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Veröffentlicht am 11.03.2019

Abenteuer im Wolkenschloss

Wolkenschloss
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Fanny ist Praktikantin im Wolkenschloss wie das Grand Hotel liebevoll von seinen Gästen genannt wird.
Sie fühlt sich recht wohl im Hotel und auch ihre Arbeit gefällt ihr, nur die Kinderbetreuung liegt ...

Fanny ist Praktikantin im Wolkenschloss wie das Grand Hotel liebevoll von seinen Gästen genannt wird.
Sie fühlt sich recht wohl im Hotel und auch ihre Arbeit gefällt ihr, nur die Kinderbetreuung liegt ihr nicht ganz so.
Gleich zwei junge Männer lernt sie kennen und der eine ist auch noch der Sohn von einem der zwei Hotelbesitzer.
Nur ihre Neugier und ihre rege Fantasie sind ihr manchmal etwas hinderlich und dann passiert wirklich etwas und Fanny wird bis aufs schärfste gefordert.

Ich muss gestehen, dass ich das Buch schon bei Veröffentlichung gekauft habe aber da ich für den Roman alle Zeit der Welt haben wollte habe ich es erst jetzt zur Hand genommen.
Wie bei allen Jugendbüchern von Kerstin Gier hat auch dieses Buch hier wieder einen sehr liebevoll gestalteten Einband der sehr viele Detail passend zum Roman beinhaltet.
Der Einstieg ins Buch ist mir sehr leicht gefallen und damit ich lange für das Buch brauche und es auch wirklich genieße habe ich mich gezwungen immer wieder Pausen zu machen da ich es sonst wohl auf einen Rutsch gelesen hätte.
Der Erzählstil den die Autorin gewählt hat empfand ich als sehr angenehm und obwohl die Handlung vollständig aus der Sicht von Fanny erzählt war ergab alles zusammen ein völlig rundes Bild für den Leser.
Auch der Spannungsbogen war fast bis zum Schluss gespannt und wirklich langweilig ist es so nie geworden, wobei ich gestehen muss mit diesem Ende, das schon fast ein Krimi war, hätte ich dann doch nicht so ganz gerechnet.
Die Figuren des Romans waren alle mit viel Liebe zum Detail beschrieben und so konnte man sie sich während des Lesens sehr gut vorstellen.
Fanny hatte ich gleich in mein Leserherz geschlossen und auch Ben fand ich sehr sympathisch nur Don Junior ging mir gehörig auf die Nerven.
Die Handlungsorte waren alle sehr anschaulich beschrieben und so konnte man sie sich problemlos vor dem inneren Auge entstehen lassen.
Alles in allem hat mir der Roman wieder sehr gut gefallen und ich habe sehr angenehme Lesestunden mit ihm verbracht.
Sehr gerne vergebe ich für das Buch alle fünf Sterne.

Veröffentlicht am 11.03.2019

Der Thriller konnte mich nicht überzeugen

Zu früh zum Sterben
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Der Detektiv oder besser Kommissar Ken Cooper ermittelt im Fall eines Doppelmordes der vor ca. 15 Jahren in der Schweiz geschehen ist.
Bei seinen Ermittlungen entdeckt er korrupte Machenschaften die im ...

Der Detektiv oder besser Kommissar Ken Cooper ermittelt im Fall eines Doppelmordes der vor ca. 15 Jahren in der Schweiz geschehen ist.
Bei seinen Ermittlungen entdeckt er korrupte Machenschaften die im 2. Weltkrieg während des Festungsbaus geschehen sind.
Durch die Akten des Bunkerprozesses zeigen immer mehr Erkenntnisse zum Doppelmord auf und es sieht so aus, als ob damals der falsche Verurteilt wurde.

Da ich sehr gerne Krimis und ab und zu auch mal gerne einen Thriller lese hatte mich der Klappentext angesprochen.
Die Handlung des Thrillers spielt im Jahr 1968 und hat auch recht interessant begonnen. Leider ist der Funke bei mir nicht so ganz übergesprungen und je weiter ich im Buch vorankam desto schwerer habe ich mich getan.
Die Handlung ist auch auf mehrere Erzählstränge aufgebaut und dadurch wird zwar die Geschichte runder, aber man wusste nie aus wessen Sicht das nächste Kapitel erzählt wird und wem man es dann zuordnen soll. Dazu kommt, dass ich mit dem Schreibstil meine Probleme denn für mich fehlten des Öfteren Worte damit der Satz vollständig und rund wurde. Und ich kann es mir nicht vorstellen, dass dies so im Schweizer Sprachgebrauch vertreten ist.
Die Figuren des Thrillers fand ich alle recht gut beschrieben, so konnte man sie sich während des Lesens gut vorstellen.
Auch die Handlungsorte fand ich sehr gut beschrieben, man konnte sich alles vor dem inneren Auge entstehen lassen.
Gut gefallen hat mir, dass Spannungsbogen recht lange erhalten war und man so auch seine Fantasie auf Reisen schicken konnte wie wohl alles enden wird.
Alles in allem konnte mich der Thriller nicht so ganz überzeugen und deshalb vergebe ich drei von fünf Sterne.

