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Veröffentlicht am 01.01.2021

Dieses Buch ist einfach nur WOW! Ava Reed hat wundervolle Worte gefunden um...

Alles. Nichts. Und ganz viel dazwischen.
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Diese Rezension ist am 25.03.2019 auf dem Blog www.die-VOR-Leser.de erschienen. Für mehr solcher Rezension schaut gerne auch dort vorbei. Rezensionsexemplar.

Woran ich denke? An ziemlich viel und eigentlich ...

Diese Rezension ist am 25.03.2019 auf dem Blog www.die-VOR-Leser.de" target="_blank">www.die-VOR-Leser.de erschienen. Für mehr solcher Rezension schaut gerne auch dort vorbei. Rezensionsexemplar.

Woran ich denke? An ziemlich viel und eigentlich nichts.

Leni ist in ihrem letzten Schuljahr und steuert mit großen Schritten auf den  Abschluss zu. Mit ihrer liebevollen Familie und Ihrer verrückten Freundin Emma ist ihr Leben nahezu perfekt.

Doch dann ist sie dabei sich selbst zu verlieren: Es scheint, als würde sie von Angst gefesselt  und Stück für Stück in die Dunkelheit gezogen werden.

Lenis Kopf wird von Fragen überschwemmt und aus dem am Anfang noch kleinen Gefühl, wird plötzliche eine Sache, die Lenis ganze Welt auf dem Kopf stellt. …

Was bedeutet dieses Gefühl? Wo kommt es mit allen seinen Fragen her? Und wie soll man es erklären, dass man im Dunkeln steht, obwohl das Licht brennt? … Wird Leni einen Weg durch die Angst und Dunkelheit finden können?

Ich wünsche niemandem, perfekt zu sein. Nein, ich denke, das ist der Punkt: Du solltest aufhören, es dir zu wünschen. Und aufhören, Dinge, die andere über dich denken, über Dinge zu stellen, die andere über dich denken könnten, über die Dinge zu stellen, die du selbst von dir denkst, ganz tief in dir, hinter der Angst vor der Welt, hinter der, zu versagen, hinter der Trauer und dem Frust.



Dieses Buch ist einfach nur WOW!
Es hat mir einfach die Sprache verschlagen. Ich weiß gar nicht, wie ich diese Besprechung einigermaßen ordentlich schreiben soll, ohne fasziniert von einem Punkt auf den anderen zu springen. …😃
Allein schon das Cover! … Ich liebe es so sehr, wenn das Cover ein Buch von außen widerspiegelt. „Alles. Nichts. Und ganz viel dazwischen.“ scheint aber nicht nur das Buch widerzuspiegeln, sondern auf irgendeine Art und Weise auch die Autorin und viele andere Menschen. Das Cover erzählt nicht „nur“ eine wundervolle Geschichte, die wir im Inneren erwarten, sondern spricht vielen auch aus der Seele.
Besonders schön finde ich auch die Gläser im oberen Teil des Buches. Ich denke, dass in Ihnen Glühwürmchen (mehr dazu im Buch) gefangen sind und daher auch der grünliche Farbton kommt. Ich persönlich verbinde, wie viele andere bestimmt auch, dunkle Farben meist mit Depressionen und diese spielen nun mal keine kleine Rolle in diesem Buch. Gerade wegen solcher Themen sollte man das Buch nicht leicht nehmen, sondern sich darauf vorbereiten …
Noch viel faszinierender ist es dann aber auch wirklich im Buch. Ava Reed hat wundervolle Worte gefunden um ihre Gefühle, Gedanken und alles andere Vorstellbare zu verdeutlichen.
Ich würde schon fast sagen, dass „Alles. Nichts. Und ganz viel dazwischen.“ mehr als ein Buch ist. Es ist irgendwie alles. Von Texten in Philosophiebüchern bis zu Lebenserfahrungen ist irgendwie alles dabei. Auch die handgeschriebenen Tagebucheinträge und Zeichnungen der Autorin zeigen einfach, dass dieses Buch unfassbar besonders ist.
Ein riesengroßes Lob an die Autorin, dass sie so schöne Worte gefunden hat, über ein so ernstes Thema (bzw. so ernste Themen) zu schreiben!
Wie Ava Reed nun sagen würde:
„Leidet nicht unter Depressionen, sondern kämpft gegen sie!“
Bengisu Bor, 14 Jahre

Für mehr solcher Rezension schaut auf unserem Blog www.die-VOR-Leser.de" target="_blank">www.die-VOR-Leser.de unbedingt vorbei.

