Profilbild von binesbuecherwelt

binesbuecherwelt

Lesejury Star
offline

binesbuecherwelt ist Mitglied der Lesejury

Melde dich in der Lesejury an, um dich mit binesbuecherwelt über deine Lieblingsbücher auszutauschen.

Anmelden

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 02.04.2020

Nicht so gut wie Buch 1, aber immer noch fesselnd

Blood & Roses - Buch 2
0


Inhalt



Zeth ist weiterhin der gnadenlose Mistkerl, der Menschen auf seine Art behandelt und doch scheint er sich etwas zu ändern. Denn er kann immer noch nicht die Finger von Sloane lassen und begibt ...


Inhalt



Zeth ist weiterhin der gnadenlose Mistkerl, der Menschen auf seine Art behandelt und doch scheint er sich etwas zu ändern. Denn er kann immer noch nicht die Finger von Sloane lassen und begibt sich für sie weiter in Gefahr. Seine Mitbewohnerin Lacey begibt er derweil inoffiziell in psychiatrische Hilfe bei Sloanes bester Freundin Pippa. Pippa ist nach wie vor nicht angetan von Zeth und möchte, dass er die Finger von Sloane lässt.



Zeth versucht wiederum sich in den Frauenhändlerring von Charlie einzuschleusen um Sloans Schwester Alexis zu finden. Jedoch mit verheerenden Konsequenzen.



Meine Meinung



Band zwei knüpft unmittelbar an Band eins an. In diesem Buch liegt der Fokus mehr auf Zeth. Man lernt sehr viel über seine Vergangenheit und versteht langsam, warum er so geworden ist. Die Vertiefung seines Charakters finde ich sehr interessant und auch sehr gut umgesetzt.


Auch in diesem Band gibt es wieder viel Spannung und sehr interessante Wendungen, die mich überrascht haben. Allerdings empfand ich manche Handlungen wiederum als etwas zu lange, wodurch ein paar Stellen entstehen, die sich etwas ziehen.







Fazit







Bis auf ein paar Kleinigkeiten hat mir auch der zweite Band wieder sehr gut gefallen. Vor allem mehr über Zeth zu erfahren fand ich sehr interessant. Ich freue mich weiter auf die Fortsetzung, die ich schon bald lesen werde. Da ich es aber nicht durchgehend spannend fand, gibt es dieses Mal nur vier Sterne.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 01.04.2020

Unheimlich verrucht und gefährlich

Blood & Roses - Buch 1
0


Cover

Ich finde die Cover der ganzen Blood & Roses Reihe richtig schön, ein toller Hingucker für's Bücherregal

Inhalt

Sloane hält sich selbst für eine durchschnittliche junge Frau, die eigentlich ...


Cover

Ich finde die Cover der ganzen Blood & Roses Reihe richtig schön, ein toller Hingucker für's Bücherregal

Inhalt

Sloane hält sich selbst für eine durchschnittliche junge Frau, die eigentlich ein eher zurückhaltendes und braves Leben führte. Bis zu dem Tag, an dem ihre Schwester Alexis verschwand. Seitdem tut sie alles um sie zu finden. Als der von ihr angeheuerte Privatdetektiv Eli sie erpresst, damit sie Informationen über das Verschwinden von Alexis bekommt, lässt sie sich darauf ein und macht was Eli von ihr verlangt. Aber kurz darauf ist der Detektiv tot und Sloane kommt nicht mehr an die versprochenen Informationen. Sie kommt auf der Suche nach Alexis nicht mehr weiter. Aber sie trifft auf den geheimnisvollen Zeth. Vielleicht kann er ihr dabei helfen, ihre Schwester zu finden. Doch Zeth ist gefährlich und ganz sicher nicht die Art Mann, die in Sloanes Leben passt.

Meine Meinung

Nach den ersten Seiten war ich mir nicht ganz sicher, ob das Buch mich wirklich fesseln kann. Denn trotz der vielen Vorschusslorbeeren konnte mich der Anfang der Geschichte nicht ganz überzeugen. Aber dann wird es sehr schnell sehr mitreißend. Das Buch ist so konstruiert, dass es richtig fesselnd und spannend wird. Dazu kommt mit dem perfekten Bad Boy Zeth natürlich noch das Verruchte, was zu einer richtigen Dark Romance Geschichte gehört. Zeth erfüllt alle schmutzigen Klischees, die ein Lover in so einem Buch braucht. Sloane ist der perfekte Gegenpart zu ihm.