Veröffentlicht am 11.03.2019

Toller Auftakt einer neuen Krimödie von Lotte Minck

Planetenpolka
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Als die Astrologin Stella Albrecht gegenüber dem Kommissar Arno Tillikowski ihre Vermutung äußert, dass die reiche Cäcilie von Breidenbach ermordet worden sein könnte was an einer Mars-Pluto-Konjunktion ...

Als die Astrologin Stella Albrecht gegenüber dem Kommissar Arno Tillikowski ihre Vermutung äußert, dass die reiche Cäcilie von Breidenbach ermordet worden sein könnte was an einer Mars-Pluto-Konjunktion liegen könnte.
Arno glaubt Stella kein Wort und hält dies alles für Spinnerei.
Aus diesem Grund beschließt Stella mit ihrem Kumpel Ben dem allen auf den Grund zu gehen, was aber Arno so gar nicht passt.

Mit dieser Krimödie startet die Autoin Lotte Minck mit einer neuen Reihe bei der die Astrologin Stella Albrecht Kriminalfälle mit Hilfe der Astrologie versucht zu lösen.
Auf die Planetenpolka war ich schon länger recht neugierig, denn Stella hat man im letzten Teil um Loretta Luchs schon kennengelernt und da war sie mir schon sehr sympathisch.
Wie immer bei Lotte Minck gibt es eine gehörige Portion Comedy und so ist bei ihr ein Krimi nie zu blutrünstig und man kann mehr als nur einmal beherzt auflachen und genau diese Mischung gefällt mir persönlich sehr gut.
Wenn man noch nicht genau weiß um was es im Buch geht, verwirrt einen das Cover auf den ersten Blick, aber wenn man sich dann eingelesen hat weiß man was es damit auf sich hat. Gut gemacht ist das Cover in jedem Fall.
Der Einstieg in den Krimi ist mir sehr leicht gefallen und so bin ich auch recht gut durch das Buch durchgekommen.
Es gibt zwar mehrere Erzählstränge, aber diese haben mich beim Lesen nicht verwirrt und ich konnte alles von Anfang an den richtigen Figuren zuordnen.
Dem Handlungsverlauf konnte man auch sehr gut folgen und man konnte auch alles was geschehen ist bzw. auch die getroffenen Entscheidungen gut nachvollziehen.
Gut gefallen hat mir auch, dass der Spannungsbogen bis fast zum Schluss erhalten war und so hatte man als Leser auch die Möglichkeit sich so seine Gedanken zu machen wie wohl alles enden könnte.
Die verschiedenen Figuren der Krimödie waren alle sehr gut beschrieben, so dass man sie sich während des Lesens gut vorstellen konnte.
Auch die Handlungsorte fand ich alle sehr anschaulich beschrieben und so konnte man sich alles sehr gut vor dem inneren Auge entstehen lassen.
Alles in allem hat mir die Krimödie sehr gut gefallen und ich habe sehr unterhaltsame Lesestunden mit dem Buch verbracht.
Ich bin schon jetzt gespannt wie es mit Stelle weitergehen wird.
Sehr gerne vergebe ich alle fünf Sterne für das Buch.

Veröffentlicht am 11.03.2019

Der Finalband der Herrscher des Nordens Reihe

Herrscher des Nordens - Die letzte Schlacht
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Harald überlegt seine Zelte in Konstantinopel abzubrechen da der neue Kaiser ein Tyrann ist.
Gemeinsam mit dem Volk kämpft er gegen den Kaiser und seine Handlanger.
Doch dann macht sich Harald und seine ...

Harald überlegt seine Zelte in Konstantinopel abzubrechen da der neue Kaiser ein Tyrann ist.
Gemeinsam mit dem Volk kämpft er gegen den Kaiser und seine Handlanger.
Doch dann macht sich Harald und seine Gefolgsleute auf den Weg nach Norwegen um dort seine Familie nach langer Zeit wiederzusehen.

