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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 18.01.2022

Sehr spannend

Das Loft
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Sarah hat sich im Urlaub in Marc verliebt. Sie wohnt in einem kleinen Ort im Taunus. Marc wohnt in Hamburg. Nach drei Monaten ziehen sie zusammen in ein großes Loft mit Henning, der einen Teil der Miete ...

Sarah hat sich im Urlaub in Marc verliebt. Sie wohnt in einem kleinen Ort im Taunus. Marc wohnt in Hamburg. Nach drei Monaten ziehen sie zusammen in ein großes Loft mit Henning, der einen Teil der Miete zusteuert. Eines Tages hört die Putzfrau Devlet Özkan ihren Anrufbeantworter ab. Darauf hat Henning gesprochen und sie gebeten, dass sie die Wohnung säubert. Mit diesem Aufrag fährt Frau Özkan zur Wohnung. Beim Klingeln macht niemand auf. Aber sie hat ja einen Zweitschlüssel für solche Fälle. Im Wohnzimmer merkt sie, dass die Musikanlage noch läuft. In der Küche findet sie sehr viel Blut.

Hier hat Linus Geschke einen sehr spannenden Pageturner geschrieben. Der Autor steigert die Spannung immer mehr. Ich konnte das Buch nicht mehr aus der Hand legen und musste es in einem druchlesen. Der Schreibstil ist sehr flüssig. Der Autor wechselt ständig die Erzählpespektive. Er lässt Sarah und Marc in der Ich-Perspektive das jeweilige Geschehen erzählen. Außerdem erfährt der Leser die Geschehnisse unter anderem aus der Perspektive des Polizeipräsidiums Hamburg. Durch diese Wechsel baut der Autor eine ungemeine Spannung auf. Besonders gefallen hat mir, dass das Ende sehr überraschend war und ich mit dieser Auflösung nicht gerechnet hätte.

Sehr fesselnder und spannender Thriller.

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Veröffentlicht am 07.01.2022

Interessantes über den Fuchs

Von Füchsen und Menschen
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Die Wildbiologin Sophia Kimmig erkundet in Berlin den Fuchs. Sie erforscht, wie sich der Fuchs an das Stadtleben angegepasst hat. Man ist hautnah mit dabei auf nächtlichen Erkundungstouren und erfährt ...

Die Wildbiologin Sophia Kimmig erkundet in Berlin den Fuchs. Sie erforscht, wie sich der Fuchs an das Stadtleben angegepasst hat. Man ist hautnah mit dabei auf nächtlichen Erkundungstouren und erfährt so spannende Einblicke in das Leben der Füchse.

Die Autorin schreibt in einmaliger Art und Weise über das Leben der Füchse. Der Schreibstil ist einfach und flüssig. Mir hat sehr gefallen, dass die Autorin sehr persönlich schreibt, weil man sich häufig angesprochen fühlt. Zwischen den Kapiteln gibt es interessante FUN Fox Fucts. Sie sind mit wunderschönen Zeichungen der Autorin versehen. Eine Karte Berlins mit den Füchsen, die Sophia Kimmig untersucht hat, ist am Ende des Buches abgebildet.

Am Anfang wird man in das Fuchsvokabular eingeführt. Die Autorin erzählt über die Beziehung von Mensch und Fuchs. Sie zeigt uns eine verborgene Welt, wo der Fuchs gewesen sein könnte und macht einen selber so aufmerksamer für die Umwelt, was einem davor nie aufgefallen wäre, wie zum Beispiel ein herumliegender Schuh, der als Fuchsspielzeug gedient haben könnte.

Sehr interessante und detailreiche Schilderungen einer Fuchsforscherin für jeden geeignet, der näheres über unseren schlauen Nachbarn erfahren möchte.

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Veröffentlicht am 17.11.2021

Sehr spannend und fesselnd

Die Früchte, die man erntet
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Innerhalb kurzer Zeit gibt es schon die dritte Leiche. Vanja Lither beginnt mit den Ermittlungen und steht vor einem Rätsel. Ein Heckenschütze treibt sein Unwesen in der schwedischen Kleinstadt Kalshamn. ...

Innerhalb kurzer Zeit gibt es schon die dritte Leiche. Vanja Lither beginnt mit den Ermittlungen und steht vor einem Rätsel. Ein Heckenschütze treibt sein Unwesen in der schwedischen Kleinstadt Kalshamn. Sie bittet ihren Vater Sebastian Bergman um Hilfe. Er hat das Team eigentlich verlassen, um wieder ganz als Therapeut zu arbeiten. Aber er kommt der Bitte seiner Tochter nach. Außerdem hat Billy, der beste Freund von Vanja, ein großes Problem. Er hat ausversehen zwei Menschen erschossen, als er sich im Dienst befand. Dadurch hat er Gefallen am Töten gefunden. Aber jetzt wird er Vater und will damit aufhören.