Manchmal sind die Handlungen in Dark Romance Romanen ziemlich sinnfrei, aber das ist hier absolut nicht so. In Band 1 wird ein richtig guter Grundstein für eine hoffentlich weiterhin spannende Geschichte gelegt.

Fazit

Am Anfang war ich noch nicht ganz von dem Buch überzeugt, aber von Seite zu Seite steigert es sich. Letztendlich hat mich irgendwann jede Seite gefesselt. Band 2 liegt schon bereit und wird gleich gelesen. Da das Büchlein sehr kurz sind, kann man sie in einem Rutsch durchlesen. Ein absolutes "Must Read" für alle Dark Romance Fans.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 31.03.2020

Sehr gute Fortsetzung

Das Vermächtnis der Grimms
0

Cover


Wie schon bei Band 1 finde ich das Cover und die ganze Aufmachung des Buches auch hier wieder wahnsinnig schön.


Inhalt


Der Grimm ist erledigt, die Verantwortlichen dafür sind hinter Gittern ...

Cover


Wie schon bei Band 1 finde ich das Cover und die ganze Aufmachung des Buches auch hier wieder wahnsinnig schön.


Inhalt


Der Grimm ist erledigt, die Verantwortlichen dafür sind hinter Gittern und die Welt atmet auf. Aber ist das wirklich so? Zwar scheint es, als gehören die Black-Wolf-Morde endlich der Vergangenheit an, aber in Abalion treibt der Grimm noch immer sein Unwesen.


Kristin dagegen fühlt sich sicher, flirtet mit Marcel und trainiert nebenbei, aber sie hat nicht die geringste Ahnung, was noch auf sie zukommt. Denn wer ist Kristin wirklich? Sie weiß nicht, dass sie tatsächlich gar kein Mensch ist und das Braydon sie belogen hat.


Währenddessen ist Ash wieder in Moons Palast. Sie erklärt ihm, dass der Grimm noch lange nicht vernichtet wurde. Er soll die Märchenwelt vernichten, umso mehr er zerstört, umso schwächer wird Moon und umso stärker wird der Grimm. Dies will Isa für sich nutzen, um die Herrscherin der Erde und der Fantasiewelt zu werden. Außerdem erzählt Moon ihm endlich, wer er wirklich ist und wer seine Eltern sind.


Waylon zeigt sich mit Isas Plänen nicht ganz einverstanden, ihn plagt das schlechte Gewissen. Aber sie erpresst ihn mit einer Lüge und deswegen macht er weiterhin, was sie verlangt, egal wie schlimm es ist.


Meine Meinung


Der Aufbau des Buches bleibt seinem Vorgänger treu. Es werden wieder einige Kapitel aus Sicht von Ash oder Kristin in der ersten Person erzählt und andere Kapitel in der Erzählperspektive über andere Protagonisten. Dabei gibt es dann viele Rückblenden, wobei vor allem erklärt wird, wer Kristin wirklich ist. Mit Kristins Geschichte hatte ich zunächst ein paar Schwierigkeiten, um alle Puzzlestücke zusammen zu setzen und alles richtig zu verstehen.


Generell ist es bei diesem Buch auch so, dass ich das Grundprinzip sehr einfach und sehr, sehr gut finde, die Umsetzung aber teilweise schrecklich kompliziert ist. Vieles wird so ausgeschmückt und so detailliert erklärt, dass ich manchmal wirklich sehr viel Mühe hatte, mir alles zu merken und zu unterscheiden, was jetzt wirklich wichtig ist und was nicht. Es ist nun mal keine Geschichte, durch die man einfach so durchfliegen kann, man muss schon sehr konzentriert lesen. So ging es auf jeden Fall mir.


Zwischendurch fand ich das Buch unheimlich spannend und fesselnd, aber wie schon erwähnt, durch die oft zu langen Handlungen war es dann auch hin und wieder etwas langatmig, das nahm mir gelegentlich etwas die Spannung.


