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Veröffentlicht am 01.05.2024

Für die große Liebe ist es nie zu spät

Das Flüstern des Lebens
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Klappentext:
Isabelle erfährt erst nach dem Tod ihrer Tante Corinna von ihrem unerwarteten Erbe, einer Kaffeeplantage in Tansania. Noch ahnt sie nicht, dass dieses Vermächtnis mehr als ein Stück Land und ...

Klappentext:
Isabelle erfährt erst nach dem Tod ihrer Tante Corinna von ihrem unerwarteten Erbe, einer Kaffeeplantage in Tansania. Noch ahnt sie nicht, dass dieses Vermächtnis mehr als ein Stück Land und ein altes Farmhaus birgt, nämlich ihre zweite Chance auf ein neues, erfülltes Leben. Mitten in der atemberaubenden Natur führt das Schicksal Isabelle eines Tages mit Frank zusammen, dem Piloten einer Propellermaschine, die auf der Sandpiste ihrer Plantage landet. Und dann gibt es da noch Hannah, Corinnas 14-jährige Tochter, von der niemand in der Familie wusste.

„Das Flüstern des Lebens“ ist der neue Roman der Bestseller-Autorin Katharina Fuchs.
Die Geschichte liest sich wie ein Märchen, doch sie beruht auf einer wahren Begebenheit.

Als Corinna stirbt erben ihre Schwester und deren Kinder den Nachlass. Dazu gehört eine Villa in München in der Corinnas 14-jährige Tochter Hannah mit der Familie von Doris leben soll.
Hannah war das Geheimnis von Corinna, ihre Familie wusste bis zu diesem Tag nichts von Corinnas Tochter.
Die Kaffeeplantage in Tansania erbt Isabelle, sie reist dorthin um alles zu regeln. Noch ahnt sie nicht, dass ihr in Tansania ihre große Liebe begeben wird.

Katharina Fuchs hat wieder einmal großartige Charaktere zum Leben erweckt. Sie waren mit durchweg sympathisch. Hannah tat mir etwas Leid. Sie hat sich Fremd und einsam gefühlt, hatte keine Bezugsperson. Es war aber auch für alle Beteiligten eine Ausnahmesituation. Das Moritz ihr das Erbe streitig machen will wahr kein guter Charakterzug.

Die Geschichte wird abwechselnd aus der Sicht der Hauptpersonen erzählt. Die wechselnden Perspektiven machen die Geschichte abwechslungsreich und spannend.
Besonders die Teile, die in Afrika spielen haben mich durch die detaillierte Beschreibung von Land und Kultur besonders beeindruckt.

Katharina Fuchs erzählt die Geschichte auf eine märchenhafte Art. Man reist zwischen Deutschland und Afrika hin und her. Man folgt Isabelle in Tansania, erlebt wie sie eine große Liebe findet. Auch erfährt man einiges über die Verarbeitung der Kaffeebohnen und von der Kinderarbeit die in diesem Land noch immer alltäglich ist.
Man folgt den Verwandten in Deutschland und erlebt, wie Moritz Hannah das Erbe ihrer Mutter streitig machen will. Und man erfährt noch so einiges über die Herkunft von Hannah.

Es ist einzigartig wie Katharina Fuchs die Schönheit Tansanias beschreibt. Die Kultur und die Traditionen der Massai fand ich sehr interessant.
Die Geschichte ist zum Teil sehr poetisch und sehr gefühlvoll. Durchweg hat mich die Geschichte gefesselt. Ich war schon nach wenigen Seiten ganz dem Sog der Geschichte verfallen.

„Das Flüstern des Lebens ist ein großartiger Roman den ich mit großer Freude gelesen habe.

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Veröffentlicht am 30.04.2024

Gelungener Auftakt einer neuen Krimireihe

Die Sehenden und die Toten
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Die ehemalige Mordermittlerin Carla Seidel hat sich von Hamburg ins idyllische Wendland versetzen lassen. Dort wagt sie mit ihrer hochsensiblen Tochter Lana in einem alten Fachwerkhaus einen Neuanfang. ...

Die ehemalige Mordermittlerin Carla Seidel hat sich von Hamburg ins idyllische Wendland versetzen lassen. Dort wagt sie mit ihrer hochsensiblen Tochter Lana in einem alten Fachwerkhaus einen Neuanfang. Doch dann wird der 18-jährige Justus tot aufgefunden, seine Augen auf grausame Weise durch Spiegelscherben ersetzt. Carla übernimmt den Fall und hat schnell das ungute Gefühl, dass niemand, nicht einmal die Eltern, Justus richtig kannte. Als Lana bei einer Mitschülerin ein Tattoo entdeckt, das der tote Junge als Narbe auf seinem Oberschenkel trug, überschlagen sich die Ereignisse, und Carla wird klar: Die Vergangenheit holt dich immer ein.

