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Veröffentlicht am 08.08.2020

Rezension

Cassandra - Niemand wird dir glauben
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♡Rezensionsexemplar♡
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ACHTUNG! SPOILER ZU BAND 1!

Hallo!

Ich habe heute wieder eine Rezension für euch und zwar zu einem Buch, dass ich vom bloggerportal als REZENSIONSEXEMPLAR zur Verfügung ...



♡Rezensionsexemplar♡
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ACHTUNG! SPOILER ZU BAND 1!

Hallo!

Ich habe heute wieder eine Rezension für euch und zwar zu einem Buch, dass ich vom bloggerportal als REZENSIONSEXEMPLAR zur Verfügung gestellt bekommen habe!

Eckdaten:
"Cassandra-Niemand wird dir glauben" von Eva Siegmund ist der zweite Teil einer dystopischen Dilogie aus dem cbt-Verlag. Das Buch ist am 13.11.2017 erschienen und beinhaltet 464 Seiten.


Preis: 12,99 (D) / 13,40 (A) - Broschur
ISBN: 978-3-570311837
Inhalt:
Zwei Jahre nachdem Liz und Sophie den Sandmann besiegt hatten und die NeuroLink-Machenschaften aufgedeckt hatten, gerät Liz erneut unter Beschuss. Mittlerweile arbeitet sie als freie Journalistin bei Pandoras Wächtern und äußert sich dort kritisch über verschiedenste Entwicklungen. Nachdem Liz sich negativ zur Abschaffung des Bargelds geäußert hatte, wird sie beschuldigt den NeuroLink-Chef ermordet zu haben. Alle Indizien sprechen gegen sie und so wird sie verurteilt und der Stadt verwiesen. Doch ist Liz wirklich eine Mörderin? Sophie kann es nicht glauben und so liegt es bei ihre die Unschuld ihrer Schwester zu beweisen.

©cbt
Cover:
Das Cover passt meiner Meinung sehr zum ersten Band und ist wieder sehr schön gestaltet. Mir gefallen die pastelligen Rot und violett. Ich finde auch die junge Frau auf dem Cover sehr passend und auch das Kleid, was sie trägt, fügt sich sehr gut in das gesamt Bild ein.

Meine Meinung:

Ich war sehr gespannt, wie die Geschichte nach dem ersten Band weitergehen soll, da dieser eigentlich auf mich abgeschlossen wirkte und daher wusste ich auch nicht, was genau ich von der Geschichte zu erwarten hatte. Trotzdem habe ich mich sehr gefreut weiter zu lesen.

Der Schreibstil von Eva Siegmund ist wieder sehr flüssig und schnell zu lesen und hat mir daher wieder sehr gut gefallen. Es werden auch wieder die Emotionen sehr gut übermittelt und die Spannung wird gut aufgebaut und gehalten. Das Buch ist wieder aus beiden Sichten aus der ersten Person geschrieben.

Liz und Sophie sind wieder zwei interessante Protagonistinnen, die zwar sehr unterschiedlich sind, aber trotzdem ein tolles Team abgeben. Das Buch spielt zwei Jahre nach Band 1 und daher hat sich auch einiges verändert. Die Liebesbeziehungen, die sich in Band 1 gebildet haben, sind wieder zerbrochen und Liz Eltern sind gestorben, weshalb Liz auch etwas gedrückter ist, als noch im Vorgängerbuch. Ich fand die beiden Charaktere irgendwie nicht so nahbar und sie sind mir nicht so ganz ans Herzen gewachsen.

Ich habe das Buch aber trotzdem sehr spannend gefunden, weil man wieder nicht wusste, wie das Buch den nun ausgehen sollte, weil die beiden in so ein Schlamassel geraten, dass man einfach nicht weiß wie das gut aussehen soll. Deshalb bleibt man auch am Ball.

Jedoch fand ich in diesem Buch die Handlung trotzdem etwas einfach. Ich hatte oftmals das Gefühl, dass Band 2 eigentlich nicht geplant war und die Problematik, dass das Strafrecht verändert wurde, nicht wirklich greifbar war. Außerdem gab es viele Szenen, die man so schon aus Band 1 kannte. Ich finde auch, dass das ganze World Building für eine Dystopie sehr einfach gehalten war und ich mehr von dem zweiten Band erwartet habe.