Was die Charaktere anging wurde hier meiner Meinung nach alles richtig gemacht. Es gibt keinen Protagonisten von dem ich sagen würde, dass er mich gelangweilt hat oder ich ihn nervig fand.


Fazit


Eine wirklich sehr tolle Geschichte, die durch einige Längen und etwas zu viel Inhalt leider ein bisschen schwächelt. Manchmal ist es einfach zu viel des Guten. Trotzdem ein geniales Buch, das ich lange in Erinnerung haben werde und das mich auch gut unterhalten hat. Von mir gibt es dafür eine ganz klare Leseempfehlung für alle Fantasy-Fans.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 21.03.2020

Ein ganz tolles Buch mit wenigen Schwächen

Die Traumdiebe
0


Cover

Ich finde das Cover ist wunderschön und durch den Schneeregen drückt es auch die Wetterlage aus, die im Buch vorrangig herrscht.

Inhalt

Die Welt, wie wir sie kannten, gibt es nicht mehr. Die ...


Cover

Ich finde das Cover ist wunderschön und durch den Schneeregen drückt es auch die Wetterlage aus, die im Buch vorrangig herrscht.

Inhalt

Die Welt, wie wir sie kannten, gibt es nicht mehr. Die Menschen leben in neuen Zivilisationen und haben verlernt zu träumen. Diejenigen, die noch träumen können sind auf der Flucht, denn sie werden von Anwerbern gejagt, damit man ihnen die Träume raus saugen kann um sie an andere weiterzugeben.

Frenchie gehört zu den Träumern. Schon als Kind war er auf sich alleine gestellt, denn nach und nach verschwand seine ganze Familie. Zuerst sein Vater, der irgendwann nicht mehr nach Hause zurückkehrte. Dann seine Mutter, mit der er und sein älterer Bruder sich auf der Flucht befanden und letztendlich wurde auch sein Bruder Mitch von den Anwerbern gefangen genommen. Mitch hat sich geopfert, damit Frenchie nicht auch entdeckt wurde und fliehen konnte. Und Frenchie lief um sein Leben, so lange, bis er nicht mehr konnte. Doch dann wurde er in eine Gruppe anderer Flüchtlinge aufgenommen und ist dann dort aufgewachsen. Er lernte in der Wildnis zu überleben und verliebt sich zum ersten Mal. Bis das Schicksal zuschlägt und etwas in Frenchie sich verändert...

Meine Meinung

Das Buch wird aus Sicht von Hauptprotagonist Frenchie in der ersten Person erzählt. Die Kapitel sind dabei nicht zu lange und leicht verständlich geschrieben. Es fällt dem Leser daher sehr leicht, schnell und flüssig zu lesen.

Am Anfang war mir nicht genau klar, was es mit den Traumdieben auf sich hat. Das Thema geht zu Beginn der Geschichte etwas unter wie ich finde, dafür gibt es aber ein spannendes Abenteuer in dem es um das Überleben in der Wildnis geht und das ist wirklich sehr aufregend und abwechslungsreich. Hierbei erfährt man dann in Erzählungen immer mehr über das Leben der Protagonisten, die neben Frenchie in dem Buch vorkommen und auch über Frenchies Leben kommen nach und nach mehr Einzelheiten ans Licht.

Durch die vielen Abenteuer bleibt es von Anfang bis zum Ende spannend, emotional und abwechslungsreich. Es gibt Überraschungen und interessante Wendungen, dazu noch eine kleine Liebesgeschichte. Durch diese Mischung bleibt es durchgehend wahnsinnig interessant. Aber dann kommt das Ende, und ich finde, das kommt sehr plötzlich. Für mich war die Geschichte an diesem Punkt leider noch nicht zu Ende erzählt.

