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Veröffentlicht am 09.04.2019

Ein verschlafener Ort und sein Theaterfestival

Das Verschwinden der Stephanie Mailer
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Handlungsort ist vor allem Orphea, ein kleines Städtchen an der Atlantikküste der USA und das dort stattfindende Theaterfestival.

1994 als fast alle Bewohner und Gäste des Festivals zum Aufführungsort ...

Handlungsort ist vor allem Orphea, ein kleines Städtchen an der Atlantikküste der USA und das dort stattfindende Theaterfestival.

1994 als fast alle Bewohner und Gäste des Festivals zum Aufführungsort strömen, erschüttert und lähmt ein Vierfachmord den Ort. Meghan Padalin, die jeden Tag ihre Joggingrunden dreht, wurde vor dem Haus des damaligen Bürgermeisters erschossen. Im Haus selbst wurde der Bürgermeister, seine Frau und der Sohn niedergestreckt. Die Ermittlungen wurden durch zwei junge Polizeibeamte geführt, die sehr schnell den Täter ermittelten. 2014 hat Stephanie Mailer, eine junge Journalistin, neue Nachforschungen angestellt. War Ted Tennenbaum tatsächlich als Täter? Da er sich mittlerweile erhängt hat, kann er keine Antworten geben. Aber jetzt ist Stephanie Mailer verschwunden. Was hat sie bei ihren Nachforschungen erfahren, ist das der Grund für ihr Verschwinden?


Der Autor hat mich bereits mit seinen zwei Romanen „Die Wahrheit über den Fall Harry Quebert“ und „Die Geschichte der Baltimores“ begeistert und das kann ich auch von diesem behaupten.

Er dröselt den alten Fall und auch die Gegenwart akribisch auf und tatsächlich möchte ich von den 660 Seiten keine einzige entbehren. Als Leser ist man gefordert, aufmerksam bei der Sache zu bleiben, denn Dicker führt sehr viele Figuren ein, beschreibt sie samt ihrer Geheimnisse und Charaktereigenschaften ausführlich und bildhaft. Ein Personenregister ist am Ende des Buches zu finden. Dicker läßt vor allem die beiden Beamten Derek Scott die Sicht von 1994 erzählen und Jesse Rosenberg die von 2014. Nebenbei erfährt man auch ihr privates Drama, das mit den damaligen Ermittlungen im Zusammenhang steht. Außerdem kommt der damalige Polizeichef Kirk Harvey und die neu zugezogene Beamtin Anna Kanner zu Wort und sie unterstützen Derek und Jesse tatkräftig.

Dieser komplexe Kriminalfall wurde spannend und natürlich sehr ausführlich beschrieben. Als Leser wurde man mitgenommen auf falsche Fährten, man konnte die neu gewonnenen Erkenntnisse gut nachvollziehen, einordnen und vor allem eigene Überlegungen anstellen. Ich möchte keine einzige Seite des Buches missen. Es ließ sich flüssig lesen und man kann richtig abtauchen in die Geschichte. Meine Lieblingsfigur war unbestritten Anna Kanner, die zweite stellvertretende Leiterin der Polizei von Orphea. Sie ist nach ihrem Eheende in New York mit dieser neu geschaffenen Position in den „verschlafenen“ Ort gelockt worden. Anfangs muß sie sich als einzige weibliche Beamtin gegen alle Widerstände der männlichen Kollegen durchsetzen und sie schafft das erfolgreich. Privat muß sie sich gegenüber ihren Eltern behaupten, die sie gerne wieder an der Seite des Ex-Ehemanns sehen würden und auch in einem hübschen Häuschen in ihrer Nachbarschaft. Aber sie schafft es, ihren eigenen Kopf durchzusetzen, akzeptiert zu werden und ist dabei äußerst clever.

Von mir eine eindeutige Leseempfehlung für diesen opulenten Roman!

