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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 20.04.2017

Sehr gut gelungener erster Teil!

Selection
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Selection Band 1 war meine erste Dystopie und ich muss sagen, sie hätte nicht besser sein können! Man wird in diese neue Welt in der Zukunft ingeführt und verfolgt das Geschehen rund umd die Wahl. Mit ...

Selection Band 1 war meine erste Dystopie und ich muss sagen, sie hätte nicht besser sein können! Man wird in diese neue Welt in der Zukunft ingeführt und verfolgt das Geschehen rund umd die Wahl. Mit dem Kastensystem greift das Buch ein so gar nicht mal schlechtes Them aauf. Zwar ist es heutzutage nicht mehr allzu extrem, was die Klassen in der Gesellschaft angehen, trotzdem sieht man noch diesen Unterschied arm und reich. Und diesen hat die Autorin in diesem Buch, wenn auch etwas abschreckend dargestelt.

Die Charaktere haben mir wirklich gut gefallen. Die Protagonisten, America, war mir wirklich sehr sympathisch und ich respektiere sie auch für ihren Charakter.
Den Prinzen habe ich auch sofort in mein Herz geschlossen und bin schon gespannt, wie weit er sich noch entwickelt und aus sich heraus kommt.

Insgesamt ein sehr gut umgesetzter und spannender erster Teil. :)

Veröffentlicht am 20.04.2017

Guter Start

Nur ein Tag
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Vorne weg muss ich sagen, dass ich das Buch tatsächlich, wie so viele, auf Instagram entdeckt habe. Ganz viele haben davon gepostet und da musste ich auch nicht lange überlegen und hab es mir als nächstes ...

Vorne weg muss ich sagen, dass ich das Buch tatsächlich, wie so viele, auf Instagram entdeckt habe. Ganz viele haben davon gepostet und da musste ich auch nicht lange überlegen und hab es mir als nächstes gekauft.
Das Buch ist aus Allysons Sicht geschrieben. Es ist alles ganz einfach geschrieben und ihre Gedanken und Gefühle sind sehr gut beschrieben worden.Nach anfänglichen Schwierigkeiten, hab ich mich dann doch noch herein gefunden und es doch nicht einfach stehen gelassen.
Wie auch das Cover und der Titel schon verrät, ist dieses Buch ''romantisch veranlagt'', was mich natürlich besonders begeistert. Schade nur, dass, obwohl Willem neben Allyson auch der Protagonist ist, wirklich nur an diesem Tag etwas ''zu sagen hat'', denn er kommt sehr gut herüber. Nur wird man nicht immer so ganz schlau aus ihm. Wie Allyson auch, kann man als Leser nicht immer ganz erkennen, wie er über etwas denkt, immerhin ist er auch Schauspieler und weiß, wie man jemanden etwas vorspielen kann. ( Aber dazu will ich nicht allzu viel verraten.) Gut fand ich auch, dass sich nicht alles ausschließlich um die beiden dreht, sondern auch einige Nebencharaktere die Chancen bekommen, sich zu beweisen. Wobei manche sich auch etwas unbeliebt machen..
Zu dem Tag in Paris nochmal: An manchen Stellen, musste ich mir, zugegeben, ein paar Zitate markieren. Willem ist ein ganz charmanter und sympathischer Typ in Allysons Nähe und hat sich als kein schlechter Protagonist entpuppt. Auch Allyson hat keinen schlechten, nervigen oder zickigen Charakter. Ihre Handlungen sind nachvollziehbar und man muss sich nicht über sie aufregen. Ein guter Roman für die jüngeren als auch älteren Leser eben.

Fazit:
An sich ist dieses Buch ein gelungener erster Teil, auch wenn er uns mit einem ziemlich offenen Ende zurück lässt. Das zweite Buch, ''Und ein ganzes Jahr'', wird aus Willem Sicht geschrieben sein, was einiges wohl noch einmal besser beleuchtet und wohl verständlicher macht, was ich, meiner Meinung nach gut finde.
Zusammengefasst also ein gut gelungener Liebesroman, der vielleicht auch manche Mädchen zum Träumen veranlagt..

Veröffentlicht am 20.04.2017

Guter Start

The Club – Flirt
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Madnsess. Wahnisinn. Ein Wort, dass die Beziehung, die zwischen Jonas und Sarah herrscht, eigentlich perfekt beschreibt. Als ich die Leseprobe damals gelesen hatte, hab ich mich ja schon gefragt, wie lange ...