Fazit

Das Buch vereint für mich mehrere Genres miteinander und das macht es auch so unheimlich lesenswert. Es passiert ständig irgendetwas und wenn gerade nichts geschieht, gibt es interessante Rückblenden. Das Thema der Traumdiebe war für mich am Anfang nicht so verständlich, nach und nach wird dann aber alles genau erklärt, so dass alle Unklarheiten beseitigt werden. Das Buch ist zwar wirklich sehr gut, aber was ich wirklich kritisiere ist, dass es mir zu wenig um die Traumdiebe ging und dass das Ende den Leser mit zu vielen offenen Fragen zurück lässt. Sehr schade, denn sonst ist es ein sehr lesenswertes Buch.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 17.03.2020

Blutig, düster und sehr unterhaltsam

Die Chroniken von Alice - Finsternis im Wunderland
0


Cover

Ich liebe das Cover und die ganze Aufmachung des Buches, alles passt perfekt und ist einfach schön anzusehen. Es ist für mich eins dieser Bücher, die man nicht hergibt und als Trophäe im Regal ...


Cover

Ich liebe das Cover und die ganze Aufmachung des Buches, alles passt perfekt und ist einfach schön anzusehen. Es ist für mich eins dieser Bücher, die man nicht hergibt und als Trophäe im Regal stehen lässt, weil es so schön ist

Inhalt

Vor zehn Jahren ging Alice mit ihrer besten Freundin in die Alte Stadt, um dort deren sechzehnten Geburtstag zu feiern. Eigentlich war es ihnen verboten dorthin zu gehen, denn sie kommen aus der Neuen Stadt. Während dort gut situierte Leute leben, so wie Alice mit ihrer Familie, ist es in der Alten Stadt gefährlich. So kam es, dass nur Alice aus der Alten Stadt zurückkehrte, schwer verletzt und misshandelt.

Seitdem sitzt Alice in einer Zelle in einer Klinik in der Alten Stadt. Täglich bekommt sie Medikamente, die sie vergessen lassen, was damals geschah. Überhaupt kann sie sich an ihre Vergangenheit so gut wie gar nicht erinnern. Ihr einziger Freund in der Klinik ist Hatcher, ein Axtmörder, der in der Zelle nebenan ist und mit dem sie durch einen Mauseloch sprechen kann. Als es zu einem Brand in der Klinik kommt rettet Hatcher ihr das Leben und beide flüchten. Und noch etwas kann flüchten. Der Jabberwock, etwas abgrundtief Böses, wovon Hatcher ihr immer wieder erzählt hat, aber woran sie nie glaubte. Und nun, da Alice nicht mehr unter dem Einfluss von Medikamenten steht, kommen ihre Erinnerungen nach und nach wieder zurück...

Meine Meinung

Ich hab direkt gut ins Buch reingefunden. Bei Fantasygeschichten kann das ja manchmal etwas schwer fallen, da die Geschichte aber ganz normal in einer "Irrenanstalt" beginnt, ist das hier ganz und gar nicht so. Auch der gute Schreibstil lässt es zu, einfach und flüssig zu lesen.

Wer hier "Alice im Wunderland" sucht, wird nicht allzu viele Zusammenhänge finden. Die Figuren aus dem Märchen werden teilweise in einem ganz anderen Umfeld gezeigt, noch dazu sehr blutig und sehr gewalttätig, was das Herz von jedem Horrorfan ganz sicher höher schlagen lässt.

Die Beziehung von Hatcher und Alice hätte ich mir manchmal etwas intensiver gewünscht. Hatcher scheint es als selbstverständlich zu sehen, dass Alice ihn begleitet und zu ihm gehört. Hatcher kommt leider auch sehr oft einfach nur als nicht allzu schlauer, brutaler Kämpfer rüber. Auch mit Alice konnte ich mich nicht immer anfreunden, irgendwie hat mir bei beiden Charakteren was gefehlt.

Trotzdem ist der Aufbau des Buches so, dass es fast durchgehend spannend und sehr interessant ist. Meistens passiert irgendetwas, wodurch keine Langeweile beim Lesen aufkommt.

Fazit

Mir hat die Umsetzung des Buches wirklich sehr gut gefallen. Es ist oft blutig und brutal, das sollte man wissen, wenn man sich auf diese Geschichte einlässt. Auch hat es sehr wenig mit dem Original zu tun, aber das fand ich nicht weiter schlimm und damit hatte ich auch schon gerechnet. Die beiden Hauptprotagonisten schienen mir manchmal etwas zu "blass", aber sonst hat mich die Geschichte sehr gut unterhalten. Ein tolles Buch, für alle Horror- und Fantasy-Fans!

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere