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Veröffentlicht am 26.07.2018

Eine einfache, solide Geschichte

King of New York
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Zum Cover:
Ich finde das Cover sexy und wirklich passend zur Reihe. Es strahl Macht und Autorität aus, wie der Protagonist des Buches.

Zum Inhalt:
Harper arbeitet bei Max King, um ihrem Vater zu zeigen, ...

Zum Cover:
Ich finde das Cover sexy und wirklich passend zur Reihe. Es strahl Macht und Autorität aus, wie der Protagonist des Buches.

Zum Inhalt:
Harper arbeitet bei Max King, um ihrem Vater zu zeigen, dass sie es drauf hat und um in ihrer Karriere aufzusteigen. Auch wenn sie ihren Boss, der sie tagtäglich schlecht behandelt, zieht sie es durch, doch sie weiß nicht, dass Max sie hinter seiner abweisenden Art begehrt. Allerdings trennte Max bisher stets Job von Vergnügen, weshalb er selbst Harper für Tabu erklärt. Was jedoch nicht einfach wird, weil Max Kings Penthouse genau über ihrer Wohnung ist. Harper kann sich schöneres vorstellen, als dass ihr Boss über ihr wohnt, der auch noch regelmäßig Frauenbesuch bekommt. Ihre Vorteile verschwinden, als sie Max mit seiner 14-jährigen Tochter umgehen sieht.

Zu den Charakteren:
Harper hält nicht viel von Männern, denn die Männer in ihrem Leben haben sie bisher immer enttäuscht. Für sie sind Männer nur für Sex da. Sie hatte noch nie eine tiefgehende Beziehung, da sie sich nur auf ihre Karriere konzentrierte. Ihr ganzes Leben hat sie versucht ihren Vater, der sie und ihre Mutter verließ, bereuen zu lassen, dass er sie nicht in seiner Firma anstellte.

Max King ist König der Wall Street und Vater eines 14jährigen Mädchens, die unbedingt eine Frau für ihn möchte. Zuhause ist Max ein liebevoller Vater und in seinem Job ein knallharter Kerl, der sich durch nichts unterkriegen lässt, außer von einer Harper. Max steht zu seiner Tochter und auch, wenn sie nicht geplant war, liebt er sie von ganzen Herzen.

Amanda King ist ein süßes Mädchen, welches Teenagerprobleme hat. So wie der Ball zu dem sie noch von keinem Jungen eingeladen worden ist. Sie ist tough und wortgewandt und ähnelt Max in vielen Dingen.


Zum Schreibstil:
Der Schreibstil von Lousie Bay war anfangs gewöhnungsbedürftig, aber mit der Zeit hat man sich daran gewöhnt.

Meine Meinung:
Lousie Bay hat eine simple Geschichte zum Erzählen gefunden und sie demensprechend simpel und einfach umgesetzt. Um die Liebesgeschichte herum gab es nicht viel bis auf die Beziehungen zwischen Vater und Tochter sowohl bei Harper als auch Amanda und ihrem Vater.
Die Handlung war einsträngig und eintönig, wodurch der Pep, das gewisse Etwas, im gesamten Buch gefehlt hat und das hat man oft zu spüren bekommen.
Harper war mir als Protagonistin nicht unsympathisch, doch ihre Lebensweise nur ihrem Vater etwas beweisen zu müssen war unnötig und nervend.
Max war mir anfangs unsympathisch, aber mit der Zeit habe ich ihn besser kennengelernt und sein Umgang mit seiner Tochter war zu herzerwärmend.
Insgesamt hätte ich bei den Charakteren noch ein wenig mehr Tiefgründigkeit gewünscht, aber das ist der kleinste Kritikpunkt. Zudem kann ich zugeben, dass ich mir mehr von der Geschichte erhofft habe, allerdings nicht so viel bekommen habe, was nicht schlimm ist. Wer gerne einfache Sachen liest ohne viel Schnickschnack drumherum ist hier richtig, aber für mich war es ein bisschen zu wenig.


