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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 28.12.2022

Wundervoll💓

Stand by Me
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•Stand By Me von Helena Hunting•
Ich bin wirklich froh, der Buchreihe doch noch eine weitere Chance gegeben zu haben. Denn im Gegensatz zu Band 1 konnte mich diese Geschichte mit ihren wundervollen Charakteren ...

•Stand By Me von Helena Hunting•
Ich bin wirklich froh, der Buchreihe doch noch eine weitere Chance gegeben zu haben. Denn im Gegensatz zu Band 1 konnte mich diese Geschichte mit ihren wundervollen Charakteren sehr um den Finger wickeln. Die Zeit mit Kailyn, Daxton und auch Emme war wirklich schön!🧡

Das Cover kann mich leider nicht zu 100% von sich überzeugen. Ich finde es nicht wirklich außergewöhnlich und muss auch sagen, dass es mir nicht sofort ins Auge gefallen ist. Nichtsdestotrotz sind die Farben eine tolle Kombination und passen zu Dax und Kailyn. Dafür liebe ich jedoch den Schreibstil von Helena Hunting sehr! Es ist so unglaublich authentisch und greifbar, wie sie Gefühle aufbaut und ausführt. Man wird regelrecht süchtig und spürt jede einzelne Emotion.

Kailyn war mir auf Anhieb sehr sympathisch. Schon im Prolog war sie ein absoluter Wirbelwind, was sehr unterhaltsam war. Später hat sich das dann ein wenig gelegt und sie wurde ruhiger. Zudem hat Kailyn ein so großes Herz, kann wundervoll mit Kindern und Menschen allgemein umgehen und will immer nur helfen. Sie ist aufrichtig, leidenschaftlich und ein guter Mensch. Ihr extremes Fangirl-Gehabe war zwar manchmal ein wenig anstrengend, aber irgendwie auch total süß.
Auch Daxton mochte ich nicht weniger. Er hatte zwar so seine Mistkerl-Momente, aber im Großen und Ganzen war auch er durch und durch ein guter Mann. Es war so schön, wie sehr er versucht hat, Emme ein Vater zu sein. Er hat sich wundervoll um sie gekümmert und man hat gemerkt, wie wichtig sie ihm war, genauso wie Kailyn. Daxton konnte neben seiner Mistkerl-Seite halt einfach auch super fürsorglich, aufmerksam, sanft und zuvorkommend sein. Außerdem war es bewundernswert, wie sehr er um Emme gekämpft hat und seine Tante nicht gewinnen lassen wollte!

Von den Nebencharakteren habe ich definitiv Holly und Felix am meisten ins Herz geschlossen. Während Holly Kailyn immer mit einem tollen Rat zur Seite gestanden hat und einfach ein wundervoller, lebensfroher Charakter war, hatte Felix immer einen lässigen, lockeren Spruch auf Lager. In seiner Gegenwart hat man sich irgendwie direkt wohlgefühlt und seinen Humor genossen. Auch Beverly war mir einigermaßen sympathisch und Emme habe ich wirklich sehr geliebt. Sie war nicht immer einfach, aber das war mehr als verständlich. Sie musste so viel durchmachen und hat sich großartig geschlagen! Zudem waren auch Dax’ Eltern wirklich toll, sie haben dieses traurige Schicksal gar nicht verdient. Tante Linda hingegen war mir von Anfang an ein Dorn im Auge, was sich schlussendlich auch so bewiesen hat. Diese Frau war einfach nur schrecklich.