Madnsess. Wahnisinn. Ein Wort, dass die Beziehung, die zwischen Jonas und Sarah herrscht, eigentlich perfekt beschreibt. Als ich die Leseprobe damals gelesen hatte, hab ich mich ja schon gefragt, wie lange Sarah Jonas denn nun letztendlich widerstehen kann..Wie sich heraus gestellt hat; Nicht lange! Sarah ist eine Frau, die, wenn sie einen Mann kennen lernt, nicht nur einfach mit ihm schlafen kann, sondern dann auch wirklich das volle Programm will. Sie hat Angst, danach sofort enttäuscht zu werden und verlassen zu werden. Verständlich. Nicht alle sind für One-Night-Stands geschaffen. Jonas ist einer dieser Männer, die wirklich nicht mehr als eine Nacht mit einer Frau wollen. Gelegentlich zusammen aufwachen und noch eben etwas frühstücken. Das war es dann aber auch. Sein größtes Ziel: Den Frauen den besten Orgasmus ihres Lebens zu verschaffen. Und als er von Sarahs kleinem Geheimnis erfährt, ist er fest entschlossen, ihr den auch zu bescheren. So beginnt also nach der Email, die Sarah ihm geschickt hat, das große Suchen nach ihr. Was mich beeindruckt hat, war, dass er wirklich nicht locker gelassen hat und alles daran gesetzt hat, sie zu finden. Sarah will natürlich nicht gefunden werden, weil sie genau weiß, was Jonas für einer ist.
Als sie sich dann letztendlich treffen und ein Date miteinander verbringen, finde ich, dass dann doch alles ziemlich schnell geht. Beide kommen durch den jeweils anderen doch irgendwie von der vorher standfesten Meinung ab und erleben ein etwas anderes Date. Das ist also ein kleiner Kritikpunkt - Dass alles im Endeffekt doch ziemlich schnell ging und sie ihre Meinungen so gut wie ''vergessen'' haben, als sie aufeinander trafen. Was der Autorin gut gelang, waren der Schreibstil, durch den man schnell voran kam. Es wird auch gewechselt zwischen der Erzählung von Jonas und Sarah, die auch perfekt ineinander übergehen und es nicht so einseitig erscheinen lassen. Die Wortwahl finde ich im Endeffekt auch nicht zu übertrieben, da es wirklich ''schlimmere'' gibt und es eigentlich auch immer davon abhängt, wer übersetzt. Ganz angenehm war auch zu lesen, wie die Autorin aus Jonas einen kleinen Philosophen, mit seinen Zitaten von Platon, gemacht hat. Da ich mich mit dem Höhlengleichnis selber auskenne, und Jonas das dann auf Sarahs Situation angewendet hat, war ich sehr begeistert. Allgemein war mir Jonas am symphatischsten von allen. Er verwandelt fast alles in Metaphern und hat einen super Humor. Sarah hingegen konnte ich manchmal nicht immer verstehen, weil sie sich oft selber schlecht gemacht hat. Insgesamt ist es der Autorin dann aber gelungen, diese beiden kompletten Gegensätze zusammenspielen zu lassen. Beide haben einen positiven Einfluss auf den jeweils anderen und verändern ihn auf eine Weise im Verlaufe des Buches und sie bauen etwas auf, was nur sie beide verstehen.
Das Ende hat einen natürlich wieder einmal neugierig gemacht und man will natürlich gleich weiter lesen, da es jetzt ziemlich spannend wird und die neue gewonnene Beziehung auf eine Probe gestellt wird. Ich bin gespannt!

Veröffentlicht am 20.04.2017

Etwas mehr erwartet

Driven. Verführt
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Gut, was soll ich sagen..Als ich mir das Buch gekauft habe, war ich, um ehrlich zu sein, sehr gespannt, endlich zu lesen, was es mit der Geschichte von Rylee und Colton auf sich hat. Als ich es dann nun ...

