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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 28.03.2022

Friends to Lovers ...

The Rules We Break
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Zum Inhalt:
Seit Kindheitstagen sind Marisa und LJ beste Freunde, doch dabei bleibt es nicht denn beide entwickeln Gefühle füreinander. Doch wie sooft kommt das Leben und verändert alles ...

Meine Meinung:
Während ...

Zum Inhalt:
Seit Kindheitstagen sind Marisa und LJ beste Freunde, doch dabei bleibt es nicht denn beide entwickeln Gefühle füreinander. Doch wie sooft kommt das Leben und verändert alles ...

Meine Meinung:
Während mich die ersten drei Bände der Reihe restlos begeistern konnten, war dieser für mich leider der schwächste der Reihe. Das bedeutet nicht, dass er schlecht war, doch der Charme, den die Autorin mit ihrem Humor und ihrer authentischen Art zu schreiben in die anderen Bücher legte, fand ich hier leider nicht vor. Der Schreibstil ist zwar wie gewohnt sehr angenehm, doch dieses Mal machten es mir die Charaktere und ihre Problemchen nicht so leicht. Vor allem Marisa hat es mit ihrer teilweise sehr abweisenden und verletzten Art nicht geschafft, mein Herz zu erobern. Sie war so hart zu sich selbst und hat dadurch auch ihre Mitmenschen verletzt. Mein kleines Highlight war jedoch LJ. Er war beinahe zu perfekt um wahr zu sein. Natürlich hatte auch er Ecken und Kanten, doch mit seinem riesengroßen Herzen und seiner hohen Aufopferungsbereitschaft, schaffte er es bei mir Gefühle auszulösen. Die Liebesgeschichte war schön, jedoch ging teilweise alles so schnell und plötzlich, dass ich bis zu den letzten Seiten Probleme hatte, diese auch zu fühlen. Das beste an der Handlung waren die Familiendramen. Gerade Marisa und ihre Vergangenheit machten neugierig und ihre Konfrontation damit brachte einiges an Entwicklungspotenzial mit sich. Aber auch bei LJ gab es familiär einige Probleme, die sich auf die Beziehung von LJ und Marisa auswirkten. Da es der Abschluss einer Reihe ist, war mir in diesem Band unter anderem der Epilog sehr wichtig und der war perfekt. So perfekt, dass ich dieses Buch letztlich doch mit einem leichten lächeln auf den Lippen beenden konnte.

Fazit:
Zwar konnte der vierte Band meinen Erwartungen nicht gänzlich gerecht werden, doch ich bin froh über einen wunderschönen Abschluss der Reihe.

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Veröffentlicht am 28.03.2022

Ein fesselndes Finale

IMPERIAL - Until Daylight 3
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[keine Inhaltsangabe da Band 3]

Meine Meinung:
Mit diesem finalen Band endet die royale Trilogie rund um die Protagonisten Lauren und Alexander. Nach dem fiesen Cliffhanger des letzten Bandes konnte ich ...

[keine Inhaltsangabe da Band 3]

Meine Meinung:
Mit diesem finalen Band endet die royale Trilogie rund um die Protagonisten Lauren und Alexander. Nach dem fiesen Cliffhanger des letzten Bandes konnte ich es kaum erwarten nun in die letzten Seiten einzutauchen und es hat sich definitiv gelohnt. Der Schreibstil von Maddie Sage ist sehr flüssig. Ich kam super voran, auch wenn es mir teilweise etwas zu viele Umschreibungen und "Analysen der Situation" gewesen sind, die gerade die erste Hälfte des Buches etwas in die Länge zogen. Das war aber auch schon der größte Kritikpunkt für mich denn die Entwicklung der Charaktere und vor allem die verzwickte Situation zwischen den Königsfamilien war sehr spannend und komplex ausgearbeitet. Es wird aus mehreren Sichtweisen erzählt, was die Handlung perfekt aufgelockert hat und viel Raum für eigene Spekulationen bot. Lauren sieht sich vor großen Herausforderungen stehen und kämpft den Kampf ihres Lebens um ihre Liebe, aber auch ihre Familie zu beschützen. Gleiches kann man von Alexander behaupten, der alles getan hat, um seine liebsten aus der Schussbahn zu bringen. Die Lovestory war ebenfalls sehr angenehm zu lesen. Nun geht sie ja schon über drei Bände und auch hier, gab es das ein- oder andere Drama, was jedoch sehr gut gelöst und umgesetzt wurde. Die Ähnlichkeit der Gedanken von Lauren und Alexander war zwar teilweise etwas auffällig, doch meine Gefühle konnten ihre Liebe definitiv erreichen. Die letzten Seiten des Buches quollen förmlich über vor Spannung. Es geschahen viele Dinge, die ich nicht vorhergesehen hatte und die dem Finale etwas einzigartiges und episches verliehen.