Veröffentlicht am 05.04.2019

Wasser ist das wichtigste Lebensmittel

Die Spur des Geldes
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Im Mittelpunkt steht wie in den beiden Vorgängerbänden Tom Winter. Er war früher Einsatzleiter bei der Polizeisondereinheit Enzian, jetzt Sicherheitschef einer kleinen schweizer Bank und ist ein sehr wachsamer ...

Im Mittelpunkt steht wie in den beiden Vorgängerbänden Tom Winter. Er war früher Einsatzleiter bei der Polizeisondereinheit Enzian, jetzt Sicherheitschef einer kleinen schweizer Bank und ist ein sehr wachsamer Typ, liebt seine Freiheit. Seine Mitarbeiterin Leonie ist eine ganz Clevere und versorgt ihn aus dem Backoffice ständig mit Informationen, ebenso Kollege und Freund Stefan Schütz. In seinem neuesten Fall muß Tom klären, ob mit dem Konto von Otto Harnisch, einem Brunnenmeister aus Berlin, alles in Ordnung ist. Harnisch war bei den Berliner Wasserbetrieben angestellt, wurde gefoltert und dann in einem Brunnenschacht geworfen. Es stellt sich die Frage weshalb, warum und wer steckt hinter dem Mord? Und um dies aufzulösen verbeißt sich Tom förmlich in den Fall. Auf dem schweizer Konto befinden sich unspektakuläre € 23.000, davon hat er bei Kontoeröffnung € 1.000 bar einbezahlt und dann kam noch eine Einmalzahlung einer Stiftung aus Lichtenstein. Doch Tom Winter gibt sich damit nicht zufrieden und will es ganz genau wissen. Dazu reist er quer durch Europa und trifft u. a. auf die Geliebte von Harnisch, die schon kurz nach ihrem Kennenlernen von einem Scharfschützen niedergestreckt wird, damit weiß Tom Winter mit Sicherheit, daß irgendetwas Fragwürdiges dahinter steckt. Parallel zu diesem Strang bekommt man häppchenweise Informationen über einen russischen Oligarchen. Lange Zeit kann der Leser Vermutungen anstellen und über die Zusammenhänge rätseln, bis es zu einem packenden Finale kommt.


Der Autor hat es, wie in seinen Vorgängerbänden, geschafft, mich von der ersten Seite an zu fesseln und zu packen. Ich habe das Buch tatsächlich in einem Rutsch gelesen, denn ich konnte es nicht mehr aus der Hand legen. Als Leser begleitet man Tom an der mitunter actionreichen Aufklärung und bangt gleichzeitig um ihn, wenn es brenzlig wird. Der immens hohe Zeitdruck und die Gefahr eines bevorstehenden Anschlags spiegelt sich im rasanten Tempo der Story wider. Bei manchen Aspekten läuft es einem kalt den Rücken hinunter, denn einiges könnte im schlimmsten Fall tatsächlich so passieren. Dieses Szenario ist beängstigend realistisch und bildhaft beschrieben und als Leser wird man richtig mitgerissen und mitgenommen. Eine Verfilmung könnte ich mir auch sehr gut vorstellen.

Auch dieser Thriller bekommt von mir wieder eine absolute Lesempfehlung!

Veröffentlicht am 15.03.2019

Rachels 2. Fall

Eifersucht
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Den ersten Band um die Rechtsanwältin Rachel Eisenberg aus München hatte ich sehr gerne gelesen, deshalb war ich bei der Fortsetzung sofort dabei.

Judith Kellermann, eine junge Filmemacherin, wird beschuldigt, ...

Den ersten Band um die Rechtsanwältin Rachel Eisenberg aus München hatte ich sehr gerne gelesen, deshalb war ich bei der Fortsetzung sofort dabei.

