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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 01.12.2018

gutes Buch, aber mir fehlte das gewisse Etwas

Taste of Love - Rezept fürs Happy End
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Mit dem fünften Band der „Taste of Love“-Reihe rund um die Köche von Boston ist der deutschen Autorin Poppy J. Anderson wieder ein gutes Buch gelungen. In diesem Band geht es allerdings nicht um die Köche, ...

Mit dem fünften Band der „Taste of Love“-Reihe rund um die Köche von Boston ist der deutschen Autorin Poppy J. Anderson wieder ein gutes Buch gelungen. In diesem Band geht es allerdings nicht um die Köche, sondern um deren Freunde/Geschwister, die eben nicht kochen können. Vicky und Mitch sind durchaus sympathische Hauptpersonen und die Dialoge sind fetzig und wirklich scharfkantig. Aber genau das hat mir besonders gut gefallen.

Das Cover ist, wie auch schon bei den Vorgängerbänden, wundervoll gestaltet. Schon allein das Cover steigert die Vorfreude auf das Buch.

Der Schreibstil ist sehr angenehm und leicht. Durch ihre Sprachliche Gestaltung hat Poppy J. Anderson eine wundervolle, romantische Liebesgeschichte geschrieben, die den Leser sofort fesselt.

Was mir als Fan der Reihe aber besonders gefehlt hat, war die Küche. In den Vorgängerbänden war es so, dass ich eben das Gefühl hatte mit den Köchen zu arbeiten und in der Küche bzw. auch in der Patisserie zu stehen. Und irgendwie hat mir gerade dieses Feeling hier einfach gefehlt. Das fand ich wirklich schade. Ich habe mich aber sehr gefreut, dass auch alle Hauptcharaktere aus den ersten drei Bänden wieder vorkommen. Die gesamten Charaktere sind mit einer wahnsinnigen Liebe beschrieben worden. Wundervoll. Doch nicht nur die Personen an sich sind sehr detailgetreu beschrieben worden, auch die zwischenmenschlichen Beziehungen werden sehr stark hervorgehoben. Vicky hat eine gute, aber auch manchmal etwas verquere Beziehung zu ihrer Schwester Liz. Und Mitch hatte ein schwieriges Verhältnis zu seinem Vater und bereut viele Auseinandersetzungen und Missverständnis und dass sie sich vor dem Tod seines Vaters nicht mehr ausgesöhnt haben.

Dieses Buch besticht vor allem durch seine Mischung aus Romantik und seine wortgewandten, witzigen Dialoge. „Rezept fürs Happy End“ ist ein faszinierendes Buch, das man gelesen haben sollte, auch wenn es für mich nicht ganz an die Vorgängerbände der Reihe heranreicht.

https://diebuchrezension.de/#/books/book/233

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Charaktere
  • Humor
  • Gefühl
  • Lesespaß
Veröffentlicht am 08.10.2018

nett, aber zu langatmig und mir fehlte das gewisse Etwas.

SommerLust | Erotische Geschichten
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Das Buch 

In der heißen Jahreszeit geht’s zur Sache! 
Eine alleinerziehende Mutter entdeckt ihr Verlangen nach Unterwürfigkeit, eine Frau lebt auf einem Selbstfindungstrip ihre geheimsten Sehnsüchte aus, ...

Das Buch 

In der heißen Jahreszeit geht’s zur Sache! 
Eine alleinerziehende Mutter entdeckt ihr Verlangen nach Unterwürfigkeit, eine Frau lebt auf einem Selbstfindungstrip ihre geheimsten Sehnsüchte aus, ein Ehepaar tobt sich im Sommerurlaub aus – was allerdings nicht unbemerkt bleibt, eine Wildforscherin sieht sich zu einem erotischen Ablenkungsmanöver gezwungen, ein neuer Nachbar entpuppt sich als sexy Aufreißer und fantasievoller Verführer.
Welche glühende Sommerfantasie lässt Sie nach Abkühlung lechzen?

