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Veröffentlicht am 08.08.2021

Ein so wichtiges und wundervolles Buch!

Play & Pretend
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Ich habe die vorherigen Bände dieser Reihe tatsächlich nicht gelesen, weil sie mich nicht wirklich angesprochen haben, aber bei diesem Band hier war für mich von Anfang an klar, dass ich es nicht nur einfach ...

Ich habe die vorherigen Bände dieser Reihe tatsächlich nicht gelesen, weil sie mich nicht wirklich angesprochen haben, aber bei diesem Band hier war für mich von Anfang an klar, dass ich es nicht nur einfach lesen möchte, sondern lesen muss! "Play and Pretend" ist mein erstes Buch der Autorin und ich muss gestehen, dass ich eine kleine Weile gebraucht habe, bis ich mich an ihren Schreibstil gewöhnt habe. Aber mit dem wahninnigen Gefühl, der Greifbarkeit und der Echtheit, die dieser einen während des Lesens vermittelt, war es nur eine Frage der Zeit, bis ich ihn lieben würde. Und so war es auch. Die Worte, die die Autorin schreibt, liest man nicht einfach nur, man fühlt sie. Sie berühren einen, gehen einem unter die Haut und machen ganz viel mit einem. Ob ich am Ende alles daran mehr als geliebt habe? Aber sowas von!

"Play and Pretend" ist so ein Buch, das man selbst gelesen und erlebt haben muss, um wirklich verstehen zu können, wie wundervoll es ist, weshalb ich gar nicht so recht weiß, wie ich euch zumindest ein wenig näher bringen kann, warum ihr dieses Buch auf jeden Fall lesen solltet. Es sind die vielen Kleinigkeiten, die hier zusammenkommen und ein großes Wundervolles ergeben. Es ist das wechselnde Setting von Bühne und echtem Leben und die Verbindungen die diesbezüglich bestehen. Es ist die Atmosphäre dieser Geschichte, die einen einfach alles mitfühlen lässt. Es sind natürlich die einzigartigen Protagonisten, aber ebenso auch die wunderbaren Nebencharaktere. Es ist die Echtheit der Geschichte, ihre Tiefe und ihre Intensität. Dieses Buch reißt einen einfach mit sich und du kannst - selbst wenn du wolltest - nichts dagegen tun. Die Geschichte von Sebastian und Briony gibt einem ein kleines Teil des eigenen Herzens wieder, von dem man überhaupt nicht wusste, dass es fehlt. Aber nachdem man dieses Buch beendet hat, kann es gar nicht anders sein, als dass es einen Teil zur Vervollständigung des eigenen Herzens beigetragen hat.

Briony ist eine Protagonistin mit der ich absolut nicht gerechnet, aber die ich mehr gebraucht habe, als ich dachte. Ich konnte mich nicht nur wahnsinnig gut in sie hineinversetzen und mit ihr mitfühlen, sondern auch eine Gedanken- und Gefühlswelt hat mich mit ihrer Greifbarkeit absolut umgehauen. Mein Herz hat für sie geblutet, wirklich. Dafür, dass sie jeden Tag diese Maske trägt, bei der sie meint, sich hinter ihr verstecken zu müssen. Dafür, dass sie so sehr mit sich selbst zu kämpfen hat und sie quasi ihr eigener größter Feind ist. Und für die Art und Weise, wie sie sich selbst sieht, wie sie sich bezogen auf sich selbst fühlt und was sie von sich hält. Es hat so wehgetan, das zu lesen, weil ich mich in so vielen Punkten einfach selbst wiedergefunden habe, aber eben auch, weil die Art und Weise, wie die Autorin all das rübergebracht hat, unwahrscheinlich authentisch war. Aber da waren nicht nur Schmerz und Traurigkeit, im Gegenteil. Da war auch ganz viel Bewunderung. Ich habe Briony bewundert - für ihren Mut, ihre Stärke und dafür, dass sie es trotzdem jeden Tag schafft, aufzustehen und sich dem neuen Tag und allem, was dieser mit sich bringt, zu stellen. Für ihre Klugheit, ihre Kreativität, ihr Talent und ihr großes, wundervolles Herz. Briony zeigt, dass Schwäche nicht bedeutet, dass man nicht auch gleichzeitig stark sein kann. Dass man das Gefühl haben kann, aufgeben zu wollen und zu müssen und trotzdem eine Kämpferin sein kann. Und - und das ist das Wichtigste für mich gewesen - sie zeigt, dass es Hoffnung gibt. Und es gibt nichts Schöneres als eine Protagonistin, die ein Gefühl von Hoffnung in den Lesern und Leserinnen weckt, oder?

