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Veröffentlicht am 14.05.2020

Midlife-Umdenken mit Humor

Die Mitte ist ein guter Anfang
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Cover: Das Cover ist optisch schön gestaltet und deuten für mich schon an, dass es im Buch nicht ganz zu ernst zugeht.

Inhalt: Als Eva unerwartet einen Heiratsantrag bekommt wirft sie das ganz schön aus ...

Cover: Das Cover ist optisch schön gestaltet und deuten für mich schon an, dass es im Buch nicht ganz zu ernst zugeht.

Inhalt: Als Eva unerwartet einen Heiratsantrag bekommt wirft sie das ganz schön aus der Bahn. Was steckt hinter der plötzlichen Idee von Arne, ihrem Lebenspartner und Vater ihrer Tochter? Und will Eva mit 50 noch heiraten oder vielleicht doch nochmal alles verändern?

Meine Meinung: Mit persönlich hat der lockere und humorvolle Schreibstil der Autorin sehr gut gefallen. Es war leicht in die Geschichte einzutauchen und die Charaktere kennenzulernen. Diese waren sehr sympathisch angelegt und hatten alle so ihre kleinen Eigenheiten, die einen Menschen natürlich und realistisch wirken lassen.

Die Handlung war für mich tatsächlich ein wenig anders als erwartet, aber trotzdem sehr stimmig, einzig, dass es wenig Überraschungen gab, fand ich schade. Viele Wendungen und Verläufe fand ich vorhersehbar. Trotzdem hat mich die Geschichte unterhalten und ich konnte mit den Charakteren schmunzeln und mitfiebern.

Fazit: Eine schöne Geschichte über eine Frau im Midlife-Umdenken, zwar wenig überraschend, dafür ein humorvoller und angenehmer Schreibstil mit Unterhaltungswert.

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Veröffentlicht am 06.05.2020

Mehr als Sushi

Kochen wie in Japan
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Cover: Passt für mich zum Thema und gibt schon mal einen Vorgeschmack auf die Bilder im Buch.

Inhalt: Kochen wie in Japan lockt mit verschiedenen Gerichten aus der japanischen Küche, von Vorspeisen bis ...

Cover: Passt für mich zum Thema und gibt schon mal einen Vorgeschmack auf die Bilder im Buch.

Inhalt: Kochen wie in Japan lockt mit verschiedenen Gerichten aus der japanischen Küche, von Vorspeisen bis Nachtisch ist alles dabei und es gibt mehr zu entdecken als Sushi und Matcha.

Meine Meinung: Das Buch ist übersichtlich Strukturiert und ist gespickt mit schöner Food-Fotografie.

Ein schöner Einstieg bietet der ‘‘ Länderquickie“ als Einleitung in den ein paar Infos über die Essens-Sitten in Japan erläutert werden und die Erklärung zu den Top Zutaten. Danach startet das Buch mit dem Kapitel Suppen und Nudeln, wobei von den Basics z.B. einer klassischen Brühe bis zu Rahmengerichten alles dabei ist. Es folgen die Kapitel Reisgerichte, Hauptspeisen und Beilagen und Salate und zum Schluss noch Hotpot/Streetfood und Süßes zum Abschluss.

Auch wenn es eine Handvoll Sushi-Rezepte im Buch gibt, zeigt es doch auch mal eine andere Seite der japanischen Küche. Ich konnte bereits einige Rezepte ausprobieren unter anderen Onigiti mit Walnuss-Miso, Teriyaki Lachs und Huhn, die Yakitori-Spieße, Kraage und aus der Kapitel Süßes die Matcha-Sable-Cookies. Die Anleitungen sind einfach und gut umsetzbar nur bei manchen Zutaten ist ein Asialaden hilfreich. Vieles bekommt man inzwischen aber auch in gut sortierten Supermarkten. Allerdings ist es ja auch ein japanisches Kochbuch, da ist es klar, dass es auch einige „speziellere“ Zutaten gibt.

Die Food-Fotos sind sehr ansprechend und machen Lust den Kochlöffel zu schwingen und bei meinen Kochtest kam auch ein sehr schmackhaftes Gericht zustande. Ich werde hier definitiv noch das ein oder andere ausprobieren, dafür wird aber ein Besuch im Asialaden fällig, damit ich manche Gewürzmischungen, getrocknete Algen und Azukibohnen bekomme.

