen wollte, wie sich Maddox und Violet entwickeln und ich ihnen bei allen Schwierigkeiten beistehen wollte. Sie wurden für mich wie Freunde und es fiel mir schwer sie danach ihrer Wege ziehen zu lassen.
Fazit: »Veilchensturm« von Kim Leopold war für mich eine wunderschöne Geschichte über Verlust, Schmerz, Wut und Selbstzweifel. Sie erzählt sehr einfühlsam über Themen wie Depressionen und Burnout. Mitten in diesem Strudel aus Emotionen lernen wir Maddox und Violet kennen und verfallen ihnen und ihrer Geschichte.