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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 08.04.2018

Eine solide Fortsetzung

Game of Passion
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Zum Cover:
Das Cover gefällt mir sehr gut. Im unteren Teil sieht man einen Ausschnitt von Las Vegas und im Mittelpunkt seht der Titel, bei dem das "Passion" blau glitzernd hervorgehoben wird. Es passt ...

Zum Cover:
Das Cover gefällt mir sehr gut. Im unteren Teil sieht man einen Ausschnitt von Las Vegas und im Mittelpunkt seht der Titel, bei dem das "Passion" blau glitzernd hervorgehoben wird. Es passt gut zu dem Buch, da die Handlung in Las Vegas spielt.

Zum Inhalt:
Nachdem Emma den Unfall mit leichten Verletzungen überlebt hat, sieht es für Leighton nicht sehr gut aus. Emma kuriert sich in Palm Springs im Haus ihrer Mutter aus, die sie ganz zu sich holen möchte. Doch Emma weigert sich und fährt, nachdem sie ein paar erschreckende Dinge über ihre tote Schwester und ihren Stiefvater erfährt, zurück nach Vegas. Sie möchte nicht im Haus ihres Vaters wohnen, weshalb sie zu ihrer besten Freundin geht. Jameson wird noch immer des Mordes beschuldigt, doch jetzt hat es die Polizei auch auf Emma abgesehen.

Zu den Charakteren:
Emma Southerly möchte die unbedingt die Wahrheit wissen. Sie ist vor Jamesons Unschuld überzeugt und tut alles um den Mörder zu finden. Sie folgt den Spuren eines Unbekannten der Fotos über sie und ihre Freunde in den Sozialen Netzwerken postet. Emma ist mutig und klug, außerdem ist sie schlagfertig und mag es nicht etwas vorgeschrieben zu bekommen. Sie weiß sich verbal zu verteidigen, was ihr besonders bei Befragungen mit der Polizei zugute kommt.

Jameson West möchte Emma beschützen und heißt es nicht gut, dass sie immer wieder etwas tut, das sie in Gefahr bringt. Er hatte kein sehr gutes Verhältnis zu seinem Vater, weshalb er der Hauptverdächtige im Mordfall ist. Jamie lässt oft sein Geld spielen, wenn es um Probleme mit der Polizei geht oder um einen Wunsch, den er Emma immer erfüllen möchte.

Josie ist Emmas beste Freundin und sehr temperamentvoll. Sie ähnelt ihrer Mutter, was Beziehungen angeht, da beide ihr Flammen nicht lange halten wollen. Josie steht auf reiche ältere Männer, was ihr zum Verhängnis werden könnte. Er hat Humor und der ein oder andere Spruch bringt den Leser auch mal zum Schmunzeln.

Jamesons Mutter hat man in diesem Band besser kennengelernt. Sie ist eine herzensgute Frau, die unter dem Tod ihres Mannes leidet, der sie alles andere als gut behandelt hat, geschweige denn treu war. Sie glaubt fest an die Unschuld ihres Sohnes und hat zu diesem eine sehr gute Beziehung.

Zum Schreibstil:
Der Schreibstil von Geneva Lee hat mir gut gefallen, er konnte sich jedoch nicht durch eine Besonderheit auszeichnen. Das Buch war flüssig zu lesen und dadurch, dass es dünn ist, kann man es schnell weglesen.
Meine Meinung:
Während dem Lesens rätselt man immer mit, wer denn nun der Mörder von Nathalien West sein könnte und mit jedem Geheimnis, das aufgedeckt wird, kommt man dem Mörder einen Schritt näher. Ich liebe es mitzurätseln und habe auch schon die ein oder andere Vermutung, die ich jedoch für mich behalte. Ich finde diese Mischung aus Romance und Thriller erfrischend und Jameson mag ich relativ gerne, auch wenn mir sein "Ich kann mir alles kaufen." manchmal tierisch auf die Nerven geht. Aber er fährt BMW - ein Plus-Punkt. Zudem hat er Humor.
Ich fand es schön, dass man Jamesons Mutter besser kennengerlernt hat. Sie kümmert sich gut um ihre Kinder, im Gegensatz zu ihrem Mann.
Emma und Jameson passen sehr gut zusammen. Sie, das Mädchen, das nicht viel aus Geld macht, und er, der ihr alles geben möchte, was sie sich wünscht. Emma ist mir sympathisch, da sie sich nicht kaufen lässt und es hasst etwas vorgeschrieben zu bekommen, was Jameson immer wieder versucht, dabei jedoch scheitert.
Ich bin gespannt, wie es weitergehen wird und natürlich wer der Mörder von Jamesons Vater nun ist!