Judith Kellermann, eine junge Filmemacherin, wird beschuldigt, aus Eifersucht ihren Freund Eike Sandner mitsamt seiner Blockhütte per Fernbedienung in die Luft gejagt zu haben. Ein negatives Bild fällt vor allem deshalb auf Judith, weil sie bei ihrem letzten öffentlichen Zusammentreffen mit Eike einen heftigen Streit hatte. Als Judith festgenommen wird, bittet sie Rachel Eisenberg, eine frühere Freundin, sie zu vertreten. Judith beteuert, Eike nicht getötet zu haben und tischt eine recht eigenwillige Story auf. Es sieht für sich schlecht aus, denn in ihrem Haus werden Sprengstoffreste und ein zweites Handy gefunden. Eike selbst war als Womanizer bekannt. Er hatte seine Finger in vielerlei Geschäften, angefangen vom Reiterhof bis zum Sonnenstudio, die nicht immer seriös waren. Dadurch hatte er nicht nur Freunde, es könnte also durchaus eine andere Person hinter dem Attentat stecken.

Rachel holt zum einen ihren Ex-Ehemann Sascha mit ins Boot, weil er im Bereich Film gut vernetzt ist, und zum anderen den Profi-Detektiv Baum. Bei der Recherche kommen nun etliche Verdächtige ins Spiel und der Autor sät ständig neue Zweifel bei seinen Lesern, wer noch Grund hätte, Sandner umzubringen. Außerdem muß sich der Leser ständig fragen, ob Judith wirklich ehrlich ist und die Wahrheit sagt. Sie wurde ganz klar von Sandner gedemütigt, aber wurde sie deshalb gleich zu seiner Mörderin? Andererseits scheint es auch in ihrem beruflichen Umfeld Verbindungen zu geben, denen es zum Vorteil gereichen würde, wenn sie im Gefängnis säße.

Andreas Föhr wechselt zwischendurch die Perspektive und blickt zurück in die Vergangenheit, ins Jahr 2012. Auch hier ein Todesfall und irgendwie ist Judith darin verstrickt.

Und dann gibt es noch das Geheimnis um die Powerfrau Rachel Eisenberg und den 28. Mai. An diesem Tag ist sie jedes Jahr unleidlich, deprimiert und nachdenklich. Als ihre Tochter Sarah dann noch eine Nachricht erhält, sie solle ihre Mutter nach dem Geheimnis um den Tag fragen, entspinnt sich hier ein weiterer Handlungsstrang.

Das Attentat wurde schlussendlich nach intensiven Nachforschungen in einem actionreichen Showdown aufgeklärt.

Der Autor hat die Figuren sehr gut charakterisiert, ich hatte eine klare Vorstellung von ihnen. Vor allem Rachel, Sascha und Baum haben für meine Begriffe einwandfrei und professionell Hand in Hand gearbeitet. Schmunzeln ließen mich des Öfteren die verbalen Kämpfe zwischen den Beamten. Mit Judith hingegen bin ich nicht recht warm geworden. Im Jahr 2012 war sie für mich naiv und ich hätte sie gerne ab und zu geschüttelt, in der Gegenwart war sie für mich lange Strecken undurchschaubar. Um ihre Schönheit bzw. ihre Nase wurde für meine Begriffe zuviel Wind gemacht. Den Part um Rachels Geheimnis hätte es für mich nicht gebraucht.

Alles in allem war es ein vielschichtiger und spannender Krimi, der flüssig zu lesen war und zum Miträtseln animierte. Ich habe ihn gerne gelesen und hoffe auf einen weiteren Band mit dem sympathischen Trio Rachel Eisenberg, Sascha Eisenberg und dem Detektiv Baum.

Veröffentlicht am 15.03.2019

Ein absolut gelungener Abschluß der Trilogie

Die Zeit der Kraniche
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Nach „Das Lied der Störche“ und „Die Jahre der Schwalben“ ist „Die Zeit der Kraniche“ der letzte Band der Trilogie.

Freddy muß derzeit alleine die Stellung auf Mansfeld halten, denn Ehemann Gebhard und ...