Diese Ausgabe ist vollständig, unzensiert und enthält keine gekürzten erotischen Szenen.

Cover und Titel:

Das Cover gefällt mir super. Ich liebe diesen goldenen Farbton und finde auch die weißen Spitzendessous wirklich wunderschön. Schon allein der Farbton passt hervorragend mit dem Titel zusammen und verspricht eine ganze Menge Erotik. 

Fazit:  

Dieses Buch enthält mehrere Kurzgeschichten - fünf um genau zu sein.  Als Bonus gibt es noch die bekannte Internetstory, die sich in jedem Buch finden lässt. Diese Geschichten sind sehr unterschiedlich, aber irgendwie auch ziemlich ähnlich. Die einzelnen Geschichten haben mir im Grunde auch ganz gut gefallen, aber irgendwie waren die Einstiege so zäh und lang. Wenn man den Anfang jeder Geschichte erstmal überstanden hat, dann sind die Geschichten wirklich ganz nett. Sie enthalten prickelnde Erotik und sind sehr angenehm und leicht geschrieben. Immer wieder gibt es Überraschungen und man hat die Möglichkeit in den Geschichten zu versinken. Der Schreibstil der Autorin gefällt mir sehr gut. Dennoch fehlte mir in diesen Geschichten einfach das gewisse Etwas. Der Funke ist einfach nciht übergesprungen. Für mich war das Buch ein Buch wie jedes andere auch. 

Zusammenfassend sind die einzelnen Geschichten wirklich ganz gut, wenn nur diese langen und gesprächsintensiven Anfänge nicht wären. Die steigern nicht gerade die Vorfreude auf den Rest der Geschichte. Da mir eben auch das gewisse Etwas fehlte, ist dieses Buch leider nichts besonderes gewesen. Es war ok, aber für mich eben nicht mehr. 

https://diebuchrezension.de/#/books/book/218

Veröffentlicht am 08.10.2018

leider abgebrochen!

Schön, Geil und Tödlich | 7 Erotische Geschichten
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Das Buch 

Egal, ob mit dem Freund der besten Freundin, dem eigenen Stiefsohn oder einem Unbekannten – nichts kann die schönen, geilen Frauen dieser Geschichten auf der Suche nach der schönsten Sache der ...

Das Buch 

Egal, ob mit dem Freund der besten Freundin, dem eigenen Stiefsohn oder einem Unbekannten – nichts kann die schönen, geilen Frauen dieser Geschichten auf der Suche nach der schönsten Sache der Welt aufhalten. Ihre Gier nach prickelnder sexueller Lust ist nahezu unstillbar und man sollte sich ihnen lieber nicht in den Weg stellen. Es bleibt nicht aus, dass sie dadurch in manch prekäre Lage geraten. Schaffen sie es, sich daraus zu befreien, oder werden ihre Triebe sie teuer zu stehen kommen?

Cover und Titel:

Das Cover gefiel mir sehr gut. und ich hatte die Hoffnung, dass der Inhalt ebenfalls so toll ist, wurde aber dann doch schnell eines besseren belehrt.  

Fazit:  

Dieses Buch enthält mehrere Kurzgeschichten. Ja, auch die Erotik kam nicht zu kurz, aber jedes Mal, wenn mir die Geschichte anfing zu gefallen, passierte etwas, was mich sofort aus der Geschichte geworfen hat und mir eben überhaupt nicht gefallen hat. Ich will an der Stelle nicht weiter ins Detail gehen, damit ich anderen Lesern nicht den Spaß am Lesen verderbe. 

Nachdem ich diese Erfahrung aber bei zwei der Geschichten im Buch gemacht habe, habe ich das Buch abgebrochen und zur Seite gelegt. Es hat mich einfach nicht angesprochen. Tut mir Leid. 

https://diebuchrezension.de/#/books/book/219

Veröffentlicht am 08.10.2018

wieder ein sehr gutes Buch, vor der atemberaubenden Kulisse Irlands

Der Klang eines Augenblicks
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Das Buch:

Über Verlust, Liebe und den Versuch, noch einmal neu anzufangen

Nach vielen Jahren kehrt Britt nach Irland zurück. Seit ihr Vater dort ums Leben kam, hat sie die Halbinsel Fanad im Norden des ...

