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Veröffentlicht am 02.12.2020

Extrem fesselnder Einstieg in die Trilogie

Ophelia Scale - Die Welt wird brennen
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Als aller erstes möchte ich betonen, dass dies mein erstes Buch von Lena Kiefer war. Daher habe ich bewusst darauf geachtet, wie ihr Schreibstil ist und auch generell ihr World-Building etc.

Ich muss ...

Als aller erstes möchte ich betonen, dass dies mein erstes Buch von Lena Kiefer war. Daher habe ich bewusst darauf geachtet, wie ihr Schreibstil ist und auch generell ihr World-Building etc.

Ich muss sagen, dass mich ihr Schreibstil sehr überzeugen konnte. Es war sehr leicht der Handlung zu folgen, und ich hatte auch keine Schwierigkeiten bei den Teilen, die eher auf das "Technische" fokussiert waren. Im Vorhinein habe ich nämlich mitbekommen, dass da einige Probleme mit hatten, sprich dem Aspekt des Buches zu folgen, der eher in Richtung "Sci-fi"-Genre geht. Mir persönlich hat das allerdings sehr gut gefallen.

Die Handlung war ebenfalls grandios. Man lernt in diesem Buch eine Zukunftsvision unserer Welt kennen, in der Technik nach der sog. "Abkehr" verboten wurde. Alleine diese, meiner Meinung nach, durchaus plausible Vorstellung unserer Zukunft fand ich unfassbar spannend. Ich mag generell Dystopien sehr.

Für mich war das Buch an keiner einzigen Stelle langweilig, denn ich finde, dass Lena Kiefer genau an den richtigen Stellen Teile der Handlung nicht ausgeführt hat. Dadurch lag der Fokus eben wirklich auf der Hauptgeschichte und man hat sich nicht so in Kleinigkeiten verloren, wenn man versteht was ich meine. Es war genau die richtige Mischung aus World-Building, actionreicher Handlung und Einblicken in die tollen Charaktere. Vom Ende des Buches brauche ich gar nicht erst anzufangen. Das war Spannung pur und natürlich mit starkem Cliffhanger.

Die Protagonistin Ophelia fand ich klasse. Ich konnte sehr mit ihr mitfühlen, und fand sie super sympathisch. Der männliche Protagonist war auch sehr interessant und vor allem wie er sich im Laufe des Buches entwickelt hat.

Und obwohl das Buch mit 450 Seiten nicht gerade dick ist, hat Lena Kiefer es irgendwie geschafft, dass auch die Nebencharaktere genügend Platz im Buch hatten.

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Veröffentlicht am 02.12.2020

Großartiger Auftakt in eine neue Fantasy-Welt

IZARA - Das ewige Feuer
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Endlich habe ich den ersten Teil der Fantasy-Reihe "Izara" von Julia Dippel beendet und bin begeistert. Der Auftakt der bisher vierteiligen Reihe hat mich an einigen Stellen an "Dark Elements" erinnert. ...

Endlich habe ich den ersten Teil der Fantasy-Reihe "Izara" von Julia Dippel beendet und bin begeistert. Der Auftakt der bisher vierteiligen Reihe hat mich an einigen Stellen an "Dark Elements" erinnert. Wenn euch die Bücher gefallen haben, dann solltet ihr auch "Izara" eine Chance geben.

Das allgemeine Schema ist eigentlich relativ typisch für eine Romantasy-Reihe. Die unscheinbare Ariana trifft auf den bösen, dunklen Lucian und muss plötzlich feststellen, dass die Welt nicht die ist, für die sie sie gehalten hat. ABER: Was dieses Buch besonders macht sind für mich die Charaktere. Nicht nur die Protagonisten, sondern auch die Nebenfiguren erhalten in dem Buch genug Platz, ihren eigenen Charakter zu präsentieren. Dabei gibt es vereinzelt total interessante Figuren, auf die ich mich in den Folgebänden freue.