Sebastian habe ich geliebt und Sebastian hat während des gesamtes Buches mein Herz gehört. Auch er war für mich wahnsinnig greifbar, auch ihn konnte ich unglaublich gut verstehen und auch mit ihm habe ich die ganze Zeit über absolut mitgefühlt. Er strahlt eine unwahrscheinliche Wärme und Ruhe aus und das, obwohl es in ihm drin alles andere als ruhig ist. Er hat mir während des Lesens wirklich das Gefühl vermittelt, dass es unmöglich ist, sich in seiner Gegenwart irgendetwas anderes als absolut wohl zu fühlen und ich bin mir ziemlich sicher, dass seine charmante und liebenswürdige Art auch ihren Teil dazu beigetragen hat, dass ich mich selbst ein wenig in ihr verliebt habe. Warum ich ihn ebenso bewundert habe wie Briony? Weil er, selbst wenn er am Ende seiner Kräfte ist und am Boden liegt, es schafft, den Menschen, die ihm etwas bedeuten, Kraft zu schenken und sie aufzubauen. Und wenn das kein ausschlaggebender Grund dafür ist, ihm sein Herz zu schenken, dann weiß ichs auch nicht.

Die Liebesgeschichte der beiden ist alles andere als leicht und unkompliziert, aber sie ist jede Anstrengung und jede einzelne zu bewältigende Herausforderung mehr als wert. Denn diese beiden verbindet von Anfang an etwas ganz Besonderes, das mit der Zeit immer stärker und stärker wird. Die beiden finden im jeweils anderen eine Person, die sie automatisch mit einer enormen Ruhe erfüllt, sobald sie in der Nähe ist. Sind die die Ruheoase des jeweils anderen und wenn sie zusammen sind, können sie die Realität für einen Augenblick vergessen und einfach sein. Die Beziehung zwischen ihnen entwickelt sich ganz langsam und sanft, aber genau das habe ich so geliebt. Weil es zu ihnen und ihrer Geschichte passt und sich alles andere falsch angefühlt hätte. Und dadurch, dass sich ihre Gefühle füreinander so wunderbar langsam entwickelt haben, habe auch ich selbst die Zeit bekommen, mich mit ihnen gemeinsam zu verlieben. Es hat sich einfach komplett richtig angefühlt. Zudem war es unglaublich schön mit anzusehen, wie sie an den Steinen, die ihnen in den Weg gelegt werden und den Herausforderungen, die sie zu meistern haben, gewachsen sind und wie sie aus den schwierigen Situationen stärker als zu zuvor wieder hervorgegangen sind. Ich habe mitgefühlt, mitgefiebert, mit ihnen gelitten und mit ihnen geliebt. Und ich habe alles daran geliebt.

"Play and Pretend" ist keine leichte Kost und während des Lesens wird einem mehr als nur einmal schwer ums Herz. Aber die Geschichte von Briony und Sebastian ist eine so wichtige und besondere, eine so emotionale und tiefgründige und eine so berührende und unter die Haut gehende, dass man sie einfach lesen und lieben muss. Sie ist eine Geschichte der Sorte, die man mit Sicherheit nicht so schnell vergessen wird und für mich ganz klar eine absolute Leseempfehlung!

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Veröffentlicht am 12.07.2021

Dieses Buch ist absolut überwältigend und beeindruckend!

Blood and Ash – Liebe kennt keine Grenzen
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»Vergiss das nie. Versprich es mir. Versprich mir, dass du das hier nicht vergisst, Poppy. Egal, was morgen passiert. Oder übermorgen. Oder nächste Woche. Versprich, dass du es nicht vergisst - vergiss ...

»Vergiss das nie. Versprich es mir. Versprich mir, dass du das hier nicht vergisst, Poppy. Egal, was morgen passiert. Oder übermorgen. Oder nächste Woche. Versprich, dass du es nicht vergisst - vergiss nicht, dass es real war.«

Where do I begin? Auf diesem Bild seht ihr ein neues Jahreshighlight von mir und ein Buch, das mir mehrere Nervenzusammenbrüche beschert hat. Ich denke mir wirklich bei jedem JLA Buch, dass es nicht besser werden könnte und dann haut sie die nächste Geschichte raus und belehrt mich eines besseren. Hat mich „Blood and Ash“ von der allerersten Seite an gefesselt & in seinen Bann gezogen? Definitiv. Hält diese Geschichte so viel Unerwartetes für seine LeserInnen bereit, dass man einfach andauernd sprachlos und überfordert ist? Aber hallo! Ist Jennifer‘s Schreibstil zu meiner größten Sucht geworden? Absolut. Und kann man dieses Buch, wenn man einmal mit dem Lesen begonnen hat, einfach nicht mehr aus der Hand legen? Auf gar keinen Fall.