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Veröffentlicht am 01.01.2021

Ich weiß nicht recht, wie ich nun zu diesem Buch stehe. Sagen wir, es hat es mir nicht leicht gemacht.

Feder & Klinge
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Diese Rezension ist am 13.09.2018 auf dem Blog www.die-VOR-Leser.de erschienen. Für mehr solcher Rezension schaut gerne auch dort vorbei. Rezensionsexemplar.

„Wünschst du dir noch immer, deine Fantasie ...

Diese Rezension ist am 13.09.2018 auf dem Blog www.die-VOR-Leser.de" target="_blank">www.die-VOR-Leser.de erschienen. Für mehr solcher Rezension schaut gerne auch dort vorbei. Rezensionsexemplar.

„Wünschst du dir noch immer, deine Fantasie wäre echt? Wirklich, Ariane? Du bist ein erwachsener Mensch, Schätzchen, sagte die Stimme höhnisch.‘

Ariane ist schon seit dem Kindesalter in therapeutischer Behandlung. Ihre „Episoden“ haben sie schon immer in Schwierigkeiten gebracht, bis es schließlich dazu kam, dass sie in eine Klinik eingewiesen wurde. Das Schreiben ist für Ariane eine große Zuflucht.
Ihr Therapeut sieht in Ariane Großes und findet, dass sie durch ihr Manuskript die Geschehnisse besser verkraftet.

Raban weiß nicht, wo er ist und was er hier macht. Er kennt nicht mal seinen eigenen Namen. Hier nennt man ihn auch „Nummer 023“.

Plötzlich geschieht das Unmögliche und es scheint, als würde all das Schreckliche aus Arianes Manuskripts nun ein Teil der Realität werden.

„Dann stehen sich Raban und Ariane eines Tages plötzlich gegenüber. (…) und Rabans und Arianes Welten sind untrennbar miteinander verwoben.‘

Meine Meinung: 

Ich weiß nicht recht, wie ich nun zu diesem Buch stehe. Sagen wir, es hat es mir nicht leicht gemacht.

Das Cover ist passend zum Buch und spiegelt vor allem Raban, einen der Protagonisten, super wieder. Ich persönlich hätte aber noch eine Menge an anderen Ideen, welche ich mir auch gut vorstellen könnte, da ich doch schon sehr auf das Cover eines Buches achte.

Die Handlung ist besonders, sowas habe ich bisher nicht gelesen. Vor allem die Abschnitte mit Dr. Jelinek haben mich besonders gepackt! Schade, dass am Ende nur noch so wenig von ihm kam… 😕

Ich mag auch die Idee mit den verschieden Welten, doch ungefähr in der Mitte der Geschichte waren mir diese zu zusammengewürfelt. Man konnte einfach nicht mehr gut durchblicken und brauchte dementsprechend sehr lange, bis man das Buch durchgelesen hat.

Ich denke nicht, dass es an der Handlung liegt, sondern eher an der Schreibweise der Autorin. Da das Buch in drei einzelne Manuskripte aufgeteilt ist, kann ich gut sagen, dass mir der erste Abschnitt am besten gefallen hat. Es ist, als hätte die Autorin bei den beiden weiteren die Konzentration oder sogar die Lust verloren, da auch die Charaktere einfach nicht mehr so packend waren.

Etwas komisch fand ich, dass die Autorin am Ende auch keine Danksagung verfasst hat, diese findet man zwar auch nicht in jedem Buch, doch hier sollte es meinem Empfinden nach sein. Ich hätte es interessant gefunden zu wissen, wie die Autorin auf eine solche Handlung gekommen ist und was sie gefühlt hat.. Wisst ihr was ich meine? So etwas finde ich  meistens besonders interessant.
Dennoch kann ich mir gut vorstellen, künftig noch ein Buch der Autorin zu lesen, das mehr auf die Psychologie gesetzt ist, da ich, wie schon erwähnt, die Abschnitte mit Dr. Jelinek sehr schön und lehrreich fand.

Insgesamt ein Buch, das ich an Leute empfehlen kann, die sich mit einer Geschichte nicht so schnell geschlagen geben wollen.

Bengisu Bor, 13 Jahre.

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Veröffentlicht am 01.01.2021

Jumanji? - nein! Viel besser!!

Paheli
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Diese Rezension ist am 05.10.3018 auf dem Blog www.die-VOR-Leser.de erschienen. Für mehr solcher Rezension schaut gerne auch dort vorbei. Rezensionsexemplar.