Fazit:
Ein Zwischenband für das noch bevorstehende Finale. Ich kann mir gut vorstellen, dass der letzte Band noch einige Überraschungen bereit hält. Eine solide Fortsetzung der Geschichte, jedoch nichts, was den Leser umhaut.

Bewertung:
3 von 5 Sternen

Anmerkung:
Vielen Dank an den Blanvalet Verlag und das Bloggerportal, dass ich dieses Buch als Rezensionsexemplar zugestellt bekommen habe!
(gesponserte Produktplatzierung)

Veröffentlicht am 24.03.2018

Eine wunderschöne und gleichzeitig freche Geschichte!

Der letzte erste Blick
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Zum Cover:
Das Cover gefällt mir sehr gut, doch ich wäre nicht nur dadurch auf das Buch aufmerksam geworden. Es ist kein Blickfänger, doch das Mädchen passt sehr gut zu seiner Vorstellung von Emery.

Zum ...

Zum Cover:
Das Cover gefällt mir sehr gut, doch ich wäre nicht nur dadurch auf das Buch aufmerksam geworden. Es ist kein Blickfänger, doch das Mädchen passt sehr gut zu seiner Vorstellung von Emery.

Zum Inhalt:
Emery möchte auf dem College in West Virginia neu beginnen und ihre Vergangenheit hinter sich lassen. Von den guten Jungs hat sie mehr als genug, weshalb sie keinerlei Interesse an dem Freund ihres Mitbewohners Mason, mit dem sie einen alles andere als guten Start hatte, zeigen möchte. Doch Dylan geht ihr unter die Haut. Während Emery versucht sich von ihm fernzuhalten, findet sie etwas, was sie schon lange nicht mehr hatte. Eine echte Freundschaft. Der Freundeskreis von Mason und Dylan nimmt Emery bedingungslos auf, auch wenn sie selbst noch an der Ehrlichkeit zweifelt, die ihr entgegengebracht wird. Nachdem man dermaßen enttäuscht wurde wie sie, muss sich jemand ihr Vertrauen verdienen.

Zu den Charakteren:
Emery Lance ist tough und steht zu ihren Schwächen und Macken. Anstatt lange zu reden, lässt sie oftmals Taten folgen. Statt ihre Aggressivität an ihren Mitmenschen auszulassen, geht sie zu einem Selbstverteidigungskurs, der ihr helfen soll. Emery ist mutig und liebt es Herausforderungen anzunehmen und dann auch umzusetzen, was man schnell merkt. Man kann ihr Streiche spielen, muss jedoch immer mit ihrer Rache rechnen, die einen unvorbereitet treffen kann.

Dylan Westbrook kommt aus einer zerrütteten Familie und muss sich das College selbst finanzieren, wozu er in einer Tierklinik arbeitet. Für seinen Job ist er geschaffen, denn er liebt Tiere. Da seine Mutter früh starb und sein Vater danach in ein tiefes Loch gefallen ist, hat sich seine Nachbarin fast ausschließlich um ihn gekümmert. Von ihr hat er die nötige Zuneigung und Liebe erfahren, die ihm sein Vater in seiner Alkoholsucht nicht entgegenbringen konnte. Demnach spielt Mrs. Pettyfer, die liebevolle Nachbarin, eine große Rolle in Dylans von Geldsorgen geplagte Leben.

