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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 23.08.2019

Leider nicht ganz gut gelungen

The Ivy Years – Bevor wir fallen
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Uff, irgendwie tue ich mich schwer, dieses Buch zu bewerten.

Zunächst mal: der Schreibstil hat mich sofort gefesselt. Die Story, dass Corey im Rollstuhl sitzt ist auch genial, weil ich sowas vorher noch ...

Uff, irgendwie tue ich mich schwer, dieses Buch zu bewerten.

Zunächst mal: der Schreibstil hat mich sofort gefesselt. Die Story, dass Corey im Rollstuhl sitzt ist auch genial, weil ich sowas vorher noch nicht gelesen habe. Ich habe mir des Schreibstils wegen auch fest vorgenommen, auch die anderen Bände der Reihe zu lesen.

Kommen wir zu dem ABER:
Was war Adam bitte für ein Trottel?
Mit dem konnte ich überhaupt nichts anfangen. Man weiß von von Seite 1, dass er seine eigene Freundin irgendwie kacke findet, deswegen spoilere ich damit nicht. Dass er diese dann SO LANGE behält ist mir schleierhaft. Die Begründung dafür war auch eher so... naja. Generell kam er mir vor wie ein notgeiler Bock.
Die Ausarbeitung von Coreys Rollstuhl und damit verbundenen Problemen waren auch leider schwach. Gefühlt jedes Problem meisterte sie ohne jegliche Hindernisse. Und vor allem fand sie Adams Verhalten okay. Das fand ich ja so gar nicht okay. ?
Ich gebe dem Buch gut gemeinte 3.5⭐ Die Story war an sich gut, nur die Protagonisten waren eher so kindisch und meh.

Veröffentlicht am 23.08.2019

Unausgeschöpftes Potential

Prince of Passion – Nicholas
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Ich weiß ehrlich gesagt nicht, wie ich meine Gefühle diesem Buch gegenüber niederschreiben soll. Ihr wisst - ich bin kritisch. Im Großen und Ganzen hat mir das Buch sehr gut gefallen. Es hat mich unterhalten ...

Ich weiß ehrlich gesagt nicht, wie ich meine Gefühle diesem Buch gegenüber niederschreiben soll. Ihr wisst - ich bin kritisch. Im Großen und Ganzen hat mir das Buch sehr gut gefallen. Es hat mich unterhalten und damit behalten, dass ich die ganze Zeit wissen wollte, wie es denn ausgeht.

Und trotzdem: Das Buch ist fast eins zu eins der Film "Der Prinz und ich". Kennt den jemand? Klar, die Thematik ist nicht neu, aber es gab tatsächlich nur einen einzigen Unterschied.
Kommen wir zu dem überaus größtem Kritikpunkt: Der Schreibstil. Dieser ist nämlich sehr plump und vulgär. An sich nicht schlimm, aber wenn die Royals anfangen, einander als "Fotzen" zu betiteln, widerstrebt es mir, diesem Buch die Thematik abzukaufen. Es könnten auch genauso gut x-beliebige, reiche Studenten sein. Ebenso unerotisch waren dann auch die Sexszenen geschrieben, was mich dazu bewegt hat, diese einfach zu überblättern.

Das Buch bekommt von mir gut gemeinte 3.5⭐, Tendenz zur 4. Und die anderen beiden Bände werde ich trotzdem lesen. Einfach, weil Nicholas in meinen Augen einfach nicht mein Fall war und die anderen vielleicht schon. Vor allem auf "Logan" der Reihe freue ich mich am meisten.

Veröffentlicht am 04.08.2019

Absolutes Wohlfühlbuch

New Beginnings
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Dieses Buch hat mir richtig Spaß gemacht zu lesen.
Tatsächlich war alles an diesem Buch perfekt. Die Protagonisten haben mir zugesagt, die Handlung war auch sehr locker und an sich auch nichts Neues - ...

Dieses Buch hat mir richtig Spaß gemacht zu lesen.
Tatsächlich war alles an diesem Buch perfekt. Die Protagonisten haben mir zugesagt, die Handlung war auch sehr locker und an sich auch nichts Neues - aber trotzdem genug, um mich zum Schmunzeln zu bringen.

- Achtung Spoiler -

Das Einzige, was mich dann doch an dem Buch gestört hat, war die Aktion von Ryan am Ende des Buches. Er haut einfach ab und als er wiederkommt, ist Lena so: Oh, kein Problem, Sex regelt!
Das hat mich ein wenig gestört. Generell waren viele Szenen sehr auf Sex ausgerichtet und mir hat ein wenig die Romantik gefehlt.

Nichtsdestotrotz bekommt das Buch von mir 4 1/2 Sterne, da ich über das Ende hinwegsehen kann. Ich bin mir sicher, dass andere Frauen einfach anders auf Ryans Aktion reagieren würden als ich es würde. Und das ist vollkommen in Ordnung und ich hätte mir ein gutes Ende für die beiden gewünscht.

Veröffentlicht am 24.07.2019

Absoluter Reinfall.

Up All Night
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Als Coveropfer habe auch ich mich von dem Cover leiten lassen und das Buch gekauft. Auch der Klappentext klang wunderbar nach Intrigen und Drama - eben das, was man in diesem Genre gerne mal lesen möchte. ...

