Zum Inhalt:
Als Echo frustriert und wütend in dem Restaurant Prisma zu arbeiten beginnt, ahnt sie nicht, dass die Begegnung mit Alexis ihre ganze Welt aus den Fugen heben wird ...

Meine Meinung:
Die Autorin hat mit diesem Roman etwas geschaffen, was mich ganz tief im Herzen berührt hat. Noch nie hat ein Reihenname so gut auf Bücher gepasst wie dieser, denn "Hungry Hearts" beschreibt Echo und Alexis - die beiden Hauptprotagonisten - perfekt. Nena Tramountani konnte mich ab der ersten Seite für diese Geschichte einnehmen. Ihr Schreibstil schafft es, Thematiken, mit denen ich wenige- bis keine Berührungspunkte habe, für mich authentisch, nahbar und absolut emotional zu beschreiben. Allein das ist eine Kunst für sich und die Gefühle schwappen über die Seitenränder bis zur letzten Seite. Echo hat mein Herz sehr in Mitleidenschaft gezogen. Ihr Weg war lang und steinig und hat mich dermaßen bewegt, dass ich teilweise mit Tränen in den Augen vor dem Buch saß. Dieser Roman war definitiv ein langer, intensiver Kampf mit der eigenen Vergangenheit, persönlichen Problemen, Familie, Süchten und der eigenen Gefühlswelt. Aber es war auch ein Kampf zwischen Echo & Alexis. Ein emotionaler Kampf voller Höhen und Tiefen. Alexis ist ein ebenso starker Charakter wie Echo - bloß aus anderen Gründen, mit einer anderen, aber nicht weniger prägenden Geschichte. Mir fällt es schwer diese Liebesgeschichte in Worte zu fassen - da eine Rezension dafür einerseits nicht ausreicht und ich andererseits gar nicht erst die richtigen Worte finde um zu beschreiben wie unfassbar gut und wertvoll und wichtig ich dieses Buch fand. Es ist keine leichte Kost, aber auf die beste Art tiefgründig und herzzerreißend gut. Lasst euch diesen Schatz auf keinen Fall entgehen - er hat mir sehr tolle Lesestunden geschenkt. Danke dafür Nena Tramountani!

Fazit:
Band 2 der Hungry Hearts Reihe hat es in der besten, schmerzhaftesten und wundervollsten Art in sich. Echo & Alexis haben mein Herz berührt und mich wahre Emotionen fühlen lassen.

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Zum Inhalt:
Maggie muss sich nach einem schweren Unfall zurück ins Leben kämpfen - ihr Weg ist steinig und geprägt von Selbstzweifeln, bis sie Thomas begegnet, der ihr das Gefühl gibt, begehrenswert zu sein ...

Meine Meinung:
Dieser Roman hat mich ganz unerwartet ganz tief getroffen und mir fällt es selbst jetzt noch schwer meine Gefühle in Worte zu fassen. Der Schreibstil von Anne Goldberg hat definitiv einen einzigartigen Charakter - man erkennt ihn durch die intensiven und authentischen Beschreibungen von Eindrücken definitiv wieder. Ich liebte es, wie sie die beiden Hauptprotagonisten ausgearbeitet hatte und vor allem, welche emotionalen Überraschungen sie für uns Leser bereithält. Maggie kämpft um ein Leben, in welchem sie selbstbestimmt sein kann und das ist nach ihrem Unfall nicht leicht. Ich fühlte sehr stark ihren Schmerz, auch wenn man ihn wohl kaum jemals vollkommen zu fassen bekommen würde. Ihr Wille dennoch durchzuhalten war unfassbar groß und den Mut, Thomas in ihr Leben zu lassen ebenfalls riesig. Thomas war ein sehr geduldiger, mitfühlender Mann, den man nur in sein Herz schließen kann. Er schenkt Maddie etwas, was nur wenige Menschen zu geben haben: das Gefühl, wieder schön und geliebt zu sein - trotz aller Widrigkeiten. Es ist schwer über diesen Roman zu schreiben, ohne zu spoilern, aber ich kann euch sagen, dass die Reise durch das Buch euch vor Wendungen stellt, die ich mir in meinen kühnsten Träumen nicht ausmalen konnte. Niemals hätte ich mit dieser Art von Verbundenheit, Schmerz und Liebe gerechnet, die Anne Goldberg hier zwischen die Seiten legt. Für mich waren alle Prozesse, vor allem auch der Heilungsprozess von Maddie wahnsinnig authentisch beschrieben und die Liebesgeschichte war liebenswert, humorvoll, aber auch schmerzvoll zugleich.

