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bluesky_13

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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 06.10.2020

Feuer und Eis

Eiskalte Liebe
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MEINE MEINUNG
Katalina befindet sich in der Gewalt das Feuerteufels und sie soll ihm verraten, wo er findet was er so verzweifelt sucht; die Tochter der Eisblumenkönigin. Er sucht nach der Prinzessin, ...

MEINE MEINUNG
Katalina befindet sich in der Gewalt das Feuerteufels und sie soll ihm verraten, wo er findet was er so verzweifelt sucht; die Tochter der Eisblumenkönigin. Er sucht nach der Prinzessin, der wahren Erbin der Krone. Doch Katalina schweigt, niemals darf er sie finden.

Leandra ist 17 Jahre und die geht auf die White Left High. Dort gerät sie immer und immer wieder mit den beliebtesten Jungen Nicolai Ferres aneinander. Keiner, außer der kleinen Schwester Lilly, die 14 Jahre alt ist, findet, das die beiden super zusammen passen würden.
Lilly ist die einzige lebende Verwandte von Leandra, nachdem Katalina verbrannt ist.

Der Schreibstil der Autorin ist sehr stimm- und wortgewaltig. Er brodelt richtig und Spannung liegt in der Luft. Doch durch den teilweise sehr derben Schreibstil prickelt hier auch noch so etwas wie Erotik durch die Luft.

Das macht das lesen dann so aufregend und auch temporeich. Man fliegt durch die Ereignisse und man ist hier ganz bei Leandra und Lilly.
Die Entführung von Lilly ist super spannend. Sie soll bei den Feuerteufeln als Königin der Eisblumen geopfert werden, um den jahrelang andauernden Krieg zu beenden.

Die Autorin hat hier wirklich sehr gut mit den Gefühlen, den Emotionen und auch der Spannung gespielt, was den Leser ein flottes lesen ermöglicht.
Es geht hin und her und man fiebert mit den Protagonisten mit. Das ist mir dann durchaus 5 Sterne wert, weil es hier so abwechslungsreich zugeht.

Bluesky_13
Rosi

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Veröffentlicht am 05.10.2020

Jeder braucht ein Abenteuer und auch Freunde

Kalle und das knallrote Wolkenfahrrad
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MEINE MEINUNG
Kalle ist jeden Tag alleine daheim, weil seine Mama arbeiten muss. Er wächst allein bei seiner Mama auf und sie müssen schon extrem aufs Geld achten. Auch Kalle macht das und möchte seiner ...

MEINE MEINUNG
Kalle ist jeden Tag alleine daheim, weil seine Mama arbeiten muss. Er wächst allein bei seiner Mama auf und sie müssen schon extrem aufs Geld achten. Auch Kalle macht das und möchte seiner Mama nicht unnötig zur Last fallen.
An einem Nachmittag steht bei Frau Professor Dr. Karla Karlotta Klarwitta das Tor auf und auch die Haustür und so geht er hin und lernt den kleinen Roboter BOT kennen.

Von dem Moment an fühlt Kalle sich sehr wohl, er hat das Gefühl dazu zu gehören und gebraucht zu werden.

Der Autor erzählt hier eine wundervolle Geschichte und seine Schreib- und Ausdrucksweise ist hier so kraftvoll, das man die Euphorie von Kalle richtig spürt.
Man merkt die Emotionen und die Gefühle, die hier aufkommen und die Kalle so beflügeln. Er hat mit einem Mal Freunde und er erlebt Abenteuer.
Kalle ist so ein bescheidener und liebevoller Junge, das es einem schon leid tut und man möchte dem Jungen so viel geben.

Die Abenteuer, die er dann hier erleben darf, finde ich so schön und auch hier steht die Freundschaft im Vordergrund. Alles was hier geschieht, entspringt viel der Phantasie und so kann man sich hier vieles vorstellen und man ist ein kleiner Teil dieses Abenteuers.
Man ist beim lesen förmlich in die Geschichte einsogen worden und man erlebt das alles mit, als wäre man selbst dabei.