Mich hat einfach ALLES - vom Worldbuilding, über die Grundidee der Geschichte und die absolut beeindruckenden Charaktere bis hin zur grandiosen und packenden Atmosphäre - komplett umgehauen, fasziniert und mit sich gerissen. Egal wie viel man liest und wie viel mehr man erfährt, es ist niemals genug. Du willst und BRAUCHST immer mehr, du rätselst mit und stellst Theorien auf & versuchst den Durchblick zu bekommen. Und gerade dann, wenn du denkst, du wüsstest, was Sache ist, kommt JLA um die Ecke und sagt: „HA, vergiss es. Falscher könntest du nicht liegen.“ Und dann fängst du verzweifelt wieder bei 0 an. Aber für diese Geschichte würde ich immer und immer wieder freiwillig bei 0 anfangen. Weil sie meinen Leserherz & mir einfach SO unglaublich viel gegeben hat. Meine Gefühle haben ein krasses Schleudertrauma erlitten, aber ihr wisst ja, dass ich diese Verzweiflung, Verwirrung, die Zerstörung und den ganzen Herzschmerz in Büchern nicht nur wahnsinnig liebe, sondern all das ein grandioses Buch für mich ausmacht.

Außerdem habe ich mein Herz erneut verloren. Ich wollte nicht glauben, dass jemand Neues so einfach den obersten Platz meiner Bookboyfriends einnehmen kann, aber Hawke hat es geschafft. Er kam, hat mich mit seinem Charme, seiner Bestimmtheit, seiner mächtigen Ausstrahlung und seinem Beschützerinstinkt absolut um den Finger gewickelt und dafür gesorgt, dass ich ihn innerhalb weniger Seiten verfallen bin. Probiert mal, diesen Mann nicht zu lieben. Es ist absolut UNMÖGLICH. Was nicht bedeutet, dass ich ihn nicht das ein oder andere Mal auch umbringen wollte. Meine Gefühle sind nicht die einzigen, mit denen er gespielt & mein Herz nicht das einzige, das er gebrochen hat. Und TROTZDEM liebe ich diesen Mann. Er sagt und tut Dinge, die es einem unmöglich machen, nicht über all das Negative hinwegzusehen. Da siegt das Herz ganz klar über den Verstand!

Und Poppy? I want to be like her when I grow up und das, obwohl sie in diesem Buch jünger ist als ich.Lächelndes Gesicht mit Träne Warum? Weil ich diese mutige, atemberaubende, starke, kluge, raffinierte und beeindruckende junge Frau mit dem großen Herzen und dem starken Willen einfach wahnsinnig bewundert habe und es noch immer tue. Sie macht alleine innerhalb des ersten Bands diese Reihe schon so eine krasse charakterliche Entwicklung durch und dass ich sie dabei begleiten durfte, ist etwas, für das ist unwahrscheinlich dankbar bin. Denn auch, wenn ich das jetzt bestimmt schon oft genug erwähnt habe, muss ich einfach noch einmal betonen, WIE sehr ich dieses Buch und seine Charaktere geliebt habe.

Das gilt auch für einige der Nebencharaktere hier. Ich weiß nicht, wie mein Herz Platz für so viele Menschen gleichzeitig haben kann, aber die Autorin hat es geschafft, dass sie ihn allesamt dort drin gefunden haben und er nun ihnen gehört. And I’m not mad about it.

Ob dieses Buch mindestens 10/5 Sternen von mir bekommen würde, wenn es möglich wäre?
Aber sowas von! Absolute BUCHLIEBE, absolute EMPFEHLUNG & absolutes HIGHLIGHT! LEST ES, LEST ES, LEST ES!

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Veröffentlicht am 11.07.2021

Nicht der Abschluss, den ich mir für diese wundervolle Reihe gewünscht hätte ...

New Chances
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Das Cover ist, wie auch schon bei all den Vorgängern, unglaublich schön und alle fünf Bücher der Reihe gemeinsam im Regal wirken wunderbar harmonisch! Ich liebe den Blick zu meinem Regal jetzt, wo sie ...

Das Cover ist, wie auch schon bei all den Vorgängern, unglaublich schön und alle fünf Bücher der Reihe gemeinsam im Regal wirken wunderbar harmonisch! Ich liebe den Blick zu meinem Regal jetzt, wo sie dort alle vereint stehen, noch ein bisschen mehr!

Nach Green Valley zurückzukehren ist jedes Mal aufs Neue wie nach Hause kommen, weshalb ich das auch in jeder Rezension immer wieder erwähne. Die Bücher dieser Reihe aufzuschlagen ist einfach mit Wohlfühlen, Wärme, Geborgen- und Vertrautheit verbunden und all das weckt auch hier wieder den Wunsch in mir, selbst dort sein zu können. Auch der Schreibstil ist wie immer ganz wundervoll. Die Autorin mixt Gefühl, Humor und Intensität auf eine perfekte Art und Weise und sorgt dafür, dass man nicht nur unglaublich schnell in die Geschichte hineinkommt, sondern dank ihrer bildhaften und greifbaren Beschreibung auch diese einzigartige Atmosphäre vermittelt bekommt, die jeder der fünf Bände besitzt.