„Die Sehenden und die Toten“ ist der erste band einer neuen Krimireihe von Sia Piontek.

Carla Seidel war in Hamburg als Mordermittlerin tätig. Jetzt hat sie Hamburg den Rücken gekehrt und ist mit ihrer Tochter Lana ins Wendland gezogen. Nach unschönen Erlebnissen in Hamburg hat sich Carla Seidel in eine kleinere Polizeistation versetzten lassen und will zusammen mit ihrer Tochter einen Neuanfang starten. Doch auch in dem idyllischen Wendland gibt es Grausamkeiten. Ein 18-jähriger Junge wird tot und entstellt aufgefunden. Da Carla als einzige Erfahrung mit Mordermittlungen hat übernimmt sie den Fall.

Mir gefällt Carla Seidel als Ermittlerin gut. Man muss sie erst richtig kennenlernen um nachzuvollziehen warum sie sich an eine kleine Dienststelle hat versetzten lassen.
Carla hat ein feines Gespür, ist intelligent und kann gut kombinieren. Der Leiter der Dienstelle Danenberg Constantin Becker ist mit dem Mordfall etwas überfordert und übergibt in gerne an Carla. Aber auch Constantin ist ein sympathischer Charakter.

Der Fall ist spannend. Mir hat das Opfer sehr leid getan. Ich hatte das Gefühl, dass niemand den wahren Justus gekannt hatte. In der Schule war er wohl nicht sonderlich beliebt und bei den Eltern hatte ich immer das Gefühl, dass sie nicht genau wissen was Justus eigentlich so den ganzen Tag gemacht hat.

Sia Piontek hat einen leichten und gut verständlichen Schreibstil. Sie baut schnell Spannung auf und hält sie bis zum Ende aufrecht. Ihre Charaktere setzt sie gekonnt ein. Die Handlungsorte werden gut beschrieben.

„Die Sehenden und die Toten“ ist ein spannender Krimi der Lust auf die Krimireihe macht.

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Veröffentlicht am 30.04.2024

Spannender Auftakt einer Trilogie

Die Stille der Flut
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Klappentext:
Lina Lübbers, jüngste Hauptkommissarin in Osnabrück, wird von ihrem Chef mit einem ungewöhnlichen Auftrag konfrontiert, sie soll in die Polizeiinspektion nach Aurich wechseln und einen mutmaßlichen ...

Klappentext:
Lina Lübbers, jüngste Hauptkommissarin in Osnabrück, wird von ihrem Chef mit einem ungewöhnlichen Auftrag konfrontiert, sie soll in die Polizeiinspektion nach Aurich wechseln und einen mutmaßlichen Maulwurf im ostfriesischen Kommissariat enttarnen. Ihr neues Team begegnet ihr von Anfang an distanziert und ihre Vorgesetzte Kea Siefken betrachtet sie als Rivalin. Lediglich ein Kollege, Hauke Behrends, empfängt sie mit offenen Armen.
Als ein junges Mädchen im Watt tot aufgefunden wird, müssen Lina und Kea ihre Differenzen überwinden und eng zusammenarbeiten. Während sie versuchen, ein Netz aus Intrigen und Geheimnissen zu entwirren, um weitere Opfer zu verhindern, stößt Lina auch bei ihrer Undercover-Mission an ihre persönlichen Grenzen.

„Die Stille der Flut“ ist der erste Band einer Trilogie von Anna Johannsen und Elke Bergsma.
Von Anna Johannsen habe ich schon viele spannende Krimis gelesen, Elke Bergsma ist mir bisher unbekannt. Also bin ich neugierig in das Buch eingestiegen.

Die Charaktere die, die beiden Autorinnen für ihre Geschichte ins Leben gerufen haben gefallen mir gut. Besonders natürlich die beiden Kommissarinnen Kea Siefken und Lina Lübbers. Die beiden sind sehr verschieden und doch harmonieren sie zusammen.

Lina Lübbers ist eigentlich in Osnabrück tätig, jetzt soll sie in Aurich nach einem Maulwurf suchen. Das Bedeutet sie weiß schon fast alles über ihre neuen Kollege, die aber kennen Lina noch nicht.
Sie wird auch erst einem zweifelnd beäugt, besonders von ihrer Vorgesetzten, die eigentlich den gleichen Dienstgrad hat wie Lina.
Es bleibt aber nicht viel Zeit sich zu beschnuppern. Ein junges Mädchen wurde tot aufgefunden. Jetzt gilt es auf Hochtouren zu ermitteln.

