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Veröffentlicht am 17.01.2022

Humorvoll

Forever and ever
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Ich habe mich so sehr auf das Buch gefreut, da erstens der Klappentext super gut klang und ich zweitens unbedingt mal etwas von den beiden Autorinnen lesen wollte. Ich habe schon so viel Gutes über ihre ...

Ich habe mich so sehr auf das Buch gefreut, da erstens der Klappentext super gut klang und ich zweitens unbedingt mal etwas von den beiden Autorinnen lesen wollte. Ich habe schon so viel Gutes über ihre Bücher gehört, dass ich es mir nun selbst anschauen wollte. Und dann auch noch ein Buch von beiden zusammen, was will man mehr?

Der Schreibstil von Kristen Callihan und Samantha Young hat mir sehr gut gefallen. Ich bin immer wieder überrascht, wie man es schaffen kann, dass man nicht merkt, dass es zwei verschiedene Personen geschrieben haben, denn beim Lesen kam es mir vor, als wäre es aus der Feder einer der beiden Autorinnen entstanden. Ich habe überhaupt keinen Unterschied am Schreibstil feststellen können, was mich sehr begeistert hat. Der Schreibstil der beiden war wie erhofft sehr flüssig und angenehm zu lesen. Ich bin nur so durch die Seiten geflogen, da der leichte Schreibstil zum verweilen einlädt und die Story mich immer wieder zu sich gezogen hat. Sie hat mich nicht unbedingt komplett gefesselt, aber es war einfach eine Wohlfühlstory, die mir sehr gut gefallen hat. Ich habe mich sehr darauf gefreut, eine leichte, lustige und ab und zu spannende Geschichte zu lesen und dem Alltag entfliehen zu können.

Parker und Rhys sind zwei tolle Protagonisten. Die beiden lernen sich kennen, da Parker in eine Situation gerät, die irgendwie immer noch viel zu aktuell ist. Ich verstehe nicht, warum man für eine höhere Position in einer Firma ein Eigenheim und einen festen Partner haben muss, aber nun gut. Da Parker dies beides nicht hat, engagiert sie einen Mann, der ihren Partner spielen soll. Parker mochte ich von Anfang an super gut leiden. Sie ist eine toughe Frau, die für sich einsteht und keinen Mann braucht, der dies für sie tut. Sie weiß genau, was sie in ihrem Leben erreichen möchte und warum. Ich habe an ihr besonders geliebt, dass man ihr ihren Background nicht anmerkt, dass sie trotz ihres Erbes auf dem Boden geblieben ist und selbst für ihr Leben arbeitet. Sie hat einen tollen Humor, der manche noch so schwierigen Szenen auflockert und zeigt, dass sie Gefühle für Rhys hegt.
Auch Rhys konnte mein Herz erobern. Er ist nicht ganz so aufgeschlossen wie Parker, da er in seiner Vergangenheit etwas wichtiges verloren hat. Bis heute leidet er darunter und hat deshalb sogar seine Karriere als Profiboxer aufgegeben. Er braucht Geld, um sein Fitnessstudio auf Vordermann zu bringen und so übernimmt er den Job als Parkers Freund. Auch wenn Phys ein wenig verschlossener ist, als ich es mir im Vorhinein gedacht hätte, passt das sehr gut zu seiner Persönlichkeit. Es stört auch nicht im Geringsten, denn er macht eine ganz tolle Entwicklung im Verlauf des Buches durch. Ich habe es geliebt zu sehen, wie er wieder zu sich selbst findet, mit der Hilfe von Parker, aber auch ganz alleine. Dabei stehen ihm seine wichtigsten Personen im Leben bei, was mich berühren konnte.
Die Liebesgeschichte der beiden wurde sehr realistisch aufgebaut. Sie haben in einem angenehmen Tempo Gefühle füreinander entwickelt, sodass es nicht überstürzt wirkte. Rhys hat mir manchmal etwas zu sehr mit einem Körperteil gedacht, aber das hat auch öfter für Lacher sorgen können. Natürlich kann auch dieses Buch nicht ohne Drama auskommen. Parker war sehr eifersüchtig, aber ich muss gestehen, dass die Situation sehr gut gelöst wurde.

Das Ende hat mir sehr gut gefallen, aber es ging mir etwas zu schnell. Ich hatte gehofft, noch etwas mehr an einer bestimmten Stelle zu erfahren, was ich ein wenig schade fand. Dort hätte man gut noch ein paar Seiten hinzufügen können.

