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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 01.09.2019

Würdiges Ende

Talon - Drachenschicksal (5)
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Eine großartige Reihe geht bzw. ging zu Ende. Vor 1 1/2 Jahren hätte ich nicht gedacht, dass ich die Talon Reihe von Julie Kagawa noch lesen und vor allem lieben würde. Mit ihrer Plötzlich Fee Reihe konnte ...

Eine großartige Reihe geht bzw. ging zu Ende. Vor 1 1/2 Jahren hätte ich nicht gedacht, dass ich die Talon Reihe von Julie Kagawa noch lesen und vor allem lieben würde. Mit ihrer Plötzlich Fee Reihe konnte sie mich gar nicht begeistern und so überraschte es mich doch sehr, dass Ember, Garret, Riley und Co. mich verzauberten und vor allem, dass mir der Abschied von ihnen sehr schwer fiel. Sie sind mir einfach alle im Laufe der Reihe ans Herz gewachsen und ich hoffe sehr, dass auch die neue Reihe (Schatten Reihe) mich so begeistern wird.

Der Schreibstil gefiel mir auch im letzten Band wieder super. Ich bin durch die Kapitel gerast und konnte von Ember, Garret, Riley, Jade und Pearl einfach nicht genug bekommen. Ich bin immer noch süchtig nach ihnen und wollte einfach nicht, dass es endet. Geschrieben war der fünfte Band wie bereits gewohnt aus den Sichten der Charakteren Ember, Garret und Riley.

Mit der Handlung von Talon: Drachenschicksal bin ich auch sehr zufrieden und mit dem Ende sehr glücklich. Charaktere konnten sich nochmal weiterentwickeln und doch noch einen Hauch Gutes zeigen. Auch die Dreiecksgeschichte hat Julie Kagawa gut aufgelöst. Meistens bin ich mit diesen nicht glücklich bzw. deren Ausgang. Ich wollte lange Zeit den anderen Mann für Ember, aber ich würde überzeugt.

Auch schaffte es die Autorin mich über die 460 Seiten stetig sehr gut zu unterhalten. Für mich gab es keine Längen oder Langeweile in der Geschichte. Drachenschicksal ist einfach ein tolles Ende für die Geschichte und die Charaktere und ich freue mich auf weitere Geschichten von Julie Kagawa.

Die Talon Reihe hat sich von Band zu Band immer mehr in mein Herz gestohlen. Ich liebe die Charaktere, die Handlung und den Schreibstil. Es passte einfach alles und ich freue mich schon auf weitere Projekte der Autorin.

Veröffentlicht am 22.08.2019

Leider nur so lala

JACKABY - Der leichenbleiche Mann
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Den dritten Band der Jackaby Reihe wollte ich unbedingt haben und lesen, da ich die Charaktere, die William Ritter erschaffen hat, genial finde und dachte, dass der dritte Band der letzte der Reihe sein ...

Den dritten Band der Jackaby Reihe wollte ich unbedingt haben und lesen, da ich die Charaktere, die William Ritter erschaffen hat, genial finde und dachte, dass der dritte Band der letzte der Reihe sein würde. Mittlerweile ist ein vierter Band für Ende des Jahres angekündigt worden, der sogar 2017 schon in Englisch erschien. Scheinbar ist dieser vollkommen an mir vorbeigegangen.

Auch in diesem Band hatte ich wieder so meine Schwierigkeiten mit dem hineinkommen in die Geschichte. Denn der Autor hatte zwar wieder einen tollen Schreibfluss und tolle Charaktere, besonders R. F. Jackaby mit seinem witzigen Humor, der mich während des ganzen Buchs oft zum Lachen brachte, aber ich habe bestimmt bis zur Hälfte der Geschichte gebraucht um mich wieder in dieser einzufinden und einfach das Lesen zu genießen. So hatte ich das Buch auch sogar mal wochenlang auf die Seite gelegt, da ich einfach damit kämpfte am Ball zu bleiben.

Geschrieben ist auch der dritte Band aus der Sicht der Assistentin von Jackaby, Miss Abigail Rook, die ich mittlerweile richtig lieb gewonnen habe. Auch kamen mir die einzelnen Kapitel sehr lang vor, was mich noch mehr kämpfen ließ. Ich kann auch gar nicht genau sagen, was mich bei diesen Büchern so herausfordert.

In dem dritten Buch und Fall geht es endlich um Jenny Cavanaugh, deren Tod bzw. deren Umstände bisher immer angedeutet wurden, aber nicht genauer und weiter verfolgt. Jenny gehört eigentlich das Haus von Jackaby. Doch ist sie ein Geist und lebt als Geistererscheinung in diesem weiter.

