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Veröffentlicht am 22.03.2022

Eine klare Leseempfehlung!

Was ich dir bedeute - Burlington University
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Schreibstil:
Der Schreibstil von Sarina Bowen war mal wieder sehr angenehm und schuf so wie immer eine wohlige und entspannte Atmosphäre.

Charaktere:
Daphne und Rickie haben mir auf alle Fälle besser ...

Schreibstil:
Der Schreibstil von Sarina Bowen war mal wieder sehr angenehm und schuf so wie immer eine wohlige und entspannte Atmosphäre.

Charaktere:
Daphne und Rickie haben mir auf alle Fälle besser gefallen als Chastity und Dylan. Wobei gefallen hier nicht unbedingt passt, sondern eher fand ich sie interessanter. Daphne ist eine selbständige, schlagfertige und ehrgeizige junge Frau. Rickie ist ein charmanter, humorvoller und kluger junger Mann. Und zusammen ergeben sie dieses aufregende, kribbelnde Kennlerngefühl, diese Verliebtheit und dieses ich-kann-meine-Finger-nicht-von-dir-lassen Leidenschaft. Daphne ist zwar ein braves Mädchen, das sich immerzu an Regeln hält, aber der Drang für Gerechtigkeit ist noch stärker, was ich sehr mutig und bewundernswert finde. Rickie will anderen Menschen helfen und damit das Möglich ist, hilft er erstmal sich selbst und ihm dabei zu begleiten ist irgendwie schön und herzzerreißend zugleich. 

Handlung:
Zunächst lernt man Daphne und Rickie kennen, begleitet sie in ihrem Alltag und erfährt Stück für Stück etwas aus deren Vergangenheit. Man bekommt mit, wie Rickie probiert Daphne rumzubekommen, sie jedoch mit aller Kraft versucht standhaft zu bleiben. Mit der Zeit nähern sie sich dann doch, lernen einander kennen, und nach und nach wir einem bewusst, dass ihre beider Vergangenheit doch mehr miteinander Verbunden ist, wie ursprünglich gedacht. Gemeinsam ergibt sie ein klares Bild und hilft sowohl Daphne als auch Rickie zu dabei, die Dinge in die Hand zu nehmen, zu verstehen und damit abzuschließen.


Fazit:
Alles in allem gibt es von mir für dieses Buch eine klare Leseempfehlung. Mein einziger Kritikpunkt ist, dass mir persönlich am Ende noch etwas mehr Details zur Konfliktlösung gefehlt haben, da die doch leider recht schnell abgehandelt wurde. Deswegen gibt es von mir einen Stern abzug, also 4/5

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Veröffentlicht am 31.01.2022

Erstes Jahreshighlight 2022!

Like Fire We Burn
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Schreibstil:Einfach wow. Der Schreibstil von Ayla Dade hat sich im Gegensatz zu "Like Snow we Fall" nochmal um einiges verbessert. Das ganze Wording, die Atmosphäre, das Setting, ich habe einfach alles ...

Schreibstil:Einfach wow. Der Schreibstil von Ayla Dade hat sich im Gegensatz zu "Like Snow we Fall" nochmal um einiges verbessert. Das ganze Wording, die Atmosphäre, das Setting, ich habe einfach alles geliebt und es hat mehr als perfekt zum kuscheligen Aspen als wohlfühl Ort gepasst sowie auch zu den beiden Charakteren Aria und Wyatt. Eine Mischung aus Witz, schmerzhaft schönen Gefühlen und Erinnerungen gepaart mit dieser Ungeduld, Anziehung und Leidenschaft. Ich bin nur so durch die Seiten geflogen und hing regelrecht an jedem einzelnen Wort.