Eigentlich bin ich nicht der größte Fan davon, eine neue Fantasy-Reihe anzufangen, weil ich es häufig anstrengend finde, mich in einer neuen Welt zurechtzufinden. Aber Julia Dippel macht den Einstieg hier sehr angenehm und einfach. Die übernatürliche Welt wird anschaulich erklärt, obwohl sie an sich schon relativ komplex ist. Das birgt aber natürlich auch noch eine Menge Potenzial für die Folgebände und verspricht neue und abwechslungsreiche Geschichten.
Zu der Handlung lässt sich eigentlich nicht viel mehr sagen außer: Unglaublich spannend, fesselnd und nervenaufreibend. Man wird quasi von einem Ereignis in das nächste geschmissen und kann gar nicht mehr aufhören weiterzulesen. Das Buch endet mit einem fulminanten Finale und tatsächlich OHNE besonderen Cliffhanger. Trotzdem bin ich froh, den zweiten Band bereits zuhause zu haben, denn ich muss unbedingt wissen, wie es weitergeht.

Ich möchte eigentlich 5 Sterne geben, ich habe aber im Gefühl dass es noch Luft nach oben gibt. Ich glaube, einige Charaktere können noch ein wenig mehr Tiefe vertragen und die Handlung könnte noch mitreißender sein. Ich hoffe, dass ich dem zweiten Teil dann guten Gewissens alle Sterne geben kann.

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Veröffentlicht am 02.12.2020

Tolles New Adult Buch mit Luft nach oben

Someone New
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Someone New war mein erstes Buch von Laura Kneidl. Ich habe mich sehr auf das Lesen gefreut, da sie unter den deutschen Autor_innen des New Adult Genres ja als eine der bekanntesten und besten bekannt ...

Someone New war mein erstes Buch von Laura Kneidl. Ich habe mich sehr auf das Lesen gefreut, da sie unter den deutschen Autor_innen des New Adult Genres ja als eine der bekanntesten und besten bekannt ist. Dementsprechend hoch waren auch meine Erwartungen.
Den Schreibstil von Laura Kneidl fand ich sehr schön. Ich bin schnell durch das Buch (immerhin über 500 Seiten), und mir war an keiner Stelle langweilig.

Die Handlung an sich hat mir auch eigentlich gefallen. Ich habe mich schnell in der Geschichte zurecht gefunden und war auch bis zum Ende hin gespannt, wie alles aufgelöst wird, sprich: Was Julian zu verheimlichen hat. Das allerdings erfährt man erst zu einem sehr späten Zeitpunkt und es war gefühlt gar nichts mehr vom Buch übrig. Ich hätte mir diese "Auflösung" schon etwas früher gewünscht, obwohl ich mir ca. ab der Hälfte des Buches schon denken konnte worum es geht.

Nun zu den Protagonisten. Julian fand ich einfach super. Einfach nur sympathisch. Daher hätte es mir sehr gefallen, auch Teile der Handlung aus seiner Sicht zu lesen. Micah auf der anderen Seite fand ich schwierig. Zu Beginn fand ich sie noch ganz in Ordnung, allerdings wurde sie im Laufe des Buches meiner Meinung nach immer aufdringlicher, und das sowohl im Bezug auf Julian, als auch im Bezug auf die Nebencharaktere. Auch ihre Reaktion am Ende, als Julian sich ihr anvertraut hat, fand ich leider zu lasch. Daher konnte ich insgesamt leider nicht viel mit Micah anfangen.
Die Nebencharaktere fand ich klasse, die werden dann ja auch in den nächsten Teilen der Reihe wichtiger.

Was ich auch super von Laura Kneidl fand, waren die Themen mit sie in diesem Buch angesprochen hat. Ich möchte nicht spoilern, daher müsst ihr das Buch selber lesen, um zu erfahren was ich meine.

Insgesamt fand ich das Buch gut, mehr leider aber nicht.

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Veröffentlicht am 02.12.2020

Spannend bis zur letzten Seite

Verity
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Es gibt ja insgesamt einen sehr großen Hype rund um das Buch "Verity" von Colleen Hoover. Ich muss gestehen, dass dies auch der Grund für meinen Kauf war. Zuerst hatte ich nämlich ein ganz anderes Bild ...