Fazit:
Eine schöne, erotische Liebesgeschichte, die durch ihre Einfachheit glänzt. DIe Charaktere sind zufriedenstellend, allerdings nichts besonderes, ebenso der Schreibstil der Autorin, der flüssig und einfach ist. Diese einfache, solide Geschichte ist kein Muss.

Bewertung:
★★★ / ☆☆☆☆☆

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Figuren
  • Handlung
  • Gefühl
Veröffentlicht am 24.07.2018

Für Colleen Hoover ein sehr schwaches Buch!

Never Never
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Zum Cover:
Das Cover von Never Never gefällt mir nur mittelmäßig, allerdings mag ich die Farbe sehr gerne. Da der Junge und das Mädchen - jeweils am Bildrand - nur als Schatten dargestellt werden, bleibt ...

Zum Cover:
Das Cover von Never Never gefällt mir nur mittelmäßig, allerdings mag ich die Farbe sehr gerne. Da der Junge und das Mädchen - jeweils am Bildrand - nur als Schatten dargestellt werden, bleibt es der Fantasy überlassen, wie man sich Charlie und Silas vorstellt.

Zum Inhalt:
Charlie und Silas kennen und lieben sich schon seit Jahren. Gemeinsam haben sie ihren ersten Kuss erlebt, ebenso ihr erstes Mal. Da die Familien befreundet waren, haben sie viel Zeit miteinander verbracht, doch ein Streit zwischen den Vätern entzweit die Familien, wovon sich Silas und Charlie nicht beeinflussen lassen. Eines Tages, mitten in der Schule, verlieren beide das Gedächtnis und wissen nicht mehr wer sie sind, wo sie sind und wer die anderen sind. Gemeinsam versuchen sie herauszufinden, was es damit auf sich hat, wobei die beiden Geheimnisse aufdecken, von denen ihr früheres Ich nichts wusste. Außerdem kommen sie einander näher, denn wer würde ihnen schon eine solche Geschichte glauben? Mit der Zeit merken sie, dass sie früher nicht die nettesten Menschen waren.

Zu den Charakteren:
Charlie war kein sehr guter Mensch, bevor sie Gedächtnis verloren hat, und eine noch schlechtere Freundin. Sie war nicht loyal und hatte ihre Mitmenschen wie Dreck behandelt, weil es ihr selbst dreckig ging. Ihre Familie musste wegen den Fehlern ihres Vaters ihr Haus und ihr Geld zurücklassen, in ein kleines Haus in einer armen Gegend ziehen, wo ihre Mutter aus Verzweiflung Alkoholikerin wurde. Während ei alte Charlie ihrem Vater aus Liebe verzeiht, erkennt die neue Charlie das wahre Gesicht ihres Vaters.

Silas ist ein guter Kerl, doch er lässt sich von Eifersucht auf falsche Wege lenken. Auch wenn er nach Außen hin den Bad Boy gibt, ist er nett und humorvoll, was man an seiner Art mit Charlie umzugehen gut merkt. Er spielt Football, obwohl er den Sport nicht mag, aber er tut es seinem Vater zu Liebe. Zu seinem kleinen Bruder Landon hat er ein ganz gutes Verhältnis.

Die Geschwister von Silas und Charlie, Landon und Janette, waren die Einzigen, denen die beiden wirklich vertraut haben. Zwischen ihnen gab es ab und zu eine kleine Geschwisterzankerei, aber nichts ernstes. Landon ist ein guter Bruder und wenn Charlie Janette gut behandelt, ist auch sie nett zu ihrer großen Schwester.

Zum Schreibstil:
Das Buch ließ sich angenehm und leicht lesen. Man konnte deutlich merken, dass zwei Autorinnen das Buch geschrieben haben und nicht nur Colleen Hoover. Einige Szenen haben sich viel zu sehr gezogen.

