Ich hatte mich auf das Buch gefreut und was soll ich sagen.. mir hat es gut gefallen! Der Schreibstil ist toll und detailliert. Es liest sich leicht und angenehm und es ist aus der Sicht von beiden Protagonisten, so konnte man in die Gedanken von beiden eintauchen. Es gab emotionale und auch lustige Momente! Und vorallem die Charaktere machen das Buch zu einem tollen Buch.

In Andie konnte ich mich richtig gut hineinversetzen. Cooper war etwas unnahbar, aber dennoch sympathisch. Mason war das Highlight! Absolut toller Charakter. Bei der Handlung passiert relativ wenig und die Beziehung zwischen den beiden entwickelt sich sehr langsam. Obwohl es am Ende um so schneller zwischen den beiden vorangeht und das Ende fast plötzlich kam, hat mich das Buch überzeugt. Gerade weil es um zwei doch stille und sensible Charaktere geht, die beide leise und unaufgeregt sind. Das zeigt dass man nicht immer laut sein muss, sondern auch ruhig sein darf.

Es gibt sehr wenig Kommunikation zwischen Andie und Cooper, was mir persönlich aber gefällt. Da auch Menschen die zurückhaltend und schüchtern sind, die Chance auf ihr Glück haben. Und die Stimmung im Buch war schön. Man war richtig dabei, konnte sich alles gut vorstellen. Für mich ein absolutes Wohlfühlbuch
Und ich freu mich schon sehr auf "Madly", wenn es dann um June und Mason geht!

5 / 5

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Mit dem Schreibstil habe ich mich am Anfang etwas schwer getan, bin dann aber doch gut in die Geschichte reingekommen. Es ist vom Thema sehr emotional und tiefgründig. Die Geschichte wird aus zwei Sichtweisen erzählt, sodass man mit beiden Protagonisten richtig mitfühlen und in ihre Gedankenwelt eintauchen kann.

Brooklyn ist ein traurige junge Frau, die einen schweren Schicksalsschlag erleiden musste. Sie war in tiefer Trauer und das konnte man so gut mitfühlen und verstehen. Durch Chase fängt sie an das Leben zu überdenken und die Chance zu ergreifen wieder wirklich zu leben und zu lieben. Chase hat mir richtig gut gefallen. Ein liebevoller und sehr verständnisvoller Mensch, der ein Geheimnis mit sich trägt.

Eine Geschichte mit viel Emotionen, Trauer, Herzschmerz und sehr berührend. Auf jeden Fall empfehlenswert!

4,5 / 5

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Der Einstieg fiel mir sehr leicht, da Nina Bilinszki einen wirklich flüssigen und angenehmen Schreibstil hat. Man war direkt im Geschehen drin und hat einen Zugang zu den Charakteren gefunden. Die Geschichte ist aus der Sicht von Avery und Theo erzählt, dadurch bekommt man einen guten Einblick in ihre Gefühlswelt.
Das Setting war schön und es war toll und abwechslungsreich, dass durch das Schwimmen mal ein anderes Thema im Buch vorkommt.

Avery ist nach außen hin eine starke junge Frau, die durch den Autounfall ihren großen Traum vom Ballett aufgeben muss. Ab diesem Tag muss sie ihr Leben neu ordnen und hat damit ihre Probleme. Am College entdeckt sie recht schnell das Schwimmen für sich und lernt dadurch Theo kennen, der Schwimmstar der Schule. Avery ist taff und sagt was sie denkt. Nach ihrem Unfall ist sie allem gegenüber aber sehr negativ eingestellt und glaubt nicht daran, dass alles gut werden wird.
Theo ist unheimlich ehrgeizig und stellt seinem Schwimmsport alles hinten an. Anfangs war ehr der Bad Boy, der gerne seinen Spaß hat. Er hat eine Mauer um sich gebaut, die aber nach und nach bröckelt und sein wahres ich zum Vorschein bringt. Er ist vom ersten Moment von Avery fasziniert und mit der Zeit entwickelt sich zwischen den beiden immer mehr. Die Beziehung entsteht langsam und nichts ist überstürzt.

Die erste Hälfte des Buches hat mir gut gefallen, leider wurde es nach und nach schwächer und konnte mich dann nicht mehr ganz überzeugen. Was passieren würde, war von Anfang vorhersehbar, was mich aber tatsächlich gar nicht so gestört hat. Aber manche Verhaltensweisen von Theo als auch von Avery waren für mich teils fragwürdig und nicht ganz schlüssig. Alles wurde sehr optimistisch angegangen und das Ende war schön, aber fast zu perfekt.

Es ist ein typisches New Adult Buch, mit einer schönen Geschichte für zwischendurch. Ich habe mich gut unterhalten gefühlt.


3,5 – 4 / 5

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Ich habe das Buch wirklich verschlungen und war von Anfang sehr angetan. Der Schreibstil ist angenehm, flüssig und locker, dass ich gar nicht gemerkt habe wie die Zeit vergeht.
Das Setting ist echt ein Traum! Die raue und wunderschöne Landschaft Irlands und der Leuchtturm auf einer kleinen einsamen Insel. Man konnte sich alles gut vorstellen und man hat sich gefühlt als wenn man selbst vor Ort wäre. Der Regen, die Wellen, die irische Gemütlichkeit, der Pub, die Landschaft...