Emerys Familie hält sogar in den schlimmsten Zeit zusammen und lässt sich nicht unterkriegen. Es wird für und mit jedem Familienmitglied gegen die Bedrohung gekämpft, worauf Emery stolz sein kann.

Elle und die anderen aus der Clique, besonders auch Tate, sind gute Freunde von Emery und Dylan. Sie stehen einander bei, in guten, wie in schlechten Zeit und diese Loyalität hat man sehr deutlich zu spüren bekommen.

Zum Schreibstil:
Bianca Iosivonis Schreibstil ist emotional und humorvoll, wodurch eine gute Abwechslung geschaffen wurde.

Meine Meinung:
Von der ersten Seite an, hatte mich diese Geschichte im Griff und ich konnte das Buch kaum aus der Hand legen. Die humorvolle und dennoch tiefgründige Atmosphäre war unbeschreiblich schön, sodass ich mich direkt wohlgefühlt habe.
Besonders schön fand ich den Zusammenhalt und die Geborgenheit die sowohl ich als Leser, als auch Emery in der Clique erfahren hat. Elle, Tate, Luke, Trevor, Mason und Dylan sind zusammen mit Emery eine tolle Kombination. Es war richtig cool, dass sie gemeinsam Ausflüge unternommen haben und dabei eine unbeschwerte und befreiende Stimmung herrschte.
Am Anfang geht man davon aus, dass einem eine ganz typische New Adult Geschichte vorgelegt wird, doch nach und nach wird dieses Typische ausgebaut. Die Idee, dass sich Emery und Dylan gegenseitig Streiche spielen fand ich sehr gut und mache haben für Lacher gesorgt. Ich lache gerne, weshalb ich mich umso mehr darüber gefreut habe, dass man mit und über die beiden lachen konnte.
Statt eine oberflächliche Liebesbeziehung hatte man hier etwas Tiefgründiges und Emotionales, was Emery ja unter allen Umständen vermeiden wollte.
Ich hätte mir vielleicht noch gewünscht, dass sich Dylan und sein Vater wieder versöhnen oder sich wenigstens ein bisschen ausgesprochen hätte, aber was nicht sein soll, soll nicht sein.
Ich bin schon sehr gespannt auf Elles Geschichte, da sie sich im Laufe des Buches zu einer meiner Lieblinge entwickelt hat!

Fazit:
Eine humorvolle und tiefgründige Geschichte! Die Chemie zwischen den Charakteren und die Geborgenheit, die man in der Clique fühlt, sind genauso toll, wie die beiden Protagonisten!

Veröffentlicht am 15.03.2018

Konnte mich nicht überzeugen...

Breathe – Jax und Sadie
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Achtung, Spoileralarm!!

Zum Cover:
Die Abbildung von Sadie und Jax auf den Cover passt wirklich gut zu der Beschreibung im Buch. Ich finde es toll, dass der Typ auf dem Cover eine Gitarre in der Hand ...

Achtung, Spoileralarm!!

Zum Cover:
Die Abbildung von Sadie und Jax auf den Cover passt wirklich gut zu der Beschreibung im Buch. Ich finde es toll, dass der Typ auf dem Cover eine Gitarre in der Hand hält, da Jax ja ein Rockstar ist.

Zum Inhalt:
Sadies Mutter kümmert sich kaum, um sie, sodass Sadie schon früh lernen musste für sich selbst zu sorgen und für ihre Mutter. Diese nutzt ihre Schönheit, um ihre Dates zu beindrucken und angelt sich immer wieder Loser, wie dieses Mal auch. Um ihre hochschwangere Mutter zu entlasten, übernimmt Sadie über die Sommerferien ihren Job, als Haushaltshilfe im Hause Stone. Was sie nicht weiß, der "Herr des Hauses" ist das berühmte Teenie-Idol und der Rockstar Jax Stone, dem alle Mädchen in Sadies Alter zu Füßen liegen. Eine Bedingung für den Job ist, keinerlei Schwärmerei für Jax zu entwickeln, da dieser fernab von dem ganzen Trubel um ihn, einfach nur abschalten und den Sommer genießen möchte. Da Sadie den Job braucht, um Geld zu verdienen versucht sie mit allen Mitteln keine Gefühle für den gutaussehenden Rockstar zu entwickeln, was sich als nicht einfach erweist, da er schnell gefallen an ihr findet.