Dieses Buch hat mich sehr gefesselt. Es ist der siebte Fall vom Kriminalpsychologen Sebastian Bergman. Der Schreibstil ist leicht und flüssig. Der Autor unterteilt das Buch in zwei Teile. Im ersten Teil wird der Fall des Heckenschützen ermittelt. Das fand ich sehr spannend, wie es erzählt und der Fall aufgezogen wurde. Der Kriminalfall ist in sich abgeschlossen. Im zweiten Teil geht es um Billy, wie er überführt wird. Es wird einiges vom Privatleben von Sebastian Bergman thematisiert. Hier könnte es von Vorteil sein, die Fälle der Reihe nach zu lesen. Ich freue mich auf den nächsten Fall, bei dem Cliffhanger, den der Autor am Ende gesetzt hat.

Sehr spannender und fesselnder siebter Fall von Sebastian Bergman.


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Veröffentlicht am 03.10.2021

Düster

Junge mit schwarzem Hahn
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Martin ist elf Jahre alt und lebt abseits in einem Dorf. Sein einziger Freund ist ein schwarzer Hahn. Die Dorfbewohner mögen ihn und seinen Hahn nicht. Kinder verschwinden jährlich. Martin hat es sich ...

Martin ist elf Jahre alt und lebt abseits in einem Dorf. Sein einziger Freund ist ein schwarzer Hahn. Die Dorfbewohner mögen ihn und seinen Hahn nicht. Kinder verschwinden jährlich. Martin hat es sich zum Ziel gesetzt, dahinter zu kommen, wo die Kinder sind und wer dahinter steckt. Mit einem Maler bricht er zu seiner Reise auf, um das herauszufinden.

Die Autorin Stephanie vor Schulte hat eine einmalige Erzählung geschrieben. Mir hat sie sehr gefallen. Der Schreibstil ist sehr bildhaft. Er hat beim Lesen einfach sehr viel Spaß gemacht. Die Kapitel sind sehr kurz gehalten. Die Charakterzeichnung ist der Autorin auch sehr gut gelungen. In den klugen Jungen Martin konnte ich mich sehr gut reinverstetzen und habe sehr mitgelitten, was er alles schon erleiden mußte. Die Geschichte spielt vor einem sehr düsteren Hintergrund. Sie erinnert sehr an ein Märchen, wo auch Gut gegen Böse dargestellt wird. Ich kann diese Erzählung wärmstens empfehlen für Leute, die eine unterhaltsame, mit vielen Symbolen versehene Geschichte mit tieferem Sinn lesen möchten.

Sehr schöne tiefsinnige Erzählung mit vielen Symbolen, das an ein Märchen erinnert.



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Veröffentlicht am 19.09.2021

Tolle Naturschutz-Geschichte

Dicke Biber
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Pico hat sich so gefreut, dass es im Urlaub ans Mittelmeer gehen sollte. Aber leider haben seine Eltern diesen Urlaub abgesagt. Stattdessen soll es in eine Hütte in ein Naturschutzgebiet gehen. Das findet ...

Pico hat sich so gefreut, dass es im Urlaub ans Mittelmeer gehen sollte. Aber leider haben seine Eltern diesen Urlaub abgesagt. Stattdessen soll es in eine Hütte in ein Naturschutzgebiet gehen. Das findet Pico sehr langweilig und befürchtet, dass es ganz schlimme Ferien werden. Aber Pico wird eines besseren belehrt. Mit der Nachbarstocher Juanita forschen sie die Natur aus. Sie beobachten unterschiedliche Tiere, unter anderem auch einen Biber. An einem Tag finden sie das älteste Biber-Männchen Flumy, das erschlagen wurde. Pico und Juanita wollen den Täter finden.

Dieses Naturschutz-Buch hat mich begeistert. Der Schreibstil ist flüssig und kindgerecht. Die Schrift ist etwas größer, was sehr geeignet für Kinder ist. Dieses Buch bringt Kindern unter anderem den Naturschutz näher, dass auch sie schon die Natur schützen können und zum Umweltschutz beitragen können. Die Krimihandlung wird nur am Ende thematisiert. Natur- und Umweltschutz stehen im Vordergrund. Die Illustrationen sind sehr liebevoll gezeichnet und bereichern den Text.

Eine sehr anregende Naturschutz-Geschichte für Kinder ab 10 Jahren mit zauberhaften Illustrationen.

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