Außerdem fand ich das Ende des Romans nicht wirklich gelungen, weil es einfach sehr abgehackt war und meiner Meinung nach einfach Dinge passiert sind, die nicht hätten passieren müssen, um ein rundes Ende für die Reihe zu schaffen.

Insgesamt habe ich mir einfach mehr erwartet von dem Buch und dachte, dass mehr in die politische Richtung passiert. Das Buch war etwas zu einfach gehalten und mich hat es nicht überzeugt, dass eine andere Problematik ins Spiel gebracht wurde. Meiner Meinung wäre Band 1 als Einzelband genauso gut gewesen und hätte keinen Nachfolger gebraucht. Aber trotzdem ist es eine spannendes Buch und kann sicherlich einige überzeugen.

Fazit:
Insgesamt konnte mich das Buch ganz gut unterhalten, jedoch konnte mich die Problematik nicht so wie bei Band 1 überzeugen und generell fand ich es nicht so fesselt wie Band 1. Deshalb vergebe ich 3,5 Sterne.

Cover: 4,5

Schreibstil: 4,5

Charaktere: 4

Handlung: 3

World Building: 3

Spannung: 4,5

=> 3,7



lg Cora



Alle Rechte des Covers gehören dem Verlag


  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 21.07.2020

Rezension

It was always you
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♡Rezensionsexemplar♡
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Hallo!

Ich habe heute wieder eine Rezension für euch und zwar zu einem Buch, dass ich von vorablesen zur Verfügung gestellt bekommen habe und zwar als REZENSIONSEXEMPLAR. ...

♡Rezensionsexemplar♡
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Hallo!

Ich habe heute wieder eine Rezension für euch und zwar zu einem Buch, dass ich von vorablesen zur Verfügung gestellt bekommen habe und zwar als REZENSIONSEXEMPLAR.

Eckdaten:
"It was always you" von Nikola Hotel ist der erste Teil einer zweiteiligen NA-Reihe und ist im kyss-Verlag erschienen. Das Buch wurde am 16.06.2020 als broschierte Ausgabe erschienen. Das Buch hat insgesamt 416 Seiten und beinhaltet über 20 Handletterings.

Preis: 12,99 (D) / 13,40 (A) - Broschiert
ISBN: 978-3-499-00314-1

Inhalt:
Eigentlich wollte Ivy nie in ihre Heimatstadt zurückkehren, nachdem sie vor vier Jahren von ihrem Stiefvater ins Internat abgeschoben wurde. Doch plötzlich erhält sie eine Nachricht von ihrem Stiefvater, dass sie zurückkehren soll. Doch Ivy hat nicht geahnt, was alles auf sie warten würde. Denn neben dem, dass sie so schnell wie möglich erfahren will, was es mit der Nachricht auf sich hat, trifft sie ihren Stiefbruder Asher wieder, in den sie heimlich verliebt war und er ist immer noch so unausstehlich und gutaussehend wie damals...




Cover:
Das Cover finde ich sehr schön und passend. Es ist sehr schlicht gehalten und es ist vor allem der Titel mit Handlettering in Szene gesetzt, jedoch gefällt mir der blaue bis grün-türkise Farbverlauf sehr gut und mir gefällt der Kontrast zwischen dem Gold der Schrift und dem Hintergrund sehr gut.



Meine Meinung:
Ich war wirklich sehr gespannt auf die Geschichte, da ich mir noch nicht richtig vorstellen konnte, was genau ich von dieser New Adult Geschichte zu erwarten habe. Denn der Aspekt mit dem Stiefgeschwistern hat mir sehr interessiert, aber auch zu denken gegeben und ich konnte mir noch nicht zusammenreimen, was genau der Grund für die Nachricht sein könnte.

Deshalb habe ich auch meine Vorablesen-Punkte für dieses Buch eingelöst. Ob sich das gelohnt hat, will ich euch jetzt näher erläutern.



