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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 23.06.2017

Wunderbares Buch

Wir fliegen, wenn wir fallen
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Beurteilung:
Oft wurde mir von diesem Buch vorgeschwärmt. Ich kann es nur versteht. Es ist einfach unglaublich toll. Vom ersten Moment an habe ich das Buch geliebt und immer immer mehr.
Es ist so traurig, ...

Beurteilung:
Oft wurde mir von diesem Buch vorgeschwärmt. Ich kann es nur versteht. Es ist einfach unglaublich toll. Vom ersten Moment an habe ich das Buch geliebt und immer immer mehr.
Es ist so traurig, spannend, lustig und emotional. Man kann mit den Protagonisten Yara und Noel mitfiebern und viel erleben. Denn sie müssen (dürfen) eine halbe Weltreise hinter sich bringen.
Dass die beiden sich dabei so gut verstehen würde ist anfangs fast unvorstellbar. Doch das Ende war einfach wahnsinnig toll.
Die Kapitel sind kurz und immer abwechselnd aus der Sicht von Yara und Noel geschrieben. So bekommt man einen perfekten Eindruck von beiden. Man versteht sie und ihre Reaktionen besser und kann sich identifizieren.
Das Cover ist wunderschön gestaltet und passt eindeutig zur Geschichte.
Ava hat einen sehr tollen, flüssigen und verständlichen Schreibstil, der das Lesen zu einem wahren Vergnügen macht. Die Seiten vergehen wie im Flug und plötzlich ist das Buch schon vorbei. Ich hätte auch gut und gerne nochmal 300 Seiten gelesen.
So war das Buch aber genau richtig. Es gab kein Geschwafel und die Handlung bliebt immer am Ball. Trotzdem hat man auch innere Eindrücke bekommen. Hier gelang Ava also ein super Balanceakt.
Ich habe nichts zu kritisieren, denn ich war und bin einfach verzaubert. Außerdem bin ich sehr traurig, dass Buch wieder zurückgeben zu müssen. Ich glaube, ich muss es mir kaufen.

Fazit:
Dieses Buch sollte im Regal nicht fehlen, denn es ist einfach zauberhaft. Ich kann es nur empfehlen und freue mich es gelesen zu haben. Eins meiner Highlights dieses Jahr!

Veröffentlicht am 20.06.2017

Es war okay

Die Buchspringer
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Beurteilung:
Ich habe mir von diesem Buch mehr erhofft als es hergibt. Die 100 Seiten waren sehr träge und die Geschichte kam einfach nicht voran. Trotzdem wollte ich weiterlesen, um die Rätsel zu lösen. ...

Beurteilung:
Ich habe mir von diesem Buch mehr erhofft als es hergibt. Die 100 Seiten waren sehr träge und die Geschichte kam einfach nicht voran. Trotzdem wollte ich weiterlesen, um die Rätsel zu lösen. Doch die Rätsel war einfach zu lösen und das meiste war mir schon bewusst bevor es aufgedeckt wurde, da es nahe liegend war. Eine Sache hat mich wirklich überrascht, der Rest eher weniger. Ich würde sagen es war okay, aber meine Hoffnungen wurden nicht erfüllt. Dabei ist die Idee hinter dem Buch gar nicht schlecht und hätte viel mehr Potenzial gehabt.
Amy ist unbeliebt, weil sie liest und gute Noten schreibt (was ein Klischee...) und findet dann trotzdem ihre große Liebe, was auch wieder so typisch ist. Außerdem ist ihre Mutter alleinerziehend (und findet dann auch ihre große Liebe).
Mir gefiel jedoch gut, dass Amy in viele Klassiker gesprungen ist, wie z.B. Alice im Wunderland oder die Verwandlung, statt in moderne Bücher. So besteht die Chance, dass man die meisten Bücher kennt (und Amy kennt sie natürlich alle).
Spannend war auch die "Zwischengeschichte". Dies war eine Geschichte, von der zu Beginn jedes Kapitels ein Stück erzählt wurde. Sie spielt auch eine große Rolle.