Zu den Charaktere:
Sadie musste sich schon seit Kindesalter um sich und ihre Mutter sorgen, da diese sich oft verantwortungslos verhielt und immer noch verhält. Sadie ist gut in der Schule und versucht ein Stipendium für eine Uni zu bekommen, was nicht sehr einfach ist, wenn sie nebenbei Job und sich bald auch noch um ein kleines Geschwisterchen kümmern muss. Sadie hält sich selbst für sehr reif und hat genug Selbstbeherrschung und Willen, um in Hause Stone arbeiten zu können. Sie ist sehr fleißig und selbstständig, was ihr bei ihrer Arbeit zugute kommt.

Jax Stone ist ein sehr begehrter Rockstar, doch auch er möchte einmal dem Blitzlicht und der Publicity entfliehen, weshalb er das Haus im Süd-Alabama liebt. Als er sich eine Gitarre zu Weihnachten wünscht, sind seine Eltern nicht sehr davon überzeugt, dass er richtig spielen lernen würde, wodurch es umso überraschender war, dass er ein absolutes Gitarren-Gehör hat. Nach einem Tag üben, konnte er ein Stück von Bon Jovi spielen. Jax selbst ist ein sehr rührseliger und gefühlvoller Kerl, der zwar oft mit anderen Frauen abgelichtet wird, jedoch nur aus Publicity-Gründen. Sein Bruder ist sein bester Ratgeber und Freund, da er durch sein Reisen nicht viele Freunde hat.

Jessica, Sadies Mutter, ist nicht nur unvernünftig, sondern auch kindisch. Sie hat keinen Schimmer davon, was es heißt Verantwortung zu übernehmen. Ihre Tochter benutzt sie, um einen Lebensunterhalt zu bekommen und sich bedienen zu lassen.

Marcus ist ein guter und treuer Freund und auch wenn er ab und an Annäherungsversuche unternommen hat, hatte er immer nur den Gute-Freunde-Status bei Sadie. Trotzdem ist er für jemanden da, wenn man ihn braucht und er unterstützt Sadie, wo er nur kann.

Zum Schreibstil:
Der Schreibstil von Abbi Glines war eher gewöhnungsbedürftig. Ich hatte oft das Gefühl, dass sie sehr kindisch schreibt und Szenen oftmals zu schnell abgehandelt wurden. Im Laufe des Buches konnte ich mich nicht wirklich mit dem Schreibstil anfreunden.

Meine Meinung:
Abgesehen von dem Schreibstil, habe ich noch weitere Kritikpunkte anzumerken.
Von Anfang an fand ich die Geschichte sehr klischeehaft, was mich nicht weiter gestört hat, bis es irgendwann überhand genommen hat. Jax hat nur zweimal mit Sadie gesprochen, klar hat es da schon geknistert, doch nach zwei Gesprächen zu sagen, dass man jemanden liebt, war schon ein wenig übertrieben. Von da an ging es immer schnulziger zu. Jax brauchte Sadie "um Atmen zu können", da sie seine "Luft" war, ohne die er nicht Leben könnte. Außerdem sagte er immer wieder, wie schwach er doch wäre, da er sie nicht gehen lassen konnte, obwohl er sie nicht in seiner Welt ziehen wollte. Sadie meinte immer wieder sie sei so reif und erwachsen, dabei hat sie sich benommen wie eine verliebte Zehnjährige. Die beiden wollen nur über den Sommer eine Beziehung führen, da Sadie sich dann wieder um die Schule kümmern musste und Jax auf Tournee sein würde. Ich war echt überrascht, wie schnell Sadie dem zugestimmt hat, wo sie doch ach so dringend Geld brauchte. Natürlich musste der reiche Rockstar in Geld anbieten, was sie selbstverständlich abgelehnt hat. Jax hat Sadie tagelang beobachtet, was schon fast an Stalking grenzte und als die beiden sich näher gekommen sind, hat er ihr immer wieder gesagt, was sie zu tun und lassen hat, was eigentlich nur noch mehr verdeutlich wie willenlos dieses Mädchen ist.
Die einzige Person, die ich richtig mochte war Ms. Mary, die nette Dame, die in der Küche des Stone Anwesens arbeitet und wie eine zweite Mutter für Jax ist. Sie ist ein herzensguter und lebensfroher Mensch, den man nur ins Herz schließen konnte.


