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Veröffentlicht am 09.02.2021

Für das Leben gibt es keine Garantie

London Prince
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„London Prince“ ist der dritte Band der „Kings of London“-Reihe von Louise Bay. Es war mein erstes Buch der Autorin, weshalb vorneweg schon einmal sagen möchte, dass die Bände der Reihe völlig unabhängig ...

„London Prince“ ist der dritte Band der „Kings of London“-Reihe von Louise Bay. Es war mein erstes Buch der Autorin, weshalb vorneweg schon einmal sagen möchte, dass die Bände der Reihe völlig unabhängig voneinander gelesen werden können.

Inhalt:
Noah liebt Herausforderungen, während Truly ihre Komfortzonen so gut wie gar nicht verlässt. Noah ist ständig mit neuen Frauen zusammen, doch keine Beziehung hält länger als drei Monate. Truly dagegen fürchtet sich, eine Beziehung einzugehen. Noah ist auf der Suche nach neuen Aufgaben, während Truly von heute auf morgen völlig allein die Wohltätigkeitsstiftung ihrer Familie leiten muss. Doch so unterschiedlich die beiden auch sein mögen, hat sie früher eine unglaublich tiefe Freundschaft verbunden. Jetzt ist Noah wieder da. Und mit ihm, die weit mehr als freundschaftlichen Gefühle, die Truly schon einmal das Herz gebrochen haben.
Für Truly, die Ordnung und Struktur liebt, ist klar: Ein Plan muss her, damit Noah ihr nicht noch einmal wehtun kann! Doch der Plan geht nicht ganz auf…

Handlung und Schreibstil:
Es fällt einem nicht schwer, in die Geschichte einzusteigen. Das Buch ließt sich sehr flüssig und angenehm. Die Seiten fliegen an einem vorbei, ohne dass man es überhaupt merkt. Dieses Buch gehört zu denen, die man (wenn man die Zeit hat) einfach nur an einem Stück durchlesen und bis zum letzten Wort nicht aus der Hand legen möchte. Die Handlung ist teils vorhersehbar, manchmal wird man aber auch überrascht.
Besonders geschätzt habe ich an der Geschichte, dass sie ziemlich humorvoll ist und damit eine großartige Unterhaltung bietet. Außerdem zeigt „London Prince“, dass eine Liebesgeschichte gleichzeitig hochromantisch, an manchen Stellen wirklich zuckersüß, und dennoch mega sexy sein kann.

Charaktere:
Die Geschichte wird aus beiden Perspektiven, von Truly und Noah, erzählt. Somit kann man beide super kennenlernen- und ins Herz schließen! Truly hatte ich zwar von Anfang an gerne, denn ihre zurückhaltende, bescheidene Art ist wirklich sympathisch. Allerdings musste ich mit Noah zunächst warmwerden. Aber es hat sich gelohnt: Von Kapitel zu Kapitel habe ich mich ein Stückchen mehr in ihn verliebt!
Dafür wirken die Nebenfiguren eher flach.

Kritikpunkte:
Es gibt ein paar Kleinigkeiten, die mir aufgefallen sind. Zum Beispiel wirkt das ein oder andere nicht besonders logisch auf den Leser.

Die Story…
…ist eine Friends-to-Lovers-Liebesgeschichte, wie ich sie bisher noch nicht gelesen habe.
…sorgt für kurzweilige Unterhaltung.
…beansprucht die Lachmuskeln.
…überzeugt durch eine gemächliche Entwicklung. Das Handeln der Charaktere wirkt deshalb verständlich, glaubhaft und sehr gefühlvoll.

Fazit:
„London Prince“ ist eine nette Lovestory für zwischendurch, bei der man den Kopf abschalten und schnell in eine andere Welt eintauchen kann. Sie macht großen Spaß zu lesen und die Hauptfiguren können überzeugen. Wer nach einer amüsanten wie gefühlvollen Liebesgeschichte sucht, die ohne zu viel Ernsthaftigkeit eine klare Message verbreitet, für den ist dieses Buch perfekt. Empfehlenswerte 4 von 5 Sterne.

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  • Erzählstil
  • Charaktere
  • Gefühl
  • Cover
Veröffentlicht am 31.01.2021

Wenn du selbst die Gefahr bist...

Touch of Ink, Band 1: Die Sage der Wandler (Fesselnde Gestaltwandler-Romantasy)
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Die letzten Jahre waren nicht einfach für Quinn, denn ihre unkontrollierbare Wut und merkwürdige Visionen machten ihr zunehmend Angst. Ungewollt schlug sie all ihre Freunde in die Flucht. Mit dem Studienbeginn ...

