Das war mir zu vorhersehbar
Mornings in Boston - The Stories We TellPenelope kann ihr Glück kaum fassen, als sie die Stelle als Moderatorin in der Morningshow bekommt. Connor (ihr Co-Anchor) ist weniger begeistert, erst Recht nicht, als die Chefs Penelope als mögliche ...
Penelope kann ihr Glück kaum fassen, als sie die Stelle als Moderatorin in der Morningshow bekommt. Connor (ihr Co-Anchor) ist weniger begeistert, erst Recht nicht, als die Chefs Penelope als mögliche Kandidatin sehen für die Abendnachrichten. Denn genau diesen Platz will er und so versucht er Penelope das Leben so schwer wie möglich zu machen, damit sie scheitert und ihm nicht den Job vor der Nase wegschnappt, nur blöd, dass Penelope durch und durch liebenswert ist und sie mehr verbindet als sie zunächst denken.
Nach dem Klappentext hatte ich auf eine witzige RomCom gehofft im Stil des Filmes „Morning Glory“. Und das Buch lies sich auch ganz gut an, nur hat mir leider so ein bisschen der Witz, die Schlagfertigkeit und die Chemie zwischen Connor und Penelope gefehlt. Penelope war mir schon sympathisch und ich fand es auch gut, wie sie sich behaupten konnte, aber mir hat so das Quäntchen gefehlt, was die Story für fesselnd macht.
Connor war mir zu Beginn zu egoistisch und hat dann eine 180 Grad Wende hingelegt, die für mich nicht ganz schlüssig war. Ja, die Anziehung war da, aber wie gesagt, mich konnte dass nicht ganz überzeugen.
Vielleicht lag es daran, dass ich den Twist am Ende bereits nach gut 6% habe kommen sehen. 🤷🏼♀️
Zwischendurch hätte die Story für mich mehr Schwung haben können, da war es mir zu langatmig.
Gut gefallen haben mir die starken weiblichen Charaktere, die ihren männlichen Kollegen die Stirn bieten. Auch der sensible Umgang mit dem Thema Trauer fand ich gelungen.
Ob ich die Reihe weiterlesen werde, weiß ich heute noch nicht.
3⭐️