Meine Meinung:
Die Geschichte und die Idee hinter dem ganzen fand ich wirklich gut, allerdings hat es bei der Umsetzung ein paar Schwierigkeiten gegebenen. Ich mochte Charlie und Silas an sich wirklich gerne, besonders ihr "Neues Ich", das besser sein wollte, als sonst. Früher waren Charlie und Silas keine sehr netten Menschen, wozu sie allerdings ihre Eltern und all die Ereignisse gemacht haben. Charlie war frustriert und enttäuscht, was sie an ihrer Schwester ausgelassen hat. Die Tatsache, dass sie versuchen bessere Menschen zu werden, finde ich wirklich schön.
Man hat gemerkt, dass Colleen Hoover dieses Buch nicht alleine geschrieben hat, dafür haben zu sehr die Emotionen und Schockmomente gefehlt, die einen zum Heulen bringen. Ich fand es nicht schlecht, dass Tarryn und sie das Buch zusammen geschrieben haben, allerdings hat man schon gemerkt, dass etwas anders war. Zudem gab es Passagen die sich sehr gezogen haben, wodurch mir persönlich ein wenig die Lust zum Lesen vergangen ist, aber ich wollte unbedingt wissen, was es mit dem Vergessen auf sich hat. Das war aber mein einziger Ansporn weiterzulesen. Das Ende war zwar wunderschön, aber auch ein wenig enttäuschend normal. Es war auf eine gewisse Weise realistisch, doch ziemlich unspektakulär.
Außerdem sind trotz des schonen Endes einige Fragen offen geblieben, allerdings will ich hier nicht spoilern, deshalb nur so viel:
Ich wollte wissen, was es mit einer weiteren Sache auf sich hat und wie es mit dem Mädchen namens "Krabbe" weitergegangen ist...


Fazit:
Charlie und Silas sind sehr sympathische Protagonisten und der Schreibstil war bis auf ein paar langgezogene Passagen angenehm. Der Drang herauszufinden, was es mit allem auf sich hat, Sport zum Weiterlesen am. Das Ende ist zwar schön, aber unspektakulär und einige Fragen bleiben offen.



Bewertung:
★★★ / ☆☆☆☆☆

Veröffentlicht am 24.07.2018

Ein gutes Buch.

Stay with Me
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Zum Cover:
Das Cover ist so aufgebaut, wie die von den anderen Teilen und gefällt mir ganz gut. Der Buchrücken hat eine sehr schöne Farbe.

Zum Inhalt:
Calla hält sich eher bedeckt, da sie sich selbst ...

Zum Cover:
Das Cover ist so aufgebaut, wie die von den anderen Teilen und gefällt mir ganz gut. Der Buchrücken hat eine sehr schöne Farbe.

Zum Inhalt:
Calla hält sich eher bedeckt, da sie sich selbst nicht hübsch findet und das liegt an der Narbe auf ihrer linken Gesichtshälfte, doch dies ist nicht die einzige, die ihren Körper verunstaltet. Um von ihrer drogensüchtigen Mutter wegzukommen, lässt sie ihre Heimat und die Menschen, die ihr etwas bedeuten hinter sich und geht aufs College, um Krankenschwester zu werden. Sie möchte nur einmal in ihrem Leben etwas zu Ende bringen. Doch dann wird ihr Konto leer geräumt, auf dem sich das ganze Geld für ihre Ausbildung befindet und sie weiß genau, wer die getan hat. Schweren Herzens macht sich auf den Weg zurück in die Heimat, wo sie nicht nur ihren Onkel Clyde wiedersieht, sondern auch den unglaublich gutaussehenden Jax. Allerdings möchte dieser nur, dass Calla wieder die Stadt verlässt, denn ihre Mutter hat sich mit gefährlichen Typen angelegt mit denen Calla fertig werden muss, denn ihre Mutter ist spurlos verschwunden.

Zu den Charakteren:
Calla ist ein starkes Mädchen, das viel mit ihrer Vergangenheit zu kämpfen hat, an die sie ihr Körper täglich erinnert. Damals ist sie von Zuhause weggezogen ohne zurückzublicken, doch jetzt macht sie sich Vorwürfe ihre Mutter und ihrem Onkel alleine gelassen zu haben.

