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Veröffentlicht am 21.01.2023

Eine schöne Collegegeschichte

Dark Ivy – Wenn ich falle
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Hey! Heute gibt es die Rezension zu dem ersten Teil der Dark Ivy Reihe.
- Die Handlung-
Der Einstieg ist die Geschichte ist mir etwas schwerer gefallen, da es für mich etwas zu lang gezogen war und ich ...

Hey! Heute gibt es die Rezension zu dem ersten Teil der Dark Ivy Reihe.
- Die Handlung-
Der Einstieg ist die Geschichte ist mir etwas schwerer gefallen, da es für mich etwas zu lang gezogen war und ich mich deshalb nicht komplett in der Geschichte fallen lassen konnte.
Nach circa 150 Seiten war ich dann komplett in der Geschichte drin und dann kam ich auch schnell voran und konnte nicht mehr mit dem Lesen aufhören.
Das Setting hat mir auch sehr zugesagt, denn ich bin schon lange ein großer Fan von College Geschichten und in dem Buch kommt die Atmosphäre richtig gut rüber. Jedoch muss ich sagen, dass ich die Dark Academia Vibes nicht wirklich spüren konnte, sondern ich hatte eher den Eindruck, dass es sich um eine normale College Geschichte handelt.
Durch die detaillierten Beschreibungen konnte ich mir die Umgebung bildhaft vorstellen und habe mich direkt wohlgefühlt. Der Campus ist mit den vielen Gebäuden und Orten einzigartig und hat mir sehr zugesagt.
Außerdem haben mir auch die ganzen Aktivitäten gefallen, die die Protagonisten miteinander gemacht haben und man konnte gut mitverfolgen, wie die Gruppe immer weiter zusammenwächst.
Mir hat es ebenfalls sehr zugesagt, dass der Uni Aspekt nicht zu kurz kam und man eine gute Mischung zwischen dem Unileben und der Liebesgeschichte hatte, jedoch habe ich mir etwas mehr Fokus auf dem Romance Anteil gewünscht.
Es dauerte meiner Meinung nach etwas zu lange, bis die beiden Protagonisten irgendeine Interaktion miteinander hatten, die auf ein Paar hinweisen könnte und der Übergang zwischen Freundschaft und Paar war zu unklar. Ich konnte diese Entwicklung nicht wirklich nachvollziehen, da sie kaum Dinge alleine unternommen haben und die Beziehung keine wirkliche Grundlage hat. Allgemein kann man also sagen, dass die Liebesgeschichte am Anfang viel zu kurz kam und zum Ende hin ging es viel zu schnell und war nicht komplett ausgearbeitet.
- Die Protagonisten -
Die Protagonistin Eden ist schon sympathisch, aber ich konnte nicht so viel mit ihr anfangen. Klar, sie hat schlimme Sachen in der Vergangenheit erlebt und hat die Erfahrungen noch nicht komplett verarbeitet, aber dennoch hatte ich oft das Gefühl, dass sie sich selber bemitleidet. Auch hier war mir der Übergang zwischen der Trauer und Akzeptanz zu unklar, denn an einem Tag wurde sie von der Trauer überwältigt und auf dem darauffolgenden Tag wollte sie abschließen.
Mir kam es also an mehreren Stellen so vor, als wäre die Entwicklung eher oberflächlich.
William hat mir im Vergleich dazu schon eher zugesagt, da er trotz seinem Millionenerbe sehr bodenständig ist und immer nett und zuvorkommend war. Ich fand ihn beispielsweise nicht abweisend, wie es im Klappentext angesprochen wird, denn es ist ja normal, dass man Anfang eher distanziert ist, wenn man die Person nicht kennt und sie dann immer weiter öffnet.
- Mein Fazit -
Mir hat das Buch generell gut gefallen, jedoch habe ich ein paar Kritikpunkte. Das Ende hat mich jedoch sprachlos zurückgelassen und hast deshalb die zwischenzeitlichen Längen ausgeglichen. Ich bin jetzt sehrt gespannt auf die Fortsetzung, weil ich mir nicht vorstellen kann, wie es weitergeht. 4/5 Sterne

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  • Charaktere
Veröffentlicht am 21.01.2023

Eine dauerhaft spannende und Actionreiche Geschichte

With you through the night
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Hey! Heute gibt es wieder eine neue Rezension von mir, diesmal geht es um den Auftakt der neuen Reihe von Nicole Fisher. Ich habe ja die andere Reihe von ihr schon gelesen und geliebt, weshalb ich umso ...