Anfangs hatte ich etwas Probleme in die Geschichte hinein zu kommen, weil ich anfangs starke Schwierigkeiten mit der Protagonistin hatte und oft auch Sprüche gefallen sind, die wahrscheinlich humorvoll sein sollten, aber nicht meinem Humor entsprochen haben.



Erstmal aber zum Schreibstil, denn grundsätzlich war er gut und einfach zu lesen und man ist schnell durch die Seiten gekommen. Die Geschichte wird aus Ivys Sicht in der ersten Person geschildert und die Autorin schafft es grundsätzlich sehr gut die Gefühle auf den Leser zu übertragen. Wie schon erwähnt sind wir leider nicht auf der gleichen Humor-Ebene, wodurch ich am Anfang immer wieder Probleme hatte. Aber mit der Zeit wurde es besser.


Es werden hier auch sehr viele Filme, Serien und Bücher erwähnt und teilweise auch Plottwists gespoilert, das zur Warnung. Ich zum Beispiel habe Jane the Virgin bis Staffel 3 Folge 2 geschaut und es wird etwas aus dem Ende der 3. Staffel gespoilert, da habe ich mich natürlich etwas geärgert. Ansonsten sind diese Anspielungen wohl die, bei denen ich am meisten Schmunzeln musste.


Ivy ist ein 19 Jähriges Mädchen, dass in New York studiert und mit ihrer besten Freundin gemeinsam das Handlettering als Hobby hat. Das spielt auch in der Geschichte eine sehr große Rolle, weil sie diese als eine Art Tagebuch verwendet und daher werden auch in der Geschichte die Handlettering Schritte sehr gut erklärt. Also wenn sie eher eng lettert wird es erwähnt oder wie sie Punkte setzt. Was natürlich echt toll ist, wenn man auf der nächsten Seite auch das fertige Ergebnis sieht. Anfangs hatte ich da etwas Schwierigkeiten im Lesefluss zu bleiben, wenn die Letterings teilweise Sätze unterbrechen, um ganzseitig an der nächsten Seite gedruckt werden zu können. Aber insgesamt fand ich das einen sehr coolen und innovativen Aspekt.



Aber zurück zu Ivy. Eigentlich wollte sie nachdem sie vor vier Jahren von ihrem Stiefvater in ein Internat abgeschoben wurde, nie wieder in ihr altes Heimathaus und der Familie ihres Stiefvaters zurückkehren und nur durch die Nachricht von Richard ist sie wieder zurückgekommen. Sie ist eigentlich recht schlagfertig, aber manchmal konnte ich ihre Entscheidungen nur teilweise nachvollziehen.



Asher ist ein sehr selbstbewusster und sarkastischer Typ und der große Stiefbruder von Ivy. Er ist ein ziemlich typischer Loveinterest für NA. Mysteriös, verschlossen, etwas ruppig und humorvoll. Aber was ich echt cool fand, war, dass sehr sich sehr stark für die Umwelt und Tierschutz einsetzt. Das hat für mich einen schönen frischen Touch in die Geschichte gebracht. Er ist übrigens 25 Jahre alt.


Insgesamt wurde ich so ab Seite 100 sehr warm mit den beiden und ich habe sie auch wirklich liebgewonnen, sie sind wirklich sweete Charaktere und haben teilweise Konversationen geführt, bei denen ich einfach schmunzeln musste. Ich fand auch das Ende zwar sehr dramatisch und überzogen, wie es bei den meisten Büchern den Genres war, aber es insgesamt echt passend.


Was ich etwas schade fand, war, dass die Geschichte nur aus Ivys Perspektive erzählt wurde, ich hätte oftmals gerne gewusst, was in Ashers Kopf vorgeht, vor allem, weil er gegenüber Ivy anfangs sehr abgeneigt war und auf einmal ist der Schalter umgelegt und er mag sie. Da hätte ich noch etwas mehr Erklärung gewollt.