Ich habe mich wirklich unfassbar doll auf den fünften und abschließenden Band dieser Reihe, die ich so sehr liebe, gefreut, muss aber tatsächlich sagen, dass dieser mich etwas enttäuscht hat. Denn auch, wenn die Entwicklung der Geschichte an sich anders und neu ist, so ist es ihr Grundgerüst leider nicht. An sehr vielen Stellen erinnert die Geschichte nämlich an die von Lena und Ryan aus dem ersten Band der Reihe und genau das hat mich irgendwie gestört. Denn dort, wo es die anderen vier Bücher es geschafft haben, mich zu fesseln, zu berühren und mich mitfiebern zu lassen, hat diesem Buch hier einfach etwas gefehlt.

Auch mit den beiden Protagonisten hatte ich ein paar Probleme. Normalerweise gehe ich in meinen Rezensionen immer einzeln auf beide Protagonisten ein, hier weiß ich allerdings gar nicht so recht, was ich zu den beiden schreiben soll, weil ich das Gefühle habe, dafür zu wenig von ihnen bekommen zu haben. Meiner Meinung nach lernt man sie leider viel zu oberflächlich kennen, wodurch sie für mich zu blass geblieben sind, um eine Beziehung zu ihnen aufbauen zu können. Leonie's Job als Nanny kam für mich zu kurz, ebenso wie ihre eigene Geschichte. Ich hätte mir mehr Vergangenheit, mehr Gegenwart und einen klareren Blick in die Zukunft von ihr gewünscht. Ganz ähnlich ist es bei Sam. Bei ihm war der Traum gegeben, den er verfolgt und auf dem man hätte wunderbar aufbauen können, weil das Ganze echt Potenzial hatte, jedoch hat es sich einfach viel zu schnell verlaufen und wurde zur Nebensache. Was ich wirklich geliebt habe, waren die kleinen Momente zwischen ihm und seiner Tochter, weil man in diesen einfach etwas mehr von ihm und seiner Gefühls- und Gedankenwelt zu Gesicht bekommen hat. Und hier hat es die Geschichte dann auch mal geschafft, mich emotional zumindest etwas anzustupsen. Ansonsten hat mir aber auch bei ihm die Greifbarkeit ebenso gefehlt wie etwas, wodurch ich hätte eine Beziehung zu ihm aufbauen können.

Ein kleines Highlight war für mich dafür natürlich das Wiedersehen mit all den Charakteren, die ich in den vorherigen Bänden so sehr ins Herz geschlossen habe. Gerade dadurch, dass "New Chances" ja der letzte Band ist, war ich besonders froh, all diese wundervollen Menschen noch einmal wiedersehen zu dürfen. Zudem war es unglaublich schön zu sehen, wie die Mädels Leonie direkt mit in ihre "Clique" aufgenommen und sie Teil davon haben werden lassen. Ich werde sie allesamt wirklich sehr vermissen und der Abschied von ihnen ist mir echt nicht leichtgefallen.

Das Ende ist mit der größte Kritikpunkt, den ich habe. Es war sehr vorhersehbar, wobei das gar nicht das Problem war, sondern das eher Drama, welches hier noch aufgekommen ist und die Art und Weise, wie damit umgegangen wurde. Viel zu schnell war das Thema wieder vom Tisch und das, ohne dass wirklich eine Lösung gefunden und das Problem gelöst wurde. Jetzt, nachdem ich das Buch beendet habe, fühlt es sich so an, als ob ich irgendetwas nicht mitbekommen, als ob ich etwas Wichtiges verpasst hätte. Wo ist die richtige Klärung? Wo die Lösung oder zumindest ein Lösungsansatz für das Problem? Wo ist das zufrieden stellende Ende dieser Reihe, die ich doch so sehr geliebt habe? Wo ist mein perfekter Abschluss mit dem ich die Reihe beruhigt gehen lassen kann? Mit diesem abrupten Ende bin ich wirklich alles andere als zufrieden und leider bin ich auch ziemlich enttäuscht davon.

Insgesamt ist "New Chances" definitiv ein schönes Buch, das vor allem wieder mit seinem Wohlfühlsetting und in diesem Fall mit seinen fantastischen Nebencharakteren punkten kann. Jedoch ist dieser Band meiner Meinung nach nicht der Abschluss, den diese wunderbar Reihe verdient gehabt hätte.

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Veröffentlicht am 28.06.2021

Ich liebe die Mischung aus Humor und Gefühl ...