Nachdem mir der erste Band nicht besonders gut gefallen hat, war ich eigentlich entschlossen, die Reihe nicht fortzusetzen. Aber irgendwie habe ich dann doch zum zweiten Band gegriffen und bin nun mehr als froh darüber. Denn im Gegensatz zu seinem Vorgänger konnte Band 2 mich von Anfang an überzeugen. Ich habe nur wenige Seiten gebraucht, um mich wohlzufühlen und ein großer Fan von Daxton und Kailyn zu sein. Die Atmosphäre hat einem das auch nicht schwer gemacht, vor allem nicht im Prolog. Man konnte direkt ein wenig lächeln und hat dieses Kennenlernen gerne mitverfolgt, weil es so vollkommen verrückt und herzlich war und es gleichermaßen Spaß gemacht hat. Zudem hat mir die ganze Thematik sehr gefallen. Es war nicht immer schön, vor allem nicht der Sorgerechtskampf und das Leid, das dieser mit sich gebracht hat, aber für Spannung und Abwechslung hat die Thematik allemal gesorgt. Man hat außerdem richtig mitgefiebert und Daxton und Emme die Daumen gedrückt. Helena Hunting hat dort wirklich ein ausgeklügeltes Spiel mit Tante Linda auf die Beine gestellt. Mein Herz wurde mir wirklich alle paar Seiten gebrochen. Es tat unglaublich weh, Emme und Daxton so leiden zu sehen. Der Schmerz war so unglaublich greifbar, genauso greifbar wie die Liebe zwischen Daxton und Kailyn. Zwischen all dem Kampf, der Wut und dem Schmerz waren die beiden wirklich ein wunderschöner Lichtblick. Ich mochte sie schon im Prolog als Freunde und Lieblingsfeinde unglaublich gerne. Die Chemie hat einfach gestimmt, auch wenn Kailyns Fangirl-Gehabe teils ein wenig anstrengend und viel war. Aber das hat die beiden irgendwie sehr zusammengeschweißt, das und der Kampf um Emme. Sie waren einfach nur wundervoll zusammen und haben einem das immer wieder gezeigt. So unglaublich viele intensive Gefühle, ganz viel Anspannung und Gefühlsexplosion. Ich bin so froh, dass sie schlussendlich zueinander gefunden und ihr Happy End bekommen haben. Zudem hat mir auch die allgemeine Lösung aller Probleme sehr gefallen. Jeder hat das bekommen, was er verdient hat, und besser hätte ich es mir auch nicht vorstellen können. Das Ende war wirklich schön!

Fazit: abschließend gebe ich der Geschichte von Kailyn und Daxton 5 von 5 Sternen. Band 2 konnte mich vollkommen von sich überzeugen und war definitiv ein großer Spaß, der mir doch auch viel zu oft das Herz gebrochen hat.

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  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 27.12.2022

Atemberaubender Abschluss🔥

Meeresglühen (Romantasy-Trilogie, Bd. 3)
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•Meeresglühen - Für immer versunken von Anna Fleck•
Ich kann gar nicht sagen, wie sehr dieses Buch mich gleichermaßen auseinandergenommen und geheilt hat. Ich weiß nur, dass der Abschluss von Aris’ und ...

•Meeresglühen - Für immer versunken von Anna Fleck•
Ich kann gar nicht sagen, wie sehr dieses Buch mich gleichermaßen auseinandergenommen und geheilt hat. Ich weiß nur, dass der Abschluss von Aris’ und Ellas Geschichte ein absolutes Jahreshighlight für mich war und es nicht hätte besser sein können. Es war einfach ein atemberaubendes Leseerlebnis!💙

Nach all der Zeit ein letztes Mal nach Atlantis zurückzukehren, war ein unglaublich melancholisches Gefühl. Ich habe Ella, Aris, Som und die anderen und Atlantis so sehr vermisst, dass ich mich auf Anhieb wieder wie Zuhause gefühlt habe, auch wenn die Atmosphäre stets erdrückend, schmerzdurchzogen und herzzerreißend war. Man hat gemerkt, wie viel Schmerz in und Last auf Ella und Aris geruht hat. All das war von Anfang an zum Greifen nah und hat mein Herz wirklich zusammengequetscht.

Nichtsdestotrotz waren Ella und Aris auch hier ein großes Highlight für mich. Die beiden sind so mutig, stark und aufopferungsbereit. Sie haben mich beide so stolz gemacht und mir erneut gezeigt, was für große Helden sie sind. Ich habe mich Ella besonders nah gefühlt und sie so unfassbar gerne begleitet. Aber auch zusammen als Paar waren sie wieder wunderschön, wenn auch herzzerreißend. Es war absolut nicht einfach für sie und das hat mir ein wenig das Herz gebrochen. Aber sie haben zusammen gekämpft und mir mit ihren starken Gefühlen echt den Atem geraubt. Ich liebe, liebe, liebe dieses Paar!