Ich fand generell die Nebencharaktere der Geschichte echt toll, vor allem den Bruder von Asher - Noah- fand ich wirklich einfach so genial und da er der Protagonist von Band 2 wird, werde ich das Buch wohl noch genauer anschauen können. Richard fand ich dafür leider viel zu flach, er ist gegen die Liebesbeziehung von Ivy und Asher. Was ich aus seiner Perspektive auch verstehen kann, aber seine Argumente sind für mich einfach falsch. Aber generell wird das nur einmal in der Geschichte erwähnt. Weshalb er die Kinder zu sich gerufen hat, kommt meiner Meinung nach auch viel zu kurz und daher war mir Richard leider echt unsympathisch. Er hat außerdem Gründe, weshalb er Ivy abgeschoben hat, aber das wären Spoiler, wenn ich sie hier erwähnen wurde.



Kommen wir jetzt zum größten Kritikpunkt der Geschichte- das Alter der Protagonisten und der Stiefgeschwisteraspekt. Denn eigentlich hätte ich erwartet, dass das eine viel wichtigere Rolle einnimmt und die beiden etwas mehr beschäftigt. Aber irgendwie war es für die beiden so überhaupt kein Problem und damit hätte ich auch gut leben können. Wenn da nicht das Alter gewesen wäre. Ich muss da jetzt etwas ausholen und ich hoffe ich kann es so erklären ohne zu Spoilern.



Also Ivy fand Asher schon immer attraktiv, steht ja auch im Klappentext. Aber rechnen wir zurück, das war vor vier Jahren. Ivy war 15 Jahre alt, während Asher 21 Jahre alt war. Und das finde ich schon etwas heftig. Vor allem, weil es die beiden auch nie thematisieren. Was ich halt einfach echt komisch finde, weil der Altersunterschied sehr groß ist vor allem für Stiefgeschwister, die miteinander aufwachsen. Und da kann ich auch irgendwie verstehen, dass Richard nicht so begeistert ist, wenn die beiden zusammenkommen.



Also das war für mich wirklich viel zu wenig thematisiert, aber da das Buch ab 16 Jahren empfohlen wird, ist es als Aufklärung nicht notwendig. Für mich hat es aber leider das Buch etwas runtergezogen. Trotzdem habe ich das Buch gerne gelesen und habe auch mit den beiden mitgefiebert sowie ein paar Tränchen vergossen.




Fazit:
Insgesamt hat mir das Buch gut gefallen. Jedoch habe ich eben mehrere kleinere Kritikpunkte. Ich fand, dass der Stiefgeschwisteraspekt nicht gelöst wurde und das der Altersunterschied zwischen Ivy und Asher viel zu groß ist für ihr Alter. Zusätzlich ist der Stiefvater viel zu wenig zu Wort gekommen. Trotzdem hat mich das Buch sehr gut unterhalten können und es war spannend. Deshalb vergebe ich 3,5 Sterne


Cover: ★★★★☆ (4,5)
Schreibstil:★★★★☆
Charaktere: ★★★☆☆ (3,5)
Handlung: ★★★☆☆
Setting: ★★★★☆
Gefühl: ★★★★☆
=> 3,7 Sterne


lg Cora

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 20.12.2019

Rezension

Lovely Curse, Band 1: Erbin der Finsternis
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Hallo!

Ich habe heute wieder eine Rezension für euch! Und zwar zu "Lovely Curse-Erbin der Finsternis", dieses Buch habe ich auf Vorablesen als REZENSIONSEXEMPLAR erworben!

Eckdaten:
"Lovely ...

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Hallo!

Ich habe heute wieder eine Rezension für euch! Und zwar zu "Lovely Curse-Erbin der Finsternis", dieses Buch habe ich auf Vorablesen als REZENSIONSEXEMPLAR erworben!

Eckdaten:
"Lovely Curse-Erbin der Finsternis" von Kira Licht ist der erste Teil einer urban-fantasy Dilogie aus dem Ravensburgerbuchverlag. Es wurde am 18.09.2019 als Broschur veröffentlicht und beinhaltet 480 Seiten.