Fazit:
Ein gewöhnungsbedürftiger Schreibstil sorgt für ein eher weniger aufregendes Leseerlebnis. Insgesamt eine sehr gewöhnungsbedürftige Geschichte mit klischeebehafteten und oftmals nervigen Protagonisten, die zu schnulzigen Dialogen neigen.

Bewertung:
1 von 5 Sternen

Veröffentlicht am 06.03.2018

Ein sehr empfehlenswertes Fantasy-Buch

Frostherz
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Zum Cover:
Von der Farbe her, finde ich dieses Cover am Schönsten. Der rosa Nebel im unteren Teil des Cover, ziert auch in grau die Ecke am Anfang eines Kapitels. Generell mag ich die Covergestaltung ...

Zum Cover:
Von der Farbe her, finde ich dieses Cover am Schönsten. Der rosa Nebel im unteren Teil des Cover, ziert auch in grau die Ecke am Anfang eines Kapitels. Generell mag ich die Covergestaltung sehr gerne, auch wenn mir die Farben ab Band 4 nicht mehr allzu gut gefallen.

Zum Inhalt:
Gwen hat als Nikes Champion den Auftrag erhalten den Helheim-Dolch finden, den ihre Mutter vor Jahren versteckt hat, um zu verhindern, dass die Schnitter den bösartigen Chaosgott Loki befreien können, was diese noch heute versuchen. Während Gwen den SPuren folgt und ihr Gypsygabe einsetzt, wo sie nur kann, scheinen alle Hinweise ins Leere zu führen. Sobald Gwen ein Puzzleteil hat, fehlt ihr ein weiteres. Da kommt eine Beziehungskrise mit Logan und ein Eifersuchtsdrama mit ihrer besten Freundin Daphne nicht gerade gelegen. Zudem hat Gwen viele Feinde, doch ein Mädchen, Lokis Champion, scheint besonders versessen zu sein, Gwen zu töten...

Zu den Charakteren:
Gwendolyn Frost geht nicht davon aus, dass ihre psychometriesche Gabe, mit der bisher verschwundene Gegenstände für Geld wiedergefunden hat, ihr bei dem Kampf gegen Loki helfen könnte. Doch schon bald erfährt sie, das sie zu weit mehr in der Lage ist.
Gwen ist sehr neugierig und mag es die Geheimnisse anderer aufzudecken, was ihr schon einmal einige Schwierigkeiten eingebracht hat. Sie zweifelt oft an sich selbst. Obwohl Gwen es selbst nicht merkt, ist sie furchtlos, tapfer und stark, was sie in ihrem Kampf gegen Loki mehr als gebrauchen kann.

Logan Quinn ist ein Spartaner und somit sehr geschickt und flink im Umgang mit Waffen... und mit Frauen. Während seine Ex Savannah ein wenig eifersüchtig auf Gwen und Logan ist, nimmt dieser es gelassen. Dennoch hat er Geheimnisse, die er niemanden anvertrauen möchte, was bei Gwen unmöglich ist.

Daphne Cruz ist nicht nur tough und wunderschön, sondern hat Temperament und kann schnell mal eifersüchtig werden. Sie ist Gwen eine treue Freundin und unterstützt sie, wo sie nur kann.

Grandma Frost ist und bleibt einer meiner Lieblingscharaktere. Ihr liebvolle, fürsorgliche Art kann einen direkt für sich gewinnen. Doch sie kann auch gut kämpfen, den die Hellseherin, war genau wie ihre Enkelin einmal Nikes Champion.