Allerdings waren da nicht nur Ella und Aris, die unglaublich waren! Auch Som hat so, so viel geleistet. Ich fand es großartig, welche Rolle er hier eingenommen und wie stark er sich entwickelt hat. Er ist nicht mehr der Som, der er in Band 1 war, sondern so viel stärker, bewundernswerter und mutiger. Ich habe ihm sein Happy End so sehr gegönnt. Zudem habe ich auch Äneas, Tis und Creepy sowie Sara. Sie hat so gut zu Som gepasst und genauso wie Äneas Großartiges geleistet. Außerdem war auch das Wiedersehen mit Soms Familie, Aris‘ Eltern und natürlich Ellas Freunden aus Cornwall und ihrer Familie einfach nur wundervoll! Es hat mich so gefreut, all diese Charaktere wiederzusehen. Zudem habe ich sogar Dromos richtig ins Herz geschlossen. Der Mistkerl ist doch noch ein guter Teil der Geschichte geworden! Nur Neron und sein Leibwächter waren wirklich schrecklich. Ich habe sie sehr für ihre Taten verabscheut. Immerhin haben sie bekommen, was sie verdient haben!

Diese Geschichte war wirklich ein einziges Auf und Ab der Gefühle. Ich habe jede Sekunde mitgefiebert und vor allem mitgelitten. Es war ein harter Kampf mit so unglaublich vielen Opfern, aber es war einfach nur atemberaubend, was Anna Fleck in diesem Buch geschaffen hat. Allein die Reise, die Aris, Ella und die anderen angetreten haben, war schon krass. Doch die Eröffnungen und Entdeckungen waren noch so viel mehr! In all dem hat mir vor allem dieses starke Team aus Ella, Aris, Äneas, Creepy, Som und Sara gefallen. Die sechs haben zusammen so viel durchgestanden, erlebt und überlebt! Es hat mich ein bisschen gekillt an einigen Stellen, aber sie sind wahrhaftig unzerstörbar. Ich hatte manchmal so sehr Herzrasen und war voller Angst um sie. Aber vor allem Ella, Aris und Som haben mir gezeigt, wie wenig sie sich aufhalten lassen.

Und so war dieses Buch trotz all der markerschütternden Opfer wirklich so stark und wunderschön! Es gab viele Tiefen, aber daraus sind unglaubliche Höhen entstanden. Mit manchen Dingen hätte ich nie gerechnet, aber ich liebe es, wie das Buch ausgegangen ist. Ich hätte mir wirklich keinen schöneren Ausgang für Ella, Aris und Som vorstellen können. Die drei haben genau das bekommen, was sie verdient haben. Das Ende hat mich wirklich so Tränen gerührt und berührt. Es war irgendwie ein wenig melancholisch und schmerzhaft und traurig, aber Ella und Aris haben ihr Happy End und genau das wollte ich so sehr! Ich kann kaum glauben, dass es nun vorbei ist.

Fazit: abschließend gebe ich dem letzten Band der Geschichte von Ella und Aris definitiv 5+ von 5 Sternen. Mehr muss ich dazu, glaube ich, gar nicht sagen. Es ist und bleibt ein großartiges Buch!

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Veröffentlicht am 26.12.2022

Unvergesslich🥺

Golden Hill Nights
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•Golden Hill Nights von Nicole Böhm•
Obwohl ich die Geschichten von Parker und Clay sowie Ajden und Arizona bereits sehr geliebt habe, haben Jake und Sadie meine Welt noch so viel mehr auf den Kopf gestellt. ...

•Golden Hill Nights von Nicole Böhm•
Obwohl ich die Geschichten von Parker und Clay sowie Ajden und Arizona bereits sehr geliebt habe, haben Jake und Sadie meine Welt noch so viel mehr auf den Kopf gestellt. Für mich ist ihre Geschichte definitiv die schönste und intensivste der Golden Hill Reihe und ein unglaublich schöner Abschluss!💗

Ich bin wieder unfassbar verliebt in die Gestaltung des Covers, das auf den zweiten, genaueren Blick wirklich wundervolle Details hat und perfekt zu Sadie und Jake passt. Doch auch Nicole Böhms Schreibstil konnte mir wieder einmal den Atem rauben. Sowohl Sadies als auch Jakes Sichtweisen waren so emotional und intensiv geschrieben und haben sich in mein Herz eingebrannt. Ich habe richtig mitgefühlt und konnte das Buch nicht aus der Hand legen.