Preis: 14,99 (D) / 15,50 (A) - Broschur
ISBN: 978-3-473-58552-6

Inhalt:
Als Aria, nach dem tragischen Tod ihrer Eltern, von New York zu ihrer Tante auf eine kleine Pferdefarm nach Texas ziehen muss, bricht ihre Welt zusammen. Nicht nur muss sie sich erstmal in ihrem neuen Zuhause zurechtfinden, auch scheint sie von einigen ihrer neuen Mitschüler nicht akzeptiert zu werden. Und auch generell scheint in diesem kleinen Örtchen im heißen Texas nicht alles mit rechten Dingen zu zugehen: Plötzliche Unwetter, giftige Algen im Grundwasser und eines Tages wacht Aria mit weißen Haaren auf...

Cover:
Das Cover gefällt mir sehr gut. Ich mag das blau recht gerne und wenn man es vor sich hat und sieht, dass es teilweise metallisch reflektiert, strahlt es etwas Besonderes aus. Das Mädchen finde ich auch recht hübsch, vor allem, dass sie weiße Haare hat, wie es im Buch thematisiert wird, finde ich gut. Jedoch mag ich das Gesicht nicht so gerne, da es etwas retuschiert aussieht und auch der Gesichtsausdruck etwas seltsam ist.

Meine Meinung:
Ich habe mich richtig gefreut, dass ich das Buch bei Vorablesen gewonnen habe, und war etwas enttäuscht, dass ich es erst recht spät anfangen konnte zu lesen. Trotzdem fand ich es echt toll, der Autorin auf der fbm bei einer Vorlesung aus dem Buch lauschen zu dürfen und mir anschließend, das noch unsignierte Buch signieren lassen zu dürfen. Dadurch war meine Vorfreude das Buch zu lesen umso größer.

Den Schreibstil mochte ich von Anfang an recht gerne, er war sehr leicht zu lesen und hat mich so schnell durchs Buch geführt. Auch den Humor von Kira war sehr interessant, doch manchmal hat man etwas gemerkt, dass sie (um es sehr böse auszudrücken) um ungefähr 10 Jahre älter ist als ich. Manchmal fand ich die Anspielungen etwas old-school. Wodurch ich manchmal auch nicht wusste, was genau mir die Autorin nun vermitteln wollte. Doch größtenteils fand ich ihren Humor sehr ansprechend und habe mitgelacht.

So konnte mir Aria auch nähergebracht werden. Man hat sehr stark mit ihrer Situation mitfühlen können, dass sie einfach so aus ihrer Umgebung herausgerissen wurde und zusätzlich mit dem Verlust ihrer Eltern zu kämpfen hat. Dafür ist sie super stark geblieben und hat sich trotz Mobbing-Attacken nicht unterkriegen lassen.

Generell fand ich es toll, wie Kira ihre Charaktere gestaltet hat. Man wusste nie, was man von ihnen Erwarten kann und alle waren so fassettenreich, dass man wirklich glaubte, es wären reale Personen. Wodurch die "Dreiecksbeziehung" nicht so stark aufgefallen ist (wo ich vorher erwähnte, dass alles etwas old-school ist- Das ist sowas von 2015 xD)

Dadurch, dass alle Protagonisten einfach richtig sympathisch und greifbar waren, war es anfangs nicht so schlimm, dass die Haupthandlung wirklich sehr langsam vor sich ging. Jedoch hat man sich ab einem gewissen Punkt wirklich gefragt, wo denn diese ist. So haben sich Arias Haare erst nach ungefähr einem Drittel der Seiten (was bei 480 Seiten ein sehr langer Einstieg war) verfärbt und bis die ganze Thematik ins Rollen gekommen ist, ist sehr viel des Buches bereits vergangen. Was ich nicht so toll fand, da man so mitten in der Geschichte aufhören musste und auf Band 2 warten muss. Denn die beiden Bände weisen, was ich nach Band 1 sagen kann, einen gemeinsamen Spannungsbogen auf, was bedeutet, dass man so gut wie am Höhepunkt der Handlung einfach rausgerissen wird. Da hätte ich mir gewünscht, dass es ein 1000 Seiten Roman ist, denn die Leichtigkeit, um diesen zu schreiben und somit einen nicht zu langweilen, hat die Autorin.