Zum Schreibstil:
Jennifer Estep schreibt packend und spannend, sodass ich nur selten das Buch aus der Hand lesen konnte.


Meine Meinung:
Der erste Teil der Mythos Academy Reihe konnte mich von sich überzeugen und ich habe ihn mit 5 Sternen bewertet, was ich im Nachhinein ein wenig bereue, da dieser Band mir bisher am besten gefallen hat.
Gwen hat mich allerdings irgendwann mit ihren andauernden Selbstzweifel genervt, da sie einfach keinen Glauben an sich und ihre Fähigkeit hatte. Zwischenzeitlich kam sie mir ein bisschen naiv vor, allerdings hat sie irgendwann auch Zusammenhänge erkannt, die ich als Leser schon vorher sehen konnte, was ein wenig von der Spannung genommen hat, jedoch nicht dramatisch ist.
Gwen musste wieder gegen Schnitter kämpfen und da Logan beleidigt und Daphne eifersüchtig war, musste sie sich ein Mal "alleine" den Schnittern stellen, doch im restlichen Buch konnte man wieder gut den Zusammenhalt der Clique spüren. Am Allerbesten finde ich immer noch Vic, Gwens sprechendes Schwert. Obwohl er einen auf harten Kerl macht, ist er trotzdem ein sanfter Typ und besonders seine Sprüche bringen mich manchmal zum Schmunzeln.
Ich bin gut in das Buch reingekommen und wie auch im zweiten wurde noch grob geschildert worum es geht, was dem Gedächtnis auf die Sprünge geholfen hat. Besonders da ich den zweiten Teil im September gelesen habe, was nun auch schon ein bisschen her ist. Das eigentliche Geschehen begann recht schnell, wurde jedoch sehr gut eingeleitet und schon am Anfang ist etwas passiert, was das ganze Buch über eine wichtige Rolle spielt.
In diesem Buch hat im Vergleich zu den letzten beiden ziemlich viel über Gwens Mom erfahren können und einige Geheimnisse und Freundschaften, sowie Rätsel wurden aufgedeckt.
Ich bin gespannt was noch kommt, denn ich habe das Gefühl, dass die Reihe erst jetzt richtig begonnen hat und noch einige Überraschungen bereit halten wird.

Fazit:

Ein richtig gutes Fantasybuch mit tollen Charakteren. Durch die kleine Zusammenfassung der vorangehenden Bücher am Anfang wird das Gedächtnis aufgefrischt, was sehr hilfreich ist und wodurch man direkt wieder in der Geschichte drin ist. Die Autorin kann mit einem spannenden Schreibstil und amüsanten Dialogen punkten.



Bewertung:

4,5 von 5 Sternen

Veröffentlicht am 24.02.2018

Ein wirklich tolles Buch!!

Save Me
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Klappentext:
Sie kommen aus unterschiedlichen Welten. Und doch sind sie füreinander bestimmt. Geld, Glamour, Luxus, Macht - all das könnte Ruby Bell nicht weniger interessieren. Seit sie ein Stipendium ...

Klappentext:
Sie kommen aus unterschiedlichen Welten. Und doch sind sie füreinander bestimmt. Geld, Glamour, Luxus, Macht - all das könnte Ruby Bell nicht weniger interessieren. Seit sie ein Stipendium für das renommierte Maxton Hall College erhalten hat, versucht sie in erster Linie eins: ihren Mitschülern so wenig wie möglich aufzufallen. Vor allem von James Beaufort, dem heimlichen Anführer des Colleges, hält sie sich fern. Er ist zu arrogant, zu reich, zu attraktiv. Während Rubys größter Traum ein Studium in Oxford ist, scheint er nur für die nächste Party zu leben. Doch dann findet Ruby etwas heraus, was sonst niemand weiß - etwas, was den Ruf von James‘ Familie zerstören würde, sollte es an die Öffentlichkeit geraten. Plötzlich weiß James genau, wer sie ist. Und obwohl sie niemals Teil seiner Welt sein wollte, lassen ihr James - und ihr Herz - schon bald keine andere Wahl.