Mr. CEO
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Wie jedes Mal, wenn ich erfahre, dass ein neues Buch von Vi Keeland erscheint, habe ich mich auch auf "Mr. CEO" wieder unwahrscheinlich doll gefreut! Ich bin ein sehr sehr großer Fan ihrer Geschichten ...

Wie jedes Mal, wenn ich erfahre, dass ein neues Buch von Vi Keeland erscheint, habe ich mich auch auf "Mr. CEO" wieder unwahrscheinlich doll gefreut! Ich bin ein sehr sehr großer Fan ihrer Geschichten und Charaktere und auch diesmal wieder hat sie mich nicht enttäuscht. Ihr Schreibstil ist wunderbar flüssig, absolut süchtig machend und sorgt dafür, dass man das Buch gar nicht mehr aus der Hand legen will und kann, weshalb ich die Geschichte auch innerhalb weniger Stunden verschlungen habe. Ein ganz großer Grund dafür, dass ich die Bücher der Autorin so sehr liebe, ist, dass sie immer den perfekten Mix aus Humor und Gefühl erschafft und das ist auch hier wieder das Fall. Man wird unglaublich oft zum Schmunzeln und Lachen gebracht, hat Freude beim Lesen, amüsiert sich, aber die Geschichte besitzt eben auch eine Menge Tiefgründigkeit und schafft es, einen wirklich zu berühren.

Mit Ireland, der Protagonistin, bin ich von Anfang an ganz wunderbar klargekommen. Sie ist ein sehr aufgeschlossener, selbstbewusster und direkter Mensch, der geradeheraus sagt, was er denkt und fühlt und genau weiß, was er will. Sie ist humorvoll, strahlt etwas wahnsinnig Positives aus und man bekommt während des Lesens das Gefühl vermittelt, dass man sich in ihrer Gegenwart nur wohlfühlen kann. Ich fand es unglaublich schön, dass sie auf der einen Seite so neckend und provozierend sein kann, aber auf der anderen Seite auch super einfühlsam und aufmerksam. Ich konnte mich wunderbar in ihre Gedanken- und Gefühlswelt hineinfinden, habe ihre Handlungen nachvollziehen und das gesamte Buch über absolut mir ihr mitfühlen können.

Auch mit Grant bin ich super schnell warm geworden. Hinter dem Typen, der zunächst wie der klassische arrogant-charmante CEO wirkt, der immer bekommmt, was er will, steckt ein einfühlsamer und ganz wunderbarer Mann, der stark mit einem schlimmen Erlebnis in der Vergangenheit zu kämpfen und der eine wahnsinnig berührende Geschichte zu erzählen hat. Hinter der attraktiven Verpackung steckt ein Mann zum Verlieben, der ein bisschen verloren ist und ein großes Herz besitzt, das jedoch ziemlich angeknackst ist. Ich habe es geliebt, einen immer tieferen Einblick in seine Gedanken- und Gefühlswelt sowie seine Vergangenheit zu bekommen, ihn näher kennen und somit mehr und mehr lieben zu lernen und so immer deutlicher sehen zu können, was für ein großartiger Mann Grant ist.

Die Liebesgeschichte der beiden war der Hauptgrund dafür, dass ich dieses Buch so verschlungen habe. Von den anfänglichen Neckereien und kleinen Streitereien über den Punkt, an dem beide sich wahnsinnig zueinander hingezogen fühlen, aber nicht genau wissen, was sie fühlen und wollen, bis hin zu der tiefen und wundervollen Beziehung, die sich zwischen ihnen entwickelt, habe ich wirklich alles geliebt. Ja, es gibt einige intime Szenen und die Art und Weise, wie die beiden miteinander reden, ist des Öfteren mal ziemlich dirty, aber es gibt ebenso viele emotionale Momente, tiefgründige Gespräche und noch mehr kleine, besondere und bedeutungsvolle Gesten, Blicke und Berührungen. Man hat Bauchkribbeln und einem wird warm ums Herz. Man spürt die Anziehung und das Knistern, aber genauso spürt man auch, wie die Geschichte einen fesselt und berührt. Man lacht viel - durch den Umgang der beiden miteinander und gemeinsam mit ihnen -, aber man leidet auch mit. Die Geschichte von Ireland und Grant ist nicht perfekt und ich habe auch einige Kritikpunkte, wie z.B. dass mir gerade im Bezug auf eine bestimmte Sache in seiner Vergangenheit ein wichtiges Puzzleteil nach wie vor fehlt oder auch das Ende, zu dem ich gleich noch komme. Aber die Geschichte hat es geschafft, mich unglaublich viel fühlen zu lassen und ich habe sie mit all ihren Stärken und Schwächen wirklich sehr geliebt!