Fazit:
Insgesamt kann ich der Reihe eine Leseempfehlung aussprechen. Ein würdiges Finale, mit sympathischen Charakteren und sehr spannenden Twists.

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Veröffentlicht am 17.03.2022

Herzschmerzbuch

US - Auf Umwegen zur Ewigkeit
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Zum Inhalt:
Eigentlich sollte die Liebe zu Theodore Helenas größtes Glück sein, doch als er sich trennt, zerbricht ihre kleine Blase. Jahre später ist sie in einer glücklichen Beziehung, bis sie plötzlich ...

Zum Inhalt:
Eigentlich sollte die Liebe zu Theodore Helenas größtes Glück sein, doch als er sich trennt, zerbricht ihre kleine Blase. Jahre später ist sie in einer glücklichen Beziehung, bis sie plötzlich Theo wieder begegnet ...

Meine Meinung:
Ich wünschte ich könnte sagen, dass mich der Liebesroman ab Seite 1 überzeugt hat. Ganz so war es leider nicht, denn erst das letzte Drittel hat mich tief bewegen können. Michelle Cunninghams Schreibstil ist wirklich schön. Sehr flüssig und gefühlvoll. Ich habe gespürt wie viel Liebe in diesem Buch steckte, auch wenn die Emotionen der Protagonisten anfangs nicht so nahbar für mich waren, wie ich es für eine Lovestory gebraucht hätte. Es wird alleinig aus Helenas Sichtweise erzählt, was nicht schlecht war, jedoch hätten Theodores Erzählungen für mehr Abwechslung und für einen tieferen Einblick in seine Welt gesorgt, die ich mir oft herbeigewünscht habe. Helena lernt man in ihrem Abschlussjahrgang kennen. Ihr Charakter blieb für mich über die ersten zwei Teile des Buches etwas blass. Ich wusste, sie liebte Literatur, wollte studieren, ihren Weg finden, doch ihre Gefühle waren irgendwie zerrissen. Für wen ihr Herz schlug, war mir von Anfang an klar, doch sie selbst gestand es sich nur selten ein. Theodore hatte anfangs eine "Bad-Boy-Rolle" an sich, die so gar nicht zu ihm passte. Ich war so froh, als er diese abgelegt hatte und man den echten Theo kennenlernte und den lernte ich auch lieben. Die Lovestory zieht sich über drei Etappen bis ins Erwachsenenalter, wo Helena nach vielen gebrochenen Herzen einen Mann fand, der ihr eine glückliche Beziehung schenkte. Ab da wurde es spannend und hier wendete sich für mich das Blatt, denn nun kochten Emotionen hoch, es gab kleine Twists und authentische Handlungsabläufe. Insgesamt war es für mich eine schöne, leichte Liebesgeschichte, die mich auf den letzten Metern überzeugen konnte.

Fazit:
Helena und Theodore haben mit ihrer Liebe eine Reise durchlebt, die mir letzten Endes doch noch das Herz gestohlen hat.

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Veröffentlicht am 17.03.2022

Liebevolle Geschichte mit toller Kleinstadtkulisse

A History of Us − Nur drei kleine Worte
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Zum Inhalt:
Als April von Mitch gefragt wird, ob sie seine Freundin spielen kann, hält sie das ganze für einen Witz, doch als Mitch ihr eine Gegenleistung anbietet, fällt es ihr schwer nein zu sagen ...

Meine ...

Zum Inhalt:
Als April von Mitch gefragt wird, ob sie seine Freundin spielen kann, hält sie das ganze für einen Witz, doch als Mitch ihr eine Gegenleistung anbietet, fällt es ihr schwer nein zu sagen ...