Charaktere:Was soll ich sagen? Ich bin verliebt. Ich bin verliebt in Aria, verliebt in Wyatt und verliebt in Aria und Wyatt als Einheit! Beide Charaktere empfand ich als sehr gut ausgearbeitet. Sie hatten eine gewisse Tiefe, die sich so gut in die Story, den Schreibstil und einfach das Gesamtbild eingefügt hat. Aria als freundliche, hilfsbereite, zuvorkommende und fleißige junge Frau. Wyatt als humorvoller, unterstützender, aufopfernder, liebervoller und ehrgeiziger junger Mann. Beide so verletzlich, gebrochen, voller Sehnsucht und verlangen. Und dann noch die flackernde Hoffnung, die Mal mehr und Mal weniger stark leuchtet. All das zusammen ist eine absolutes Feuerwerk an Emotionen, beschert einem ein aufregendes und nervöse Kribbeln, aber vor allem will die beiden einfach nur an sich drucken und sagen, dass alles wieder okay wird.

Handlung:Es geht sofort mit einem in diesem Buch häufig vorkommenden Aria-Gedankenstrudel los. Über Wyatt, über sich selbst, über all das, was wahr und über all das was sein könnte und sein wird. Dementsprechend würde ich sofort und vollkommen in die Story gesogen, was mir super gefallen hat. Man bekommt Stück für Stück mit, wie sowohl Aria als auch Wyatt die letzten Jahre verbracht haben und wie deren derzeitige Situation aussieht. Wie sie mit allem fertig werden und all diese Ups and Downs. Und dann geht's los. Hier ein ungewolltes Aufeinandertreffen, da ein wohliges und doch stehendes Gefühl im Herzen. Sehnsüchtige Blicke werden ausgetauscht, die Energie lädt sich von Seite zu Seite auf, bis sie anfangen zu brennen. Jeder einzelne auf eine herzzerreißen schöne Art und Weise und gemeinsam ein unaufhaltsames Inferno. 

Fazit:Ich habe jede einzelne Kapitel, jede einzelne Seite und jedes einzelne Wort geliebt. Aria und Wyatt. Feuer und Feuer. Unendlich viel Leidenschaft, viele viele Herzstillstand-Momente und Schmetterlingsflügelschlag-Kribbeln. Für mich ein absolutes Jahreshighlight! 5+/5 Sternen

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Veröffentlicht am 27.01.2022

Besser als Band 1!

Blue – Wo immer du mich findest
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Schreibstil:Der Schreibstil von Nikola Hotel ist super angenehm, mit einem Hauch von Witz und ausreichend Emotionen an den richtigen Stellen. Es wirkt für mich in keinster Weise übertrieben oder zu monoton. ...

Schreibstil:Der Schreibstil von Nikola Hotel ist super angenehm, mit einem Hauch von Witz und ausreichend Emotionen an den richtigen Stellen. Es wirkt für mich in keinster Weise übertrieben oder zu monoton. Die Autorin versteht es mit Wörtern umzugehen und sie richtig und passend einzusetzen. Durch die Seiten kommt man recht schnell, da der Schreibstil auch eine gewisse Leichtigkeit mit sich bringt.

Charaktere:Jane mochte ich echt richtig richtig gerne. Schon im ersten Band fand ich sie toll und sie nun als Hauptprotagonisten zu haben, hat echt Spaß gemacht. Sie ist klug, verständnisvoll, humorvoll und schlagfertig. Ich finde sie hat dem ganzen Buch nochmal das Gewisse Etwas gegeben, so einen Hauch von sympathischer Frechheit gepaart mit einem großen Herz. Bis ich zu Alex einen Draht gefunden habe hat es etwas gedauert, aber sobald man seine Hintergrundgeschichte kannte, wurde einem so manches klar. Dennoch muss ich sagen, dass es sein Verhalten deswegen nicht zu 100% begründet. 

Handlung:Ich fand es schön, dass man Janes Entwicklung so nah miterleben konnte und wie sie quasi mit der Information über ihren leiblichen Vater umgegangen ist. Sie zieht aus, bemüht sich um einen Studienplatz und verbringt Zeit mit ihrer neu gewonnen Halbschwester. Und auch die Situation mit ihrem Vater wurde für mich gut und realistisch gelöst. Und dann lernt sie ja noch Alex näher kennen und die Art und Weise, wie sie mit ihm umgeht ist echt so unfassbar liebevoll, aber vor allem ist sie mit ihm auch echt geduldig. Alex Entwicklung war mir leider etwas zu gering. Ich fand ihn gegen Ende zwar so ganz süß und wollte ihn am liebsten in den Arm nehmen, aber irgendwie fehlte mir zu seiner Story noch was, was ich so jetzt gar nicht benennen kann. 