Sadie war schon in Band 1 & 2 einer meiner liebsten Charaktere. Ich bewundere sie sehr dafür, dass sie so viel Spaß am Leben und ihrer Arbeit hat, stets ein Lächeln auf den Lippen trägt und niemals locker lässt, und das trotz ihrer schmerzhaften Vergangenheit und all den Narben, die sie auf ihrer Seele und ihrem Körper trägt. Sadie ist einfach unfassbar stark, mutig und voller Kampfgeist. Sie hat so viel Großartiges geleistet und einem mit ihrer Leidenschaft angesteckt. Außerdem war sie so offen und liebevoll.
Jake hingegen war in vielen Dingen genau das Gegenteil von Sadie, aber auch er hat mein Herz mehr als erobert. Jake ist auf den ersten Blick ein sehr zurückgezogener, ruhiger und in sich gekehrter Charakter, der nicht gerne über sich redet und lieber alleine ist. Auf den zweiten Blick ist er aber auch ein unfassbar fürsorglicher, verletzter, starker und mutiger Mann, der alles für Sadie tun würde. Auf Jake ist verlass, auch wenn er viele Geheimnisse mit sich herumgetragen hat. Mein Herz hat er auf jeden Fall höher schlagen lassen.

Das Wiedersehen mit den bereits bekannten Charakteren aus Band 1 & 2 hat mich natürlich sehr gefreut. Ich liebe Parker, Clay, Ajden, Arizona, Granny, Ryan und einige andere nach wie vor sehr. Vor allem Parker und Clay haben mir wieder ein Lächeln aufs Gesicht gezaubert, während Granny einfach nur wundervoll und fürsorglich wie immer war. Ich habe mich richtig wohlgefühlt bei ihnen und das letzte Mal bei ihnen auf Golden Hill genossen. Es hat mir auch gefallen, dass Ryan ein wenig mehr vorgekommen ist und man ihn noch näher kennengelernt hat. Ich mag ihn doch eigentlich sehr gerne. Allerdings muss ich sagen, dass ich irgendwann auch angefangen habe, Jakes Bruder zu mögen. Er war anfangs nicht gerade nett und hat viel Mist gemacht, aber man hat später gemerkt, wie viel Mühe er sich gibt und dass er etwas ändern will. Zudem waren mir auch Eric und seine Frau sehr sympathisch. Und natürlich schlägt mein Herz auch für Rover, der Hund ist wundervoll!

Ich dachte eigentlich, dass es nach Parker und Clay sowie Ajden und Arizona nicht mehr besser werden könnte, aber Jake und Sadie haben mich mit ihrer Geschichte genau vom Gegenteil überzeugt. Schon nach wenigen Seiten wusste ich, dass dieses Buch alles Bisherige übertreffen würde, und genau so war es auch. Es tat ein bisschen weh, dass es der letzte Ausflug nach Golden Hill war, aber das hat nichts daran geändert, dass ich mich auf Anhieb wieder wohlgefühlt habe und nicht mehr weg wollte. Golden Hill ist und bleibt eine wundervolle Ranch mit so viel Leben und tollen Menschen und Tieren und einer atemberaubenden Atmosphäre. Ich habe das Setting wie die Atmosphäre wieder sehr genossen und gestaunt, was Sadie und Parker und die anderen daraus gemacht haben. Zudem hat mir der große Einblick in Sadies Arbeit mit den Pferden unfassbar gut gefallen. Man hat nun wirklich alle Seiten ihrer Arbeit kennengelernt und ich für meinen Teil war einfach nur fasziniert, wie lebendig Nicole Böhm das dargestellt hat. Ich konnte kaum genug bekommen von dieser Thematik und habe jede Information aufgesogen. Es hat auch so viel Spaß gemacht, Sadie und auch alle anderen bei ihrer Arbeit zu begleiten. Man hat wieder so viele verschiedene Einblicke bekommen. Außerdem waren Sadie und Jake einfach nur wundervoll. Diese zwei Menschen gehören einfach zueinander und das hat man auf jeder Seite gespürt. Da war von Anfang an so viel Spannung und Gefühl zwischen ihnen. Und allein die Art, wie Jake über Sadie gedacht hat, hat mein Herz schon schmelzen lassen. Ich habe jeden Moment zwischen ihnen zutiefst genossen und geliebt. Die beiden sind die reinste Gefühlsexplosion, auch wenn es viele Hürden zu überwinden gab. Aber aus ihnen ist schlussendlich etwas Großartiges geworden. Sie haben mich gleichermaßen zerstört wie zusammengesetzt. Absehen von der Storyline rund um die beiden haben auch die Nebenhandlungen für viel Spannung und Abwechslung gesorgt. Vor allem rund um Jake gab es Einiges zu entdecken und erleben. Es hat mir sehr gefallen, wie sich diese ganzen Ereignisse rund um Sadies und Jakes Vergangenheit entwickelt haben. Beide sind an ihren Aufgaben gewachsen und haben Stärke und Mut gezeigt, auch wenn es manchmal wirklich zerstörerisch war. Sie haben so tapfer gekämpft und ihre Päckchen so leichter gemacht. Ich fand vor allem die Geschichte rund um Jake und seinen Bruder sehr ermutigend, aber auch Sadies Geschichte ist einfach nur der Hammer! Ansonsten kann ich nur sagen, dass mein Herz zum Ende hin noch einmal so richtig gebrochen wurde. Ich habe Jakes und Sadies Schmerz praktisch selber gefühlt und mit ihnen gelitten. Aber diese letzten Kapitel waren auch so unglaublich stark und schön. Ich habe mich danach umso mehr über das Ende gefreut. Es hätte wirklich nicht schöner sein können!

