Ein Leseclub exclusiv für Männer
The Secret Book Club – Ein fast perfekter LiebesromanIn der Ehe von Gavin und Thea kriselt es gewaltig und Gavin ist mehr als überfordert und versucht alles um Thea vom Gegenteil als dem Ende der Ehe zu überzeugen.
Seine Freunde haben Mitleid mit Gavin und ...
In der Ehe von Gavin und Thea kriselt es gewaltig und Gavin ist mehr als überfordert und versucht alles um Thea vom Gegenteil als dem Ende der Ehe zu überzeugen.
Seine Freunde haben Mitleid mit Gavin und nehmen ihn als neues Mitglied in ihrem Secret Book Club auf.
Die Männer lesen und diskutieren Liebesromane damit sie ihre Frauen besser verstehen können.
Gavin ist davon nicht so ganz überzeugt und doch versucht er mit dieser Lektüre Thea zu überraschen auch wenn er an den Erfolg nicht so ganz Glauben kann.
Über diesen Roman hatte ich viel Gutes aber auch viel Negatives gelesen und so wollte ich mir Selbst ein Bild von der Geschichte machen und habe völlig unvoreingenommen mit dem Lesen begonnen.
Wie es beim Genre Liebesroman üblich ist, steht auch hier das Happy End von Anfang an fest und der steinige Weg dahin ist das spannende.
Mir ist der Einstieg ins Buch recht leicht gefallen und so hatte ich den Roman auch innerhalb kürzester Zeit gelesen gehabt.
Den Erzählstil den die Autorin gewählt hatte empfand ich als sehr angenehm zu lesen und da die Handlung auf die zwei Handlungsstränge von Gavin und Thea aufgebaut war ergab alles ein völlig rundes Bild für den Leser.
Gavin fand ich von Anfang an sympathisch und man konnte regelrecht fühlen wie schlecht es ihm geht und wie wer versucht seine Ehe zu retten konnte man sehr gut nachvollziehen. Gut diesen Buchclub fand ich irgendwie skurril, aber man weiß ja nie was es nicht alles gibt.
Thea dagegen ging mir wirklich mehr als nur einmal auf die Nerven und sie war mir inklusive ihrer Schwester viel zu voreingenommen was ich nur furchtbar fand, so hat es auch ewig gedauert bis ich wenigstens etwas mir warm wurde.
Man konnte dem Handlungsverlauf immer sehr gut folgen und so waren auch die Entscheidungen die im Verlauf des Romans getroffen wurden immer nachvollziehbar für mich als Leserin.
Der Spannungsbogen war bis zum Schluss richtig stramm gespannt, so wurde es während der Lektüre nie langweilig oder langweilig beim Lesen.
Die verschiedenen Figuren des Romans empfand ich alle so detailliert beschrieben, so dass ich mir diese problemlos während des Lesens vorstellen konnte.
Für mich waren die Handlungsorte etwas blass geblieben, man konnte sich zwar etwas darunter vorstellen aber man konnte sich zwar etwas darunter vorstellen aber wirklich klar hatte ich nicht vor Augen beim Lesen.
Alles in allem hatte ich zwar unterhaltsame Lesestunden verbracht, wobei mich die Handlung aber nicht zu 100% überzeugen konnte und deshalb vergebe ich vier von fünf Sternen.