Fazit:Alles in allem fand ich das Buch aber echt super schön, noch viel besser als der Vorgänger Band "Ever". Ich habe das Buch gerne gelesen. Trotzt leicht schwerer Themen habe ich mich wohlgefühlt und vor allem Jane und ihre Art haben das ganze Buch nochmal sehr aufgewertet, weshalb ich 4,5/5 gebe. 

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Veröffentlicht am 24.01.2022

Irgendwie mag ich es nicht, aber ich mag es auch nicht nicht

Million Dollars Between Us
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Schreibstil:
Den Schreibstil empfand ich als sehr angenehm und bin dementsprechend auch recht flüssig und schnell durch die Seiten gekommen. Außerdem hat es mir der Schreibstil auch recht leicht gemacht ...

Schreibstil:
Den Schreibstil empfand ich als sehr angenehm und bin dementsprechend auch recht flüssig und schnell durch die Seiten gekommen. Außerdem hat es mir der Schreibstil auch recht leicht gemacht mich in die Story selbst einzufinden. Obwohl es in meinen Augen nicht allzu spannend war, konnte ich nicht aufhören zu lesen, weil der Schreibstil wie gesagt einfach so angenehm und zum wohlfühlen war.

Charaktere:
Leider leider muss ich sagen, dass ich sowohl Birdie und Damien als auch die Nebencharaktere als zu oberflächlich empfand. Ich hätte mir einfach mehr tiefe gewünscht, sodass im weiteren auch eine Charakterentwicklung mehr wahrnimmt und mitbekommt. Denn diese hat mir auch gefehlt. Birdie als Obdachlose wurde in meinen Augen super klischeehaft dargestellt. Ich weiß nicht ob es daran liegt, dass ich mir das Leben als Obdachlose einfach nicht vorstellen kann, aber für mich wirkte die Darstellung an manchen Stellen doch ein wenig überzogen, halt zu oberflächlich. Und dasselbe hatte ich eben auch bei Damien. Er war halt bloß der reiche "Anzugträger", wie man sich sowas, und da hätten wir es wieder, oberflächlich halt vielleicht immer vorstellt. Zu den Nebencharakteren kann ich nur sagen, dass sie halt da waren. Rosa, die Haushälterin von Damien hatte in meinen Augen auch nur die Aufgabe die Geschichte auf Druck voranzubringen.

Handlung:
Und da wären wir auch schon bei der Handlung. Wie bereits erwähnt ist Birdie obdachlos und das schon ihr ganzes Leben lang. Damien wiederum ist anscheinend mit dem golden Löffel im Mund geboren. Und die Erklärung, warum er ihr hilft und das "Problem", was in meinen Augen gar keines war und nur unnötig aufgebauscht wurde, empfand ich als etwas Mau. Und da sind wir leider leider wieder bei dem Punkt der Oberflächlichkeit und Tiefe. Ich habe auch gehört, dass das Buch der erste Band einer Trilogie ist. Ob diese dann am Ende ein schlüssiges Ganzes ergeben und ich nur auf Band 1 hier bezogen das Buch dann mit anderen Augen sehe, weiß ich nicht. Aber das Buch jetzt und hier nur für sich, konnte mich leider nicht catchen.

Fazit:
Da sich das Buch sehr schnell durchlesen lässt, ist es auf alle Fälle ein Buch für zwischendurch, da man sich auch nicht allzu sehr konzentrieren muss, um die Dinge zu verstehen. Es hat Potenzial, ja, aber dennoch konnte es mich nicht zu hundert Prozent überzeugen. Irgendwie mag ich das Buch nicht, aber ich mags auch nicht nicht, falls ihr versteht was ich meine. Deswegen von mir die goldene Mitte mit 2,5 von 5 Sternen.

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Veröffentlicht am 18.01.2022

Absolute Lieblingsreihe!

Fly into my Soul
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Schreibstil:
Zu Maren's Schreibstil muss ich glaube ich gar nicht mehr so viel sagen. Wie auch schon in den vorherigen beiden Bänden habe ich mich zwischen den Zeilen mehr als wohlgefühlt. Das Setting, ...