Ansonsten hat mir das Buch aber sehr gut gefallen, weshalb es von mir ⭐️⭐️⭐️⭐️,5 Sterne gibt.

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  • Charaktere
Veröffentlicht am 17.01.2022

Guter Start

London Devil
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Auf “London Devil” von Sophie Moore war ich super gespannt, da mich sowohl das Cover total angezogen hat als auch der Klappentext, der eine spannende Handlung versprochen hat.

Mit diesem Buch habe ich ...

Auf “London Devil” von Sophie Moore war ich super gespannt, da mich sowohl das Cover total angezogen hat als auch der Klappentext, der eine spannende Handlung versprochen hat.

Mit diesem Buch habe ich mein erstes Buch der Autorin gelesen, weshalb ich sehr gespannt auf ihren Schreibstil war. Schon von Anfang an, konnte dieser mich unter seine Fittiche nehmen und konnte mich mitreißen. Er ließ sich sehr flüssig und angenehm lesen, sodass ich sehr schnell durch die Geschichte geflogen bin. Der Einstieg in die Geschichte fiel mir sehr leicht. Ich konnte direkt die Handlungen nachvollziehen und hatte sofort ein gutes Gespür für die Charaktere. Die Spannung war von Anfang an da, was mir besonders zu Beginn des Buches sehr sehr gut gefallen hat. Die zweite Hälfte des Buches war nicht mehr ganz so actiongeladen wie die erste Hälfte, da ich das Gefühl hatte, dass zwar immer noch viel passiert, aber es nicht mehr so viele wichtige Handlungsschritte gab wie in der ersten Hälfte. Dennoch hat mir auch dort die Handlung gut gefallen und ich war immer noch neugierig, wie es mit Abbie und James weitergeht.

Abbie und James sind zwei interessante Protagonisten. Abbie war mir von Anfang an sehr sympathisch. Ich muss sagen, dass sie mir zu Beginn etwas naiv rüber kam, besonders wenn sie mit ihrem Verlobten Marc gesprochen hat. Das hat sich aber sehr schnell geändert, spätestens nachdem sie mit ihrer besten Freundin gesproche hat. Abbie hat eine Wandlung vollzogen und wurde immer selbstsicherer. Ich habe sie sehr gerne dabei begleitet, da ich ihr anmerken konnte, wie es ihr selbst geholfen hat. Sie hat ihren Mut wiederentdeckt und dabei jede Menge Spaß gehabt.
James ist ein sehr mysteriöser Charakter. Durch seine mysteriöse Art, gibt er der Handlung noch etwas mehr Spannung und ich wollte immer mehr von ihm wissen. Ich bin froh, dass die Geschichte eine Reihe wird, denn nach diesem ersten Band muss ich leider sagen, dass ich James irgendwie noch gar nicht richtig kenne und noch wirklich nichts zu ihm sagen kann. Außer, dass er weiß, was er will und dass hinter seiner Fassade bestimmt noch ein paar Geheimnisse schlummern werden. Ich bin super gespannt, in Band 2 hoffentlich mehr über ihn zu erfahren.
Im Klappentext wird ein leidenschaftlicher Liebesroman versprochen. Ich muss sagen, dass ich die Leidenschaft zwischen den beiden noch nicht so richtig gespürt habe. Eine Anziehungskraft war definitiv da und ja, die beiden haben auch Grenzen überwunden, aber irgendwie hat mir das noch ein kleines bisschen was gefehlt. Ich bin mir aber sicher, dass spätestens in Band 2 die Leidenschaft so richtig entfacht wird.
Im Gegensatz zu James mochte ich Abbies Verlobten Marc überhaupt nicht. Er hat sie so für sich eingenommen und sie und ihre Erfolge immer wieder kleingeredet, sodass sie gar nicht mehr an sich selbst glaubt. Ich habe auch das Gefühl, dass er Dreck am stecken hat. Ich bin gespannt, was herauskommt, was es mit ihm auf sich hat.

Der Auftakt der London-Devil Reihe hat mir sehr gut gefallen. Die Handlung konnte mich fesseln und die Charaktere haben mich neugierig gemacht. Ich bin sehr gespannt auf Band 2 und hoffentlich kommt dort mein liebster Charakter Ray auch wieder vor. “London Devil - Verbotene Sehnsucht” bekommt von mir ⭐️⭐️⭐️⭐️,5 Sterne.