Fazit: abschließend gebe ich der Geschichte von Sadie und Jake 5+ von 5 Sternen. Besser hätte der Abschluss der Golden Hill Reihe nicht sein können. Ich bin sehr verliebt und geflasht von Sadie und Jake!

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Veröffentlicht am 23.12.2022

Gwen & Oscar⛸️

Like Ice We Break
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•Like Ice We Break von Ayla Dade•
Nach Paisley und Knox sowie Aria und Wyatt war es wirklich wundervoll, nun auch für Gwen und Oscar nach Aspen zurückzukehren und sich in dieser zauberhaften, winterlichen ...

•Like Ice We Break von Ayla Dade•
Nach Paisley und Knox sowie Aria und Wyatt war es wirklich wundervoll, nun auch für Gwen und Oscar nach Aspen zurückzukehren und sich in dieser zauberhaften, winterlichen Geschichte zu verlieren. Diese Geschichte passt wirklich unfassbar gut in die Winterzeit!💙

Ich war definitiv auf Anhieb in das Cover verliebt, das mit seinen Farben und seiner Gestaltung nicht besser zu Aspen, Eislaufen und Oscar und Gwen passen könnte. Es ist winterlich und irgendwie magisch. Doch noch viel mehr liebe, liebe, liebe ich den Schreibstil von Ayla Dade. Ich weiß nicht, wie sie es macht oder warum genau es so ist, aber ihr Schreibstil ist wirklich besonders und unvergesslich. Alles wirkt so intensiv, echt und nachfühlbar. Es raubt mir jedes Mal den Atem.

Nach allem, was man in Band 1 & 2 von Gwen mitbekommen hat, fand ich es nun wirklich interessant, sie endlich richtig kennenzulernen. Denn Gwen ist definitiv so viel anders als die meisten Charaktere, aber nicht auf eine schlechte Art. Ich fand ihr extreme Sprunghaftigkeit zwar ein wenig anstrengend und nicht immer konnte ich ihr Verhalten nachvollziehen oder gutheißen, aber im Großen und Ganzen war sie mir echt sympathisch mit ihrem Sarkasmus, ihrer Stärke, ihrer Schlagfertigkeit und einigen anderen Dingen. Oscar hatte mein Herz definitiv von der ersten Seite an und das hat sich auch kein bisschen geändert im Laufe der Geschichte. Auch Oscar war irgendwie ein besonderer Charakter, der Einiges durchstehen und aushalten musste, und das hat man ihm angemerkt. Ich fand es irgendwie super unterhaltsam, wie er sich in seine neue Welt eingegliedert hat. Er hat eigentlich so gar nicht darein gepasst und doch ist er irgendwann kaum aufgefallen. Oscar war definitiv ein wundervoll, sanfter, leicht düsterer und teils knallharter Charaktere, aber für Gwen und seine Adoptiveltern und Freunde wurde er weich und nahbar. Ich kann eigentlich kaum beschreiben, was ich an ihm am liebsten mochte. Er war einfach ein verständlicher Charakter. Nur, dass er so sehr an Briony festgehalten und ihr so viel hat durchgehen lassen, hat mich ein wenig gestört. Das war teils recht anstrengend und nervig.