Dennoch hat mir das Setting und die Idee wirklich super gut gefallen. Dieses kleine mysteriöse Dörfchen in Texas, in dem einfach super seltsame Dinge vorgehen, die nach und nach immer mehr Zusammenhänge aufweisen und insgesamt ein Konstrukt entstehen lassen, dass mich einfach total mitgerissen hat und ich deshalb unbedingt Band 2 lesen muss.

Generell war dieses Buch einfach etwas, was einen sehr gut unterhalten hat und man sich wirklich sehr wohlgefühlt hat, da man oft etwas zu lachen hatte, trotzdem konnte mich die Geschichte mitreißen.

Fazit:
Ich kann das Buch wirklich nur empfehlen, wenn man auf Urbanfantasy Jugendromane steht und eine Dreiecksbeziehung verkraften kann. Weil die richtige Geschichte für mich etwas spät ins Rollen gebracht wurde, muss ich leider 3,5 Sterne vergäben. Auch wenn die Idee richtig großartig ist und ich gespannt bin, wie es weitergeht.

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Veröffentlicht am 10.07.2019

Rezension

Eine Krone aus Feuer und Sternen
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♥Rezensionsexemplar♥

Hallo!

Ich möchte in diesem Post das Buch "Eine Krone aus Feuer und Sternen" vorstellen und rezensieren. Da ich das Buch vom bloggerportal zur Verfügung gestellt bekommen ...

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♥Rezensionsexemplar♥

Hallo!

Ich möchte in diesem Post das Buch "Eine Krone aus Feuer und Sternen" vorstellen und rezensieren. Da ich das Buch vom bloggerportal zur Verfügung gestellt bekommen habe, ist es ein REZENSIONSEXEMPLAR.

Eckdaten:
"Eine Krone aus Feuer und Sternen" wurde von Audrey Coulthurst geschrieben und ist der erste Teil einer Reihe aus dem Fantasygenre. Es ist am im cbt-Verlag 13.08.2018 erschienen und beinhaltet 450 Seiten. Es wurde von Katja Hald aus dem Amerikanischen übersetzt.
Preis: 13,00 (D) / 13,40 (A)
ISBN: 978-3-570-31187-5

Inhalt:
Als Denna nach Mynaria kommt, ist ihr ihre Rolle klar. Sie ist eine Prinzessin und dazu bestimmt, den Prinzen dieses Königreichs zu heiraten. Doch in der Bevölkerung herrscht Unruhe durch die Magienutzer und Ausständigena. Bis diese auch den Palast erreicht. Zusätzlich scheint sich Denna sehr gut mit der rebellischen Schwester des Prinzes Mara zu verstehen...

Cover:
Das Cover finde ich sehr schön und es passt gut zum Buch. Jedoch habe ich schon einige ähnliche Cover gesehen, weshalb es für mich nicht wirklich heraussticht. Trotzdem ist es sehr hübsch und mir gefällt die in Flammen stehende Krone sehr gut.

Meine Meinung:
Ich war sehr gespannt auf das Buch, als ich es beim bloggerportal angefragt habe und dies hielt auch an bis ich es begonnen habe. Wie es mir im Endeffekt gefallen hat, erfahrt ihr jetzt.

Als erstes will ich auf den Schreibstil eingehen. Dieser hat mir gut gefallen. Er war leicht zu lesen und hat so gut durch die Geschichte geführt, jedoch ist er für meinen Geschmack etwas zuwenig in die Gefühle der Protagonisten eingegangen, sodass ich anfangs Schwierigkeiten hatte mich in die Protagonisten hineinzuversetzen. Ansonsten kann ich mich jedoch nicht beschweren, da er trotzdem sehr schön Spannung aufbaut und ich trotzdem gut nachvollziehen konnte wie die Charaktere handeln.