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Veröffentlicht am 17.01.2022

Ich liebe die Reihe

Glanz der Dämmerung
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Auf Band 3 der Götterleuchten Reihe war ich so gespannt. Band 1 und 2 konnten mich schon begeistern und nach dem Ende von Band 2 musste ich definitiv wissen, wie es rund um Josie und Seth weitergeht.

Jennifer ...

Auf Band 3 der Götterleuchten Reihe war ich so gespannt. Band 1 und 2 konnten mich schon begeistern und nach dem Ende von Band 2 musste ich definitiv wissen, wie es rund um Josie und Seth weitergeht.

Jennifer L. Armentrout hat mich auch hier wieder nicht enttäuscht. Ihr Schreibstil konnte mich auch beim dritten Buch überzeugen, ich habe allerdings auch nichts anderes erwartet. Ich bin ein großer Fan ihres Schreibstils, denn der humorvolle Aspekt, gepaart mit dem flüssigen und leicht zu lesenden Schreibstil, bilden die perfekte Einheit. Jennifer L. Armentrout konnte mich hier wieder an die Geschichte fesseln. Besonders die erste Hälfte war meiner Meinung nach von allen drei Bänden am spannendsten. Es ist soviel passiert, mit dem ich nie gerechnet hätte, weshalb ich total neugierig war und das Buch fast nicht mehr aus der Hand legen konnte. In der zweiten Hälfte hat dies etwas nachgelassen, da nicht mehr ganz so viele Wendungen kamen. Auch hier denke ich, dass es wieder daran lag, dass es nicht viele Ortswechsel gab, aus denen meistens die Spannung entsteht. Ich habe mit einer etwas anderen Handlung gerechnet, aber ich fand es garnicht schlimm, dass diese nicht wahr wurde. Ich liebe es, wenn Autoren mich überraschen können und ich bin immer fasziniert, wie viele unterschiedliche Szenarien aus der gleichen Ausgangsstellung herauskommen können. Was mir hier wieder besonders gut gefallen hat ist, noch ein paar mehr Götter kennenzulernen und dass sie zusammen mit den Titanen einen größeren Part spielen, als in den anderen beiden Bänden.

Josie und Seth konnten mal wieder mein Herz erobern. Nachdem Seth im zweiten Band nicht so ganz mein Fall war und ich viele seiner Entscheidungen nicht nachvollziehen konnte, habe ich mich hier wieder gefreut, meinen alten Seth wiederzugeben. Er brauchte ein bisschen, um sich in seine neue Rolle einzufinden und mit sich selbst im Reinen zu sein. Ich konnte dies total nachvollziehen und konnte ihn deswegen in “Glanz der Dämmerung” sehr gut verfolgen. Ich fand es toll, dass es zwei Handlungsstränge gab, die beide spannend waren. So konnte man Seth und Josie einzeln sehr gut verfolgen und konnte beides aber auch verbinden. Seth ist wieder zu dem liebevollen und beschützenden Seth geworden, den ich in Band 2 sehr vermisst habe.
Aber auch Josie musste einiges durchstehen und ist daraus stärker hervorgegangen. Ich fand es bewundernswert, wie stark und mutig sie ist und auch in den schwierigsten Zeiten nicht nur an sich selbst, sondern auch an andere Personen denkt. Ich habe mich sehr gefreut zu sehen, dass sie sich mehr mit Alex anfreundet und aufhört, ihrem Vater hinterher zu trauern. Sie gesteht sich endlich ein, dass er nicht der perfekte Vater ist. Sie vergibt ihm nicht, aber das muss sie auch nicht für ihr eigenes Wohl.
Ihre Beziehung muss wieder viel durchmachen, aber sie besteht auch die schwierigsten Prüfungen. Eine Wendung hat mich so sehr geschickt. Ich hätte im Leben nicht damit gerechnet und ich war mir zunächst auch nicht sicher, ob ich sie gut finden soll doern icht, aber im Endeffekt hat es gepasst und ich bin sehr gespannt, wie es sich entwickelt.

Ich habe ein anderes Ende erwartet, aber auch dies konnte mich wieder neugierig auf den nächste Band machen. Ich kann garnicht glauben, dass der nächste Band schon der letzte der Reihe sein wird. Ich freue mich schon wahnsinnig darur, aber ich bin auch ein wenig nervös. “Glanz der Dämmerung” bekommt von mir ⭐️⭐️⭐️⭐️,5 Sterne.

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Veröffentlicht am 17.01.2022

Guter zweiter Teil

Try & Trust
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Nachdem mir der erste Band der Reihe “Fly & Forget” so wahnsinnig gut gefallen hat, habe ich mich sehr gefreut, dass Band 2 schon direkt parat lag und ich sehr schnell mit diesem weitermachen konnte.