Schreibstil:
Zu Maren's Schreibstil muss ich glaube ich gar nicht mehr so viel sagen. Wie auch schon in den vorherigen beiden Bänden habe ich mich zwischen den Zeilen mehr als wohlgefühlt. Das Setting, die Atmosphäre, einfach alles ist zum träumen und verlieben. Das einzige, was mir im Gegensatz zu Band 1 und 2 hier aufgefallen ist, ist die Tonalität. Natürlich hatte die Story wieder einen humorvollen, leichten Klang, aber in meinen Augen wirkte die Sprache und der Stil auch ein wenig erwachsener, reifer und reflektierender. Für mich hat das perfekt zu Brody und Mackenzie gepasst.

Charaktere:
Mackenzie, Mackenzie, Mackenzie. Brody, Brody, Brody. Absolute Liebe für die zwei! Durch das Gerede der Clique in Band 1 und 2 hatte ich zunächst den Eindruck, dass Mackenzie eingebildet und durch ihre Influencer-Karriere etwas abgehoben ist. Und damit habe ich es Brody gleich getan und sie unfairerweise in eine Schublade gesteckt. Aber schon auf den ersten paar Seiten hat sie mich vom Gegenteil überzeugt und mich für sich eingenommen. Kenzie ist freundlich hilfsbereit, warmherzig und ein richtiges Arbeitstier. Aber nicht auf die negative Art und Weise, sondern in dem Sinne, dass sie ihre Jobs stets ernst nimmt und immer ihr Bestes gibt. Koste es was es wolle. Und dann kommt Brody, den ich in Band 1 und 2 eigentlich immer super lieb fand und nun kurzzeitig am liebsten gegen die Wand geklatscht hätte. Aber er hatte seine Gründe und entpuppte sich letztendlich doch noch als der treue, unterstützende und kreative Kopf, für den ich ihn ursprünglich auch gehalten habe. Und gemeinsam? Auf alle Fälle ein richtig süßes Power-Couple, das man die ganze Zeit einfach nur träumerisch und neidische seufzend und mit Herzchen-Augen betrachten will.

Handlung:
Was soll ich sagen außer: ich will nicht, dass es endet? Ich will weiter mit der Clique abhängen, im Move District tanzen und New York unsicher machen. Mit "Fly into my Soul" ist die Move-District-Reihe nun Rund, komplett und abgeschlossen. Die Story von Kenzie und Brody war ein mehr als würdiger Abschluss, nicht zu emotional, sodass es noch schwerer wird loszulassen, sondern eher mit einer charmanten Leichtigkeit, wie eine Umarmung. Ich habe gelacht, gehibbelt und mitgefiebert und jede einzelne Seite geliebt und genossen. Die Social Media Thematik und der damit einhergehende Selbstfindungsprozess von Kenzie ging super ineinander über. Zu sehen, wie sowohl Kenzie als auch Brody über ihren Schatten gesprungen sind, zusammen und an sich selbst gewachsen sind war einfach nur noch schön. Kenzies "Influencer-Alltag" wurde für mich sehr authentisch dargestellt und der Konflikt mit ihrem Management hat dem ganzen noch die gewisse Würze verliehen. Auch fand ich es Klasse, dass die gesamte Clique in einem für mich perfekten Maß Teil der Story war, so hätte man eben abschließend nochmal dieses Friends-, Family- and Crew-Feeling.

Fazit:
Absolutes Herzensbuch, Herzensreihe, LIEBLINGSREIHE! Ich habe die Geschichten von Jade & Austin, Olivia & Dax und Mackenzie & Brody getanzt, gefühlt, geliebt, genossen und gelebt. Das Move District und die gesamte Clique sind mir unendlich sehr ans Herz gewachsen, bieten mir einen Rückzugsort zum durchatmen, abschalten und für ganz viele einfach-fühlen-und-träumen Momente. Das hier ist kein Abschied, denn ich werde definitiv nochmal nach New York entschwinden, nach Hause kommen und einfach tanzen. 5/5 Sterne.

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