Das Buch:

Über Verlust, Liebe und den Versuch, noch einmal neu anzufangen

Nach vielen Jahren kehrt Britt nach Irland zurück. Seit ihr Vater dort ums Leben kam, hat sie die Halbinsel Fanad im Norden des Landes, auf der sie als Kind mit ihren Eltern Urlaub machte, nicht mehr besucht. Doch nun will sie endlich wissen, wie es zu seinem angeblichen Unfalltod kam. Ihre einzige Spur ist ein Tagebucheintrag über das berühmte Book of Kells, ein Nationalheiligtum der Iren. Bei ihrer Suche nach Antworten lernt Britt den gutaussehenden Declan kennen, und obwohl sie zunächst aneinandergeraten, fühlt sie sich auf unerklärliche Weise zu ihm hingezogen. Kurz darauf erfährt sie, wer er wirklich ist, und erkennt, dass sie ihn unbedingt wiedersehen muss ...


Fazit:

Britt ist Schriftstellerin und kehrt nach Irland zurück, weil sie den Tod ihres Vaters aufklären möchte. Dabei lernt die Declan kennen. Sie fühlen sich zueinander hingezogen, doch Declan hat ein Geheimnis und Britt will schließlich wissen, was wirklich zum Tod ihres Vaters geführt hat. 

Ich habe schon die Neuseeland-Romane der Autorin verschlungen und deswegen war für mich klar, dass ich dieses buch auch unbedingt lesen musste. Auch wenn dieses Buch wirklich toll war, muss ich gestehen, dass es mich nicht so sehr gefesselt hat, wie die mir bekannten Neuseeland-Romane. Die Figuren war wundervoll und lebhaft gezeichnet, sodass ich sie bildlich vor Augen hatte, auch Irland als Kulisse für das Drama um Britts Vater hat mir sehr gut gefallen. Dennoch hatte ich an manchen Stellen das Gefühl, dass die Tiefe der einzelnen Charaktere und die Handlung der Geschichte nicht so gut ausgereift war. Dennoch habe ich die Figuren in mein Herz geschlossen. Besonders gut haben mir Declans Schwester Lauren und sein Freund Calum gefallen. Die beiden sind schon eine gute Mischung. Auch sehr toll fand ich Becca und Shane. Sie sind für mich der Inbegriff eines alten Ehepaares, dass auch nach so langer Ehe noch immer nicht ohne einander leben kann. Ich habe mich besonders darüber gefreut, dass Maddie und Matthew in der Geschichte noch einmal vorkamen. Das war wie ein Eateregg. 

Auch die Geschichte selber hält jede Menge Fragen und Überraschungen bereit. Ich habe auch des Öfteren einen falschen Schluss gezogen. Man verstrick sich immer mehr in dieser Geschichte und sieht die Landschaft, die Personen und die Geschehnisse vor seinem Auge ablaufen. Immer wieder gibt es Spannungsbögen und neue Wendungen. Das Buch hat mich wirklich fasziniert und ich kann es nur jedem wärmstens empfehlen. Wer dieses Buch liest, der wird sicher nicht enttäuscht. Ich werde sicherlich noch mehr Bücher von Kate Dakota lesen, wenn diese erscheinen. 

https://diebuchrezension.de/#/books/book/222

Veröffentlicht am 08.10.2018

Sehr schöne und sehr spannende Fortsetzung der Geschichte!

Zeitenzauber - Die goldene Brücke
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Das Buch

Nachdem Anna sich dem Geheimbund der Zeitwächter angeschlossen hat, lässt das nächste Abenteuer nicht lange auf sich warten. Mitten in ihrer Abiturprüfung ereilt sie eine Schreckensnachricht ...