„Bei Familie Mirza waren Brettspiele ein ...

Diese Rezension ist am 05.10.3018 auf dem Blog www.die-VOR-Leser.de" target="_blank">www.die-VOR-Leser.de erschienen. Für mehr solcher Rezension schaut gerne auch dort vorbei. Rezensionsexemplar.


„Bei Familie Mirza waren Brettspiele ein beliebter Zeitvertreib. Monopoly, Malefiz, ja sogar Memory wurden mit Begeisterung gespielt. (…) Allerdings hatte sich mit der Zeit eingebürgert, dass Farah mit ihrem kleinen Bruder täglich spielte und dass sie ihn bei jedem Spiel gewinnen ließ. Von diesen besonderen Regeln gab es keine Ausnahmen, sie galten jeden Tag. Sie galten sogar dann, wenn Freunde zu Besuch kamen, die Farah seit Monaten nicht mehr gesehen hatte. Sie galten sogar an ihrem zwölften Geburtstag.‘

Als Farah an ihrem zwölften Geburtstag ein verpacktes Paket auf dem Dachboden findet, beschließt sie, dass dieses Paket ihr Geburtstagsgeschenk sein muss und packt es aus. Doch da passiert schon etwas Komisches und das Paket, ein Spielbrett, fängt an zu vibrieren. Versehentlich tritt Farahs kleiner Bruder Ahmad auf das Spielbrett und verschwindet plötzlich im Spiel.
Ehe Farah sich versieht, ist auch sie, gemeinsam mit ihren Freunden, in der orientalischen Stadt voller Türme, Paläste und Sanddünen gefangen

Der einzige Weg wieder hinauszukommen, ist, die Herausforderungen anzunehmen und alle drei Aufgaben zu meistern, doch der Architekt des Spieles erweist sich als besonders clever … 

Meine Meinung:
Ich weiß nicht, ob es euch auch so geht, aber beim Lesen des Klappentextes hatte ich wirklich das Gefühl, dass „Paheli – Spiel um alles oder nichts“ eine Kinderversion von „Jumanji – welcome to the Jungle“ ist. Doch schon nach den ersten paar Seiten ist dieses Gefühl schnell wieder verflogen, da die Autorin ein viel schöneres Werk kreiert hat. Man merkt einfach, wie oft Karuna Riazi dieses Buch überdacht hat!

Das Cover und die Innentypografien sind einfach klasse! Das Cover spiegelt das Buch passend von innen wieder, was ich ja sehr mag, und die Typografien im Buch erinnern immer wieder an den orientalischen Flair.

Das Buch wird nie langweilig, und wenn es aber dann doch mal eine Seite ohne Action gibt, muss man sich einfach in den Bann des orientalischen Zaubers ziehen lassen, was der Autorin sehr gut gelungen ist. Ich kann dieses Buch gerne nicht nur Kindern, sondern auch Jugendlichen empfehlen!

Bengisu Bor, 13 Jahre

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Veröffentlicht am 31.12.2020

Akram El-Bahay hat mit „Anouks Spiel“ eine so ausgefallene Welt erschaffen, dass ich Seite für Seite mit großen Augen und einem großen Lächeln dasaß.

Anouks Spiel
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Diese Rezension ist am 04.04.201 auf dem Blog www.die-VOR-Leser.de erschienen. Für mehr solcher Rezension schaut gerne auch dort vorbei. Rezensionsexemplar.

»Noch fünf.« Ihre Mutter und ihr Vater zählten, ...

Diese Rezension ist am 04.04.201 auf dem Blog www.die-VOR-Leser.de" target="_blank">www.die-VOR-Leser.de erschienen. Für mehr solcher Rezension schaut gerne auch dort vorbei. Rezensionsexemplar.

»Noch fünf.« Ihre Mutter und ihr Vater zählten, als
gälte es, den Start einer Weltraumrakete anzusagen. »Drei. Zwei.« Anouks Herz klopfte im Takt schnell und laut. »Eins.« Ein Schrei. Maya.
 