Der Autor spricht hier das Mobbing an, das Kalle hier leider erfahren muss und er macht deutlich, das ein kleiner Zufall, das Leben komplett umkrempeln kann. Auch sollte man nicht wegschauen, sondern helfen. Durch die klare Botschaft, die der Autor hier übermitteln will, sollte man dieses Buch in der Schule lesen und dann darüber referieren.

Diese tolle Illusion, die man hier beim lesen erfährt, ist mir durchaus 5 Sterne wert und die bekommt der Autor hier von mir auch.

Bluesky_13
Rosi

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Veröffentlicht am 05.10.2020

Die Folgen eines Krieges

Bis wir uns wiedersehen
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MEINE MEINUNG
im Jahr 1938 herrscht Krieg und dieser Krieg fordert auf allen Linien von Zeit zu Zeit seine Opfer. Da wurden mitten in der Nacht zwei kleine Jungs im Alter von 2 und 4 Jahren in ein NSV ...

MEINE MEINUNG
im Jahr 1938 herrscht Krieg und dieser Krieg fordert auf allen Linien von Zeit zu Zeit seine Opfer. Da wurden mitten in der Nacht zwei kleine Jungs im Alter von 2 und 4 Jahren in ein NSV Waisenhaus in Wiesenhof verbracht. Sie wurden den Eltern einfach weggenommen, gestohlen und sie bekamen eine neue Identität. Diese Befehle kamen direkt von Heinrich Himmler einem Reichsführer der SS. Es wurden auf seinen Befühle hin sehr viele Kinder gestohlen und ihre Identität gefälscht. Keiner sollte diese Kinder irgendwann irgendwie finden können.
Juden wollte man nicht haben, nirgendwo, auch nicht in Innsbruck oder gar Italien.

Dieses Buch ist ein Tatsachenbericht über eine schlimme Zeit; den Krieg.
Die Autorin hat hier eine sachliche aber durchaus lebendige Schreibweise, die das lesen so interessant macht.
Auch wenn man hier viele Jahreszahlen zu lesen bekommt, ist das nicht hinderlich, sondern es hilft hier direkt im Geschehen zu bleiben. Es wirkt dadurch nicht so streng geschichtlich, es hilft nur am Ball zu bleiben. Es geschieht hier so viel, das man ohne diese Jahreszahlen wahrscheinlich den Überblick verlieren würde.
Es gibt hier aber auch viele geschichtliche Fakten zu lesen, aber auch viel persönliche Schicksale wurden hier nicht vergessen.

Ein trauriges Buch, das noch sehr lange nachwirkt und über das man sich noch länger Gedanken macht. Nach dem lesen sind auch wieder Hitlers Machenschaften sehr präsent und wenn man es nicht miterlebt hat, kann man sich nicht vorstellen, was das für Spuren hinterlässt.

Bei dem Buch finde ich den Epilog nochmal sehr interessant und man erfährt was aus den beiden Jungs geworden ist.
Dieses Buch basiert überwiegend auf den Tagebüchern von Fey und Corrado hat die Autorin bei der Erzählung sehr geholfen und sie unterstützt.

Das verdient hier dann auch eindeutig die vollen 5 Sterne, da dies nicht nur eine Geschichte ist, die man einfach mal so dahin erzählt.

Bluesky_13
Rosi

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Veröffentlicht am 05.10.2020

Fremde Kulturen in weiter Ferne

Sturm über Formosa
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MEINE MEINUNG
Im Jahr 1959 trifft die junge, 18 jährige, Griet Verhoeven auf Aert Maas. Er befreit sie aus den Fängen von drei jungen Männern, in die sie geraten ist, weil sie einen Dieb verfolgt hat. ...

MEINE MEINUNG
Im Jahr 1959 trifft die junge, 18 jährige, Griet Verhoeven auf Aert Maas. Er befreit sie aus den Fängen von drei jungen Männern, in die sie geraten ist, weil sie einen Dieb verfolgt hat.
Griet stammt aus gutem Hause, denn ihr Vater ist ein reicher Kaufmann.
Zu dieser Zeit arrangieren meist die Eltern stets die Ehe für ihre Töchter, doch Griet durfte aus Liebe heiraten. Sie wollte unbedingt Aert Maas heiraten, den Witwer mit drei Kindern, der viel mit Asien handelte und viel Ware mit seinen Schiffen von Formosa brachte. Griet war davon auch nicht mehr abzubringen, doch alles kam anders für sie, als sie es sich erträumt hat.