Die beiden Autorinnen erzählen die Geschichte in der Ich-Perspektive beider Kommissarinnen. Dabei wechseln sich die beiden Kommissarinnen ab. Aber keine Angst, man kommt nicht durcheinander. Die Kapitel sind mit dem Namen der Kommissarin überschrieben und man weiß immer wo man zu Hause ist.
Ich habe mich an die Ich-Perspektive in Wechsel zwischen Lina und Kea schnell gewönnt. Ich fand es sehr spannend die Charaktere so kennenzulernen. Man hat alles hautnah mitbekommen, konnte sich richtig in die Person hineinversetzten, konnte spüren was sie fühlen und lesen was sie denken.
Das war für mich eine interessante Erfahrung bei einem Krimi.

Ich finde die beiden Autorinnen harmonieren sehr gut zusammen. Man merkt beim Lesen nicht, dass zwei Personen an der Geschichte geschrieben haben. Mich würde interessieren wie sie das gemacht haben. Ist jeder in die Rolle einer Ermittlerin geschlüpft?

Anna Johannsen und Elke Bergsma haben in diesem Krimi die Handlungsorte sehr gut beschrieben. Die Ermittlungen werden auch spannend geschildert.
Der Fall wird am Ende zur Zufriedenheit gelöst. Die Suche nach dem Maulwurf wird, so denke ich über alle drei Bände gehen. Bisher ist noch völlig unklar wer der Maulwurf sein könnte. Die beiden Kommissarinnen haben trotz ihrer Differenzen gut zusammengearbeitet.

„Die Stille der Flur ist ein spannender und unterhaltsamer Krimi der Lust auf mehr macht.
Der zweite Band „Die Gewalt des Sturms“ soll auch schon Ende August erscheinen.

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Veröffentlicht am 28.04.2024

Emotionaler Roman mit wunderschöner historischer Kulisse

Die Hofreiterin – Der Traum von Freiheit
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Wien, 1898. Die junge Irma Rehberger liebt ihren Lipizzaner-Hengst Novio über alles. Als er verkauft werden muss, um das Gestüt ihrer Familie zu retten, bricht für sie eine Welt zusammen. Kurzerhand beschließt ...

Wien, 1898. Die junge Irma Rehberger liebt ihren Lipizzaner-Hengst Novio über alles. Als er verkauft werden muss, um das Gestüt ihrer Familie zu retten, bricht für sie eine Welt zusammen. Kurzerhand beschließt sie, ihrem Pferd an die berühmte Spanische Hofreitschule in Wien zu folgen. Verkleidet als Pferdeknecht tritt sie die Ausbildung als Eleve an, hat es ohne adligen Hintergrund allerdings nicht leicht. Durch ihr außergewöhnliches Talent wird schon bald ihr Lehrer Stephan auf sie aufmerksam und fördert sie besonders. Mit der Zeit fühlt Irma sich immer stärker zu ihm hingezogen, doch wenn ihre Tarnung auffliegt, muss sie Novio verlassen. Wie wird Irma sich entscheiden? Folgt sie der Vernunft oder ihrem Herzen?

„Die Hofreiterin – Der Traum von Freiheit“ ist der 1. Band der Reihe „Die Hofreiterin von Wien“ von Franziska Stadtler.
Die Autorin ist mir besser bekannt unter dem Namen Martina Sahler, damit hat sie mir schon viele schöne Lesestunden geschenkt.

Im Mittelpunkt steht die junge Irma Rehberger. Als die Eltern ihren geliebten Lipizzaner-Hengst Novio verkaufen folgt Irma dem Pferd an die Spanische Hofreitschule in Wien.
Verkleidet als Mann fängt sie dort eine Ausbildung als Bereiter an. Ihr Ausbilder Stephan Gowalka entdeckt das Talent was Irma mit dem Umgang von Pferden hat und fördert sie.
Doch eigentlich tut sich Irma schwer den ganzen Tag als Mann ihre Arbeit zu verrichten. Doch sich als Frau zu erkennen zugeben ist nicht möglich. Irma würde ihren geliebten Hengst Novio verlieren und auch ihren Ausbilder für den sie mehr Gefühle hat als erlaubt ist.

Irma war mir gleich sympathisch. Sie ist eine taffe Frau und stellt sich einer Männerwelt. Die große Liebe zu ihrem Pferd lässt sie über sich hinauswachsen.
Auch Stephan Gowalka ist mir schnell sympathisch gewesen. Von ihm geht etwas geheimnisvolles aus.

Franziska Stadtler erzählt die Geschichte gefühlvoll und emotional und bettet sie in eine wunderschöne historische Kulisse.
Das Wien zu Zeiten der Habsburgermonarchie mit all seinem Glanz und Gloria wird schön beschrieben. Ich war vor Jahren einmal die Spanische Hofreitschule in Wien besuchen und hab mich schnell wieder dorthin versetzt gefühlt.
Wien mit all seinen schönen Ecken wie der Prater und die Hofreitschule werden eingehend beschrieben.
Auch Kaiserin Sisi die selbst eine große Liebe zu Pferden hegte werden die Leser*innen in der Geschichte begegnen.