Gut, was soll ich sagen..Als ich mir das Buch gekauft habe, war ich, um ehrlich zu sein, sehr gespannt, endlich zu lesen, was es mit der Geschichte von Rylee und Colton auf sich hat. Als ich es dann nun gestern beendet habe, war ich doch etwas enttäuscht worden.
Aber erst einmal die guten Sachen. Der Autorin ist es auf jeden Fall gelungen, die Protagonistin, Rylee, positiv zu ''erschaffen''. Sie ist ein Charakter, den man auf jeden Fall nicht gleich nach ein paar Kapiteln schon nicht mehr mag. Sie hat zwar hier und da ihre Schwächen, aber das ist auch gut so, denn niemand ist perfekt und das sollte einem in so einen Roman auch nicht vorgespielt werden. Sie weiß, was sie will und weiß auch, dass sie, egal, was sie da für Colton empfindet, trotzdem noch an sich selber denken muss und ihren Respekt vor sich selbst erhalten muss. Ihre beste Freundin, Haddie, war auch sehr gelungener Nebencharakter, dem man ruhig auch ein paar Seiten mehr Aufmerksamkeit hätte schenken können. Auch Colton war kein allzu schlechter Charakter. Er hat eine gute Portion an Humor und Selbstbewusstsein, was einem an manchen Stellen doch schon etwas zum Schmunzeln bringen konnte. Was außerdem gut war, war die Geschichte um Rylees Job, indem sie viel Zeit mit 6 Jungs verbringt und sie noch sympathischer erscheinen lässt. Um nicht allzu sehr darauf einzugehen oder zu spoilern, werde ich davon jetzt auch nicht so viel erzählen. Es war aber auf jeden Fall eine gute Story, aus der man auch ruhig noch mehr hätte machen können.
Nun dazu, was mich 'etwas'' gestört hat; Also erst einmal, dieses Buch ist auf jeden Fall ein sehr...klischeehaftes Buch. Wer Bücher wie SoG, Crossfire odergar die Royal Saga gelesen hat, wird hier auf viele Gemeinsamkeiten stoßen. Die Autorin hat in der Geschichte rund um den arroganten, kalten Bad Boy und dem ''normalen Mädchen'' , was in sein Leben tritt und seine Welt plötzlich auf den Kopf stellt, nicht viel neues gemacht, was echt schade war. Es wurde auch die ganze Zeit über immer ziemlich viel Drama um die Vergangenheit der beiden Protagonisten gemacht. Immer wurde irgendwas angedeutet oder ihnen ist es heraus gerutscht, danach wurde aber immer schnell gleich wieder versucht, es zur Seite zu schieben und von irgendwas anderem anzufangen, was nicht im geringsten in den Moment gepasst hat. Erst zum Schluss hin, erfährt man zumindest erst einmal, was Rylee für Bürden zu tragen hat. Was auch manchmal etwas nervig und unrealistisch war, wenn die beiden sich gestritten haben oder diskutiert haben; es wurde nie wirklich etwas geklärt. Meistens hat Rylee immer wieder nachgegeben und sie sind dann irgendwie doch immer wieder am nächsten Tag schon wieder so miteinander umgegangen, als wäre nichts geschehen, eine Lösung für ihre Probleme hatten sie trotzdem nicht wirklich gefunden. Obwohl man sagen muss, dass es sich immer nur um ein Problem gehandelt hat; Colton will keine Beziehungen eingehen, die mehr als nur Sex bedeuten und Rylee ist natürlich komplett anderer Meinung.
Was, um ehrlich zu sein, mir auch etwas zu schnell ging war, dass Rylee nach nur ein paar Tagen schon davon überzeugt war, Colton vom Gegenteil überzeugen zu können, denn sie weiß selber auch, dass sie anders ist als die Frauen, mit denen Colton sonst so verkehrt und ist sich dessen bewusst, dass der Fakt, dass sie sich nicht sofort auf ihn eingelassen hat, etwas in ihn ausgelöst hat.
Auch etwas ''anstrengend'' war es, dass die Kapitel teilweise doch schon ziemlich lang waren, obwohl nicht wirklich viel spannendes oder neues passiert ist. Es lief bei ihren Treffen immer darauf aus, dass die beiden miteinander schliefen und Rylee danach eigentlich immer wieder verletzt war und schließlich traurig zu Hause landete, wo ihre beste Freundin sie tröstete.
Zum Ende lässt uns die Autorin mit einem Cliffhanger zurück, der jedoch, meiner Meinung nach, nicht so gestaltet ist, dass ich direkt den nächsten Band brauche, sondern eher erst einmal eine kleine Pause brauche.^^
Ich bin mir auch noch nicht sicher, ob ich die weiteren Bände überhaupt lesen möchte. Wenn, dann hängt das sicher vom 2. Band ab. Eilig habe ich es aber erst einmal nicht.