Anouk ist außer sich vor Wut. Seit dem Maya auf der Welt ist, dreht es sich ständig nur noch um Maya. … Maya hier, Maya da. Wieso musste ihre kleine Schwester ihr immer die Momente mit ihren Eltern vermasseln? Und jetzt auch noch ihren eigenen Geburtstag!
Ist es in solchen Fällen falsch, sich seine Eltern zurück zu wünschen?Ich wünsche mir, dass meine Eltern nur noch mir und nicht mehr Maya gehören.
Für einen Moment war es ganz still. Dann donnerte es so heftig, als würde etwas die Welt in zwei Teile zerschlagen.‘
Als dann Maya aber wirklich verschwindet, gerät Anouks komplette Welt aus den Fugen. Das Einzige, was ihr bleibt, ist ein seltsames Spiel mit ihrem Namen und ein Affe, der ihr sagt, dass Anouk den dunklen Prinzen im Spiel schlagen muss, um ihre kleine Schwester zurückzubekommen. Wenn es Anouk aber nicht schaffen sollte gegen den dunklen Prinzen zu gewinnen, so verliert Anouk Maya und ihr Herz für immer.

Anouk ist in mitten einem Spiel voller Intrigen und Verrat. Allein sie muss mit jedem ihrer Züge Weisheit, Tapferkeit, Mitgefühl und Raffinesse beweisen. Bis sie schließlich vor einer Entscheidung steht, die ihr Leben zum zweiten Mal verändert…

Wird Anouk es schaffen, lebend durch das Spiel (und dazu noch schneller als der dunkle Prinz) zu kommen und richtige Entscheidungen zu treffen? Schließlich ist der dunkle Prinz ihr stets einen großen Schritt voraus. …


Meine Meinung:

Zuerst einmal muss ich unbedingt etwas ganz Wichtiges loswerden:
Pan? Wenn du das liest…. Ja, ich weiß es heißt „Pan troglodytes“ oder „Schimpanse“ und nicht nur „Affe“. Jaja. Nun, tut mir leid 😉
Akram El-Bahay hat mit „Anouks Spiel“ eine so ausgefallene Welt erschaffen, dass ich Seite für Seite mit großen Augen und einem großen Lächeln dasaß. Nun, sind wir mal ehrlich bei dem unschlagbaren Geruch der Zimtschnecken (die ich auch wirklich durch die Seiten gerochen habe), dem süßen Xylem (oder sollte ich lieber den vielen süßen Xylems sagen?) und Pan als Spielbegleiter ist das kein Wunder!
Nicht nur das ganze Szenario der Rollen steht im Vordergrund, sondern auch wirklich, was wir von jeder einzelnen, noch so kleinen Rolle herausziehen und lernen können. Denn wer zwischen den Zeilen liest, der erkennt, dass mehr als die Moral eines unberechenbaren Herzenswunsches drin steckt!
Besonders schön ist, wie ich finde, die Gestaltung des Covers. Wie ihr bestimmt schon wisst, liebe ich es, wenn  hin,die Covergestaltung die Seiten von außen widerspiegelt: Die vier Farben deuten nicht nur auf die vier Regionen bzw. Gebiete hin, die zu meistern sind, sondern auch auf Anouks Lieblingsfarben. Außerdem ist diese alte Umrahmung extra so gestaltet worden, dass es wirklich so wie ein uraltes Spiel aussieht.
Zudem denke ich, dass man so erzielen wollte, dass das Buch sowohl für Mädchen, als auch Jungen ansprechend ist. (Wie ich finde, besonders gelungen!)
Ich kann diesen unglaublich leichten, lustigen und etwas orientalischen Schreibstil gar nicht oft genug ansprechen! Meinerseits ein besonders großes Lob an den Autor, der es geschafft hat, einen Schreibstil zu entwickeln, der sowohl für jüngere Leser, wie auch für ältere und zum Vorlesen nahezu perfekt geschaffen ist.
Bengisu Bor, 15 Jahre

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Veröffentlicht am 30.12.2020

Macht euch bitte selbst einen Eindruck von dieser Reihe, falls ihr es noch nicht getan habt! … Aber ich warne euch: Bei Nebenwirkungen und Risiken stehen uns die Autoren, denke ich nicht so zur Verfügung wie manche Apotheker… 🙂

Heartless, Band 2: Das Herz der Verräterin
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Diese Rezension ist am 06.05.2020 auf dem Blog www.die-VOR-Leser.de erschienen. Für mehr solcher Rezension schaut gerne auch dort vorbei. Rezensionsexemplar.

Dies ist Band 2 der Trilogie, den wir alle ...

Diese Rezension ist am 06.05.2020 auf dem Blog www.die-VOR-Leser.de" target="_blank">www.die-VOR-Leser.de erschienen. Für mehr solcher Rezension schaut gerne auch dort vorbei. Rezensionsexemplar.