Hey! Heute gibt es wieder eine neue Rezension von mir, diesmal geht es um den Auftakt der neuen Reihe von Nicole Fisher. Ich habe ja die andere Reihe von ihr schon gelesen und geliebt, weshalb ich umso gespannter auf das Spinn Off war.
- Die Handlung -
Ich bin sehr schnell in die Geschichte reingekommen, da es von Anfang an Action gab und das sich durch die ganze Geschichte gezogen hat. Es gab keinen Moment, wo nicht etwas passiert ist, weshalb ich nicht aufhören konnte zu lesen. Außerdem gab es zwischendrin auch unerwartete Wendungen, die mich schockiert haben und allgemein konnte ich nie voraussagen, was als nächstes passiert. Das sorgte für eine Menge Unterhaltung, da man zwischendurch eigene Theorien aufstellen konnte, wie es weitergeht und welches Abenteuer als nächstes auf die beiden wartet.
Was mir ebenfalls sehr gefallen hat, war der Ortswechsel, der mehrmals stattfand. Die Abwechslung zwischen Amerika, Irland und Mexiko hat mir sehr gefallen, weil man dadurch auch immer Abwechslung in der Geschichte hatte und nie lange an einem Ort war. Die Umgebung wurde schön beschrieben und man merkte direkt, wie unterschiedlich die Orte auch von der Atmosphäre sind.
Die Liebesgeschichte ging mir am Anfang etwas zu schnell, da der Übergang zwischen der Freundschaft und der Beziehung etwas zu undurchsichtig und schnell ging. Klar, sie haben bereits in kurzer Zeit viel erlebt, aber dennoch fehlte mir die Tiefe beim näheren Kennenlernen.
Andererseits passte die Geschwindigkeit auch zum Lebensstil von Camy und Chris, da ihr Leben von Eile und Flucht geprägt sind und sie deshalb keine Zeit zu verlieren hatten.
Da es dauerhaft ein gleichbleibendes Spannungsniveau gab, kam das Ende nicht wirklich überraschend. Dennoch hat mich der letztendliche Ausgang sehr geschockt und vor allem in Anbetracht des Epilogs, bin ich sehr neugierig auf Band 2, den ich zum Glück schon zu Hause habe.
- Der Schreibstil -
Der Schreibstil hat mir sehr gefallen, da es zu dem rasanten Tempo gepasst hat und man nur so durch die Seiten geflogen ist.
Die Beschreibungen der Umgebung und Atmosphäre kamen nicht zu kurz und insgesamt hat es perfekt zu der Geschichte gepasst.
- Mein Fazit -
Mir hat das Buch sehr gefallen und es hat für einige schöne Lesestunden gesorgt. Wenn ihr auf der Suche nach einer rasanten und actionreichen Mafiageschichte seid, seid ihr bei dem Buch genau richtig. 4/5 Sterne

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Veröffentlicht am 09.12.2022

Eine gute Geschichte für zwischendurch

Zwillingskrone
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Hey! Heute gibt es wieder eine neue Rezension von mir, diesmal geht es wieder um eine Fantasy Geschichte. Ich habe schon vermehrt positive Meinungen zu dem Buch gehört, vor allem aus dem englischsprachigen ...