Fazit:
Nochmal zusammengefasst, ist Driven ein Buch, was im Grunde genommen nicht so viel neues bietet. An manchen Stellen konnte ich doch einiges nicht ganz nachvollziehen oder mir ging es einfach zu schnell. Die Autorin hat meiner Meinung nach den Protagonisten doch ''zu viel'' Zeit allein gegeben, was es manchmal etwas langweilig machte und manche, potentielle, gute Nebencharaktere in den Schatten stellte. Jeder, der Bücher wie SoG oder Crossfire gut fand, wird hier definitiv auf Gemeinsamkeiten stoßen, es vielleicht mögen, dazu aber nicht viel neues bekommen, was das Thema allgemein angeht. Worin es sich unterscheidet ist zumindest, dass der Protagonist, Colton, kein so großer Fan von ''Sexspielchen'' ist. (Zumindest im ersten war es so nicht.)
Ganz so überzeugt hat mich der Roman aber nicht und ich werde wohl mit dem 2. Band etwas warten, bevor ich mir den kaufe.

Veröffentlicht am 20.04.2017

Lest es!

Dem Horizont so nah
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Ich muss ehrlich sagen, dass ich weder von dem Buch, noch von der Autorin vorher irgendwas gehört habe. Mir wurde es auf Instagram empfohlen, weswegen ich es dann auch gekauft habe. Und ich hab mich wirklich ...

Ich muss ehrlich sagen, dass ich weder von dem Buch, noch von der Autorin vorher irgendwas gehört habe. Mir wurde es auf Instagram empfohlen, weswegen ich es dann auch gekauft habe. Und ich hab mich wirklich gefragt, warum ich es nicht schon vorher irgendwie entdeckt habe!
Die Geschichte basiert auf einer wahren Begebenheit und die Autorin ist auch gleichzeitig die Protagonistin. Ich konnte mir erst kaum vorstellen, in welche Richtung dieses Buch geht und dachte auch ernsthaft, dass es ein typischer Liebesroman ist und nichts großartig schlimmes passieren wird. Aber, als ich das Buch beendet habe, konnte ich nicht mehr aufhören, zu weinen - selbst Wochen danach noch - und ich war so schockiert über das, was man in diesem Buch alles erfahren hat und kann mir gar nicht vorstellen, wie es für die Autorin gewesen sein muss, dies auch alles noch einmal aufzuschreiben. Ich will auch nicht wirklich auf den Inhalt eingehen, sondern wirklich nur dabei bleiben, wie es auf mich gewirkt hat.
Die Kapitel waren zum Teil ziemlich lang gehalten,was ich aber nicht allzu schlimm fand,- dabei mag ich das nicht so wirklich, weil es schnell langweilig werden kann - da es soviel zu erzählen gab und soviel zu beschreiben gab, da hätte man auch nicht mehr soviel kürzen können. Bei der Erzählweise habe ich nur die Kapitel zu bemängeln, die nicht aus ihrer direkten Sicht geschrieben waren. Sie hat sie zwar nur relativ einfach gehalten, aber dennoch war sie eben nicht wirklich dabei. Das soll aber auch kein großer Kritikpunkt sein.
Das, was Danny erlebt hat,wünsche ich wirklich keinem - auch, wenn ich weiß, dass er definitiv kein Einzelfall war - und ich kann wirklich nicht begreifen, wie manche Menschen es fertig bringen können, anderen Menschen etwas Derartiges an zu tun.
Natürlich ging es diesem Buch auch nicht nur die ganze Zeit traurig und ernst zu, sondern man hatte auch ab und zu mal etwas schmunzeln oder hatte etwas zu lachen. Danny, um den es ja eigentlich auch hauptsächlich geht, war trotz seines Schicksals total lebensfroh, optimistisch und humorvoll und er hat immer versucht, das beste aus allem zu machen und hat sich definitiv nicht runter kriegen lassen, weshalb er auch mit meinen größten Respekt hat! Ich an seiner Stelle, wäre nie so stark gewesen. Genau das gleiche trifft auch auf Jessica zu.
Mich hat das Buch vollends berührt und bewegt und es hat mich irgendwie auch etwas dazu gebracht, manches mit ganz anderen Augen zu sehen.

Fazit
Insgesamt ist dieses Buch von meiner Seite aus auf jeden Fall zu empfehlen. Es hat mir persönlich auch in manchen Sachen die Augen geöffnet und mich auch für später sehr inspiriert!
Ist man einmal drin, kann man es nicht mehr weg legen, weil immer wieder etwas spannendes oder auch lustiges folgt, womit die Autorin mich ziemlich oft gefesselt hat. Sehr emotional und berührend!