Jax ist ein gutaussehender Kerl und nett dazu. Er behandelt Calla gut, macht ihr Mut, indem er ihr sagt, dass sie trotz der Narben auf ihrem Körper wunderschön ist. Er hat einen ausgeprägten Beschützerinstinkt, weshalb er Calla vom ersten Moment an beschützen wollte, besonders vor den Männern mit denen ihre Mutter zu schaffen hat.

Nebencharaktere gab es einige und es wurden auch die Protagonisten des nächsten Buches eingeführt. Roxy, die Barkeeperin mit Feuer, und Reece, der gutaussehende Polizist. Außerdem kamen Avery, Cam, Theresa und Jase drin vor, die man schon in den vorangehenden Bänden ins Herz geschlossen hat. Ein weiterer Charakter ist Clyde, Callas Onkel, der zusammen mit Callas Mutter eine Bar leitet. Er ist ein liebenswürdiger älterer Herr, den man nur lieb haben kann.

Zum Schreibstil:
J. Lynns Schreibstil hat mir wirklich gut gefallen, allerdings hat mir am Ende ein wenig Spannung gefehlt. Im gesamten Buch wurde Spannung aufgebaut, die am Ende nicht richtig eingesetzt wurde.

Meine Meinung:
Ich fange erst mit dem Guten an. Ich mochte die Protagonisten Jax und Calla wirklich gerne. Besonders Calla, die Stärke gezeigt hat und dass man auch mit Narben wunderschön sein kann. Ihre Entwicklung in dem Buch hat mir wirklich gut gefallen, weil sie mehr Selbstbewusstsein geschöpft hat und gelernt hat sich zu akzeptieren, wie sie ist, wobei ihr Jax sehr viel geholfen hat. Ihre anfängliche Angst vor den Blicken der Leute hat sie beiseite gelegt, genauso wie ihr Make up mit dem sie die Narbe versucht hat zu verdecken. Jax war wie schon gesagt immer am ihrer Seite und hat ihr gut zugesprochen. Er hat sie immer unterstützt und wollte sie von dem Moment an, in dem sie in die Bar kam, beschützen, was ihn mir sympathisch macht.
Schön fand ich auch den Beistand von Callas Freunden und Charakteren aus den ersten Bänden. Cam, Avery, Theresa und Jase haben ihr den Rücken gestärkt, sie unterstützt und waren für sie da, wie nur wahre Freunde es sein können. Obwohl Calla ihnen einige Sachen verschweigt, hält die Clique immer zusammen. Anfangs fand ich es ein wenig schade, das Avery & Co. nur kurz vorkamen, doch ab der Mitte haben sie eine wichtigere Roll gespielt und waren präsenter. Vor allem Cam und Avery mag ich unglaublich gerne und war froh, dass sie in diesem Buch vorkamen.
Was mit nicht allzu gut gefallen hat, war die Tatsache, dass im gesamten Buch Spannung aufgebaut wurde, letztendlich jedoch nichts Nennenswertes passiert ist und die Spannung somit eigentlich um sonst war. Das ist eigentlich der einzige Kritikpunkt, den ich habe, denn sonst war das Buch wirklich sehr gut.
Roxy und Reece machen aber Lust auf mehr und ich freue mich schon auf die beiden, weil mit Roxy wirklich sympathisch ist.


Fazit:
Alles in allem ein sehr gutes Buch mit authentischen Charakteren, die sich zum Positiven entwickeln. Jennifer L. Armentrouts Schreibstil ist wirklich gut, auch wenn ich mir mehr vom Ende erwartet habe, für das im gesamten Buch Spannung aufgebaut wurde, jedoch nicht wirklich genutzt worden ist, was schade ist.

Bewertung:
★★★★ / ☆☆☆☆☆

Veröffentlicht am 28.06.2018

Ein gutes Fantasybuch

Frostglut
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Zum Cover:
Das Cover ist ähnlich gestaltet, wie bei den Vorgängern. Unten im Bild sieht man roten Rauch und auch die Augen sind, wie Gwen sagen würde, schnitterrot, wie bei den Schnittern des Chaos. Der ...

