Alissas und Simons Geschichte trifft einen mitten ins Herz
Regenglanz❞𝙴𝚜 𝚒𝚜𝚝 𝚘𝚔𝚊𝚢, 𝚠𝚎𝚗𝚗 𝚍𝚞 𝚖𝚊𝚕 𝚗𝚒𝚌𝚑𝚝 𝚘𝚔𝚊𝚢 𝚋𝚒𝚜𝚝. 𝙳𝚊𝚏𝚞̈𝚛 𝚖𝚞𝚜𝚜𝚝 𝚍𝚞 𝚍𝚒𝚌𝚑 𝚗𝚒𝚎𝚖𝚊𝚕𝚜 𝚎𝚗𝚝𝚜𝚌𝚑𝚞𝚕𝚍𝚒𝚐𝚎𝚗. 𝙳𝚎𝚗𝚗 𝚊𝚞𝚌𝚑 𝚍𝚊𝚜 𝚋𝚒𝚜𝚝 𝚍𝚞, 𝚞𝚗𝚍 𝚒𝚌𝚑 𝚖𝚊𝚐 𝚓𝚎𝚍𝚎 𝚅𝚎𝚛𝚜𝚒𝚘𝚗 𝚟𝚘𝚗 𝚍𝚒𝚛.❝ (𝚂.𝟻𝟶𝟶)
Darum geht es:
Simon ist nichts so peinlich und ...
❞𝙴𝚜 𝚒𝚜𝚝 𝚘𝚔𝚊𝚢, 𝚠𝚎𝚗𝚗 𝚍𝚞 𝚖𝚊𝚕 𝚗𝚒𝚌𝚑𝚝 𝚘𝚔𝚊𝚢 𝚋𝚒𝚜𝚝. 𝙳𝚊𝚏𝚞̈𝚛 𝚖𝚞𝚜𝚜𝚝 𝚍𝚞 𝚍𝚒𝚌𝚑 𝚗𝚒𝚎𝚖𝚊𝚕𝚜 𝚎𝚗𝚝𝚜𝚌𝚑𝚞𝚕𝚍𝚒𝚐𝚎𝚗. 𝙳𝚎𝚗𝚗 𝚊𝚞𝚌𝚑 𝚍𝚊𝚜 𝚋𝚒𝚜𝚝 𝚍𝚞, 𝚞𝚗𝚍 𝚒𝚌𝚑 𝚖𝚊𝚐 𝚓𝚎𝚍𝚎 𝚅𝚎𝚛𝚜𝚒𝚘𝚗 𝚟𝚘𝚗 𝚍𝚒𝚛.❝ (𝚂.𝟻𝟶𝟶)
Darum geht es:
Simon ist nichts so peinlich und unangenehm wie ein bestimmtes Tattoo auf seiner Haut. Deshalb muss ein Cover-up her und zwar ganz schnell. Doch das ausgerechnet die attraktive Alissa dafür sorgen soll, passt ihm so überhaupt nicht, denn wer will einem potenziellen Schwarm schon so etwas Peinliches zeigen? Doch da sie die beste Chance auf ein neues Tattoo ist, bleibt ihm nichts anderes übrig. Und schon bald können die beiden die Anziehungskraft zwischen ihnen nicht mehr leugnen, wäre da bloß nicht diese eine Sache …
Meine Meinung:
Der Auftakt der Sturm-Trilogie wird seinem Namen mehr als nur gerechnet, denn „Regenglanz“ packt einen von Anfang an und lässt erst am Ende wieder von einem ab. Alissas und Simons Geschichte ist mehr als nur mitreißend. Sie ist intensiv, tiefgründig und einfach nur authentisch. Aber sie nimmt sich auch ausreichend Zeit, um einander kennenzulernen sowie sich aufeinander einzulassen. Ich meine, kennt ihr dieses Verhalten von frisch verliebten? Dieses unsichere, vorsichtige und unbeholfen Verhalten, das mit Herzklopfen und Vorfreude in Einklang spielt? Genau diese Phase durchläuft und fühlt man mit Alissa und Simon und das ist auch einer der Gründe, warum „Regenglanz“ so authentisch ist. Das liebevolle und rücksichtsvolle Miteinander von Alissa und Simon trifft einen direkt ins Herz. Man merkt direkt, dass sie das Gegenstück füreinander sind. Und ich liebe es so unglaublich sehr, dass sie miteinander sprechen und nicht einfach weglaufen. Sie reden miteinander, schaffen Missverständnisse aus der Welt und klären ihre Probleme direkt. Und auch die Nebenprotagonisten, die sehr liebevoll ausgearbeitet sind, muss man einfach nur ins Herz schließen, insbesondere Simons Oma (gibt es jemanden, der sie nicht liebe?)!
Aber nicht nur die Protagonisten haben sich in mein Herz geschlichen, sondern auch die Handlung. Es war einfach schön, wie leicht alltägliche Situationen in die Handlung miteingebendem wurden, wie zum Beispiel die Chats, ohne den Lesefluss zu stören oder gar langweilig zu werden. Und obwohl es ruhig und zart beginnt, überrascht es am Ende mit einem Twist, denn ich überhaupt nicht habe kommen sehen. Anya Omah spricht hierbei zwar sehr sensible Themen an, widmet ihnen aber den nötigen Respekt und genug Feingefühl. Zudem schafft sie es, dass man direkt mit dem Protagonisten mitfiebert und mitfühlt, auch wenn man selbst noch nie in einer ähnlichen Lage war. Das liegt aber insbesondere an dem wirklich lebendigen und gemütlichen Schreibstil, der dafür sorgt, dass man das Buch am liebsten umarmen und darin verschwinden will.
Fazit:
„Regenglanz“ ist ein Buch zum Genießen, Mitfiebern und auch Wohlfühlen. Es braucht kein Drama und übertriebenes Happy End am Ende, denn die authentische Handlung und die noch authentischeren Protagonisten stehen für sich. Es ist eine Geschichte, die ans Herz geht und einen so schnell nicht mehr loslassen wird.