Die Nebencharaktere spielen hier diesmal nicht so eine besonders große Rolle, sind aber für bestimmte Momente trotzdem eine schöne Bereicherung und sorgen für eine wunderbare Atmosphäre und noch mehr Gefühl. Dadurch, dass der Fokus vor allem auf den beiden Protagonisten und ihrer Geschichte liegt, bekommt man von den Nebencharakteren auch gar nicht allzu viel mit, aber in diesem Fall finde ich das überhaupt nicht schlimm, weil dem Buch nichts gefehlt hat.

Womit ich ein paar Probleme habe, ist das Ende. Es ist mir einfach wieder etwas zu viel, zu übertrieben und zu schnell. Es ist genau das klischeehafte Ende, von dem ich absolut kein Fan bin und meiner Meinung nach hätte die Geschichte der beiden so ein Ende auch überhaupt nicht nötig gehabt, weil es davor unglaublich toll war und es mir absolut gereicht hätte, zu wissen, dass die beiden glücklich sind und in ihrer Zukunft alles offen ist. Natürlich macht das Ende den Rest des Buches nicht schlechter, aber es sorgt dafür, dass es für mich keine "perfekte" Abrundung des Ganzen ist, sondern ich mir den letzten Part eher wegdenken möchte. Aber ich glaube, das ist absolut Geschmackssache und es gibt mit Sicherheit einige, die das Ende lieben werden. Und das ist auch gut so.

Gefallen hat mir die Geschichte von Grant und Ireland, wie gesagt, wirklich unfassbar gut und ich kann das Buch wirklich nur jedem empfehlen, der auf der Suche nach einer Geschichte ist, die ebenso sehr zum Lachen bringt wie sie einen berührt. Grant’s und Ireland’s Geschichte ist perfekt für all diejenigen, die weder nur Lockerheit und Humor, noch nur Schwere und Tiefgang wollen, sondern sich eben eine Mischung aus beidem wünschen.

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Veröffentlicht am 27.06.2021

Ein absolutes Jahreshighlight ...

What if we Trust
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Ich habe mich selten so sehr von einen Buch verstanden gefühlt und mich selbst in so vielen Punkten in einer Protagonistin wiedergefunden, wie es hier der Fall war.
Von Anfang an habe ich mich auf den ...

Ich habe mich selten so sehr von einen Buch verstanden gefühlt und mich selbst in so vielen Punkten in einer Protagonistin wiedergefunden, wie es hier der Fall war.
Von Anfang an habe ich mich auf den dritten Teil am allermeisten gefreut, weil die Geschichte einfach schon nach etwas ganz ganz Besonderem klang. Wie auch schon in den ersten beiden Bänden hat mir der Schreibstil von Sarah Sprinz wieder unwahrscheinlich gut gefallen, doch diesmal hat er es geschafft, mir noch einmal mehr unter die Haut zu gehen und mich so viel tiefer zu berühren, als es bei seinen beiden Vorgängern der Fall war. Keine Ahnung, ob das nachvollziehbar ist, aber dieses Buch hat mir etwas gegeben, von dem ich überhaupt gar nicht wusste, dass ich es brauche. Ich hatte während des Lesens wirklich mehrfach eine Gänsehaut und Tränen in den Augen - entweder, weil ich so sehr mit Scott und Hope mitgefühlt habe oder aber, weil die Worte von Sarah Sprinz - gerade im Bezug auf Hope - auch meine eigenen hätten sein können.

Hope ist glaube ich die Protagonistin, von der ich mich bisher am meisten verstanden gefühlt habe und mit der ich mich in so unglaublich vielen Punkten am besten identifizieren konnte. Was sie schon von Anfang an unglaublich sympathisch gemacht hat, ist die Tatsache, dass sie ein richtiges Fangirl ist. Jemand, der im Fangirlsein richtig aufblüht und für den das Ganze alles andere als peinlich oder lächerlich ist. Ich selbst bin, seitdem ich denken kann, das allergrößte Fangirl und wurde dafür immer und immer wieder belächelt. Hope hat mir das Gefühl gegeben, dass es mehr als okay ist, ein Fangirl zu sein, dass man sich dafür nicht schämen sollte und dass wir Fangirls etwas in unserem Herzen tragen, was die Menschen, die eben nicht solche Fans sind, niemals kennenlernen, erleben und fühlen werden. Diese eine ganze besondere Gefühl werden sie niemals spüren. Womit sie sich dann aber endütlig ihren festen Platz in meinem Herzen gesichert hat, war mit dem vollkommen ehrlichen und offenen Einblick in ihre Gedanken- und Gefühlswelt. Ihre Gedanken- und Gefühlswelt, die so wehgetan und teilweise wirklich dafür gesorgt hat, dass mir Tränen über die Wange liefen. Ihre Gefühls-und Gedankenwelt, die so greifbar war und sich so echt angefühlt hat, dass es unmöglich war, das eigene Herz davor zu bewahren, nicht zumindest einen Knacks zu bekommen. Ihre Gedanken- und Gefühlswelt, die aber nicht nur wahnsinnig tiefgründig und in ihrer Echtheit auf traurige Art und Weise so berührend war, sondern in der man auch so viel Liebe und noch mehr Hoffnung gefunden hat. Ihre Gedanken- und Gefühlswelt, in der ich mich besonders wegen der Selbstzweifel, dem all dem Schmerz, dem Unverständis über bestimmte Ereignisse in ihrem Leben und der Enttäuschung wiedergefunden habe. Warum ich es als ein Geschenk ansehe, dass Sarah Sprinz Hope’s Geschichte mit uns geteilt hat? Weil ich während des Lesens so viel gemeinsam mit ihr und durch sie gelernt habe. Auf ihrem Weg raus aus den Selbstzweifeln und weg von all den Gedanken, die nichts als Lügen sind, die durch andere Menschen so tief in ihr verankert wurden, war ich die ganze Zeit an ihrer Seite. Und während sie begonnen hat, endlich loszulassen, habe auch ich damit begonnen. Und als ob das alles noch nicht dafür reichen würde, sie absolut zu lieben, kommt auch noch hinzu, dass sie einfach ein so unwahrscheinlich lieber, wundervoller, kreativer, mutiger, starker, aufmerksamer und bewundernswerter Mensch ist, der alles für die Menschen tun würde, die er liebt. Es ist unmöglich, Hope nicht zu lieben, wirklich.

