"trust again" -Mona Kasten | Rezension ("again-Reihe" Band 2)
Trust AgainDas Buch "trust again" von Mona Kasten ist der zweite Band der again-Reihe, welche übrigens meine Lieblingsreihe ist.
Die Story fand ich ganz schön, trotzdem kommt sie nicht an "begin again" und "feel ...
Das Buch "trust again" von Mona Kasten ist der zweite Band der again-Reihe, welche übrigens meine Lieblingsreihe ist.
Die Story fand ich ganz schön, trotzdem kommt sie nicht an "begin again" und "feel again".
Mona Kastens Schreibstil ist, wie die meisten vermutlich schon wissen, traumhaft schön. Er ist flüssig, locker, etwas humorvoll, an den richtigen Stellen romantisch und so schön bildlich. Ich würde so gern auch mal nach Woodshill! :(
Den männlichen Protagonisten, Spencer Cosgrove, mochte ich sehr gern. Er ist lustig und etwas verspielt, süß und sexy. Er steht mit Blake aus "dream again" zusammen auf Platz zwei meiner Lieblingsjungs aus der again-Reihe. Auf Platz eins ist Kaden aus "begin again" stolz vertreten. Die Art wie er zu dem geworden ist, die er ist finde ich zwar natürlich sehr traurig, dennoch ist es auch irgendwie gut, denn so wie er jetzt ist, ist er einfach toll, auch wenn das wohl ein paar Charaktere nicht so sehen...
Dawn Edwards ist süß, kann aber manchmal auch gut nervig sein. Über ihr Hobby habe ich mich sehr gefreut und auch wie das sich alles im Verlauf des Buches noch erweitert hat, fand ich schön mitanzusehen.
Die Vergangenheit beider ist wirklich nicht schön, trotzdem fand ich es bei Dawn etwas übertrieben, dass sie nicht darüber geredet hat. Klar, sie war verletzt und wahrscheinlich war es ihr auch etwas peinlich, aber bei solchen Freunden fand ich es wirklich übertrieben, das so lange zu verheimlichen. Bei ihrem Hobby ist das wieder was ganz anderes.
Man kam gut in das Buch rein, da es direkt interessant los ging und durch Mona Kastens Schreibstil war auch alles super flüssig.
Die Geschichte war an sich nicht langweilig, aber manchmal hat es sich ein kleinwenig gezogen.
Das Ende fand ich gut, aber ich hätte mir noch gewünscht, dass mit Spencers Eltern nochmal ein wenig gesprochen worden wäre. Ich konnte diese zwar verstehen, aber ich hatte auch das Gefühl, dass Spencers Vater vergessen hat, dass er nicht nur eine Tochter sondern auch einen Sohn hat, der sich geändert hat und alles zu tiefst bereut...