Inhalt:
Nach einer schrecklichen Woche für die junge Innendesignerin Ava, trifft sie auch noch am Flughafen auf einen ungehobelten, arroganten Schotten. Caleb Scott hat nicht viel übrig für makellose Frauen wie Ava doch es kommt wie es kommen musste und beide finden sich im Flugzeug nebeneinander wieder. Zwischen den beiden kracht es ganz schon und doch rettet Caleb Ava vor einigen aufdringlichen Typen beim Abendessen während der Zwischenlandung. Nach einigen Drinks stellen die beiden fest, das sie sich zwar nicht leiden können, allerdings auch ganz schön die Funken zwischen ihnen fliegen. Also landen sie für eine unvergessliche Nacht gemeinsam im Bett.
Zurück zuhause bringt das Schicksal in Form einer gemeinsamen Freunden die beiden wieder zusammen und sie einigen sich auf eine lockere Affäre. Ob das gut gehen kann?

Meine Meinung:
Dies ist tatsächlich mein erster Roman der Autorin Samatha Young, doch ich bin ab jetzt eindeutig ein Fan von ihr und ihren Büchern.

Der Roman ist aus Avas Sicht erzählt und gibt zusätzlich noch einige Rückblicke in Avas Vergangenheit - was mir sehr gefallen hat und ihr Schicksal untermauert hat.
So konnte ich Celebs Sicht genauso wie Ava nur erahnen und versuchen die richtigen Schlüsse zu ziehen.

Die Charaktere an sich finde ich wirklich sympathisch und liebenswert. Sie sind vielschichtig, hatten es nicht leicht in ihrer Vergangenheit und haben sich trotz dessen zu starken, unabhängigen Persönlichkeiten entwickelt. Die Emotionen sowohl in ihrer Vergangenheit als auch in der Gegenwart sind für mich immer super herübergekommen und ich hatte meine eigene kleine Achterbahnfahrt ihnen zu folgen. Das Buch hat mich teilweise zum grinsen gebracht, aber auch einige Tränchen vergießen lassen.

Besonders die Nebencharaktere haben mir sehr gut gefallen und ich hoffe und wünsche mir für die Zukunft, dass vielleicht in einem zweiten Roman daran angeknüpft wird. Immerhin gibt es ein paar Anzeichen innerhalb dieser Geschichte, dass dies der Fall sein könnte.

Fazit:
Hier ist einfach eine wundervolle Geschichte entstanden. Geprägt durch Höhen und Tiefen, viel Dynamik und einer bewegenden, humorvollen, spannenden, realen, prickelnden, emotionalen Liebesgeschichte. Ich durfte lachen, weinen, hoffen, bangen und habe mit den Charakteren mitgefiebert. Nicht eine Sekunde hat mich dieses Buch losgelassen. Besonders die innere Stärke der Protagonistin hat mich berührt und gibt einem selbst ebenso etwas mehr Kraft durch den Alltag zu gehen.

Für mich eine absolute Leseempfehlung!

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Für ein einzelnes Buch bietet dieser zweite Teil sehr viel! Zusätzlich zur Liebesgeschichte geht es vor allem darum Vertrauen in sich, andere und die Welt aufzubauen und Menschen in sein Leben zu lassen. Grace will aus ihrem goldenen Käfig ausbrechen und Logan lebt unter dem Schatten seiner Vergangenheit. Doch die größte Herausforderung ist wohl die Liebe selbst. Ein wirklich wundervoll, authentischer, humorvoller Roman, der jedes Herz höher schlagen lässt.

„Weißt du eigentlich wie das ist, Müll zu lieben?“
Mit seiner Darstellung als Schauspieler hat mich Logan sofort überzeugt. In diesem Moment wäre ich nie darauf gekommen, dass Logan es nicht ernst meinen würde. Denn diese Worte aus dem fiktiven Buch „Das Leben des Donovan Parker“ trafen wie die Faust aufs Auge.

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„Träume sind für Träumer, Carter.“

Leider habe ich keinen guten Zugang zu den Charakteren dieses Romans finden können. Carter ist unglaublich abhängig von seinem Vater und entwickelt meiner Meinung nach so gar keine eigene Persönlichkeit. Er liebt sich selbst mehr als alles andere auf der Welt und seinem Erfolg darf dabei nichts im Weg stehen. Wenn er eins besitzt, dann ist das Charme. Er verpackt alles hinter seinem Strahlemann- Lächeln und arbeitet hart. Der Funke ist hier bei mir einfach nicht übergesprungen.

Jamie war mir dahingegen etwas mehr sympathisch, allerdings hat auch sie ihre Fehler. Manchmal sind mir ihre plötzlichen Stimmungsumschwünge etwas merkwürdig vorgekommen. „Nein, ich will ihn nicht.“ wird zu „Bitte nimm mich.“ Obwohl sie erwachsen sein will ist sie mit ihren 19 Jahren eben doch noch ein Teenager und das kommt auch so rüber. Sie rennt lieber weg, anstatt sich einer Situation zu stellen.