Fazit:
Es gibt Bücher, von denen denkt man nicht, dass eine solche Gefühlswucht in ihnen schlummert und dieses ist so eines. Es überraschte mich vollkommen und war herzzerreißend schön!

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Zum Inhalt:
Als Sedona hochschwanger von Jamison verletzt nach Lake Starlight zurückkehrt, ahnt sie nicht, dass er Monate später zurückkommt und eine zweite Chance für ihre Liebe möchte ...

Meine Meinung:
Auch wenn ich nicht alle Bände der Baileys Serie gelesen habe, war dieser letzte Band für mich definitiv ein kleines unerwartetes Highlight. Ich habe Lake Starlight mit seinen Bewohnern - aber vor allem Sedona & Jamison - ganz sehr in mein Herz geschlossen. Piper Raynes Schreibstil ist sehr leicht, humorvoll und mitreißend. Man fliegt förmlich über die Seiten und ich liebe es, dass trotz der Kürze der Geschichte eine gewisse Tiefe nicht gefehlt hat. Der Roman erzählt von zweiten Chancen, Vergebung, Neuanfänge und einer Liebe, die einiges an Höhen und Tiefen zu überstehen hat. Sedona muss ihre gehörlose Tochter allein großziehen, hat sich über die Monate enorm weiterentwickelt und ein gesundes Selbstbewusstsein aufgebaut. Ich liebte ihre Stärke, aber auch ihre weiche, sanfte Seite, die letztlich Jamison herauskitzeln konnte. Er hat einige sehr falsche Entscheidungen getroffen - doch seine beste ist es, für die Mutter seiner Tochter zu kämpfen und zurückzukehren. Das schönste war für mich neben der Lovestory definitiv der familiäre Neubeginn. Palmer bekommt ihren Vater zurück, der auch noch mit ihr kommunizieren kann - es war einfach so traumhaft schön und bezaubernd und zuckersüß diese Familie wieder vereint zu sehen. Genauso schön war die Einbindung von vergangenen Charakteren und die ein- oder andere Lüftung eines großen Geheimnisses. Ich habe wirklich alles an der Geschichte geliebt und freue mich auf die Bände der Reihe, die ich bisher noch nicht gelesen habe, da dort sicherlich noch der ein- oder andere Schatz auf mich wartet.

Fazit:
Ein unfassbar schöner, familiärer und liebevoller Roman, der einfach nur zum Wohlfühlen einlädt und mir richtig tolle, leichte Lesestunden geschenkt hat.

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Zum Inhalt:
Als Eliza ihre Wahl als Chefredakteurin verliert und das ausgerechnet an den Ex-Sportler Len, versucht sie diese Ungerechtigkeit aufzuklären und tritt eine feministische Bewegung los ...