Nach „Das Lied der Störche“ und „Die Jahre der Schwalben“ ist „Die Zeit der Kraniche“ der letzte Band der Trilogie.

Freddy muß derzeit alleine die Stellung auf Mansfeld halten, denn Ehemann Gebhard und Schwiegermutter Heide wurden verhaftet. Sie muß sich dem neu eingesetzten Nazi-Verwalter unterordnen und als Gutsbesitzerin hat sie es in diesen Zeiten wahrhaft nicht leicht. Aber das Zusammenleben, auch mit den Fremdarbeitern, geht seinen Gang und trotz der Einschränkungen macht Freddy das Beste aus der Situation. Bei ihrem Besuch im Gefängnis sieht sie erst, wie die Menschen in der Stadt hungern müssen und daß Berlin nur noch ein trauriger Schutthaufen ist. Durch ihr Handeln und auch durch den Einsatz des „Goldfasans“ darf sie Heide mit nach Hause nehmen. An Weihnachten bemühen sie sich um etwas Normalität und schmücken einen Weihnachtsbaum und die umsichtige Freddy will auch, daß die Fremdarbeiter nicht zu kurz kommen und besorgt heimlich Geschenke für sie. Und immer wieder stellt sich für die gesamte Familie die Frage, bleiben oder flüchten. Später kommt es zu Einquartierungen, Flüchtlingstrecks aus dem Osten, u. a. aus Fennhusen und auch KZ-Insassen aus Sachsenhausen ziehen vorbei und nach Ende des Krieges erreichen die Russen Mansfeld. Sie verwüsten das ganze Gut, nach dem Motto alles gehört allen. Im Epilog erfährt man als Leser wie das Leben für Freddy und ihre Lieben weitergeht.

Ulrike Renk hat für mich ein absolut passendes und stimmiges Ende der Ostpreußen-Trilogie verfasst. Ich hatte den 2. Band gleich beim Erscheinungstermin gelesen, war aber jetzt sofort wieder mittendrin und die Personen waren mir bestens vertraut. Vor allem hat die mutige und lebenstüchtige Freddy mein Herz erobert und mich auch etliche Male zu Tränen gerührt. Die anderen Figuren sind ebenfalls sehr gut ausgearbeitet und ihr Verhalten war für mich authentisch und realistisch. Die Dialekteinschübe habe ich immer vor mich hin gemurmelt, damit sie für mich als Süddeutsche besser verständlich waren. Die Atmosphäre des Zusammenlebens, das Leid und die Kriegsauswirkungen fand ich sehr gut, mit viel Gefühl und bildhaft beschrieben. Nach Beendigung des Buches kann man nur hoffen, daß wir solche Zeiten nicht mehr erleben müssen! Das Nachwort der Autorin klärt den Leser über die vielen Wahrheiten auf, die das Buch enthält.

Für mich ein gelungener Abschluß. Es war ein schwer verdauliches Buch, aber das war der Zeit geschuldet. Aus diesem Grunde möchte ich jetzt nicht Lesegenuß schreiben, aber ich habe es sehr gerne gelesen. Ich freue mich jetzt schon auf das nächste Buch der Autorin und von mir gibt es auf jeden Fall eine Leseempfehlung für die gesamte Trilogie!

Veröffentlicht am 15.03.2019

Hoch spannend, dramatisch, intensiv und packend

Lügenmeer
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Der 24. Oktober 1998 ist der schicksalhafte Tag um den sich alles dreht. Eine Clique Jugendlicher wollte am Abend den 18. Geburtstag von Svenja im Schwimmbad feiern, obwohl sie aufgrund vorheriger Vorkommnisse ...

Der 24. Oktober 1998 ist der schicksalhafte Tag um den sich alles dreht. Eine Clique Jugendlicher wollte am Abend den 18. Geburtstag von Svenja im Schwimmbad feiern, obwohl sie aufgrund vorheriger Vorkommnisse Hausverbot hatten. Die Fete endete mit Millas Todessprung vom Turm. Die Aussagen zu dem Unglück sind zum Teil sehr wage, weil die Clique alkoholisiert und vom Chlorgas beeinträchtigt war. Einzig Enno macht eine klare Aussage und benennt Magnus als Schuldigen.