Nena ...

Nachdem mir der erste Band der Reihe “Fly & Forget” so wahnsinnig gut gefallen hat, habe ich mich sehr gefreut, dass Band 2 schon direkt parat lag und ich sehr schnell mit diesem weitermachen konnte.

Nena Tramountanis Schreibstil hat mir wieder super gut gefallen. Der Einstieg in die Geschichte fiel mir leicht, da ich mich sehr auf Anthony und Matilda gefreut habe, denn ich habe die beiden schon in Band 1 lieben gelernt und war nun besonders gespannt auf ihre Geschichte. Das Buch knüpft fast nahtlos an das Ende des ersten Bandes an. Dadurch habe ich gut den Anschluss bekommen und hatte nicht das Gefühl, irgendwas wichtiges verpasst zu haben. Nena hat es schnell geschafft, mich an die Geschichte und die Charaktere zu fesseln, sodass ich auch Band 2 sehr sehr schnell durchgesuchtet habe. Auch hier hat die Autorin wieder einmal die Emotionen super gut herüber bringen können, sodass ich mit den Charakteren mitfühlen konnte. Ich muss aber leider sagen, dass mir der Spannungsbogen in Band 1 besser gefallen hat als hier. Ich hatte manchmal das Gefühl, dass manche unwichtigen Szenen mehr Raum bekommen haben als wichtigere, weshalb ich nicht immer komplett von der Geschichte gefesselt war. Dafür konnte mich London aber wieder begeistern und ich freue mich schon darauf, auch in Band 3 dieser wunderschönen Stadt wieder zu verfallen.

Matilda und Anthony habe ich schon im ersten Band in mein Herz geschlossen. Beide haben etwas an sich, dem man sich nicht entziehen kann. Bei Matilda ist es ihre humorvolle Maske, hinter der viele Emotionen verborgen bleiben, die ich aber unbedingt kennenlernen wollte. Bei Anthony ist es seine aufopfernde Liebe für seine Freunde, hinter der ich auch tiefgründige Inhalte erwartet habe. Matilda ist eine selbstbewusste junge Frau, die sich für sich und ihren Körper nicht schämt. Allerdings versteckt sie ihre Emotionen gerne und erzählt auch ihren Freunden nicht alles. Für diese würde sie alles tun und möchte sie mit nichts belasten. Sie kümmert sich um ihre Freunde und setzt sich für diese ein. Um ihre beste Freundin Briony zu schützen, geht sie einen Deal mit Anthony ein.
Anthony ist das komplette Gegenteil von Matilda. Wo sie laut ist und aus sich raus geht, ist er eher ruhig und verschanzt sich. Er ist ein sehr liebevoller und netter charakter, den man sich nur als Freund wünschen kann. Er kümmert sich um seine Freunde und auch um diejenigen, die vielleicht nicht seine Freunde sind, für die er sich allerdings verpflichtet fühlt. Er steckt viel zurück und lebt nur mit dem Mindesten. Er möchte nicht, dass seine Freunde ihm helfen. Ich habe sehr mit ihm mitgefühlt. Er tat mir wirklich leid und ich habe mir sehr gewünscht, dass er endlich aus sich herauskommt und für sich selbst einsteht bzw. für seine Ziele kämpft.
die Beziehung zwischen den beiden hat sich weder langsam noch schnell aufgebaut. Zwischen den beiden war von Anfang an eine gewisse Anziehung zu spüren und diese hat sich im Verlauf der Geschichte immer weiter entwickelt. Die beiden mussten es sich nur noch selbst eingestehen. Ich habe sie total gerne verfolgt und mit ihnen mitgefiebert. Ich fand es nur etwas schade, dass das Ende so zügig kam, denn ich hätte mir noch etwas mehr und das langsamer zwischen den beiden erwünscht.

Die gefühlvolle und emotionale Geschichte zwischen Anthony und Matilda hat mir wieder sehr gut gefallen. Es wurde am Ende nicht alles geklärt, aber ich denke, dass dies in Band drei noch etwas Platz finden wird. Ich freue mich auf jeden Fall schon jetzt auf Band 3 und kann Brionys und Sebastians Geschichte garnicht mehr abwarten. “Try & Trust” bekommt von mir ⭐️⭐️⭐️⭐️,5 Sterne.