Vorsicht SPOILER
Am Ende stirbt dann jemand und statt ganz tot zu sein, darf er in der Literatur weiter leben. Ich finde man sollte sich da schon für ganz oder gar nicht entscheiden. So erscheint es sehr unwirklich. Alle Buchfiguren können in die Draußenwelt und in alle anderen Bücher, aber er ist jetzt für immer in Peter Pan gefangen. Ziemlich unlogisch für mich.
ENDE des Spoilers

Zusätzlich gab es am Ende noch einen Logikfehler. Die Buchspringer müssen immer an der Stelle im Buch zurückspringen, an der sie auch reinkamen. Amy springt also in Peter Pan rein und im Dschungelbuch wieder raus... Dabei ist dies gar nicht möglich!? Es sind solche Kleinigkeiten, die mir schnell die Lust am Lesen nehmen können. Denn es hätte echt vermieden werden können.

Fazit:
Das Buch war okay, aber ich hätte es nicht unbedingt lesen müssen. Wenn man die Erwartungen nicht so hoch schraubt ist es bestimmt auch besser. Von mir bekäme es eher eine eingeschränkte Leseempfehlung.

~Anna

Veröffentlicht am 19.06.2017

Wunderbares Buch

Margos Spuren
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Beurteilung:
Ich habe bereits in einem früheren Post erwähnt, dass ich die Bücher von John Green sehr schätze. Das ist bei "Margos Spuren" natürlich auch nicht anders.
Dieses Buch, eigentlich sollte ich ...

Beurteilung:
Ich habe bereits in einem früheren Post erwähnt, dass ich die Bücher von John Green sehr schätze. Das ist bei "Margos Spuren" natürlich auch nicht anders.
Dieses Buch, eigentlich sollte ich vielleicht er sagen dieses Mädchen, hat mich absolut in den Bann gezogen. Die ganze Art von Margo ist so einzigartig, da wundert es mich nicht das Q. dieses Mädchen so sehr liebt. Als sie ihn bittet ihr zu helfen, ist er sofort am Start. Doch niemals hätte er mit dem gerechnet, was Margo tut. Als sie verschwindet bricht für Q. eine kleine Welt zusammen. Schließlich entdeckt er Spuren und macht sich auf dem Weg Margo zu suchen.
Wie so ziemlich jedes John Green Buch hat auch dieses kein Happy End und ich fand es zum Heulen, denn Q. hätte es so sehr verdient mit Margo glücklich zu werden. Aber für Margo ist so ein vorbestimmtes Leben nicht möglich und das versteht man auch, wenn man Margo versteht.
Ich finde folgendes Zitat beschreibt Margo einfach nur perfekt und ebenfalls den Charakter des Buches: "Margo hat Rätsel immer geliebt. Und bei allem, was später passierte, wurde ich den Gedanken nicht los, dass sie Rätsel vielleicht so sehr liebte, dass sie selbst zu einem wurde."
Mich hat es einfach sehr bereichert Quentin auf seiner Suche nach Margo zu folgen. Ich habe jede Seite genossen, wollte das Margo gefunden wird und wollte doch gleichzeitig, dass dieses Buch nie endet.
Ich kann nur sagen, dass John Green einfach fantastisch ist und wir diesem Mann einige tolle Geschichten zu verdanken habe.
Selbst meine Handyhülle ziert ein Zitat aus diesem Buch: "I'm in love with cities I've never been to and people I've never met." Noch ein Spruch, der Margo sehr gut beschreibt, immerhin ist sie sehr freiheitsliebend.
Irgendwie wurde Margos am Ende für mich zu einem kleinen Mythos. Man kann so viel hineininterpretieren. Mir bleibt nicht mehr zu sagen außer, ICH LIEBE DIESES BUCH!

Fazit:
Dieses Buch ist nicht nur ein Must-Read, es ist ein Must-Have und ohne dieses Buch hat man etwas verpasst. Egal, welches Genre man bevorzugt, lest dieses Buch!