Dies ist der dritte und letzte Teil der „Herrscher des Nordens“ Reihe von Ulf Schiewe.
Da ich ja schon mit dem zweiten Teil leichte Probleme hatte, bin ich doch etwas skeptisch an diesen Band hier rangegangen. Der Einstieg ins Buch ist mir relativ leicht gefallen und ich bin auch recht zügig voran gekommen. Da ich den Schreibstil des Autoren recht angenehm empfinde und auch kenne wusste ich, dass ich für das Buch recht lange brauchen werden da ich ich immer wieder Pausen machen muss um das gelesene sacken zu lassen.
Im Prinzip schließt dieses Buch nun die Geschichte um Harald ab, hierbei hat sich der Autor aber nicht nur an überlieferte Fakten gehalten sondern auch mit Fantasie die Geschichte da weiter erzählt wo man keine Daten mehr findet und so ergab die ganze Handlung eine völlig runde Geschichte für den Leser.
Der Handlung an sich konnte man auch recht gut folgen und ja man konnte auch die Entscheidungen die getroffen wurden gut nachvollziehen.
Auch den Spannungsbogen war bis zum Schluss gespannt und so wurde es auch nie langweilig während des Lesens und man konnte sich auch so seine Gedanken machen wie wohl alles enden wird.
Dank der Landkarte im Buch kann man die Reisen die Harald gemacht hat gut nachvollziehen und anhand der guten Beschreibungen konnte man sich die Orte auch sehr gut vorstellen.
Die verschiedenen Figuren des Romans konnte man sich auch alle dank der Beschreibungen gut vor dem inneren Auge entstehen lassen. Gut gefallen hat mir hier auch, dass es ein Personenregister gab und man so auch mal etwas nachschlagen konnte wenn man nicht mehr ganz Sicher war wie die Figur zu Harald steht.
Alles in allem habe ich angenehme Lesestunden mit dem Buch verbracht nur irgendwie konnte es mich nicht zu 100% überzeugen und deshalb vergebe ich vier von fünf Sterne für den Roman.

Veröffentlicht am 11.03.2019

Ein sehr toll erzählter Roman

ONE OF US IS LYING
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Fünf Schüler müssen an einem Nachmittag auf der Bayview High Nachsitzen.
Eigentlich verbindet Bronwyn, Addy, Nate, Cooper und Simon nicht viel und außer Addy und Cooper haben sie keinen Kontakt zueinander.
Als ...

Fünf Schüler müssen an einem Nachmittag auf der Bayview High Nachsitzen.
Eigentlich verbindet Bronwyn, Addy, Nate, Cooper und Simon nicht viel und außer Addy und Cooper haben sie keinen Kontakt zueinander.
Als Simon dann plötzlich zusammenbricht und auf dem Weg ins Krankenhaus stirbt geraten die anderen vier Schüler bei der Polizei gleich unter Verdacht. Dank der App von Simon kommen immer mehr Geheimnisse der vier ans Tageslicht und für die Polizei hätte jeder ein Motiv für die Tat gehabt.
Doch wer wirklich der Täter ist steht noch in den Sternen.

Bei diesem Roman hier hatte mich der Klappentext von Anfang an angesprochen und so hatte ich mich schon darauf gefreut bis ich mit dem Lesen beginnen konnte.
Vom Genre her würde ich den Roman als eine Mischung von einem Krimi und einem guten Unterhaltsam beschreiben.
Der Einstieg ins Buch ist mir relativ leicht gefallen und ich bin auch sehr gut durch das Buch durchgekommen was ich so nicht erwartet hätte.
Zuerst fand ich den Erzählstil etwas verwirrend da die Geschichte vollständig auf die vier Erzählstränge von Bronwyn, Abby, Nate und Cooper aufgebaut und auch wenn dies immer zu Beginn eines neuen Kapitels oder Unterkapitels angezeigt war musste ich die Figuren doch erst kennenlernen um alles besser zuordnen zu können.
Dem Handlungsverlauf konnte man sehr gut folgen und so konnte man auch alle Entscheidungen gut nachvollziehen und verstehen.
Gut gefallen hat mir auch, dass der Spannungsbogen bis zum Schluss erhalten war und so konnte man sich auch so seine Gedanken machen wie wohl alles ausgehen wird und wer der Täter sein könnte.
Die Handlungsorte fand ich alle wirklich sehr gut beschrieben und so hatte ich keinerlei Probleme mir diese während des Lesens alles vor dem inneren Auge entstehen zu lassen.
Aber auch die verschiedenen Figuren des Romans waren alle mit sehr viel Liebe beschrieben, so dass man sich diese gut vorstellen konnte beim Lesen.
Alles in allem hat mir der Roman wirklich sehr gut gefallen und ich habe das Buch innerhalb kürzester Zeit verschlungen gehabt.
Sehr gerne vergebe ich für diesen tollen Roman die volle Punktzahl.