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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 27.07.2021

toller Plot mit Charakterschwächen

Wenn Liebe eine Farbe hätte
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Also erstmal fand ich den Schreibstil sehr sehr gut. Es war bildhaft, gut verständlich, flüssig und fesselnd.
Der Plot an sich war sehr gut, aber mich haben dennoch einige Sachen gestört.
Everly war eine ...

Also erstmal fand ich den Schreibstil sehr sehr gut. Es war bildhaft, gut verständlich, flüssig und fesselnd.
Der Plot an sich war sehr gut, aber mich haben dennoch einige Sachen gestört.
Everly war eine gute Protagonistin, allerdings hätte ich mir mehr Power und Mut bei ihr gewünscht. Sie wirkte auf mich sehr "schwach", hat ihre eigenen Fähigkeiten oft unterschätzt. Das ist jetzt per se nichts schlechtes, aber für die Geschichte hätte ich es anders passender gefunden.
Weston als Book-Boyfriend fand ich sehr sehr gut, weil er Everly gut ergänzt hat. Bis auf die eine Sache, die sich durch das ganze Buch zieht und über die ich noch sehr lange nachgedacht hab: Menschen etwas wichtiges und schmerzhafte Verschweigen, nur um sie zu beschützen. Meine Meinung: Das geht für mich gar nicht. Jede*r kann und sollte selbst entscheiden, was er/sie aushält und Eve die Entscheidung abzunehmen, war sehr rücksichtslos. Wie seht ihr das?
Auch genervt hat mich Eves beste Freundin Jules. Egoistischer Zickenterror 100% würde ich sagen.

Naja, aber mal abgesehen von den Charakteren, die mich nicht so ganz überzeugen konnten, war der Plot sehr gut gestaltet. Dass das Thema Krebs im Hintergrund aufgearbeitet wurde und wie man damit umgeht, wenn es ein Familienmitglied betrifft, fand ich sehr gut und auch sehr wichtig.

Alles in allem war es ein gutes Buch und ich kann es natürlich empfehlen, aber unter Vorbehalt wegen dem Krebs-/ Verlustthema.

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Veröffentlicht am 27.07.2021

echtes Highlight

What if we Drown
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Ich kann nur sagen... Wow, wow, wow. Es war so so schön. Die Autorin hat einen mega schönen Schreibstil, wo man jedes Wort fühlt.
Die Charaktere fand ich von Beginn an sympathisch. Sie waren vom Wesen ...

Ich kann nur sagen... Wow, wow, wow. Es war so so schön. Die Autorin hat einen mega schönen Schreibstil, wo man jedes Wort fühlt.
Die Charaktere fand ich von Beginn an sympathisch. Sie waren vom Wesen her sehr unterschiedlich, aber ich hab mich in Gegenwart von allen wohlgefühlt.

Was mich am meisten begeistert hat, war die Wahl des Studienfaches der Protagonisten. Man hat in jedem Satz gemerkt, dass die Autorin aufgrund ihres Medizinstudiums weiß, wovon sie redet und man hat sich gefühlt, als würde man zusammen mit den Charakteren beginnen, Medizin zu studieren
Das Setting in Kanada war auch sehr authentisch und bildhaft dargestellt,das fand ich sehr sehr gut und es hat Lust gemacht, irgendwann mal einen Urlaub dorthin zu planen.
Mein Fazit also: LEST ES!

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Veröffentlicht am 27.07.2021

gutes Buch mit ein paar Schwächen

Madly
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Hier haben mich die Protagonisten tatsächlich etwas irritiert zurückgelassen.
Fangen wir doch mit Mason an. Am Ende war er der perfekte BF, das kann ich nicht anders sagen. Einfühlsam, verständnisvoll, ...