Nun zu den Protagonistinnen an sich. Wir haben hier zum einen Prinzessin Dennaleia, die zu Anfang der Geschichte in das Königreich Mynaria reist, da sie bald den Kronprinzen dieses Landes heiraten soll. Doch sie hat etwas zu verbergen, denn sie beherrscht die Magie des Feuers, was in dieser Welt sehr stark missachtet und bestraft wird, weshalb es der Prinz auf keinen Fall herausfinden darf. Auch sonst merkt man, dass Denna (wie sie genannt wird) sehr auf ihre Aufgabe konzentriert ist, jedoch könnte sich das ändern.

Denn sie trifft folglich auf Prinzessin Mara, die Schwester ihres Verlobten, die alles andere als brav ist. Regelmäßig schleicht sie sich mit ihrem besten Freund, der Angestellter des Palastes ist, aus jenem hinaus um geheime Informationen über die Rebellen und Magienutzer zu erfahren, die in letzter Zeit den Palast tyrannisieren. Und so kommt Denna, als sie Reitstunden von Mara erhält, etwas von ihrem braven Ross herunter.

Mir haben die beiden Protagonisten vor allem am Anfang des Buches wirklich gut gefallen, ich fand sie beide sehr sympathisch und so gegensätzlich, dass es interessant war, ihre so unterschiedlichen Weltansichten kennen zu lernen. Doch je weiter es dem Ende zu ging, desto mehr haben sie mich genervt, da es in immer mehr Liebesgedussel gab, was zwar einerseits süß war, aber für die Geschichte an sich ziemlich unnötig. Trotzdem habe ich ihre Geschichte gerne verfolgt.

Auch ansonsten fand ich das Buch sehr spannend, jedoch konnte ich einige Plottwists voraussehen, was ich ziemlich schade fand. Trotzdem fand ich das Worldbuilding sehr interessant und bin wirklich gespannt, wie es im zweiten Band weitergeht!

Fazit:
Insgesamt eine gute solide Fantasygeschichte, die für Fans des Genres interessant ist, jedoch kein Must-read für mich darstellt. Trotzdem bin ich gespannt auf Teil 2 und vergebe 3,5 von 5 Sternen.

Veröffentlicht am 07.05.2019

*Rezension*

Davor und Danach
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Hallo!
Nach langer Abwesenheit meinerseits gibt es nun endlich wieder eine Rezension! Und war zum Buch "Davor und Danach" von Nicky Singer aus dem Dressler-Verlag. Ich ...

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Hallo!
Nach langer Abwesenheit meinerseits gibt es nun endlich wieder eine Rezension! Und war zum Buch "Davor und Danach" von Nicky Singer aus dem Dressler-Verlag. Ich habe das Buch freundlicherweise von vorablesen zugesendet bekommen und entschuldige mich sehr für diese Verzögerung, die diese Rezension hat. Nun aber zum Buch!

Eckdaten:
"Davor und Danach" ist ein Einzelband von Nicky Singer aus dem Dressler-Verlag und wurde am 21.01.2019 veröffentlicht. Das Buch hat 390 Seiten als Taschenbuch und wurde von Birgid Salzmann aus dem Englischen übersetzt.

Inhalt:
Mhairi ist auf dem Weg zu ihrer Großmutter nach Schottland, wo auch sie geboren ist. Ihre Eltern sind jedoch vor Jahren in den Sudan gezogen, da ihre Mutter dort angefangen hat zu arbeiten. Doch nun ist dieser Teil der Erde unbewohnbar und sie musste fliehen, bei diesem Versuch wurden ihre Eltern erschossen, sie hat es jedoch nach Europa geschafft.
Doch nun trifft sie auf ihre nächste Hürde. Ein Junge begegnet ihr, sein einziger Verwandter tot neben ihn. Wird sie ihn retten? Kann sie sich es leisten ihn zu retten? Wie wird es weitergehen?

Cover:
Ich finde das Cover eine sehr interessante Idee und wirklich sehr toll gestaltet mit diesen Goldenen Lichtreflektionen, jedoch habe ich eigentlich gedacht, dass das Davor-Danach eine größere Rolle spielt, wenn es so groß auf dem Cover thematisiert wird.

