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Veröffentlicht am 23.04.2024

"Nicht alles, was glänzt, ist Gold"

Vienna 1: Blinding Lights
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Eigentlich wollte ich das Buch im Urlaub in Wien lesen …
Allerdings lag das Buch so verführerisch auf meinen SuB, dass ich keinen weiteren Monat mehr mit dem Lesen warten konnte.

Livias Welt besteht aus ...

Eigentlich wollte ich das Buch im Urlaub in Wien lesen …
Allerdings lag das Buch so verführerisch auf meinen SuB, dass ich keinen weiteren Monat mehr mit dem Lesen warten konnte.

Livias Welt besteht aus Partys, exklusiven Events und viel Glamour.
Als Tochter des Bürgermeisters von Wien steht sie andauernd im Rampenlicht und kann keinen Fehler machen, ohne dass ihr Vater und gesamt Wien davon Wind bekommen.
Besonders schwerfällt es ihr unterm Radar zu bleiben, als Nicholas und seine Mutter in ihr Leben treten.
Anders als Nicolas erwartet hätte, ist Livia nicht die oberflächliche Zicke, die sie auf Social-Media zu sein scheint.

Mir hat Livia als Charakter unglaublich gut gefallen, weil sie und ihr Leben ganz nach dem Motto „Nicht alles, was glänzt, ist Gold“ verläuft.
Gerade weil Livia so schön ausgearbeitet wurde, fand ich Nicolas etwas blass.
Es hat natürlich seinen Sinn und Zweck, dass er so blass bleibt, aber hier und da wäre sicherlich etwas drin gewesen ohne zu viel zu verraten.

Das Setting in Wien und die High Society, in der sich Livia und Nicolas bewegen, haben mir unglaublich gut gefallen.
Es hat einfach alles zusammengepasst.
Die Story, die Charaktere, das Setting und die Lovestory sind vom Feinsten!

Das Ende war zwar keine wirkliche Überraschung (jedenfalls für mich), dennoch will ich so schnell wie möglich weiterlesen, weil mich diese Geschichte so für sich einnehmen konnte.
Von mir bekommt dieses Buch 4,5 Sterne.

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Veröffentlicht am 23.04.2024

"Einfach umwerfend, liebe alles daran"

Save Me
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Einmal angefangen, konnte ich es nicht mehr aus der Hand legen. Das Buch erfüllt einem mit so vielen Emotionen, während man es liest.

In dem Buch prallen zwei völlig verschiedene Welten aufeinander und ...

Einmal angefangen, konnte ich es nicht mehr aus der Hand legen. Das Buch erfüllt einem mit so vielen Emotionen, während man es liest.

In dem Buch prallen zwei völlig verschiedene Welten aufeinander und es ist toll mitzuerleben, wie Ruby und James so komplett unterschiedlich sind und doch einen Draht zueinander haben, der immer stärker zu werden scheint.

James Freunde, wie Alistar, haben mir besonders gut gefallen. Auch die Beziehung zu seiner Schwester Lydia war schön zu lesen.

Gerade als man dachte, das Buch endet in einem Happy End, lässt Mona Karsten eine Bombe platzen.


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Veröffentlicht am 18.04.2024

"Der Tod und das Schicksal"

Foxglove – Das Begehren des Todes (Belladonna 2)
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Nach dem Cliffhanger von „Belladonna“ konnte ich nicht nicht sofort weiterlesen.
Wie auch „Belladonna“ hat mir „Foxglove“ ein schönes Leseerlebnis beschert, obwohl es nicht ganz an seinen Vorgänger herankommt.

Anders ...

Nach dem Cliffhanger von „Belladonna“ konnte ich nicht nicht sofort weiterlesen.
Wie auch „Belladonna“ hat mir „Foxglove“ ein schönes Leseerlebnis beschert, obwohl es nicht ganz an seinen Vorgänger herankommt.

Anders als im ersten Teil wird die Geschichte aus der Perspektive von Signa und ihrer Cousine Blythe erzählt.
Das sorgt für eine gewisse Tiefe, andere Blickwinkel und für mehr Spannung.

Kaum ist es vergleichsweise ruhig geworden, taucht das Schicksal auf und das Drama nimmt seinen Lauf.
Und als wären Signas unerklärliche Kräfte, die Tatsache, dass sie den Tod nicht mehr spüren kann und die Mordanklage gegen ihren Onkel nicht genug, versucht das Schicksal sie und Blythe gegeneinander auszuspielen.
Wobei man zum Ende hin erfährt, dass er sich ordentlich getäuscht hat.
Aber hier will ich nicht zu viel verraten … 😉

„Foxglove“ ist eine vielseitige Fortsetzung, die ordentlich was zu bieten hat.
Von einem spannenden Mordfall, zu erfrischend neuen Fantasyelementen bis hin zu einer schönen Lovestory.
Es ist quasi für jeden was dabei, besonders, wenn man wie ich, alle drei Genres gerne liest.