Veröffentlicht am 19.06.2017

gut, aber zu glatt

Das Juwel - Die Weiße Rose
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Beurteilung:
Momentan fällt es mir oft schwer Folgebände zu lesen. Doch beim Juwel war es absolut kein Problem. Ich war sofort wieder mitten in der Story, welche wirklich sehr viel Spannung bringt. Besonders ...

Beurteilung:
Momentan fällt es mir oft schwer Folgebände zu lesen. Doch beim Juwel war es absolut kein Problem. Ich war sofort wieder mitten in der Story, welche wirklich sehr viel Spannung bringt. Besonders das erste Kapitel hat es direkt in sich und danach hab ich eine kleine Pause eingelegt. Trotzdem wollte ich unbedingt wissen, wie es weiter geht. Ich wurde mit einer tollen Story belohnt. Das Buch enthält viele Wendungen und Überraschungen.
Die liebengelernten Charaktere sind alle wieder vorhanden und werden durch neue Spannende, wie Sil, ergänzt. Violet bekommt Hilfe von Personen, von denen man es niemals erwartet hätte und deshalb kommen auch hier ungeahnte Wendungen auf. Ich empfehle an dieser Stelle den dritten Band auch in lesebereit zu haben, da es dramatisch wird.
Ich habe zwei Kritikpunkte. Ich bin der Meinung, dass Violets Flucht viel zu einfach war. Zwar werden sie einmal fast erwischt, aber auch eben nur fast. Ansonsten gab es kaum Probleme. Mir war das ein wenig zu glatt und es hätte mehr Aktion geben können. Aber kritisiere auf hohem Niveau, denn trotzdem war das Buch spannend.
Und mein zweiter Punkt: Ich finde die pinke Schrift auf dem Cover schrecklich. Sie springt einem zwar ins Auge, aber sie harmoniert nicht mit dem gesamten Bild. An dem Bild finde ich aber cool, dass sich das Gesicht des Mädchens mehrmals wiederspiegelt und sich aus dem Kleid eine Rose bildet.


Fazit:
Spannender Folgeband und er zwingt einen praktisch dazu weiterzulesen. Ich konnte das Buch kaum weglegen und merke, wie sehr ich Dystopien mag.

Veröffentlicht am 19.06.2017

Gelungener Abschluss

Das Juwel – Der Schwarze Schlüssel
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Beurteilung:
Der dritte Teil ist meiner Meinung nach auch der beste Teil der Reihe. Er überzeugt mit Spannung, Drama und Liebe. Violet trifft schwere Entscheidungen um die Leute der einzigen Stadt zu retten, ...

Beurteilung:
Der dritte Teil ist meiner Meinung nach auch der beste Teil der Reihe. Er überzeugt mit Spannung, Drama und Liebe. Violet trifft schwere Entscheidungen um die Leute der einzigen Stadt zu retten, allen voran ihre Schwester und ihre Freunde.
Die Aufstände gegen den Adel erreichen ihren Höhepunkt, die Schlacht war definitiv etwas besonders. Natürlich verzeichnet der Geheimbund Verluste, wodurch das Buch unglaublich emotional wird.
Die im 2, Teil bemängelte "Glätte" geht ihr auch weiter, wenn auch nicht mehr ganz so stark ausgeprägt. Trotzdem wird Violet nie verpfiffen oder ähnliches.
Ich mag den Schreibstil von Amy Ewing sehr, er hat es mir ermöglicht das Buch fast an einem Stück zu lesen.
Die Charaktere sind sehr glaubhaft und lebendig dargestellt. Ich habe nie daran gezweifelt, dass sie so handeln würden, wie sie es tun.
Jetzt ist eine spannende Dystopie zu Ende und ich finde das wirklich traurig. Ich hätte gerne noch mehr gelesen. Doch die Geschichte der einzigen Stadt ist nun abgeschlossen.

Fazit:
Eine Trilogie, die man lesen sollte. Ich habe diese Entscheidung nicht bereut. Man erhält alles was ein gutes Buch braucht Spannung, Drama, Liebe und bisschen Humor. Klare Empfehlung meinerseits.