Meine Meinung:
Ich war gespannt wie mir dieses Jugendbuch gefallen wird, denn mich hat die Geschichte sehr angesprochen, jedoch habe ich nie zuvor eine ähnliche Geschichte gelesen und wusste daher nicht was mich erwartet.

Fangen wir mit einem großen Manko an, dass mir das Lesen wirklich sehr erschwert hat und mir den Spaß an dem Buch genommen hat. Der Schreibstil. Nicht nur das die Kapitel total wirr und meiner Meinung falsch gesetzt wurden, sie waren zusätzlich noch höchstens 4 Seiten lang. Kaum kam die Geschichte in Schwung wurde es sofort wieder von einem Kapitelende unterbrochen. Um mehr zu verdeutlichen was ich meine. Es gab über 100 Kapitel auf insgesamt 380 Seiten. Bedeutet durchschnittlich jede 3,8 Seite kommt ein Kapitel. Zusätzlich weiß ich nicht genau ob die Autorin das Prinzip von Aufzählungen verstanden hat. Sie können bei Notizen nützlich sein, doch in einem epischen Text, sind sie störend. Es war kein Spaß zusätzlich zu den extrem kurzen Kapiteln auch noch auf jeder drit- äh- in jedem Kapitel eine Aufzählung zu finden.

Aber genug aufgeregt, es soll hier auch eine Richtige Review geben, nicht nur meine strukturbezüglichen Differenzen mit der Autorin (mhm). Mhairi war ein sehr interessanter Hauptcharakter, sie ist sehr zielorientiert und lässt sich von nichts unterkriegen. Als ihre Eltern sterben trifft sie das und sie trägt meiner Meinung auch psychischen Schaden davon (sie reden in Gedanken mit ihren Eltern). Anfangs scheint sie sehr skeptisch gegeben über zu sein und man lernt sie sehr selbstbezogen zu sein, was man in solchen Zeiten auf sein kann, jedoch merkt man im Laufe des Romanes immer mehr, wie sie mit dem Jungen zu interagieren lernt und vielleicht sogar mehr. Was mir auch aufgefallen ist, dieses Mädchen ist verdammt eifersüchtig, um dies jedoch genauer zu erläutern müsste Ich sehr weit in der Geschichte vorgreifen, was eindeutig nicht meinem Ziel entspricht.

Über den Jungen wissen wir anfangs nichts. Nur das er um die 6 Jahre alt ist und nicht redet. Er scheint Mhairi jedoch zu verstehen. Doch mir hat es wirklich sehr Spaß gemacht zu sehen, wie auch er immer mehr aufblüht und seinen Charakter zeigt, auch kann der Leser auch erahnen, was dem Jungen in der Vergangenheit zugestoßen ist.

Das World Building fand ich sehr interessant. Die Gesellschaft hat nämlich das System, dass Leute nicht ins Gefängnis kommen, da man so wertvolle Ressourcen verschwenden würde, sondern dass man je nach Stärke des Verbrechens so und so viele Lebensjahre abgezogen bekommt. Denn jeder darf höchstens 84 Jahre leben und dann wird ihm Gift injiziert. Was ich ein sehr interessantes System fand, was mich vom ersten Mal sehr fasziniert hat.

Kommen wir zu meinem Letzten Punkt, die mehr oder weniger vorhandene Spannungskurve. Da hätte eine sein können, doch da war ja etwas- ach ja genau- da war ja auf jeder vierten Seite ein Kapitel war. Ok, ich höre auf. Aber leider ist ich ohne den Kapitel immer noch nicht so meine Spannungskurve vorhanden, wie ich sie mir erwarte. Irgendwie konnte mich die Story nicht catchen, was für mich sehr schade war.

Fazit:
Insgesamt war die Geschichte zwar sehr interessant zum Lesen und hat auf jeden Fall viel zum Nachdenken angeregt, jedoch war der Schreibstil überhaupt nicht meins und hat mich daher sehr in meinem Leseverhalten gestört. Zusätzlich habe ich mich nicht in die Geschichte einfinden können wie ich wollte, weshalb ich dem Buch 3,5 Sterne gebe.

lg Cora