Zum Cover:
Das Cover des Buches ist so schön und es passt wirklich perfekt zu dem Buch.

Zum Inhalt:
Ruby Bell hält sich seit sie nach Maxton Hall eher im Hintergrund, um nicht aufzufallen. Doch dann bekommt sie auf einmal mehr Aufmerksamkeit als ihr Lieb ist und das nur wegen James Beaufort, den reichsten und bekanntesten Arschlochs der Schule. Schon als Ruby ein Geheimnis seiner Zwillingsschwester erfährt, weiß sie, dass dies Folgen haben wird. Während Ruby versucht James von sich fernzuhalten, dieser sie jedoch beobachtet, kommen sich die beiden näher.

Zu den Charakteren:
Ruby Bell ist sehr strukturiert und organisiert, weshalb sie auch gerne Vorsitzende des Veranstaltungskomitee arbeitet. Sie mag es Sachen zu planen und gibt sich sehr viel Mühe in der Schule, weil sie nur ein Ziel hat: in Oxford studieren. Während alle anderen in Maxton Hall aus reichen Familien kommen, lebt Ruby mit ihrer Familie in einem bescheideneren Viertel. Sie liebt ihr Schwester Ember über alles und auch die Beziehung zu ihren Eltern ist toll.

James Beaufort kommt aus einer der reichsten und wohl bekanntesten Familien Englands. Er ist arrogant und versucht sich mit seinem Status aus allen Situationen zu "retten". Sein Verhältnis zu seinem Vater ist schlecht, dafür zu seiner Mutter und seiner Zwillingsschwester Lydia besser. James lebt fürs Lacrosse und möchte in seinem letzten Jahr an Maxton Hall alles geben. Obwohl er eigentlich etwas anderes machen möchte, tut er trotzdem das, was sein Vater von ihm erwartet, um nach seinem Studium das Unternehmen zu leiten.

Ember, Rubys Schwester, ist übergewichtig, steht aber zu ihrer Figur und möchte andere davon überzeugen sich so schön zu finden, wie man ist. Sie hat einen Modeblog und liebt es Sachen selbst zu nähen oder Kleidungsstücke aufzupeppen.

Zum Schreibstil:
Mona Kastens Schreibstil hat mir unglaublich gut gefallen, auch wenn er ein wenig kindlicher war als in den Büchern der Again-Reihe.

Meine Meinung:
Das lange Warten auf Save me hat sich wirklich gelohnt.
Im Gegensatz zur Again-Reihe konnte man merken, dass Mona Kasten versucht hat ein eher "kindlichere" Protagonistin zu kreieren. Ruby ist zwar nicht kindisch, doch ist noch nicht so selbstständig und hängt noch an ihrer Familie, Trotzdem weiß sie was sie will und arbeitet darauf hin. Sie ist eine tolle Protagonistin mit der ich mich richtig gut identifizieren konnte. Die Idee, dass sie ein Bullet Journal hat, fand ich echt gut.
Auch wenn ich James am Anfang ein wenig gehasst habe, ist er mir im Laufe des Buch sehr ans Herz gewachsen. Trotzdem hätte ich ihn ab und zu gerne eine reingehauen, besonders weil er selbst immer so mutlos war, was seine Zukunft betrifft. Für ihn ist schon alles vorprogrammiert, doch anstatt etwas zu ändern, tut er weiterhin das, was sein Vater verlangt.
Ich mochte ganz besonders gerne alles Rund um die Welt der Reichen, was dem Buch noch einmal eine wenig Pep gegeben hat.
Es ist ein tolles Buch, auch wenn ich das Ende echt gemein fand. Ich bin gespannt auf den Folgeband der Reihe!


Fazit:
Ein wirklich gutes Buch, welches dem Kontrast zwischen Standard und Reichtum sehr gut widerspiegelt und zeigt, dass Geld bei der Liebe keine Rolle spielt.

Bewertung:
4,75 von 5 Sternen