Zum Cover:
Das Cover ist ähnlich gestaltet, wie bei den Vorgängern. Unten im Bild sieht man roten Rauch und auch die Augen sind, wie Gwen sagen würde, schnitterrot, wie bei den Schnittern des Chaos. Der Titel ist im selben rot geschrieben.

Zum Inhalt:
Trotz Gwens Bemühungen konnte der böse Gott Loki aus seinem Gefängnis entkommen, befreit von Gwens neuer Todfeindin und Lokis Champion Viviane Holler, die Gwen einfach nur tot sehen möchte. Obwohl ein weiterer Chaoskrieg durch Loki droht, könnte Gwen nicht glücklicher sein, denn sie ist nun endlich mit ihrem Schwarm Logan Quinn zusammen. Doch die Zweisamkeit wird ausgerechnet durch Logans Vater Linus Quinn gestört, dessen Verhältnis zu seinem Sohn eher weniger väterlich ist. Er verhaftet Gwen und unterstellt ihr mit dem Chaosgott Loki zu kooperieren, weshalb sie auch für seine Befreiung verantwortlich ist. Was in Gwens Ohren nach einem Schwerz klingt, ist für das Protektorat und die Schüler der Mythos Academy bitterer Ernst, denn alle haben schon einmal jemanden wegen Schnitter verloren und demnach steht Gwen nun auf der schwarzen Liste in Mythos.

Zu den Charakteren:
Gwen Forst war wieder sehr stark in diesem Buch und hat versucht immer gut zu kämpfen. Sie stehe zu ihren Freunden, hilft diesen wenn sie in Not sind, auch wenn es für sie lebensgefährlich wird. Gwen ist loyal und nimmt ihre Aufgabe und Bestimmung Nikes Champion zu sein sehr ernst, immerhin ist es eine Ehre. Durch ihre Tapferkeit und ihren Mut sich ins Gefecht zu stürzen, auch wenn sie dies oftmals unüberlegt tut, wird sie ihrer Bestimmung gerecht.

Logan Quinn ist Spartaner, unglaublich gut aussehend und talentiert was den Umgag mit Waffen angeht. Er hat kein sehr gutes Verhältnis zu seinem Vater, der die Arbeit immer an erster Stelle stellt, da dieser Logan die Schuld am Tod seiner Ehefrau und seiner Tochter gibt. Logan ist genauso loyal wie Gwen und hilft seinen Freundin in schwierigen Situationen.

Nebencharaktere waren größtenteils dieselben wie in den vorherigen. Allerdings wurden Logans Vater Linus Quinn und weitere Mitglieder des Protektorats, wie Sergei, Inari und Alexei vorgestellt. Alexei, der anfangs noch ein wenig sturr und hölzern war, ist mir richtig ans Herz gewachsen. Meine Lieblingscharaktere waren Grandma Frost und Daphne, die beide immer für Gwen da sind und sie unterstützen. Natürlich waren wieder die Lehrer von Mythos vertreten, Trainer Ajax, Professor Metis und der Bibliothekar Nickamedes.

Zum Schreibstil:
Der Schreibstil von Jennifer Estep hat mir sehr gut gefallen. Sie konnte die Spannung aufrechterhalten und man konnte richtig mitfiebern. Jennifer Estep schreibt richtig gut, sodass man sich Gwen nahe fühlt.

Meine Meinung:
Ich hatte bei diesem Buch, anders als bei den Vorgängern einige Einstiegschwierigkeiten, was weniger am Schreibstil, sondern mehr an der Handlung lag. Vielleicht war ich einfach nur wütend, dass wegen Gwens Anklage ihr Date mit Logan nicht wirklich zustande kam. Womit wir beim nächsten kleinen Kritikpunkt wäre - zu wenig Gwen-und-Logan-Zeit. Die Beiden konnten ihre Beziehung gar nicht richtig ausleben vor lauter Ereignissen, weshalb ich mir gewünscht hätte, dass die Beziehung der beiden noch ein bisschen mehr im Vordergrund gestanden hätte.
Ab der Hälfte wurde es wieder richtig spannend und ich kann Gwen für ihren Instinkt einfach nur bewundern. Die Art wie sie die Sachen miteinander kombiniert und dann ihren Feinden auf die Schliche kommt, finde ich super. Außerdem finde ich es schön, dass sie nun ein besseres Verhältnis zu Morgan hat, die sich selbst das "Schulflittchen" nennt. Ich kann mir gut vorstellen, dass die beiden noch bessere Freundinnen werden.
Eigentlich brauche ich nicht mehr viel zu sagen. Abgesehen von meinen schon erwähnten Anfangsschwierigkeiten wurde das Buch doch noch ziemlich gut und die Verhältnisse zwischen den Personen haben sich fast nur positiv entwickelt.