Meine Meinung:
Auch wenn ich schon seit langem kein Young Adult Buch mehr gelesen habe, hat mich dieser Klappentext, doch recht gut angesprochen und ich war sehr gespannt was mich erwarten würde. Leider fiel es mir von Beginn an schwer in die Geschichte einzufinden. Der Schreibstil von Michelle Quach ist sehr detailliert und verweilt für meinen Geschmack etwas zu stark auf Dingen, die nicht allzu relevant für mich gewesen sind und zu wenig auf der Gefühlsebene, so, dass ich mich nie ganz in die Charaktere einfühlen konnte. Eliza ist wahnsinnig ehrgeizig. Das merkt man von Beginn an und trotz dass sie sich zum Anfang des Buches eher im Hintergrund hält, macht sie eine tolle Entwicklung durch. Ihre Motivation, die feministische Bewegung an der Schule zu etablieren war allerdings für mich nicht so recht nachvollziehbar - denn eigentlich tat sie dies nur, um Len - ihrem Konkurrenten bei den Wahlen zum Chefredakteur - eins auszuwischen bzw. ihren rechtmäßigen Platz einzufordern. Len hatte etwas sehr ruhiges, entspanntes an sich. Seine Gelassenheit hat ihn mir sehr sympathisch gemacht, während Eliza oft verbissen an ihre Probleme herangegangen ist. Der große Zwiespalt ist jedoch, dass sie sich in ihn verliebt...obwohl sie es - eben wegen dieser feministischen Bewegung - nicht tun darf. Ich bin fest davon ausgegangen eine Liebesgeschichte zu lesen - eine süße, zarte, romantische, verspielte Lovestory, wie man sie von Young Adult Büchern kennt - nur leider war sie für mich so gut wie nie präsent. Das war leider auch mein größter Kritikpunkt, während die Thematiken teilweise sehr toll formuliert waren, haderte es einfach an den Gefühlen.

Fazit:
Leider kam die Liebesgeschichte für mich zu kurz. Das Thema Feminismus und Gleichberechtigung war relativ gut umgesetzt, jedoch fehlte es mir einfach an Emotion.

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[keine Inhaltsangabe da Band 2]

Meine Meinung:
Diese Reihe hat etwas ganz tiefes, ehrliches und wunderschön zartes an sich und auch wenn Band 2 dem ersten nicht so ganz das Wasser reichen konnte, empfehle ich euch die Dilogie sehr, wenn ihr ruhige Liebesgeschichten, spannende Wendungen und Neuanfänge liebt. Vera Schaub schreibt wundervoll. Man fliegt förmlich über die Seiten und findet sich extrem schnell in der Welt und den Charakteren zurecht. Da Band 1 mit einem riesigen Cliffhanger endete war ich umso gespannter auf das Finale und was soll ich sagen...auch wenn es Phoebe und Daryl absolut nicht leicht hatten, haben sie ihr perfektes Happy End bekommen. Phoebe ist dabei diejenige, die eine enorme Entwicklung durchmacht. Ihr Herz blutet, von all den Rückschlägen die sie erleiden musste und ich fand es super interessant, dass sie sich nicht nur innerlich, sondern auch äußerlich veränderte. Anfangs erkannte ich sie gar nicht so recht wieder, doch ich mochte es, dass sie eine neue "bessere" und stärke Version von sich selbst wurde über die Seiten hinweg. Daryl ist ein Kämpfer. Trotz, dass er viel zu verlieren hat, nimmt er eine Reise auf sich, in der Hoffnung, seine große Liebe wieder zurückzugewinnen. Es hat sich für mich tatsächlich etwas über den Mittelteil gezogen, da die Liebesgeschichte natürlich ihre Zeit brauchte, ab einem gewissen Punkt jedoch, ging alles recht schnell - da kam ich ganz kurz nicht hinterher. Nichts desto trotz berührte mich ihre Liebe, die von Wunden und Rückschlägen gezeichnet war und letztendlich durch Heilung und Neuanfänge ersetzt wurde. Zwar fehlten mir ein paar Charaktere aus Band 1, jedoch bekamen Daryl und Phoebe ein traumhaft schönes Finale, womit ich absolut leben kann.

Fazit:
Eine Geschichte, die von Neuanfängen und Heilung erzählt. Vera Schaub schreibt authentisch und lässt sich Zeit, eine verwundete Liebe wieder neu zu entfachen.

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