Fazit: Sehr ansprechende Fotos, einige Informationen rund um die japanische Esskultur und gut umsetzbare Rezepte, für experimentierfreudige und kochbegeisterte bestimmt eine schöne Idee mit leckeren Anregungen.

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Veröffentlicht am 05.05.2020

Gesunde Ernährung statt Diät-Wahnsinn

Wellness Rebel. Diätbullshit erkennen und Essen wieder lieben lernen
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Cover: Das Cover zeigt Pixie Turner und viel gesundes Grünzeug und klärt klar darüber auf was sie von Diäten hält und dass die Liebe zu Essen vielleicht verloren gegangen ist.

Inhalt: Das Kochbuch, das ...

Cover: Das Cover zeigt Pixie Turner und viel gesundes Grünzeug und klärt klar darüber auf was sie von Diäten hält und dass die Liebe zu Essen vielleicht verloren gegangen ist.

Inhalt: Das Kochbuch, das Spaß am Essen und ausgewogenes Essen in den Vordergrund stellt und mit einigen Diät-Typen versucht aufzuräumen. Mit tollen Bildern und ein wenig Wissenschaft, sowie viel Humor erläutert die Autorin die Wirkung von z.B. LowCarb, Basen-Diät und ähnlichen. Dabei deckt sie auch den Diätbullshit auf, den so manche Diät als Dogma mitbringt.

Meine Meinung: Ehrlich, ich habe bei einem Kochbuch noch nie so viel gelacht. Pixie Turner hat eine tolle Art komplexe Dinge locker und verständlich zu erläutern. Hat man dieses Hintergrundwissen, fällt es leichter den genannten „ Diätbullshit“ besser zu erkennen. Zum Teil waren mir die Diätdogmen auch bekannt, da ich zugeben muss, dass auch ich das ein oder andere ausprobiert habe.

Jeder Diätwahn bekommt hier ein eigenes Kapitel gewidmet und passend dazu gibt es im Anschluss ausgewogene Rezepte, die das Thema nochmal aufgreifen. Es sind viele gesunde und bunt gemischte Basic-Rezepte enthalten. Vieles kommt auch ohne extravagante Zutaten aus, aber hier und da schleicht sich auch mal eine Spezialzutat ein. Gut gefällt mir, dass im Rezept auch Alternativen für Veganer genannt werden, zwar bin ich selbst keiner, aber es gibt ja Menschen die vermehrt darauf achten.

Die Rezepte gehen Querbeet von Salten über Hauptspeisen zu Gebäck und Kuchen und sogar einige Smoothie-Rezepte sind zufinden. Ich konnte bereits ca. 5-6 Rezepte testen und fand die Umsetzung und Beschreibung gut nachvollziehbar und lecker war es auch. Die Mengenangaben, waren für uns passend, meistens blieb noch ein wenig übrig.

Fazit: Alleine für die Erläuterungen der einzelnen „Diätmythen“ hat sich das Buch für mich gelohnt, die Rezepte waren lecker und mit anschaulichen Fotos macht es Spaß durch das Buch zu blättern. Allerdings gab es für mich nicht viele neue oder gewagte Rezepte, eher eine gute Basic-Sammlung von aktuellen Trendgerichten.

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Veröffentlicht am 04.05.2020

Im Sog der Rache

Vengeful - Die Rache ist mein
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Cover: Passt für mich sehr gut zum Buch und greift das Cover des ersten Teils wieder auf. Es macht Vorfreude darauf wieder in die dunkle Welt von Victor einzutauchen.
Inhalt: Im letzten Band konnte Victor ...