Fazit:
Insgesamt ein ganz gutes Buch, welches Anfangs noch Recht spannungslos ist, aber mit der Zeit Spannung aufbaut, die am Ende gut genutzt wird. Ein toller Schreibstil und humorvolle, liebenswerte Charaktere sorgen für schöne Lesestunden.

Bewertung:
★★★★/ ☆☆☆☆☆

Veröffentlicht am 25.06.2018

Nichts für Leute, die nach wahrer Liebe oder Tiefgang suchen...

Because of Low – Marcus und Willow
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Zum Cover:
Das Cover gliedert sich gut in die Reihe ein und die Personen auf dem Cover passen sehr gut zu den Beschreibungen im Buch.

Zum Inhalt:
Willow weiß nicht wohin, als sie vor der Wohnungstür ihres ...

Zum Cover:
Das Cover gliedert sich gut in die Reihe ein und die Personen auf dem Cover passen sehr gut zu den Beschreibungen im Buch.

Zum Inhalt:
Willow weiß nicht wohin, als sie vor der Wohnungstür ihres besten Freundes Cage steht. Die beiden kennen sich seit Jahren und Cage war immer für Low da, wenn sie ihn gebraucht hat. Willows Wohnsituation steht oft auf der Kippe, da sie nicht immer bei ihrer großen Schwester Tawny willkommen ist, doch für diese Fälle kann sie bei Cage unterkommen, der für seine One-Night-Stands versetzt. Sie rechnet jedoch nicht damit Cages Mitbewohner Marcus Hardy anzutreffen, der das schöne weinende Mädchen vor der Tür auf Anhieb trösten möchte. Doch Willow wehrt sich vehement dagegen etwas für Marcus zu fühlen, immerhin kommt er aus einer reichen Familie, während sie zeitweise obdachlos ist.

Zu den Charakteren:
Willow Foster hat sich am Anfang standhaft dagegen gewehrt etwas mit Marcus anzufangen, da er reich ist und sie nur ein Mädchen, das bei ihrem besten Freund unterkommen muss, da sie sonst obdachlos wäre. Sie ist das nette, jungfräuliche Mädchen, für das jeder Junge aller stehen und liegen lässt, um ihr zu helfen. Besonders Cage ist Willows Rettungsring, der sie vor Nervenzusammenbrüchen retten kann. Ihr Beziehung zu ihrer großen Schwester Tawny ist schrecklich, da diese sie nur bei ihr übernachten lässt, wenn Low sich um ihre Nichte Larissa kümmert.

Marcus Hardy kommt aus einer wohlhabenden Familie, allerdings kann Geld nicht jedes Problem lösen. Marcus versucht alles um seine zerrüttete Familie zusammenzuhalten und hegt einen dementsprechenden Hass auf seinen Vater, der seine Familie durch ein Affäre entzweit. Er steht hinter seiner Mutter, die regelmäßig Zusammenbrüche hat, und unterstützt seine jüngere Schwester.

Cage York hat jeden Tag eine andere und nimmt keinesfalls jemanden zweimal, doch für Willow lässt er jeden und alles stehen, um bei ihr zu sein. Er selbst sagt, dass er sie eines Tages heiraten wird, doch bei seinem Verhalten, ist dies sehr unwahrscheinlich. Bei ihr spielt sein Beschützerinstinkt sogar gegen seine Freunde verrückt.