Hier haben mich die Protagonisten tatsächlich etwas irritiert zurückgelassen.
Fangen wir doch mit Mason an. Am Ende war er der perfekte BF, das kann ich nicht anders sagen. Einfühlsam, verständnisvoll, er hat June nicht verurteilt und sie so geliebt, wie sie ist. Das war schon echt toll, vor allem nach dem, was sie durchgemacht hat. Aber der Weg dahin war echt... Ich finde gar kein Wort dafür, wie ich mich beim Lesen gefühlt hab. Das ganze Buch hat sich eigentlich darum gedreht, dass Mason June bedrängt, mit ihm auszugehen, sie es ablehnt, aber er trotzdem weitermacht. Nein heißt Nein hat er in dem Zusammenhang einfach nicht verstanden und das fand ich so respektlos, dass ich das Buch teilweise wütend zusammengeschlagen hab.
Aber gut, das kann man ja sehen, wie man möchte. Für mich hat es sich eben beim Lesen sehr in den Vordergrund gedrängt. Zum Schluss konnte ich es ihm aber nichtmal übel nehmen, denn June hat mit ihrem "Mal küss ich ihn, mal treib ich ihn von mir weg" sehr viel zu seinem Verhalten beigetragen, was mich an ihr auch echt gestört hat.
Bei June hat es sich um das Thema Selbstliebe und Bodyshaming gedreht. Ihr Feuermal hat ihr quasi schon das Leben zerstört und deswegen versteckt sie es. Na gut, das konnte ich nachvollziehen, würde ich wahrscheinlich nicht anders machen. Aber die Tatsache, dass sie wegen einem schlechten Erlebnis den Plan hatte, ein Leben lang alle anderen Menschen in eine Schublade zu stecken und niemanden mehr an sich ranzulassen, fand ich doch sehr interessant (nicht im guten Sinne).
Aber kommen wir mal zu den Aspekten, die ich an dem Buch mochte. Das war zum einen die Freundschaft zwischen June und Andie, die ich echt super fand. Die werden bestimmt noch mit 80 irgendwo sitzen und quatschen. Zum anderen war es der Schreibstil, der mir unfassbar gut gefallen hat.

Macht euch bitte ein eigenes Bild der Geschichte. Dass ich dem Buch keine 5 Sterne geben würde heißt nicht, dass es euch genauso geht.

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Veröffentlicht am 27.07.2021

harmonisch und absolut tolles Setting

Hoch wie der Himmel
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Ich fange zuerst mit dem Schreibstil an, denn da musste ich mich erst reinfinden. Es wurde aus der 3. Person geschrieben. Das war für mich zuerst etwas gewöhnungsbedürftig, da die meisten Bücher, die ich ...

Ich fange zuerst mit dem Schreibstil an, denn da musste ich mich erst reinfinden. Es wurde aus der 3. Person geschrieben. Das war für mich zuerst etwas gewöhnungsbedürftig, da die meisten Bücher, die ich so lese, aus der Ich-Perspektive geschrieben sind. Aber nach den ersten paar Seiten hab ich mich auch damit zurecht gefunden, da der Schreibstil an sich sehr flüssig, bildhaft und toll war.
Die Charaktere hab ich sofort ins Herz geschlossen. Sie waren sehr realistisch und nahbar. Annik wurde nicht als perfekte Mutter dargestellt, die alles richtig macht, sondern ihr ist auch manchmal die Decke auf den Kopf gefallen.
Krister mochte ich super gerne. Die Thematik, dass er Stottert und wie sein Leben dadurch beeinflusst wurde, ist super dargestellt worden und auch wie er mit Theo umgegangen ist, der selber kein Wort sagt (aus bestimmten Gründen), war super liebevoll.
Auch die Konstellation in der Praxis war sehr witzig und hat die gesamte Geschichte perfekt aufgelockert.
Auch das Setting war fantastisch. Lillehamn ist ein super süßes Dorf in Norwegen und es war so cosy, wie es nur ging.
Du merkst, ich komme aus dem Schwärmen nicht raus und empfehle es dir deshalb ganz dringend.

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Veröffentlicht am 27.07.2021

Toller Reihenabschluss

New Chances
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Es war wiedermal ein absolut grandioses Buch. Ich hab mich so wohlgefühlt beim Lesen. Obwohl ich wusste, dass es das Ende der Reihe sein wird, hab ich mich gefreut, ein letztes Mal in Green-Valley sein ...

Es war wiedermal ein absolut grandioses Buch. Ich hab mich so wohlgefühlt beim Lesen. Obwohl ich wusste, dass es das Ende der Reihe sein wird, hab ich mich gefreut, ein letztes Mal in Green-Valley sein zu können (ausgenommen die Kurzgeschichte, die am 1.9. erscheint)
Ich mochte sowohl Leonie, als auch Sam super super gerne und dann auch noch alle Charaktere wieder zu "sehen", die man aus den vorigen 4 Bänden kannte, war ein zusätzlicher Bonus, denn ich liebe sie alle.
Das einzige, was ich vielleicht auszusetzen hätte, ist das Ende. Ich habe dagesessen, und nach einem Epilog gesucht, den es leider nicht gab. Aber naja. Eine kleine Sache macht ein Buch ja nicht schlecht.
Ich kann es nur immer wieder betonen: Lest diese Reihe, es kann sich nur für euch lohnen.

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