Cover: Passt für mich sehr gut zum Buch und greift das Cover des ersten Teils wieder auf. Es macht Vorfreude darauf wieder in die dunkle Welt von Victor einzutauchen.
Inhalt: Im letzten Band konnte Victor Eli besiegen, doch steht er jetzt vor einem viel größeren Problem. Gleichzeitig will Marcella Rache für ihren Tod und wie ginge das besser als die Mafia der Stadt zu übernehmen, mit ihrer zerstörerischen Kraft und Rachelust kreuzt sie auch den Weg von Eli und Victor.
Meine Meinung: Der zweite Band der Reihe ist ähnlich aufgebaut wie der erste, wieder wird die Geschichte aus verschiedenen Perspektiven erzählt. Daher finde ich es hilfreich den ersten Band vorher zu lesen. Neben den bereits bekannten Charakteren wie Eli und Viktor werden auch neue Protagonisten eingeführt.
Ich fand die Handlung gut nachvollziehbar, allerdings finde ich hat die eigentliche Handlung erst recht spät begonnen, ich schätze so ab Mitte des zweiten Drittels. Ab diesem Zeitpunkt geht es dann aber spannend und auch recht blutig zu. Es ist gut beschrieben, welchen Sog so ein Rachefeldzug ausübt und wieviel Zerstörung zurückbleiben.
Marcella ist eine von Rache und Machtgier zerfressen und will die Macht der Mafia an sich reißen um sich an ihrem Mann zu rechen. Dieser hat sie getötet und nun ist sie mit einer zerstörerischen Kraft zurückgekehrt.
June kann als Gestaltwandlerin ihr Aussehen blitzschnell verändern, was ihrer Arbeit als Auftragskillerin sehr gelegen kommt. Bei ihr fand ich die Schlagfertigkeit und da lose Mundwerk sehr erfrischend.
Auch die Charaktere aus dem ersten Band haben ein Revival und waren für mich ein kurzer Ruhepol in dem ganzen Chaos und der blutigen Zerstörung. Auch hier gibt es neue Eindrücke und es wird ein wenig mehr aus der Vergangenheit bekannt.
Fazit: Eine gut inszenierte Fortsetzung mit bekannten und neuen Charakteren, aber einem etwas schleppenden Start, der zum Ende aber wieder aufgeholt wird.

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Veröffentlicht am 01.05.2020

Auf zur Jagd nach der Wahrheit

Chasing Darkness. Das Herz eines Dämons
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Cover: Gefällt mir richtig gut das Cover, es spricht einen mit dem tollen Farbverlauf richtig an und gemeinsam mit dem Klappentext hat man direkt schöne Bilder für die Geschichte im Kopf.

Inhalt: Alana ...

Cover: Gefällt mir richtig gut das Cover, es spricht einen mit dem tollen Farbverlauf richtig an und gemeinsam mit dem Klappentext hat man direkt schöne Bilder für die Geschichte im Kopf.

Inhalt: Alana ist eine der begabtesten Dämonenjägerinnen ihrer Generation, das bleibt auch dem König nicht verborgen, der darauf beschließt sie mit einem Halbdämon zu vermählen, um den Krieg zwischen Menschen und Dämonen für immer zu entscheiden. Doch Darius, der Halbdämonen und Alana haben andere Pläne und so beginnt eine unmögliche Jagt, die die Welt für immer verändern wird.

Meine Meinung: Der Schreibstil hat mich direkt angesprochen und mitgenommen, besonders gelungen fand ich auch die Dialoge zwischen den Protagonisten, da sie für mich nicht gekünstelt waren. Durch den Perspektivwechsel zwischen Alana und Darius hat man viel über beide Protagonisten erfahren und sich auch ein gutes Bild über deren Beweggründe machen können.

Alana ist eine sehr starke und eigensinnige Protagonistin, sie weiß genau was sie will ist ihrer Familie und ihren Freunden sehr loyal gegenüber, aber sie weiß auch genau wo ihre Stärken liegen und lässt das ihre Mitstreiter auch wissen.

Darius ist eher der Beschützertyp und ihm ist es wichtig auch die schwächeren zu schützen. Gleichzeitig ist er auch sehr beherrscht und strahlt eine angenehme Ruhe aus.

Es sind so viele tolle Elemente in der Geschichte verbunden, so sind immer wieder Anspielungen auf unsere „Welt“ eingewoben und auch ein klassisches Gut und Böse gibt es nicht. Der Spannungsbogen ist von Beginn an da und die Geschichte endet in einem tollen und rasanten Finale. Eine schöne Fantasy Geschichte die Hexen, Dämonen, Jäger und sogar einen sprechenden Adler beinhalten, übrigens einer meiner liebsten Charaktere.

Fazit: Spannender, wendungsreicher und abgeschlossener Fantasy-Roman mit witzigen, schlagfertigen und eindrucksvollen Charakteren. Für tolle Lesestunden.

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