Auch in diesem Band treffen wir wieder auf alte Bekannte. So zum Beispiel auch auf den Junior Detective Charlie Cane, den ich im Laufe der Reihe auch in mein Herz geschlossen habe.

Bezüglich des Falls habe ich zusammen mit Abigail sehr lange im Dunkeln getappt und zum Ende hin wurde es immer spannender. Mit dem Ende bin ich auch sehr zufrieden. Der Autor hat den roten Faden sehr gut gezogen, auch wenn ich ihn nicht immer sah. Dennoch weiß ich noch nicht, ob ich den vierten und (hoffentlich) diesmal letzten Band lesen werde. Er reizt mich gerade noch nicht und ich denke, dass das bis November leider auch nicht geschehen wird.

Der dritte Band der Jackaby Reihe von William Ritter machte mir schon mehr Probleme, als seine Vorgänger. Zwar war der Fall spannend, aber Stellenweise war es dann doch langweilig und ich musste das Buch auch mal wochenlang auf die Seite legen. Ich weiß auch noch nicht, ob ich den vierten Band lesen werde. Wahrscheinlich nicht.

Veröffentlicht am 15.08.2019

So lala

Perfect Mistake
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Ich liebe die Rockstar Reihe von Kylie Scott und auch die Dive Bar Reihe und der Einzelband "Trust" konnten mich sehr gut unterhalten. Natürlich wanderte da "Perfect Mistake" sofort auf meine Wunschliste ...

Ich liebe die Rockstar Reihe von Kylie Scott und auch die Dive Bar Reihe und der Einzelband "Trust" konnten mich sehr gut unterhalten. Natürlich wanderte da "Perfect Mistake" sofort auf meine Wunschliste und ich musste mich bei der Lesejury für die Leserunde bewerben.

Den Schreibstil von Kylie Scott finde ich sehr schön zu lesen. Er ist sehr flüssig und leicht gehalten, sodass ich einfach durch die Geschichte gleiten konnte. Geschrieben ist das Buch dabei aus der Sichtweise der Protagonistin Adele.

In diesem Einzelband wird man mitten in die Geschichte geworfen. Adele ist bei ihrem Vater zu Besuch, da dieser neu heiratet und sie mit dabei sein soll. Doch aus Platzmangel soll sie bei seinem besten Freund und Geschäftspartner Pete unterkommen. Mit diesem verbindet Adele aber eine lange Freundschaft und vielleicht sogar auch mehr.

Kaum in ihrer Heimatstadt angekommen fliegen zwischen Adele und Pete wieder die Fetzen und nach und nach über Rückblenden wird der Leser über die Vergangenheit von den beiden informiert. Mir haben diese Rückblenden sehr gut gefallen, auch wenn sie immer sehr kurz waren und willkürlich zwischengeschoben wirkten.

Adele gefiel mir als Protagonistin sehr gut. Sie weiß ganz genau, was sie möchte, auch wenn ihr Umfeld sie mit 25 Jahren noch als jung erachtet. Pete dagegen war eher das verzogene Kind, dass sich einfach nicht entscheiden kann. Seine Freundinnen lässt er nicht näher an sich ran und wenn es zu ernst wird, heißt es auf wiedersehen. Aber Adele kann er nicht so einfach in den Wind schießen. Denn Adele ist immer noch die Tochter seines Geschäftspartners und guten Freundes.

Bis etwa zur Mitte hat mir die Geschichte sogar ganz gut gefallen. Doch die Autorin nutze zum Ende hin ein Mittel, welches die das Buch und Adele und Pete nicht brauchten. Mir hat es ein Stück weit einfach leider die Geschichte kaputt gemacht.

"Perfect Mistake" von Kylie Scott ist leider mein bisher "schlechtestes" Buch von ihr. Bis etwa zur Mitte gefiel es mir richtig gut, aber dann ging die Autorin einen Weg, welchen die Geschichte nicht brauchte. Wirklich schade, denn anders hätte ich dem Buch bestimmt mehr Punkte geben können.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
  • Gefühl
Veröffentlicht am 07.08.2019

Tolles Buch

Becoming Elektra
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Als ich vor Wochen die Ankündigung des Buchs sah, wanderte es sofort auf meine Wunschliste. Allein das Cover sieht schon super aus, aber auch der Klappentext machte mich richtig neugierig und es versprach ...

Als ich vor Wochen die Ankündigung des Buchs sah, wanderte es sofort auf meine Wunschliste. Allein das Cover sieht schon super aus, aber auch der Klappentext machte mich richtig neugierig und es versprach eine tolle und unterhaltsame Geschichte.