Im Jahr 2018 kommt Magnus nach 19 Jahren als Rechtsanwalt zurück nach Schwanbek, um eine Kanzlei zu eröffnen. Er wird sofort angefeindet als Mörder von Milla. Der frühere Hausmeister des Hallenbades, Lütjes will ihm sein Boot nicht verkaufen, obwohl er das Geld dringend benötigt und die Buchhändlerin Mechthild Wagemann sagt ihm klipp und klar, daß er an der alten Sache nicht rühren soll. Aber Magnus weiß, daß er unschuldig ist und will die Vorgänge nochmals aufarbeiten, deshalb bittet er seine alten Freunde einzeln, den Ablauf des Abends aus der jeweiligen Sicht, mit ihm gemeinsam zu rekonstruieren. So kommen im weiteren Verlauf seine frühere enge Freundin Svenja, ihr Ehemann Enno und Annik zu Wort. Enno hat vor Gericht als entscheidender Zeuge gegen Magnus ausgesagt.

In einem weiteren Strang wird die Geschichte Millas hoch spannend und dramatisch erzählt. Es beginnt 15 Tage vor dem Sprung bis hin zum Moment des Sprungs.

Was dabei herauskommt, ist eine psychologisch packende, bedrückende und fesselnde Geschichte mit sehr vielen Lügen und Geheimnissen, die nach und nach ans Licht kommen.



Ich kenne bereits alle anderen Bücher der Autorin und auch dieses hat mich sofort wieder in den Bann gezogen. Der Schreibstil ist eindringlich und aufgrund der Spannung habe ich das Buch in einem Rutsch gelesen. Was mir besonders gut gefällt, man kann mitfiebern und miträtseln bis zum Ende und wird doch noch überrascht.

Die einzelnen Figuren mit ihren Charakteren fand ich sehr gut ausgearbeitet. Milla, die Pfarrerstochter, die sich gerne in den Vordergrund spielte und die Aufmerksamkeit der Jungs auf sich gezogen hat. Magnus, der seine Ausbildung in der Werft und damit seinen Traumberuf aufgrund des Unglücks aufgeben musste und jetzt unbedingt seine Unschuld beweisen will. Svenja, die gerne die Fäden in der Hand hielt und hält. Sie tendiert zum Dreiergespann. Früher gab es eine magische Dreierbeziehung Magnus, Svenja und Milla und aktuell manipuliert und unterstützt sie alles dafür, daß es eine Freundschaft Magnus, Svenja und Annik geben wird. Außerdem kümmert sie sich intensiv um ihren kranken Vater. Er möchte aber lieber eine polnische Pflegerin, warum wohl? Hier fragt man sich als Leser, kann es so einen selbstlosen Menschen wie Svenja wirklich geben, der sich ständig um andere sorgt und keine eigenen Bedürfnisse hat? Enno, der eifersüchtige Ehemann, der womöglich mit seiner Falschaussage einen Konkurrenten aus dem Weg geräumt hat und jetzt jedem Gespräch mit Magnus aus dem Weg geht. Annik ist nach ihrer Scheidung zurück im Ort und renoviert die Buchhandlung ihrer Tante Mechthild und entdeckt ihre Sympathie für Magnus. Tante Mechthild und Svenjas Mutter waren Freundinnen und hier erfahren wir von Geheimnissen in der Kindheit von Svenja.

Aufgrund der detaillierten Beschreibungen hatte ich Bilder vor Augen und damit konnte ein echtes Kopfkino ablaufen. Nicht nur die Personen hatte ich bildlich vor mir, sondern speziell das marode, verfallene Hallenbad.

Ein Highlight und von mir eine absolute Leseempfehlung