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Veröffentlicht am 17.01.2022

Hat mich neugierig auf mehr gemacht

Das Reich der sieben Höfe – Dornen und Rosen
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Warum habe ich so lange damit gewartet, diese Reihe zu beginnen? Oh wow, ich kann verstehen, weshalb so viele diese Reihe lieben. Gott sei Dank habe ich endlich auf meine Freunde und all die anderen Leute ...

Warum habe ich so lange damit gewartet, diese Reihe zu beginnen? Oh wow, ich kann verstehen, weshalb so viele diese Reihe lieben. Gott sei Dank habe ich endlich auf meine Freunde und all die anderen Leute gehört, die diese Reihe so feiern und habe sie endlich angefangen.

Da ich bereits Crescent City gelesen habe und gleichzeitig Throne of Glass lese, kenne ich den Schreibstil von Sarah J. Maas ziemlich gut. Mir persönlich gefällt er sehr gut, da er flüssig und super angenehm zu lesen ist. Ich fliege nur so durch die Seiten und habe große Probleme, mich von der Handlung zu lösen, da ihre Geschichten immer bereits von Beginn an spannend sind und den Leser mitreißen können. Auch hier war es wieder nicht anders. Ich habe ein bisschen gebraucht, um mich in der Story zurecht zu finden, die Charaktere kennenzulernen und die Handlung nachvollziehen zu können. Als das allerdings geschafft war, konnte ich die Story vollends genießen und Feyre, Tamlin, Lucien und Rhysand verfolgen und bei ihren Abenteuern begleiten. Ich hatte ein bisschen Sorgen, dass die Welt ähnlich sein wird zu Throne of Glass, da auch hier Faes vorkommen, aber die Sorge war völlig unbegründet. Die Welt ist super abwechslungsreich und mit vielen interessanten Wesen gefüllt. Ich bin mir sicher, dass ich nach Band 1 noch lange nicht alle davon kennengelernt habe und bin deshalb super gespannt, was Sarah J. Maas noch für mich bereit hält.
Die Handlung musste sich erst einmal aufbauen, denn sie konnte mich nicht von Anfang an komplett mitreißen. Ich habe ein bisschen gebraucht, bis mich die Personen und die Handlung einnehmen konnten, aber dann konnte ich das Buch nicht mehr aus der Hand legen. Besonders das letzte Drittel hat es mir angetan, da ca. jede zweite Seite etwas unerwartetes geschieht und ich das Buch durchgesuchtet habe.

Feyre war von Anfang an eine sehr sympathische Protagonistin. Zusammen mit ihr konnte ich die Welt der Menschen und auch die Welt der Fae kennenlernen. Ich konnte direkt ihren Zusammenhalt zu ihrer Familie spüren, auch wenn dieser vielleicht nicht unbedingt auf Liebe beruht. Ich konnte Feyre komplett verstehen, da sie ihre Muttern icht enttäuschen wollte und ihr Versprechen einhält. Ich bewundere sie dafür, dass sie sich selbst an die letzte Stelle stellt und immer erst für jeden anderen da ist. Sie ist eine sehr selbstlose Person, die ich von Anfang an mochte.
Mit Tamlin war es etwas anders. Ich fand ihn von anfang an nett, aber ich konnte ihn lange nicht richtig einschätzen. Irgendwie hatte ich immer das Gefühl, dass er und Feyre nicht zusammen gehören und dass er sei nicht verdient hat. Es war sehr emotional, seine Geschichte zu hören und mitzuerleben, wie der Schmerz ihn verändert hat und am Ende mochte ich ihn dann viel mehr leiden als zu Beginn.
Ihre Verbindung baut sich langsam aber sicher auf und ich konnte zum Schluss die Gefühle auch nachvollziehen. Ich hatte trotzdem immer das Gefühl, dass mir Rhysand viel sympathischer war und ich habe mir immer gewünscht, dass zwischen Feyre und Rhysand mehr passieren wird. Ihr Pakt hat dem natürlich entgegengewirkt und ich war überrascht, wie lieb er sein kann. Neben Rhysand mochte ich aber auch Lucien, Tamlins besten Freund, sehr gerne. Ich habe seinen Humor geliebt und dass er sich so gut um Feyre gekümmert hat.

Ich kann total verstehen, weshalb so viele Leute die Reihe so sehr lieben. Der erste Band hatte noch ein bisschen Potenzial, aber ich freue mich nun sehr auf Band 2 der Reihe. Ich bin gespannt, ob mich dieser komplett catchen kann. “Das Reich der sieben Höfe 1” bekommt von mir ⭐️⭐️⭐️⭐️,5 Sterne.

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