Das Buch

Nachdem Anna sich dem Geheimbund der Zeitwächter angeschlossen hat, lässt das nächste Abenteuer nicht lange auf sich warten. Mitten in ihrer Abiturprüfung ereilt sie eine Schreckensnachricht aus Paris: Sebastiano ist verschollen - und zwar im 17. Jahrhundert! Anna begibt sich auf eine gefährliche Reise und findet ihren Freund tatsächlich in Paris wieder. Doch es gibt ein neues Problem: Er hält sich für einen Musketier und hat keine Ahnung, wer Anna ist. Schafft sie es, seinem Gedächtnis auf die Sprünge zu helfen?


Die Reihe

Dieses Buch ist der zweite Band einer Reihe. In folgender Reihenfolge könnt ihr die Bücher gut lesen:

Band 1: Die magische Gondel
Band 2: Die goldene Brücke
Band 3: Das verborgene Tor


Cover und Titel:

Mir hat das Cover sehr gut gefallen. Es wirkt ein wenig magisch und zauberhaft romantisch. Es spiegelt den Titel und auch den Inhalt des Buches sehr gut wieder. 

Fazit:

Mit "Zeitenzauber - Die goldene Brücke" hat Eva Völler den ersten Band der Zeitenzauberreihe weitergeführt. Der Leser wird nach Frankreich ins 17. Jahrhunderts geführt. Seit Annas erster Zeitreise sind etwas 1,5 Jahre vergangen. Das Buch beginnt mit einer Rettungsmission von Casanova. Schon diese Szene hat mir gut gefallen. Anna spricht mittlerweile italienisch und besucht Sebastiano öfters in Venedig. Als sie wieder in Deutschland ist, bekommt sie einen geheimnisvollen Anruf von José, der ihr mitteilt, dass Sebastiano in der Zeit von Ludwig dem 13. verschollen ist. Vollere Sorge reist Anna nach Paris und von dort ins 17. Jahrhundert. Nach und nach erfährt Anna, dass Sabastiano nicht zurückkonnte in die Gegenwart, da er sein Gedächtnis verloren hatte. Anne bekommt wieder eine Katzenmaske, was bedeutet, dass nicht nur Sebastiano, sondern auch sie selbst, eine sehr wichtige Aufgabe in der Vergangenheit zu erfüllen haben. Wird Anna ihre Mission erfüllen und Sebastiano helfen sein Gedächtnis wieder zu erlangen? 

Eva Völlers Schreibstil ist sehr angenehm, leicht und wirklich fesselnd. Von der ersten Seite an konnte ich nicht aufhören zu lesen. Durch die sprachliche Gestaltung hat Eva Völler einen Roman erschaffen, der viele romantische Züge, aber auch einige historische Gegebenheiten, beinhaltet. Sehr toll fand ich es, dass hier ein großes Fokus auf die Kommunikation gelegt wird und das bestimmte Wörter, die es in der heutigen Zeit gibt, noch nicht im 17. Jahrhundert gegeben hat. Ich mochte die Art, wie die Geschehnisse in die Vergangenheit gelegt wurden. 

Mir gefiel Anna als Hauptcharakter wieder sehr gut. Sie ist erwachsener geworden und bis über beide Ohren in Sebastiano verliebt. Ich finde, dass Sebastiano immer noch schwer einzuschätzen war. Irgendwie war er gar nicht richtig greifbar. Er war zwar da, aber auch schon wieder weg. Durch den Gedächtnisverlust war Sebastiano irgendwie fremd. Doch ich hoffe, dass Sebastiano im nächsten Band ein wenig mehr Raum bekommt um sich zu entfalten. 

Ich hatt ein paar Probleme mit dem Ende. Es war wirklich sehr schnell und alles passierte auf einmal. Zusammenfassend ist das Buch gut, aber eben nicht perfekt. Dennoch hat mich die Geschichte begeistert und ich werde sicherlich auch den letzten Band lesen. Schon jetzt freue ich mich nämlich darauf zu erfahren, wie es mit Anna und Sebastiano und ihren Zeitreisen weitergeht. 

https://diebuchrezension.de/#/books/book/225