Es gibt ja insgesamt einen sehr großen Hype rund um das Buch "Verity" von Colleen Hoover. Ich muss gestehen, dass dies auch der Grund für meinen Kauf war. Zuerst hatte ich nämlich ein ganz anderes Bild von CoHo, da ich auch schon andere Bücher von ihr gelesen habe. Daher konnte ich mir einfach nicht vorstellen, dass sie auch so gut darin ist, in Richtung Thriller zu schreiben. Vielleicht hört man es schon raus: Ich war schlicht und weg begeistert von "Verity". Vom Schreibstil, der Atmosphäre in dem Buch, von den Charakteren.... Diese Auflistung hat für mich kein Ende.
Nun aber etwas genauer.

Der Aufbau des Buches und der Handlung hat mir sehr gut gefallen. Es geht direkt spannend los und ich konnte das Buch einfach nicht mehr weglegen. Was ich auch sehr gut fand war die Abwechslung, die man als Leser bekommen hat. Es gab nämlich nicht nur "normale" Kapitel...wer das Buch schon gelesen hat, wird wissen was ich meine. Vom Ende war ich ebenfalls komplett begeistert. Für mich ging die Handlung vollkommen unvorhersehbar zuende und man wird nochmal mit einer Wendung konfrontiert, mit der ich absolut nicht mehr gerechnet habe.

Die Protagonisten, sprich Lowen, Jeremy und seine Familie, fand ich auch sehr gut ausgearbeitet. Jeder Charakter war in sich schlüssig und ich konnte ihre jeweiligen Handlungen gut nachvollziehen.

Der Schreibstil von Colleen Hoover war einfach genial. Ich konnte das Buch an zwei Tagen beenden und war überfordert, als ich so plötzlich schon beim Ende angelangt war.

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Veröffentlicht am 02.12.2020

Der beste Thriller den man sich hätte vorstellen können!

Der Heimweg
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Der Heimweg war mein erster Psychothriller. Ich wollte einfach mal ausprobieren, ob ich auch an diesem Genre Gefallen finde, und das war die beste Entscheidung meines Lebens. Hier folgt meine Meinung.

Ganz ...

Der Heimweg war mein erster Psychothriller. Ich wollte einfach mal ausprobieren, ob ich auch an diesem Genre Gefallen finde, und das war die beste Entscheidung meines Lebens. Hier folgt meine Meinung.

Ganz wichtig fand ich bei dem Buch die vorangegangene Triggerwarnung. Die ist wirklich ernstzunehmen, denn das Buch ist nichts für schwache Nerven.

Direkt am Anfang wird man als Leser in die Handlung reingeworfen. Man muss selbst gucken, wie man sich in dem von Fitzek erschaffenen Werk zurecht findet. Ich fand das sehr spannend, da man so direkt tausend Ideen im Kopf hatte, in welche Richtung die Handlung vielleicht gehen könnte. Allerdings gab es so viele unerwartete Wendungen, dass sich tatsächlich keine meiner Theorien vom Anfang bestätigt hat. Bei jeder Wendung saß ich einfach vollkommen fassungslos vor dem Buch, und wusste gar nicht mehr, wohin mit meinen Gedanken. Also alleine schon die Handlung war einfach der Wahnsinn, total überraschend, erschreckend und absolut genial durchdacht. Mit dem Ende des Buches habe ich auch kein bisschen gerechnet.

Die Charaktere fand ich ebenfalls sehr gut ausgearbeitet. Ich konnte total mit der Protagonistin Klara mitfiebern, da ich ihre Angst beinahe selbst nachempfinden konnte. Auch den männlichen Protagonisten Jules (vom Begleittelefon) fand ich sehr spannend. Je weiter man im Buch kam, desto mehr hat man auch über diese beiden Personen erfahren. Beide mussten schon vieles in ihrem Leben durchmachen, wodurch sie eine Art Verbindung aufgebaut haben. Auch die Nebencharaktere fand ich super ausgearbeitet. Wen ich genau meine, werde ich nicht sagen, da ich nicht spoilern möchte.

Was lässt sich noch zum Schreibstil sagen? Der war einfach so genial, dass ich keine Probleme hatte, das Buch an zwei Tagen zu verschlingen. Was ebenfalls schlau gemacht ist, sind die Cliffhanger an JEDEM Kapitelende. Da konnte man das Buch nicht zur Seite legen.

Fitzek hat es geschafft, dass ich in Zukunft noch zu vielen weiteren Thrillern greifen möchte. Ich bin einfach restlos begeistert.

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