Die Charaktere werden intelligent durch die Geschichte geführt und sind richtig lebendig. Ich habe schnell von jedem ein Bild im Kopf gehabt und mir kam es vor als würde ich sie schon länger kennen.
Die Geschichte hat ein gewisses Suchtpotenzial, ich konnte das Buch kaum aus der Hand legen.
„Die Hofreiterin – Der Traum von Freiheit“ ist ein wunderschön erzählter Historischer Roman mit traumhaftem Setting.

Ich freue mich schon auf den 2. Band „Die Hofreiterin – Das Versprechen der Liebe“ der im Oktober erscheinen soll.

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Veröffentlicht am 27.04.2024

Spannender Island Krimi

Hildur – Das Grab im Eis
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Klappentext:
Im Skigebiet oberhalb der kleinen isländischen Gemeinde von Ísafjörður offenbaren Schnee und Eis einen grausigen Fund: Mitten auf der Loipe liegt der erschossene Kommunalpolitiker Hermann ...

Klappentext:
Im Skigebiet oberhalb der kleinen isländischen Gemeinde von Ísafjörður offenbaren Schnee und Eis einen grausigen Fund: Mitten auf der Loipe liegt der erschossene Kommunalpolitiker Hermann Hermannsson. Die Liste der Verdächtigen ist lang, denn Hermannsson galt als korrupt und als Frauenheld. Aber Kriminalpolizistin Hildur Rúnarsdóttir entdeckt schon bald ein noch viel düsteres Mordmotiv. Gleichzeitig kommt Hildur auch der Wahrheit über ihre eigene Vergangenheit und dem Geheimnis um ihre vermissten Schwestern näher. Doch endlich Gewissheit zu erlangen, könnte schmerzhafter sein, als sie je gedacht hätte.

„Hildur – Das Grab im Eis“ ist der 2.Band einer Trilogie von Satu Rämö.

Im Mittelpunkt steht die Kriminalbeamtin Hildur Rúnarsdóttir.
Hildur ist Kriminalbeamtin in den Westfjorden und leidet die Abteilung für vermisste Kinder in schwach besiedelten Gebieten. Da die Westfjorde recht dünn besiedelt sind und wenig Verbrechen geschehen hilft Hildur auch bei allen anfallenden Polizeiarbeiten.
Hildur surft gerne, auch im Winter liebt sie es in der kalten See die Wellen zu beherrschen.
Außerdem macht sie noch viel Fitnesstraining und joggt.

Leiterin der Polizeistation in Isafjördur ist Elisabet Baldursdóttir, kurz genant Beta.
Als neuer Partner kommt der Finne Jakob an Hildurs Seite. Er macht ein Auslandspraktikum bei der Polizei in Isafjördur. So wie Hildur Sport treibt um den Kopf frei zu bekommen, so strickt Jakob. Immer und überall packt er sein Strickzeug aus. Dabei entstehen wunderschöne Islandpulover.

Das ganze Team war mir schon im 1. Band auf Anhieb sympathisch.
Vor allem Hildur die nach dem frühen Tod ihrer Eltern bei ihre Tante gelebt hat. Heute noch ist ihre Tante ihre einzige Bezugsperson.

Der Fall ist sehr spannend. Ein Kommunalpolitiker wird auf der Loipe erschossen. Bei näherem Betrachten merken die Ermittler, dass Hermann Hermannsson mehr Feinde als Freunde hatte. Als Hildur von einem Absturz einer kleinen Privatmaschine hört sagt ihr, ihre Intuition schnell, dass die Fälle zusammengehören. Da sie aber für den Fall des Absturzes nicht zuständig ist versucht sie im Stillen Parallelen zu ziehen.
Auch das verschwinden von Hildurs Schwestern im Jahr 1988 wird weiter verfolgt und es gibt spannende Hinweise.

Satu Rämö hat einen sehr fesselnden und flüssigen Schreibstil. Ihre Charaktere sind sympathisch und richtig lebendig. Mit dem Ende des Krimis hat die Autorin mich wieder überrascht.

Das Buch ist aber noch so viel mehr als ein Krim.
Die Autorin beschreibt Island mit großer Hingabe. Die raue Natur, die Naturgewalten, die dünne Besiedlung der Westfjorde. All das kann man sich an Hand der Beschreibung sehr gut vorstellen.

„Hildur – Das Grab im Eis“ hat alles was ein guter Krimi braucht. Einen spannenden Fall, tolle Charaktere und ein interessantes Setting.

Ich freue mich schon auf den 3.Band „Hildur – Der Schatten des Nordlichts“ der im Oktober 2024 erscheinen soll.

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