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Veröffentlicht am 16.04.2024

"Rockstar-Romance und Misscommunication"

Everything I Hate About You
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Unter einer Rockstar-Romance habe ich mir ehrlicherweise etwas anderes vorgestellt …
Ich habe mit Presseterminen, verrückten Fans, Aftershowpartys und Paparazzis gerechnet.
Was man sich nun mal vorstellt, ...

Unter einer Rockstar-Romance habe ich mir ehrlicherweise etwas anderes vorgestellt …
Ich habe mit Presseterminen, verrückten Fans, Aftershowpartys und Paparazzis gerechnet.
Was man sich nun mal vorstellt, wenn man an Rockstars denkt.
Aber das einzige, was man erlebt, ist ein wenig Tourleben im Bus und selbst das hätte gerne mehr ausgebaut werden können.
Es gab sehr viel Potenzial für Drama etc., dennoch wurde der Misscommunication-Trope gewählt.

Prinzipiell kann man sagen, dass ich den Misscommunication-Trope nicht zu meinen liebsten zählt.
Mir ist durchaus bewusst, dass kein Liebesroman ohne diesen Trope funktionieren würde.
Wie es aber mit so vielen anderen Sachen auch ist, macht die Dosis den Unterschied und hier war es mir zu viel.

Auch verstehe ich nicht, wieso das Thema mit dem „Song-Klau“ so einfach abgespeist wurde.
Tess bewirbt sich fuchsteufelswild, mit der Absicht Lex auflaufen zulassen und bekommt letztendlich auch den Job um das ganze Thema dann Dreiviertel der Tour so stehenzulassen …

Die Handlung des Buches lebt gefühlt nur vom Misscommunication-Trope, wobei viel Potenzial auf anderer Seite liegen gelassen wurde.
Tess und Lex sind beide sympathische Protagonisten, denen ich gerne gefolgt bin, deren Beziehung/Liebesgeschichte mich jedoch nicht hundertprozentig abholen konnte.
Ich bin mir noch nicht sicher, ob ich die Reihe weiter verfolgen werde.

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Veröffentlicht am 15.04.2024

"Der Tod ist näher als man denkt"

Belladonna – Die Berührung des Todes (Belladonna 1)
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Was soll ich sagen? Ich bin Bookstagram zum Opfer gefallen …
Belladonna hatte ich schon öfters im Laden gesehen, aber nie näher betrachtet, bis zwei Blogger angefangen haben zu schwärmen.
Und ich kann ...

Was soll ich sagen? Ich bin Bookstagram zum Opfer gefallen …
Belladonna hatte ich schon öfters im Laden gesehen, aber nie näher betrachtet, bis zwei Blogger angefangen haben zu schwärmen.
Und ich kann euch nur sagen: Ein zweiter Blick lohnt sich!

Die Geschichte um Signa und dem Fluch, der auf ihr lastet, ist erfrischend neu und schön durchdacht.
Belladonna ist kein 0815 Fantasybuch.
Es ist kurzweilig, spannend und fesselnd.

Die Mischung aus Krimi, Fantasy, Liebe und Renaissancezeit gibt dem Buch einen schönen düsteren Vibe, den Adalyn Grace perfekt rüberbringt.
Bei ihrer Suche nach dem Täter, der ihrer Cousine nach dem Leben trachtet, findet sie überraschende Hilfe vom Tod höchstpersönlich.
Zwischen den beiden entwickelt sich eine schöne Dynamik und Verbindung.
Wer hätte gedacht, dass der Tod hilfsbereit und liebenswürdig sein kann?

Zusätzlich stehen viele offene Fragen über Signas Fähigkeiten und ihrem Fluch ihm Raum, die mehr oder weniger geklärt werden können.
Durch den Crime-Faktor konnte man durchgängig miträtseln und musste laufend neue Theorien aufstellen, weil die Lösung nicht so offensichtlich ist.
Das hat mir sehr gut gefallen.

Nach dem Cliffhanger werde ich direkt zum zweiten Teil greifen.
Ich bin wirklich froh dem Buch noch einen Blick geschenkt zu haben, sonst wäre mir ein tolles Leseerlebnis durch die Lappen gegangen.

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