Mich hat es natürlich erst mal riesig gefreut, die alte Clique aus Wyatt, Aria, Paisley, Knox, Erin, Harper und Levi wiederzusehen. Ich liebe diese Truppe nach wie vor sehr und habe mich auf Anhieb wieder sehr wohlgefühlt, zumal sie Oscar wirklich toll in ihrer Mitte aufgenommen haben. Außerdem liebe ich ihren lockeren, lässigen und humorvollen Umgang miteinander. Man will einfach gar nicht mehr weg. Zudem haben natürlich auch die Einwohner Aspens wieder für sehr viel Stimmung und Unterhaltung gesorgt, vor allem unser guter William, ich feier diesen Spinner ein wenig zu sehr. Ansonsten waren mir auch Oscars Adoptiveltern einigermaßen sympathisch. Georgie habe ich zu 100% ins Herz geschlossen, Timothy fand ich manchmal etwas schwierig. Aber auf alle Fälle waren sie einfach wundervoll zu Oscar und haben ihm so viel gegeben. Auch Gwens Mom mochte ich sehr, nur ihren Vater fand ich wirklich schrecklich, genauso wie Briony und ihr Freund. Briony hat mir teils richtig Gänsehaut beschert. Die ging einfach gar nicht klar und hat sich unmögliche Dinge erlaubt, die mich wütend und fassungslos gemacht haben.

Nachdem ich mich bereits bei Knox und Paisley sowie Wyatt und Aria sehr wohlgefühlt habe, hat es mich natürlich gefreut, auch für Oscar und Gwen nach Aspen zurückzukehren. Es gab zwar ein paar Kritikpunkte und an Paisleys und Knox‘ Geschichte kam es für mich auch nicht heran, aber dennoch war es ein wirklich wundervolles und mitreißendes Buch. Dies lag vor allen Dingen auch an dem wundervollen Setting und der Atmosphäre. Ich habe Aspen und seine Einwohner einfach sehr ins Herz geschlossen und fühle mich dort jedes Mal total wohl. Es ist so winterlich und passt einfach auch perfekt in die Weihnachtszeit. Außerdem machen auch die Einwohner Aspens und ihre Taten die Geschichte immer ein kleines bisschen schöner und vor allem sehr unterhaltsam. Man will dort gar nicht mehr weg. Zudem ist nach wie vor die Eiskunstlauf-Thematik ein großer Pluspunkt für mich. Es war hier besonders schön, auch mal einen Einblick ins Paarlaufen zu bekommen. Man hat zwar schon immer viel von Erin und Levi mitbekommen, aber bei Oscar und Gwen war das definitiv noch einmal etwas ganz anders und das hat sehr viel Spaß gebracht, zumal Gwen und Oscar ein unglaubliches Paar sind. Die Emotionen zwischen ihnen haben mir mehr als einmal den Atem geraubt und ihre gemeinsamen Momente waren wunderschön. Das viele Hin und Her zwischen ihnen war leider teils ein wenig anstrengend und unnötig, aber im Großen und Ganzen sind Gwen und Oscar wirklich ein Dreamteam. Ihren Weg zu verfolgen war wirklich schön, vor allem in Sachen Eiskunstlaufen. Dort haben sie sich großartig entwickelt! Gwen und Oscar waren definitiv nicht das, was mich an der Geschichte gestört hat. Das waren viel mehr die Sachen, die sich im Hintergrund abgespielt haben. Ganz besonders die Beziehung von Oscar zu Briony hat mir die Harmonie der Geschichte ordentlich zerstört. Ich fand das Ganze super anstrengend und bin damit einfach nicht klar gekommen. Briony war so unfassbar toxisch und hat ständig einen Keil zwischen Oscar und Gwen getrieben. Und wie die ganze Sache am Ende in die Luft gegangen ist, hat mir auch gar nicht gefallen. Es war zwar glücklicherweise schnell alles wieder gut, aber ich mochte das einfach nicht. Zudem fand ich die Thematik rund um Gwen irgendwie sehr kräftezehrend. Die ganze Sache mit ihrem Vater und dem Hin und Her beim Eislaufen, vor allem aber Gwen an sich. Natürlich hat Ayla Dade die psychische Krankheit, die bei Gwen später vermutet wurde, richtig gut und vor allem realistisch dargestellt, aber ich fand Gwen deswegen irgendwann nur noch anstrengend und das hat sich leider teils auch auf die Handlung ausgewirkt. Ich fand es teils sehr kräftezehrend, sie in der Nähe zu haben und zu erleben. Und das hat mir die Geschichte an einigen Stellen ein bisschen kaputt gemacht. Nichtsdestotrotz war das Ende mehr als schön! Ich bin so happy, dass Gwen und Oscar das zusammen gemeistert haben.