Man erlebt eine spannende und schöne Geschichte mit Liv, die nach dem sie ihren Job verliert, mit 22 sich entschließt aus ihrem Alltag auszubrechen und einfach nach Irland reist, um für 6 Monate einen Leuchtturm zu sitten.
Liv ist eine junge sympathische Frau, die offen ihrem Leben gegenübersteht, sich nicht vor Veränderung scheut und sich ihren Ängsten stellt. Sie lebt auf der einsamen Insel und ihre einzige Verbindung zum Festland ist Kjer, der typische Bad Boy.
Über Kjer erfährt man anfangs doch sehr wenig und er gibt auch Liv gegenüber nicht viel von sich preis. Das Alter von ihm wird im Laufe der Geschichte gar nie erwähnt, was mich teils doch irritiert hat. Er ist sehr in sich gekehrt und es dauert lange, bis man etwas aus seiner Vergangenheit erfährt. Seine Leidenschaft ist die Musik, die er immer wieder zum Besten gibt.

Liv ist das typische Mädchen, dass überzeugt davon ist den Bad Boy Kjer zu verändern. Die beiden sind so verschieden und sich doch auch ähnlich. Die Beziehung der Beiden entwickelt sich schleichend. Das Ganze passiert auf sympathische und charmante Weise. Auch die Nebencharaktere haben mir gut gefallen und waren sehr authentisch. Kira Mohn hat es geschafft, wundervolle Charaktere mit Tiefe zu erschaffen.
Das einzige was mich etwas gestört hat war das Ende. Das kam doch sehr abrupt und es hat sich alles plötzlich sehr schnell entwickelt.

Show me the Stars ist ein wunderschönes und absolutes Wohlfühlbuch! Ein wundervolle Atmosphäre, eine schöne Geschichte und tolle Charaktere! Eine große Leseempfehlung!

4,5 / 5

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Blue Sky Black ist meine erste Dystopie, sodass ich keine große Vorstellung hatte was mich erwartet und mir auch nicht sicher war, ob es mich überzeugen kann. Aber das hat es voll und ganz! Ich bin wirklich verliebt in dieses Buch. Und auch das Cover ist einfach nur wunderschön.

Das Setting war toll und hat eine ganz besondere und düstere Stimmung verbreitet. Man konnte sich alles gut vorstellen und man war in der Atmosphäre gefangen.
Dieses Buch ist aus der Erzähler-Perspektive geschrieben, was mir eigentlich nicht so gut gefällt, aber bei diesem Buch überhaupt nicht gestört hat. Ich war von Seite eins sofort in der Geschichte drin.

Alleine die Vorstellung, dass sich die Welt von heute auf morgen komplett verändern könnte, ist einerseits erschreckend, aber auch faszinierend. Wenn Du plötzlich Verlust erleiden musst, Du ein komplett anderes Leben wie bisher führen musst und Dir die Freiheit und die Möglichkeiten genommen werden.
Was ich toll fand, dass die Handlung nicht wirklich vorhersehbar war und man immer wieder weiterlesen wollte, um zu wissen was als nächstes passiert. Die Geschichte war spannend und hat einen gefesselt.

Die Charaktere haben mir alle gut gefallen und kamen authentisch rüber.
Mila ist eine starke junge Frau, die mich fasziniert hat. Trotz Aller Schicksalsschläge, lässt sie sich nicht unterkriegen und nimmt das Leben so an wie es kommt. Sie ist zu allem bereit und hat keine Angst.
Logan hat viel erreicht, aber auch viel verloren. Er setzt alles daran, was passiert ist wieder rückgängig zu machen und versucht mit aller Macht, die Menschheit und die Welt zu retten. Er ist mutig, geht Risiken ein, aber möchte auch unbedingt jeden beschützen.
Die Liebe und Verbundenheit zwischen Mila und ihm fand ich schön, gerade am Ende kam es toll rüber.

Insgesamt kam die Liebesgeschichte leider etwas zu kurz. Ich hätte mir mehr romantische oder innige Momente zwischen Mila und Logan gewünscht. Der Fokus lag mehr auf der Handlung, als auf dem Liebespaar. Das Ende war gut, aber ich hätte es mir anders gewünscht. Nach allem was war, wäre ein Blick in die entfernte Zukunft schön gewesen. Und es ist so schade, dass es nur ein Einzelband ist. Die Geschichte wäre von ihrem Potenzial her perfekt für eine Buchreihe gewesen.

Ein Buch, das einem vor Augen führt was Naturkatastrophen anrichten können und vor allem zeigt, wie Menschen sein können, wenn sie nur noch auf Macht und Kontrolle fixiert sind. Und was ein Mensch bereit ist zu geben, wenn er liebt! Den trotz allem was passiert, ist die Liebe und der Zusammenhalt am wichtigsten!

Ein für mich tolles Buch und eine klare Leseempfehlung!

4,5 / 5 Sternen

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