Meine Meinung:
Es ist immer schade eine geliebte Reihe mit dem letzten Band verabschieden zu müssen und bei dieser, fällt es mir irgendwie besonders schwer, da ich Willow Creek mit all seinen Bewohnern sehr ins Herz geschlossen habe. Jen DeLucas Schreibstil lädt zum entspannen und wegträumen ein. Es lässt sich nicht vermeiden, sich vollkommen in ihren Geschichten wohlzufühlen - so auch hier, denn April Parker und Mitch Malone konnte man nur in sein Herz schließen. Etwas Schade fand ich, dass nur aus Aprils Sichtweise erzählt wurde, da Mitch sich ein kleines bisschen mehr in mein Herz geschlichen hat, doch dies ist kein großer Kritikpunkt, da man dafür natürlich viel mehr Einblick in Aprils Leben bekommen hat. Ich finde es toll dass die Protagonisten reifer und erwachsener sind, als in anderen Büchern die ich lese. April ist Alleinerziehend, lebt eher zurückgezogen und hält sich aus den belangen der Kleinstadt heraus. Ihre anfängliche Distanziertheit verändert sich über den Verlauf der Geschichte und diese Entwicklung hat mir besonders gut gefallen. April aufblühen und wirklich leben zu sehen, hat aber nicht nur mir gefallen, sondern auch Mitch - dem begehrten Junggesellen. Er war mir SO sympathisch, seit den ersten Seiten. Ich liebe es, wie authentisch die Autorin ihre Charaktere formt und die Handlung umfasst nicht nur die Liebesgeschichte, sondern auch andere alltägliche Themen, die viel Bodenständigkeit hineinbringen. Natürlich spielt auch hier das Mittelalterfestival eine große Rolle, auch wenn es in den anderen Bänden etwas mehr im Mittelpunkt stand. Es brachte die Einzigartigkeit in den Roman und auch wenn mich das Finale nicht gänzlich überzeugen konnte, bin ich dennoch wahnsinnig begeistert.

Fazit:
Ein warmherziger, prickelnder und authentischer Roman, dem man anmerkt, wie viel Liebe und Zeit darin steckt.

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Veröffentlicht am 28.02.2022

Wohlfühlvibes und knisternde Gefühle

Golden Hill Touches
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Zum Inhalt:
Als Parker die Golden Hill Ranch wiederaufbauen möchte, hat er mit mehreren Problemen zu kämpfen, denn nicht nur die Stadtbewohner sträuben sich, er trifft auch Clay, seine Jugendliebe wieder ...

Zum Inhalt:
Als Parker die Golden Hill Ranch wiederaufbauen möchte, hat er mit mehreren Problemen zu kämpfen, denn nicht nur die Stadtbewohner sträuben sich, er trifft auch Clay, seine Jugendliebe wieder ...

Meine Meinung:
Ein Auftaktband, der Lust auf mehr macht! Mit Golden Hill Touches startet eine Trilogie rund um das Kleinstädtchen Boulder Creek und deren Bewohner. Schon nach Band 1 möchte ich nicht mehr weg aus diesem Wohlfühlort. Zunächst konnte mich Nicole Böhm mit ihrem leichten, mitreißenden Schreibstil überzeugen. ich fand sehr schnell in die Geschichte und mochte den Aufbau zwischen Vergangenheit und Gegenwart. Die Protagonisten Parker und Clay - aus deren Sichtweisen erzählt wird - haben es mir ebenfalls angetan, wenn auch auf unterschiedliche Art und Weise. Parker hatte von Beginn an mein Herz. Ich liebte nicht nur seine Entwicklung, sondern auch seinen Mut, das Feingefühl und ja, auch seine kleinen Ausrutscher. Sein Lebensweg war steinig und trotzdem konnte ich jede seiner Entscheidungen nachempfinden. Bei Clay wurde es schon schwerer. So taff und selbstbewusst wie ich sie mir vorgestellt habe, war sie leider nicht. Anfangs schon, doch hinter der harten Schale steckte ein weicher Kern. Sie brachte teilweise Drama in die Geschichte, welches ich absolut nicht gebraucht hätte - vor allem zum Ende hin. Während Parker viel von sich preisgab, verschloss sich Clay zunehmend, was bei mir teilweise auf Unverständnis stieß. Nichts desto trotz war die Liebesgeschichte wunderschön zu lesen. Zart, romantisch und prickelnd. Die Handlung wiederum gefiel mir extrem gut. Der Aufbau der Golden Hill Ranch interessierte mich am meisten und es fühlte sich an, als wäre ich hautnah bei den Aufbauarbeiten dabei gewesen. Außerdem schloss ich die Charaktere Stück für Stück mehr ins Herz und fühlte mich mit jeder Seite, jedem Gespräch und jedem kleinen Detail wohler in der Geschichte.

Fazit:
Ein Wohlfühlbuch zum wegträumen, mit fiebern und entspannen. Trotz kleiner Unstimmigkeiten mit Clay, habe ich mich extrem wohl gefühlt und kann das Buch nur empfehlen.

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