Zur gleichen Zeit herrscht in China Bürgerkrieg und Qianqian flieht nach Formosa (Taiwan) um dort frei leben zu können.

Der Schreibstil dieser Autorin ist sehr ruhig und gelassen und durch diese Erzählweise ist die Dramatik und die Emotion sehr deutlich spürbar. Jedes Wort und jeder Satz so akzentuiert gesetzt, das man das gelesene förmlich vor Augen hat.

Man trifft hier auf die unterschiedlichsten Kulturen, die nicht unbedingt miteinander harmonisieren und doch überwindet die Liebe diese Barriere. Die Frauen in dieser Geschichte haben schwer zu kämpfen und man leidet förmlich mit und man sieht hier auch wie schwer es damals für Frauen war. Frauen trafen in dieser Zeit keine Entscheidungen, eine eigene Meinung war durchaus schon mal gefährlich.

Diese Geschichte geht einem schon sehr ans Herz und man fühlt und leidet mit den Protagonisten mit. Die Dramatik kommt hier sehr gut zur Geltung und das erhöht hier auch die Leselust. Man fühlt das Abenteuer, die Gefahr und auch die Gefühle, die zum großen Teil unterdrückt werden.

Das ist mir doch auf jeden Fall die vollen 5 Sterne wert, denn man fühlt sich hier sehr gut unterhalten und es wird auf keiner Seite langweilig. Die Kriege und die Vertreibungen sorgen dann auch noch für eine gehörige Portion Spannung. Alles in allem ein richtig rundes Werk, das einen auch noch lange nachdenken lässt, was man hier gerade alles gelesen hat.

Bluesky_13
Rosi

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Veröffentlicht am 02.10.2020

Essen und kochen wie die Katze

Die Katze kocht!
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MEINE MEINUNG
Dieses Buch ist schon allein von der Optik auf jeden Fall ein Katzenberger, rosa, glitzerig und auffällig.
Bei diesem Buch lernt man auch die Katze etwas besser kennen, denn sie erzählt ...

MEINE MEINUNG
Dieses Buch ist schon allein von der Optik auf jeden Fall ein Katzenberger, rosa, glitzerig und auffällig.
Bei diesem Buch lernt man auch die Katze etwas besser kennen, denn sie erzählt auch aus ihrem ganz privaten Leben. Das ist stellenweise auch wieder sehr humorvoll und man merkt, das es die Worte von Daniela sind. Mit gefällt das sehr gut, das hier alle mit eingebunden sind, ihre Tochter Sophia, ihr Mann Lukas und auch ihre Mama Iris.

Die Aufteilung ist hier auch etwas anders, denn es ist eigentlich gemischt. Hier gibt es nicht Vorspeise, Hauptspeise, Nachtisch und Süsses.
Hier ist es irgendwie anders aufgeteilt, das man in allen Sparten von allem etwas findet.

Ich habe in dem Buch so einige Rezepte entdeckt, die ich auf jeden Fall nach kochen und probieren möchte, aber ich habe auch Rezepte entdeckt, wo ich mich gefragt habe, wie man auf so etwas kommt. Ich sage nur Bananen Sushi.

Die Rezepte sind hier leicht beschrieben und es gibt auch eine Schritt für Schritt Anleitung. Bei manchen Rezepten muss ich aber ehrlich gestehen ist die Beschreibung leicht verwirrend und man muss zweimal lesen, was die Katze genau meint.
Gut das kann schon mal passieren und ist nicht weiter hinterlich für mich persönlich, aber trotzdem muss ich hier leider einen Stern abziehen.
Ich bin ein Kochbuchfreak und deshalb ist mir das auch aufgefallen, das manche Anleitungen nicht ganz stimmig sind.

Von mir gibt es also 4 Sterne, weil ich ansonsten das Buch wirklich klasse finde. Ich musste wirklich bei einigen Rezepten lachen, denn ich was doch verwundert, für was manche scheinbar echt ein Rezept brauchen.

Bluesky_13
Rosi

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