Als Coveropfer habe auch ich mich von dem Cover leiten lassen und das Buch gekauft. Auch der Klappentext klang wunderbar nach Intrigen und Drama - eben das, was man in diesem Genre gerne mal lesen möchte.

Für mich war dieses Buch aber leider ein kompletter Griff ins Klo.

Beginnen wir mal mit der Protagonistin Taylor, kurz Tae. Sie hat sehr viel Pech, auch wenn ihr Tag direkt am Anfang der Geschichte schon komplett überzogen war - okay, kann wirklich passieren und lockt einen.
Da denkt man sich doch, sie lernt aus ihren Fehlern, trauert ein wenig, fasst sich und arbeitet an sich. Fehlanzeige. Es gab überhaupt keine Charakterentwicklung von Taylor, die gesamte Geschichte über kam sie mir vor wie ein entlaufendes Kleinkind. Sie hat ihren Job verloren und ganze sechs(!!!!) Monate Däumchen gedreht und nicht gearbeitet. Klar, ein Job fällt nicht mal eben vom Himmel, aber was war bitte das? Sie vergräbt sich in ihrem Alter einfach für Monate in der Wohnung und faulenzt? Mit der Ausrede, dass sie ja eh ein Erbe hat, was sie im Notfall anbrechen kann.
Generell kam sie mir vor wie jemand, der noch nie wirklich in ihrem Leben arbeiten musste und alles in den Arsch geschoben bekommen hat. Dazu kam ihre absolut nervige Naivität. Wie kann es bitte sein, dass sie sich nicht ein einziges Mal gefragt hat, wieso Daniel so mit ihr redet?

Daniel selbst wurde oft nur auf sein Äußeres reduziert. Generell fand ich ihn leider viel zu platt und uninteressant dargestellt. Er erschien auf gefühlt jeder einzelnen verdammten Seite ungefähr tausend Mal. Und das hat echt genervt.

Als es dann nach 350 Seiten eeeendlich zum Sex und zur Beziehung kommen sollte, hat sie Hunger. Als wenn man sich im Griff hat, wenn man schon so lange auf diese eine Person steht und sie unglaublich sexy findet!!!

Generell wurde absolut alles in diesem Buch viel zu künstlich in die Länge gezogen, ebenso die Sexszene.
Die Nebendarsteller fand ich auch grauenhaft und eher nervig. Meiner Meinung nach waren alle in diesem Buch entweder Models oder hatten ein Sixpack.

Das Schlimmste ist aber immer noch nicht genannt worden:
Die Auflösung. Die war so unglaubhaft und nicht nachvollziehbar, dass das Buch jedes Potential, sich irgendwie zu rechtfertigen verloren hat.

Selten so ein stumpfsinniges und klischeegeladenes Buch gelesen. Teilweise habe ich einige Seiten nur überflogen, weil es nichts mit der Handlung zu tun hatte... voll schade.
Keine Leseempfelung.

Veröffentlicht am 19.07.2019

Absolut wudnerschöne Auszeit

Show me the Stars
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Da ich erst sehr spät über dieses Buch gestolpert bin und keine wirkliche Zeit hatte, mich darauf zu freuen, hat mich dieses Buch mehr als überrascht.

-Spoilerwarnung-

Die ersten paar Seiten waren für ...

Da ich erst sehr spät über dieses Buch gestolpert bin und keine wirkliche Zeit hatte, mich darauf zu freuen, hat mich dieses Buch mehr als überrascht.

-Spoilerwarnung-

Die ersten paar Seiten waren für mich etwas schwer reinzukommen, aber dann war der Schreibstil von Kira Mohn einfach wunderbar. Er passt zu dem Setting und beschreibt eine wunderschöne Zeit, die Liv auf der einsamen verbringt. Alles ist sehr detailreich beschrieben. Man hat förmlich das Gefühl, selbst auf dieser Insel zu sein.

Vor allem die Diskrepanz mit ihrer Mutter und ihrer Kollegin Dana haben mir gefallen und waren sehr realitätsnah. Umso schöner fand ich, dass Liv endlich die Möglichkeit hatte, sich eine Auszeit nehmen zu können. Denn, wenn wir mal ehrlich sind, die Möglichkeit, in einem Leuchtturm zu wohnen ist das wunderschönste, was man sich überhaupt vorstellen kann.

Kjer war einfach nur herzallerliebst. Seine und Livs Geschichte fand ich wunderbar und realistisch dargestellt, einfach nur, weil er nicht sofort zu ihr gerannt kam, als er gemerkt hat, dass sie ihm etwas bedeutet. So ein Verhalten kann man nicht einfach von heute auf morgen ändern. Umso schöner fand ich die Tatsache, dass es mit den beiden dann doch geklappt hat.

Jetzt kommen wir zu dem absoluten Highlight, was mich in dem Buch zum Weinen gebracht hat:
Die Geschichte von Max Wedekind und seiner Frau ist ja wohl mal das wunderschönste, was ich je gelesen habe! Die Briefe an seine Frau, dass er den Leuchtturm nur für die behalten hat... alles einfach wunderschön und herzzerreißend. Ich fand, genau das hat die Story noch einmal so richtig schön abgerundet.