Dies ist Band 2 der Trilogie, den wir alle sehnsüchtig erwartet haben! Die Rezension zu Band 1 findet ihr auch auf dem Blog!

„Sie ist meine Hexe.
Jeder Schritt meiner Stiefel auf dem Kopfsteinpflaster hämmert es mir auf schreckliche, unentrinnbare Weise ein.
Prinzessin Varia d‘ Malvane von Cavanos – die Lachende Tochter – ist meine neue Hexe.“
Lucien weiß nun, dass Zera eine Herzlose ist. Er stößt sie deswegen von sich ab und auch ihre Freunde möchten nichts mehr mit ihr zu tun haben. Bis auf Varia, Luciens Schwester, die nun Zeras Hexe ist.
Aus diesem Grund und weil Zera die einzige Herzlose ist, die weinen kann, muss sie eine wichtige Aufgabe für Varia erledigen. Sie möchte den Krieg zwischen Hexen und Menschen aufhalten, jedoch benötigt sie dafür die magische Kontrolle, die ihr durch einen gewissen Baum beschafft wird.
Während Zera den Auftrag erledigt, findet sie immer mehr heraus, was wirklich passiert, wenn Varia die Kontrolle erhält. Auch Lucien forscht nach, denn niemand weiß etwas von Zeras und Varias Arbeit.

Oh, Gott! Ich hab’s nun ausgelesen in meinen Häändennnn!! 🤭
Ich war ja schon vorher ziemlich aufgeregt, endlich zu erfahren was hinter dem Cliffhanger aus dem ersten Band steckt, so dass ich es kaum aushalten konnte, doch nun bin ich gleich aus zwei Gründen noch aufgeregter:
Im Grunde genommen hat der zweite Band nochmal  mit einem besonders fiesen Cliffhanger geendet.Und ich befürchte langsam echt, dass ich durch die vielen Cliffhanger und der damit verbundenen Aufregung (und all den anderen Emotionen) irgendwann mal einen kleinen Herzschlagaussetzer oder derartiges bekomme… Das zieht mich einfach so unglaublich mit! Soll ich jetzt eher happy oder sad sein? 😀
Am liebsten würde ich mich gleich mit euch über all die fiesen Szenen (also sozusagen halt über das gesamte Buch) austauschen, doch dann vergeht euch wahrscheinlich selbst der Lesespaß und ihr werdet ganz sad und angry über mich…
Okay, ich gebs zu: ich musste gerade tatsächlich über mich selbst lachen. Man merkt einfach an meinen Worten, wie aufgeregt ich gerade bin und am liebsten würde ich einfach … ahhh, ich sag’s euch nicht. 😀
Es gibt einfach soo viele Punkte, die ich unbedingt gerne ansprechen würde und daher versuche ich’s einfach mal ganz strukturiert 😌:Alsoooo:
Dieses Cover ist einfach sooooo schön! Auch wenn Zera eine Herzlose ist, geht mir bei ihrer Darstellung auf dem Cover mein Herz auf! Ich finde sie einfach unheimlich passend und ansprechend dargestellt. Die Ornamente, das Schwert,… haaach! Band 1 und 2 harmonieren einfach sehr gut zusammen, sodass ein Trennen der Reihe eigentlich unmöglich ist.
Dann klappt man das Buch auf und ehe man sich versieht, liest man nun die ersten Worte, die unser Gehirn langsam, aber doch schnell genug, zum Film werden lassen. (Jetzt mal ganz ausgenommen vom Cliffhanger) Dieser Schreibstil ist einfach genial! Die Autorin weiß einfach genau, an welcher Stelle sie was mit dem Leser anstellen muss, damit dieser einen halben Herzinfarkt bekommt. Dieser unglaubliche Handlungsverlauf wurde selbst nach den ersten Kapiteln (trotz des Cliffhangers) so konstant gehalten, dass ich das einfach unfassbar finde! Das ist so wertvoll und lässt den Leser schließlich mit dem Buch (auch nach dem Auslesen) verschmelzen. Meine ganzen Metaphern sind heute ziemlich komisch, aber wenigstens nachvollziehbar, oder?
Leuuuteeee, ja genau, auch du da draußen: Macht euch bitte selbst einen Eindruck von dieser Reihe, falls ihr es noch nicht getan habt! … Aber ich warne euch: Bei Nebenwirkungen und Risiken stehen uns die Autoren, denke ich nicht so zur Verfügung wie manche Apotheker… 🙂
Bengisu Bor, 15 Jahre

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