Es gab viele Nebencharaktere, da die beiden Protagonisten einen großen Freundeskreis haben. Im Bezug auf Marcus sind oftmals Amanda, seine Schwester, und Sadie, seine ehemalige Flamme, die ihn für einen Rockstar hat sitzen lassen, aufgetaucht. Zudem wurde auch Preston vorgestellt, dem sich Band 4 widmet.

Zum Schreibstil:
Der Schreibstil von Abbi Glines hat mir kaum gefallen. Besonders Willow hat sich oft kindisch verhalten und ihre Beweggründe waren oftmals unverständlich.

Meine Meinung:
Das Buch hat im Gegensatz zum ersten Band recht gut begonnen, doch dann ging es steil bergab. Willow hat sich gegen ihre Gefühle für Marcus gewehrt, da er ja aus einer "reichen" Familie kommt und sich für ein "Mädchen aus der Gosse" zu gut wäre. Das hat sie sich allerdings nicht selbst eingeredet, sondern hat es sich von Cage einreden lassen. Was für ein toller bester Freund, der erst an sich und seine Bedürfnisse denkt, anstatt an das Glück seiner besten Freundin, die bisher richtig viel Scheiße erlebt hat. Da er sie eines Tages heiraten wollte, musste sie für natürlich Single bleiben, aber konnte sich durch die Gegend vögeln wie es ihm gefällt, was Willow dachte, war natürlich egal. Cage war mir unsympathisch, auch wenn seine Beschützerinstinkt kurzzeitig süß war. Ich bin gespannt, wie Eva es schaffen wird ihn zu bändigen und kann mir schon gut vorstellen, wie das Buch verlaufen wird. Zurück zu Willow, die sich leicht beeinflussen lässt, allerdings keinerlei Standhaftigkeit besitzt, da sie sehr schnell zu Marcus gelaufen kam. Und da wären wir schon beim männliche Protagonisten. Ihm sind natürlich erst einmal Willows Hüften und ihre wunderschönen rötlichen Haare aufgefallen. Kann ich ihm nicht wirklich übel nehmen, denn das würde jeder Kerl sehen, wenn ein in Tränen aufgelösten Mädchen vor ihm steht. Allerdings hat er sich nicht direkt an sie rangeschmissen, nein, er hat erst von Weitem beobachtet und war eifersüchtig auf Cage, weil dieser eine so gute Beziehung zu Willow hatte, obwohl er das Mädchen gerade mal zehn Minuten kannte. Seine Fürsorge für seine Schwester und seine Mutter fand ich wirklich rührend und dafür hat er bei mir einen Plus-Punkt kassiert. Er war immer für die beiden da, wenn sie ihn gebraucht haben und das war toll. Allerdings hätte er kurz auch mal die Sichtweise seines fremdgehenden Vaters anhören können, aber dafür war er zu wütend auf ihn.
Enttäuschung kann man mein Gefühl im Bezug auf dieses Buch nicht nennen. Ich hatte ein wenig Hoffnung, dass dieses Buch besser sein würde, als die Geschichte von Jax und Sadie und der Start war auch noch ganz gut, doch irgendwann war ich wieder nur noch genervt von diesem Buch. Ich kann nur sagen, dass ich mich auf Cages Geschichte überhaupt nicht freuen kann, weshalb ich erst Preston und Amandas Geschichte lesen werden, in der Hoffnung, dass dieses Buch mich nicht abfucken wird. Immerhin mag ich Amanda wirklich gerne, weil sie im Gegensatz zu Sadie und Willow Rückrad hat.

Fazit:
Ein Buch dessen Anfang noch einigermaßen gut war, doch mit der Zeit werden die Protagonisten immer nerviger. Die Autorin glänzt nicht gerade durch ihren herausragenden Schreibstil und die Einführung des nächsten Protagonisten lässt nicht gerade Hoffnung auf ein tolles Leseerlebnis aufblühen. Abbi Glines kann gut oberflächliche Beziehungen romantisieren und einen Frauenheld als Superman darstellen.

Bewertung:
★ / ☆☆☆☆☆