Hey! Heute gibt es wieder eine neue Rezension von mir, diesmal geht es wieder um eine Fantasy Geschichte. Ich habe schon vermehrt positive Meinungen zu dem Buch gehört, vor allem aus dem englischsprachigen Raum und da mich der Klappentext sehr angesprochen hat, wollte ich mir meine eigene Meinung bilden.
- Die Handlung -
Zunächst einmal finde ich das Cover sehr schön , da man direkt einen Eindruck davon bekommt, um was es geht und da ich sowieso ein Fan von königlichen Geschichten bin, musste ich das Buch einfach lesen.
Der Einstieg ist mir erstaunlicherweise leicht gefallen, da man nicht so überladen wird mit Informationen und alles stückweise kommt.
Außerdem wird die Geschichte aus 2 Perspektiven erzählt, sodass die komplexe Handlung von beiden Seiten sehen kann, was ich sehr interessant fand.
Allein dadurch, dass die Ausgangssituation so verzwickt ist, konnte ich nie aufhören zu lesen und das wurde dadurch verstärkt, dass die Kapitel immer an der spannendsten Stelle aufhören.
Ich habe mich dann jedes Mal gefreut, weiterzulesen und zu erfahren, was als nächstes passiert.
In den ersten 150 Seiten ist die Geschichte etwas ruhiger, aber dennoch spannend. Es werden im Laufe der Geschichte immer mehr Sachen offenbart, die am Ende zusammenlaufen und deshalb weiß man nie, was als nächstes passiert.
Zwischendurch gab es ein paar unerwartete Wendungen, die das Buch noch spannender gemacht haben.
Das Ende konnte mich auch komplett von sich überzeugen, weil es viele Wendungen gab und offene Fragen geklärt wurden.
- Der Schreibstil -
Der Schreibstil hat mir auch gut gefallen, auch wenn ich nicht der größte Fan von der Erzählerperspektive bin, aber man gewöhnt sich relativ schnell daran und kommt dann auch schnell durch.
- Mein Fazit -
Mir hat das Buch insgesamt sehr gut gefallen. Es ist eine gute Geschichte für zwischendurch und auch gut für Fantasy Anfänger geeignet, da es leicht zu verstehen ist. 5/5 Sterne

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Veröffentlicht am 29.09.2022

Eine emotionale second-chance-romance

Some Mistakes Were Made
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Heyy! Heute gibt es wieder eine neue Rezension von mir, diesmal geht um ein Buch, das mir echt gut gefallen hat.
- Die Handlung -
Mir ist das Cover direkt aufgefallen und hat mein Interesse geweckt. Als ...

Heyy! Heute gibt es wieder eine neue Rezension von mir, diesmal geht um ein Buch, das mir echt gut gefallen hat.
- Die Handlung -
Mir ist das Cover direkt aufgefallen und hat mein Interesse geweckt. Als ich dann den Klappentext gelesen habe, war ich umso gespannter, da ich ein großer Fan von Second-Chance-Romace bin.
Was mir direkt aufgefallen ist, ist die traurige Stimmung in dem Buch, die durchgehend bemerkbar ist.
Ich hatte auch nicht das Gefühl, dass es sich im Laufe der Geschichte bessert, also sollte man sich darauf einstellen, dass das Buch einen nicht wirklich aufmuntert, sondern eher emotional mitnimmt.
Der Einstieg ist mir leicht gefallen, auch wenn ich etwas verwirrt mit den ganzen Namen war, da die Familie, mit der die Protagonistin wohnt, drei Söhne hat und diese viel Zeit miteinander verbringen.
Ich musste mich demnach orientieren, welcher Bruder nun gemeint ist.
Dazu kann ich aber sagen, dass diese vom Charakter individuell gestaltet waren und der Geschichte das gewisse Etwas verliehen haben. Sie sorgten immer für eine gute Stimmung und haben versucht, die angespannte Atmosphäre aufzulockern.
Darüber hinaus hat mir die Familienkonstellation sehr gefallen, da die Familie des Protagonisten Easton eine zentrale Rolle für alle gespielt hat und das Zugehörigkeitsgefühl deutlich erkennbar war.
Ich habe noch nicht so viele Bücher gelesen, wo die Familie so eine wichtige Rolle spielt, weshalb es mir hier sehr gefallen hat, denn es war mal etwas anderes.
Leider muss ich sagen, dass sich die Geschichte ab einem bestimmten Zeitpunkt nicht mehr wirklich weiterentwickelt hat und sich die Geschichte immer wiederholte.
Vor allem zwischen den Charakteren Ellis und Easton gab es viele Missverständnisse und das Hauptproblem lag einfach darin, dass sie nicht miteinander kommuniziert haben. Es gab in der Tat Momente, wo so ein Gespräch hätte stattfinden können, aber die Möglichkeit wurde nicht genutzt, was ich etwas schade finde.
Des Weiteren habe ich nicht wirklich eine Verbindung zwischen den beiden gespürt. Einerseits merkt man, dass sie einen gemeinsame Vergangenheit haben und es viele unausgesprochene Dinge gibt, aber andererseits wurde dies durch Leugnung beiderseits verdrängt.
- Die Charaktere -
Ellis fand ich am Anfang noch sehr sympathisch, da sie viele tiefgründige Gedanken hatte und aufgrund von ihrer Vergangenheit einen sehr starken Charakter hatte.
Easton hingegen ist der typische Good Boy, der seine eigenen Probleme zu bewältigen hat.
Wie bereits erwähnt, lag für mich der Fokus nicht wirklich auf deren Beziehung, sondern viel mehr auf der Verarbeitung und Bewältigung der gemeinsamen Vergangenheit.
Aufgrund dessen habe ich mich nicht wirklich fallen lassen können.
Des Weiteren war das Verhalten der Charaktere oftmals sehr kindisch und undurchdacht, was die ganze Situation noch schwieriger für beide gemacht hat, was wiederum die Folge hatte, dass sich die Geschichte auf der Stelle bewegte. Zum Ende hin wurden sie mir wieder sympathischer, aber der Funke ist nicht übergesprungen.
- Mein Fazit -
Auch wenn ich viel Kritik hatte, hat mir das Buch allgemein gut gefallen. Ich hatte nicht wirklich hohe Erwartungen, weshalb es mich nicht enttäuschen konnte. Auch beim Lesen hat mir das Buch Spaß gemacht und durch den Schreibstil kam ich auch schnell durch. Jedoch hat mir die Entwicklung bei den Charakteren gefehlt und da gab es eine Menge Potenzial. 4/5 Sterne