Für Scott hat mein Herz eine Weile wirklich geblutet, bevor er es dann erobert hat. Du weißt, dass wenn ein Mensch so unfreundlich, distanziert und scheinbar kalt ist, wie er zu Beginn der Geschichte, dann steckt dahinter so viel mehr. Es sind immer die, die eigentlich am allermeisten und stärksten fühlen, die auch am meisten zu verstecken oder unterdrücken versuchen. Was ich hierbei super beeindruckend fand? Obwohl es es keine Kapitel aus seiner Sicht gibt und somit keinen direkten Einblick in seine Gedanken- und Gefühlswelt und er dazu auch lange Zeit nicht viel von sich preisgibt, schafft es die Autorin, dass man mehr in ihm sieht. Durch sein Verhalten, seine Blicke und die Art und Weise, wie Hope ihn wahrnimmt, bekommt man selber die Chance, näher hinzuschauen und mehr zu sehen als das, was man eigentlich zu sehen bekommt. Die Mauern, die er um sich und sein Herz errichtet hat, sind hoch und dick - aber es sind nun mal eben auch die verletzlichsten Herzen, die am meisten geschützt werden müssen. Ich habe es geliebt, wie man ihn im Laufe der Geschichte immer besser und näher kennenlernt, nach und nach einen Einblick in seine Gedanken und Gefühle und alle seine Facetten zu Gesicht bekommt. Ja, da ist neben der unfassbaren Leere, die er empfindet, vor allem sehr viel Schmerz und Verzweiflung. Aber je genauer man hinschaut, desto deutlicher wird, wie viel Mut und Stärke, wie viel Liebe und Hoffnung und wie groß eben auch der Wunsch danach ist, glücklich und frei zu sein. Genau wie Hope, muss auch er lernen, loszulassen. Er muss lernen, dass man manchmal zulassen muss, dass es richtig wehtut, damit es danach endlich besser werden kann. Und dass es besser werden wird! Denn selbst wenn am Ende Narben bleiben, die uns an das Erlebte, die Verletzung und den Schmerz erinnern, so hören die Wunden vorher doch immer irgendwann auf zu bluten und fangen an, zu heilen.