Fazit: abschließend gebe ich der Geschichte von Oscar und Gwen 4 von 5 Sternen. Es lässt sich definitiv nicht leugnen, dass diese Geschichte wundervoll war trotz ihrer Schwächen. Aber Aspen, Eiskunstlaufen, Gwen und Oscar sind einfach eine fantastische Mischung!

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Veröffentlicht am 22.12.2022

Aria & Tide💫

Falling for Tide
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•Falling For Tide von Aurora Rose Reynolds•
Die Geschichte von Tide und Aria war zwar schon einmal besser als das letzte Buch, was ich von der Autorin gelesen habe, aber leider konnte auch dieses mich ...

•Falling For Tide von Aurora Rose Reynolds•
Die Geschichte von Tide und Aria war zwar schon einmal besser als das letzte Buch, was ich von der Autorin gelesen habe, aber leider konnte auch dieses mich nicht zu 100% von sich überzeugen. Ich habe versucht, mich mehr darauf einzulassen und alles nicht ganz so eng zu sehen, doch irgendwie hat mir auch hier die Ausarbeitung der Geschichte gefehlt. Denn Aria und Tide mochte ich beide dieses Mal sehr. Sie waren sowohl alleine als auch als Paar wirklich wundervoll und haben beide ihre Päckchen zu tragen. Ich mochte Tides extreme Eifersucht und sein Besitzgehabe wirklich gar nicht, aber man hat gemerkt, wie wichtig Aria ihm ist, genauso wie man das bei Aria gemerkt hat. Auch waren mir Nebencharaktere wie Colton und Gia und Tides Familie unglaublich sympathisch und seine Tochter Olivia war wirklich süß. Allerdings mochte ich Anna, Arias Mom und Josh so gar nicht. Arias Vater hat sich ja wenigstens noch gemacht, aber die anderen drei waren wieder übertrieben schrecklich und haben die Geschichte teils ein wenig kaputt gemacht. Zudem fand ich Arias und Tides Beziehung nicht ganz so ausdrucksstark, wie ich es mir gewünscht habe. Es ging alles wieder extrem schnell und die Tiefe hat mir dadurch auch sehr gefehlt. Die Emotionen waren kaum vorhanden und wenn dann nur sehr schwach. Wäre diese Beziehung ein bisschen besser ausgearbeitet und länger gewesen, hätte sie wirklich toll werden können, vor allem weil Tide und Aria echt harmoniert haben. Aber so konnte man gar nicht richtig Fuß bei ihnen fassen. Außerdem war auch die Story an sich nicht wirklich spannend oder besonders abwechslungsreich. Es ist kaum etwas passiert und wenn doch, dann waren es immer wieder die gleichen Ereignisse, die sich nur in etwas abgewandelter Form wiederholt haben. Zudem gab es wieder so unfassbar viel unnötiges Drama und Charaktere, die vom Verhalten her einfach nur peinlich waren. Gerade zum Ende hin waren da Ereignisse, die ich mehr als aus dem Kontext gerissen und unnötig fand. Und das Ende an sich kam irgendwie viel zu schnell. Da hat mir noch Einiges gefehlt. Nichtsdestotrotz war der Epilog wirklich wundervoll. Ich mochte das Happy End, das Aria und Tide bekommen haben. Allerdings sind abschließend nicht mehr als 2,5 von 5 Sternen für die Geschichte von Aria und Tide drinnen!

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