Bei der Leserunde auf Lovelybooks musste ich mich einfach bewerben und ich freue mich immer noch darüber, dass ich gewonnen habe und mit anderen die Geschichte zusammen lesen durfte.

Den Schreibstil von Christian Handel kannte ich schon aus "Rosen & Knochen", welcher mich damals sehr fließend, aber auch fesselnd durch die Geschichte führte. Auch bei "Becoming Elektra" schaffte es der Autor, dass mich die Geschichte packte und bis zum Ende nicht mehr losließ. Geschrieben ist dieser Einzelband aus der Sicht von Isabel.

Diese lernt man zu Beginn in einem Institut kennen und auf einmal soll sie den Platz der berühmten Elektra Hamilton einnehmen. Die Hintergründe des Todes sind zu Beginn nicht näher bekannt und es machte mir sehr viel Spaß zu raten wer der Mörder ist, wer ein Motiv hat und wer generell etwas zu verbergen versucht.

Sehr schön fand ich den Stammbaum, den es zu Beginn der Geschichte der Familie Hamilton und deren Verwandten gibt. Genauso wie Isabel musste auch ich die Familienverbände kennen lernen und ab und zu ein Blick half mir immer weiter. Und wie Karten zeigt solch ein Stammbaum die Liebe zum Detail und lässt beim Leseherz höher schlagen.

Auch die Handlung gefiel mir sehr gut. Es gab immer wieder gut platzierte Spannungsspitzen und ein paar Mal wurden auch meine Theorien über den Haufen geworfen und am Ende konnte mich der Autor auch noch überraschen. Damit hatte ich einfach nicht gerechnet und auch wenn man es so stehen lassen kann, hoffe ich sehr auf einen zweiten Band - irgendwann. Es muss ja nicht sofort sein.

"Becoming Elektra" von Christian Handel konnte mich unterhalten, fesseln und lässt mich nach einer Fortsetzung schreien. Natürlich kann man das Buch auch so als Einzelband (als der er auch geplant war und ist) stehen lassen, aber die Hoffnung stirbt ja bekanntlich zuletzt.

Veröffentlicht am 05.08.2019

Konnte mich leider nicht begeistern

Herz aus Dornen
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Auf dieses Buch freute ich mich vor der Erscheinung schon sehr, da mir das Cover unglaublich gut gefällt, aber auch der Klappentext mich neugierig machte. Die Umsetzung gefiel mir leider dagegen nicht ...

Auf dieses Buch freute ich mich vor der Erscheinung schon sehr, da mir das Cover unglaublich gut gefällt, aber auch der Klappentext mich neugierig machte. Die Umsetzung gefiel mir leider dagegen nicht so gut.

Den Schreibstil von Anna Jane Greenville empfand ich als so lala. Er war nicht schlecht, aber er konnte mich auch nicht wirklich an die Geschichte rund um "Love" und John fesseln. Dabei wird die Geschichte aus der Perspektive der 21-jährigen geschrieben, aber selbst sie blieb mir als blasse Charakterin im Gedächtnis.

Auch John Coal konnte mich nicht mehr als "Love" begeistern. Ich dachte es würde in die Richtung des ersten Bands der Victorian Rebels Reihe gehen. Es ist eine historische Geschichte, was mir ab und zu mal sehr gut gefällt. Und ich muss gestehen, dass mich dies in der Geschichte am meisten begeistern konnte.

Irgendwie wirkte die Geschichte unausgereift. Ich verstehe, dass man sehr lange im Unwissenden bleiben muss, damit die Handlung funktioniert, für mich hatte dies aber keinen Spannungsaufbau zur folge, sondern gähnende Langeweile.

Ich habe mich einfach beim Lesen gelangweilt und nach 50 Seiten hatte ich schon überlegt das Buch abzubrechen. Aber ich wollte nicht so einfach aufgeben und so ab Seite 100 wurde es besser. Aber die letzten 50-100 Seiten waren leider wieder so langweilig und die Handlung interessierte mich gar nicht mehr.

Selbst die Nebencharaktere blieben für mich blass und hätten einfach ausgetauscht werden können. Sie hatten keine Tiefe und für die Handlung wurden sie auch nicht wirklich benötigt. Am Ende war einfach nur frustriert und unzufrieden. Dabei hatte ich vor dem Lesen nur gute Meinungen gesehen und gehört und war daher sehr überrascht von meinem Eindruck.

"Herz aus Dornen" konnte mich leider nicht begeistern. Die Charaktere gefielen mir nicht, die Handlung konnte mich nicht fesseln oder irgendwie packen und da konnte der Schreibstil auch nichts mehr rausreißen. Dabei habe ich vorher so viele gute Meinungen gehört und auch das Cover ist so schön.