Die Liebesgeschichte der beiden hat all das enthalten, weswegen ich diese Geschichten so unfassbar gerne lese. Zwei Charaktere, bei denen es am Anfang jedes Mal knallt, sobald sie aufeinandertreffen. Abneigung, in der sich unterdrücktes Interesse versteckt. Anziehung, die sich nicht verleugnen lässt. Chemie, die absolut stimmt. Und eine tiefe und besondere Verbindung, bei der keiner so genau weiß, wo sie herkommt, sondern die einfach da ist. Die Wandlung der Gedanken und Gefühle bezüglich der anderen Person. Der Versuch, nicht zu fühlen was man fühlt und nicht zu wollen, was man will. Das Scheitern dieses Versuchs. Die kleinen, wunderschönen und knisternden Momente zwischen ihnen, die nach und nach mehr und bei jedem Mal intensiver und bedeutungsvoller werden. Die Annäherungen und die entstehende Tiefe dessen, was sich zwischen ihnen entwickelt. Die ganzen Steine, die ihnen in den Weg gelegt werden oder schon von Anfang an dort lagen und all die schwierigen Situationen und Herausforderungen, an denen sie im Endeffekt aber nur wachsen, durch die sie stärker werden und von denen sie lernen. Die Veränderung im eigenen Leben, die die andere Person überhaupt erst ins Rollen gebracht hat. Und dieses eine Gefühl, bei dem man glaubt, es würde das Herz so sehr erfüllen, dass es entweder jeden Moment platzt oder überläuft. Hope und Scott geben einem all das und noch so viel mehr. In diesem Buch wird immer wieder erwähnt, dass es die Geschichten sind, die wirklich wehtun, die am besten und längsten in Erinnerung bleiben. Und wenn ich danach gehe, werde ich dieses Buch wohl niemals vergessen. Die Geschichte der beiden hat mich mitfühlen und mitleiden lassen. Sie hat mich berührt, mich zum Weinen, aber auch zum Lachen gebracht. Sie hat mich verzweifeln, aber auch lieben und hoffen lassen. Und sie hat mich komplett mit sich gerissen. Die Geschichte der beiden ist nicht das eine Wort mit den vier Buchstaben, sondern das andere Wort mit den vier Buchstaben - das genaue Gegenteil von dem einen Wort - nämlich echt. Absolut und vollkommen echt, mit all dem rohen Schmerz und all der unendlichen Liebe, die dazugehören.

Ein zusätzliches kleines Highlight waren für mich all die wundervollen Nebencharaktere - sowohl die Neuen als auch die Protagonisten aus den ersten beiden Bänder dieser Reihe, die hier zu Nebencharakteren geworden sind. Ich habe diese Clique so unwahrscheinlich doll ins Herz geschlossen und es war so so schön, sie allesamt noch einmal ein Stück auf ihrem Weg begleiten zu dürfen, bevor ich mich von ihnen verabschiede. Hab ich erwähnt, dass ich Abschiede hasse? Irgendwie fühlen es sich bei Reihen wie dieser immer an, als würde man "Goodbye" zu wirklich guten Freunden sagen und ich bin ehrlich - es tut schon sehr weh. Aber das Tolle ist, dass ich 1. alle immer in meinem Herzen bei mir tragen werde und ich 2. jederzeit zu den Büchern greifen und sie erneut lesen kann, wenn die Vermissung zu groß wird. Und ich bin mir ziemlich sicher, dass sie das irgendwann werden wird.

Was nehme ich jetzt aus diesem Buch für mich mit? Welche wichtigen und wunderbaren Messages enthält es? Was gibt die Geschichte einem mit auf den Weg?
1. Du solltest dich niemals für das schämen, für das du brennst. Auch als Fangirl nicht. Sei dankbar dafür, dass du dich so sehr für etwas begeistern und dieses ganz besondere Gefühl eines Fangirls erleben darfst und verstecke dich nicht deswegen.
2. Manchmal braucht es die Worte eines anderen, um auszudrücken, wie es wirklich in einem drin aussieht. Genau aus diesem Grund liebe ich das Lesen ebenso sehr wie die Musik - weil ich mich in beidem immer und immer wiederfinde und das, was ich lese oder höre in den meisten Fällen so viel besser beschreibt, wie ich mich fühle und was ich denke, als ich es selbst jemals könnte.
3. Die Meinung anderer Menschen über dich bestimmt NIEMALS deinen Wert. Nur weil dich jemand fallenlässt, der dir alles bedeutet hat, heißt das NICHT, dass du es nicht wert bist, festgehalten zu werden. Es bedeutet lediglich, dass diese Person deinen Wert einfach nicht erkannt hat - und da liegt das Problem dann bei ihr, nicht bei dir.
4. Es ist so unglaublich wichtig, genauer hinzusehen. Sich die Mühe zu machen, hinter die Fassade eines Menschen zu blicken. Aufmerksam zu sein. Einfach da sein und zuhören ist manchmal so viel wertvoller als alles andere.
5. Wenn du willst, dass der Schmerz verschwindet, musst du es zuerst richtig wehtun lassen. Lass es wehtun und dann lass es los. Nur so kannst du wirklich frei werden.
6. DU BIST RICHTIG, GENAU SO WIE DU BIST! Du bist mehr als genug. Du bist wertvoll. Du bist wichtig. Dein Leben ist wertvoll, wichtig und von Bedeutung. Du wirst gebraucht, du wirst geliebt und du bist eine Bereicherung!
Vergiss das niemals!

"What if we Trust" ist nicht nur ein Jahreshighlight für mich, sondern auch ein Buch, das ich so schnell nicht wieder vergessen werde. Dafür hat es mich zu viel fühlen lassen, hat zu viel mit mir gemacht, mich zu sehr in seinen Bann gezogen und seine Spuren zu tief auf und in meinem Herzen hinterlassen. Dafür bin ich diesem Buch zu dankbar für alles, was es mir gegeben hat!

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