Blöderweise habe ich mir gewünscht, Dexter wäre der Hauptprotagonist (muss ich eben auf den nächsten Band warten). Er war mir so unheimlich sympathisch und bodenständig vorgekommen. Seinen Schmerz konnte ich durch die Seiten hinweg fühlen und ich wurde immer neugieriger was dahinter steckt. Sein Schicksal ist wirklich schrecklich, doch genau das macht ihn eben so interessant.

Auch mit der Handlung des Romans konnte ich leider nicht wirklich warm werden. Nachdem ich den Klappentext gelesen hatte und schon einige Rezensionen, habe ich etwas vollkommen anderes erwartet. Leider ist das Buch ziemlich langatmig und zum Plot habe ich kaum Zugang gefunden. Die Zeitsprünge haben mich anfangs nur verwirrt und nur langsam löst sich auf, was eigentlich dahinter steckt.
Auch die Problematik hat sich nicht verändert, ist starr geblieben und es wurde nicht mal nach einer Lösung gesucht.

ACHTUNG SPOILER:
Irritierend für mich, dass der Leser fast erst nach der Hälfte des Buches den Grund erfährt, wieso es diese Differenz in der Zukunft gibt. Mit einer Schwangerschaft habe ich zwar schon gerechnet, doch dass diese mit keinem Wort erwähnt wird fand ich mehr als irritierend, denn die Überraschung war es meiner Meinung nach nicht.

Abschließend kann ich nur sagen, dass ich die Grundidee des Romans sehr gut finde. Es hatte Potenzial, aber ich persönlich konnte keinen Zugang zu Charakteren und Plot finden. Der Schreibstil war flüssig und leicht zu lesen und deshalb ist das auch nur ganz subjektiv meine Meinung.

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Wahnsinnig gefühlvoller Schreibstil gepaart mit einer herzzerreißenden Geschichte. Nicole gibt immer wieder kleine Einblicke hinter ihre gut errichtete Mauer, die das Herz zerreißen und Zack bemüht sich liebevoll und verständnisvoll um ein gemeinsames Glück. Besonders auch die Nebencharaktere konnten mich überzeugen und geben dem Roman einiges an Tiefe. Mein einziger Kritikpunkt und deshalb auch einen Stern Abzug bei mir ist, dass einige Dinge mir nicht sehr realistisch vorkamen und Liebesbeweise wie „Ich liebe dich“ etwas zu oft wiederholt wurden. Nichtsdestotrotz eine lesenswerte Geschichte, bei welcher Taschentücher bereit gehalten werden sollten.

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Kristin - Isabelles Tochter - ist die Hüterin der Zeitreisenden. Das Medaillon führt sie zu denjenigen, die ihre Hilfe benötigen und stellt sie somit jedes Mal wieder vor eine Aufgabe.
Doch nach einigen Jahren ist Kristin verzweifelt. Soll sie immer unter der Willkür des Medaillons weiterleben ohne dabei ihr Glück zu finden?

Diesmal schickt das Medaillon sie nach Paris ins Jahre 1914.
Kurz vor dem Ausbruch des ersten Weltkrieges trifft sie auf Phillipe. Er erobert ihr Herz im Sturm und endlich glaubt Kristin ihr Glück gefunden zu haben. Doch dann reist das Medaillon sie erneut aus dieser Zeit.

Auch mit diesem dritten Teil konnte mich Tanja Neise komplett fesseln. Kristin ist mit von allen bisherigen Protagonistinnen am sympathischsten geworden, da sie mehr mit einer modernen, unabhängigen Frau gemein hat, als man glaubt.

Historisch gesehen hat sie wohl eine wirklich schwierige Epoche erwischt. Doch wieder einmal konnte ich mich durch die detailgetreuen und bildlichen Beschreibungen der Autorin perfekt in ihre Lage hineinversetzen. Die ganze Zeit habe ich mit ihr gebangt und ihre Angst, die Hoffnung und Trauer beinahe körperlich mitgefühlt. Auch Phillipe ist ein wirklich sympathischer Mann auch wenn es in diesem Roman wirklich viel mehr um Kristin geht und ihren Weg ihr Glück zu finden.
Besonders die Szenen aus dem ersten Weltkrieg sind heftig und recht genau beschrieben und deshalb hier ein großes Lob von mir für eine sehr gute Recherche!

Auch der Weg hin zum Epilog ist wirklich herausragend! Spannung, Action und ganz große Gefühle!
Besonders aber der Epilog hat mir den Atem stocken lassen und mir Hoffnung geschenkt. Wird es eine Fortsetzung der Reihe geben? Ich hoffe es so sehr!

Denn ich schließe diesen dritten Teil mit einem lachenden und einem weinenden Auge ab.

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