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Veröffentlicht am 23.07.2022

Eine überraschend tiefgründige und authentische Geschichte

Catching up with the Carters - In your eyes
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Rezension zu „Catching up with the Carters - in your eyes“ von Fam Schaper
#q wollt ihr das Buch lesen?
Heyy! Heute gibt es wieder eine neue Rezension von mir, diesmal geht es um eine Autorin, die ich ...

Rezension zu „Catching up with the Carters - in your eyes“ von Fam Schaper
#q wollt ihr das Buch lesen?
Heyy! Heute gibt es wieder eine neue Rezension von mir, diesmal geht es um eine Autorin, die ich bisher noch nicht kannte.
Ich wollte das Buch schon seit der Ankündigung lesen und war deshalb umso gespannter auf den Inhalt, da es um eine Reality-Show geht und ich sowas auch selber gerne schaue und es dann umso spanender ist, hinter die Kulissen zu blicken.
- Die Handlung -
Ich muss sagen, dass ich nicht erwartet hätte, dass das Buch so tiefgründig sein wird. Ich hätte viel eher mit einer lockeren und leichten Geschichte gerechnet, aber sie hat viel mehr Tiefe vorzuweisen.
Es werden viele wichtige und aktuelle Themen behandelt, die viel öfter in Büchern thematisiert werden sollten und ich finde es gut, dass die Autorin dieses Buch genutzt hat, um auf die Themen aufmerksam zu machen. Die Umsetzung ist ebenfalls geglückt, da es nicht aufdringlich war, sondern perfekt in die Geschichte und die Handlung eingebaut wurde und es dadurch authentischer wurde.
Ansonsten fand ich die Handlung sehr interessant. Man bekommt als Leser einen realistischen Einblick hinter die Kulissen der Reality-Show und ich kann mir gut vorstellen, dass es in echt auch so oder so ähnlich abläuft.
Was mir ebenfalls positiv aufgefallen ist, dass das Thema Identitätsfindung eine große Rolle spielt, denn man ist hautnah dabei, wie sich die Protagonistin Aphrodite selbständig machen und sich von der Show lösen möchte. Ich kann ihre Entscheidung auf jedem Fall nachvollziehen, wenn man ihre Lebenssituation und die Umstände betrachtet.
Die Liebesgeschichte wurde ebenfalls gut umgesetzt, da die beiden Charaktere in einer ähnlichen Lebenssituation stecken und somit das Verhalten der jeweils anderen Person besser nachvollziehen und dementsprechend reagieren können.
Die Anziehung war von Anfang an nicht zu übersehen und die Bindung wurde gut rübergebracht.
- Der Schreibstil -
Ich musste mich am Anfang etwas an den Schreibstil gewöhnen, da es viel Inhalt auf einmal war, aber sobald man sich daran gewöhnt, kann man nicht mehr aufhören zu lesen. Vor allem die Dialoge haben mir großen Spaß bereitet und ich konnte die Charaktere dadurch noch besser kennenlernen.
- Mein Fazit -
Mich hat das Buch sehrt überrascht, da ich nicht mit einer so tiefgründigen Geschichte gerechnet habe. Der Aspekt mit der Reality-Show wurde sehr gut umgesetzt und ich kann es euch nur empfehlen. 5/5 Sterne

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