Die letzten Jahre waren nicht einfach für Quinn, denn ihre unkontrollierbare Wut und merkwürdige Visionen machten ihr zunehmend Angst. Ungewollt schlug sie all ihre Freunde in die Flucht. Mit dem Studienbeginn in Nanaimo erhofft sie sich nun einen kompletten Neuanfang und neue Freunde, Spaß. Doch ihre Visionen werden schlimmer. Und auch sonst geschehen um sie herum immer mehr komische Dinge. Beobachtet sie etwa jemand ? Zum Glück läuft nicht alles schlecht. Sie findet in ihrer Kommilitonin Maya eine treue Freundin und der aufmerksame, wie attraktive Nathan geht ihr nicht mehr aus dem Kopf.
Doch dann verschwindet Maya und Quinn muss erkennen, dass die Welt, wie sie sie bisher kannte, nur eine Fassade ist. Dass mehr in ihr steckt, als eine Studentin, die droht, verrückt zu werden. Rätsel, die sie ihr ganzes Leben lang schon plagten, lösen sich, aber gleichzeitig muss Quinn erfahren, dass sie damit in zunehmender Gefahr schwebt. Denn sie selbst ist die größte aller Gefahren. Oder nicht?
Ich habe begonnen zu lesen und war schnell in der Geschichte drin. Quinn war mir sofort sympathisch und ich fand die Story von Anfang an spannend. Sie wird sowohl aus der Perspektive von Quinn, als auch aus der von Nathan erzählt. Während Quinn noch vor einem großen Geheimnis steht, ist Nathan mit diesem Wissen aufgewachsen. Dennoch wird der Leser noch lange auf die Folter gespannt und man kann nicht anders, als immer weiterzulesen.
Die Geschichte liest sich durchgängig flüssig, jedoch stieß ich zwischendurch auf gewisse Längen. Ich habe bei dem Buch die Erfahrung gemacht, dass Spannung und Interesse nicht immer Hand in Hand gehen. Während die Spannung stets da war, fand ich die Thematik nicht immer so interessant. Eher etwas trocken zwischendurch. Die Geschichte wird dramatisch erzählt, allerdings war diese Dramatik für mich als Leser nicht stets greifbar, sondern wirkte lange Zeit übertrieben. Erst gegen Ende des Buches hin konnte ich die Gefahr wirklich spüren. Und ohne jetzt großartig spoilern zu wollen, könnte es gut sein, dass das Buch dann, wo es endlich am spannendsten ist, aufhört. Aber genau deshalb hoffe ich, das Band zwei der Dilogie „Die Sage der Wandler“ noch toppen kann.
Bei den Figuren war ich sehr zweigespalten. Quinn hatte ich anfangs sehr gerne, dagegen hat sie mich mit der Zeit ziemlich in den Wahnsinn getrieben und ich habe ihre naiven Alleingänge verflucht. Nathan hingegen war mir jederzeit sympathisch, und besonders die Nebenfiguren waren toll ausgearbeitet.
Aufgrund des Klappentexts hatte ich mir eine romantische Fantasy-Geschichte erhofft, denn ich bin eher Romantasy- als Fantasy-Leser. Leider hat mich das etwas in die Irre gefühlt, denn Fantasy steht klar im Vordergrund. Die romantischen Szenen sind spärlich gesät und auch dann konnte der Funke nicht zu mir überspringen. Schade. Es ist nämlich so, dass (egal in welcher Szene) die Hauptthematik, die Fantasy-Welt, klar im Vordergrund steht. Zur Abwechslung etwas Normalität wäre vielleicht ganz nett gewesen.
Fazit:
Wenn ich ehrlich bin, dann hatte ich mir von der Geschichte deutlich mehr erhofft. In der Mitte fand ich die Story langwierig und erst gegen Schluss konnte sie mich wieder ganz fesseln. Wer auf Romantasy hofft, wird womöglich enttäuscht. Dennoch ist das Buch hochspannend und ruft verschiedene Emotionen im Leser hervor. „Die Sage der Wandler“ ist mythisch, teilweise düster bis gruselig und erzählt viel über Freundschaft. Trotzdem hat das gewisse Etwas für mich noch gefehlt. Genau deshalb bin ich aber gespannt auf die Fortsetzung und hoffe, sie kann die Schwächen von Band eins wettmachen.
Während ich persönlich etwas enttäuscht war, bin ich mir aber sicher, dass viele andere Leser von dem Roman begeistert sein werden. Mein Tipp: Man sollte keine Liebesgeschichte erwarten sondern eine Fantasy-Geschichte. Dann kann ich das Buch auch wirklich weiterempfehlen. Von mir persönlich erhält es 3,5 Sterne.

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  • Charaktere
Veröffentlicht am 31.01.2021

Familienfreundliches Koch- und Backbuch, das Abwechslung garantiert

Weihnachten ganz easy
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„Weihnachten ganz easy“ enthält winterliche Rezepte, die jedes erdenkliche adventliche Event abdecken. Ob fürs Adventsfrühstück, eine kleine Familienfeier zu Nikolaus, nach einer Schneeballschlacht oder ...

„Weihnachten ganz easy“ enthält winterliche Rezepte, die jedes erdenkliche adventliche Event abdecken. Ob fürs Adventsfrühstück, eine kleine Familienfeier zu Nikolaus, nach einer Schneeballschlacht oder das Weihnachtsmenü selbst, mit diesem Buch hat man immer eine passende Leckerei zur Hand.
Zunächst einmal muss erwähnt werden, dass das Buch wirklich nett gestaltet ist, mit ansprechenden Bildern und interessanten Einleitungen vor den Kapiteln. Eine Checkliste, damit an Weihnachten nicht schief geht oder spannende Fakten rund um das Fest geben diesem Buch einen einzigartigen Charakter.
Das Buch weist eine übersichtliche, gut durchdachte Struktur auf, sodass man schnell und einfach das geeignete Rezept findet. Es ist unterteilt in die Kapitel Adventssonntage, Plätzchen, Geschenke aus der Küche und Rezepte fürs Weihnachtmenü. Bis auf die Rezepte zu den Geschenken konnte mich jedes Kapitel überzeugen. Denn die Rezepte sind einfach und schnell gemacht, die Zutaten alltäglich und optisch machen die Kreationen einiges her. Auch die Kleinen werden viel Spaß beim Backen und Verzieren haben.
Die Auswahl der Leckereien ist eine gute Mischung aus ein paar Klassikern und vielen neuen Rezepten. Für Abwechslung sorgen die vielen Tipps, wie man ein Rezept variieren kann. So ist für wirklich jeden Geschmack etwas dabei und die Rezepte kann man immer wieder machen, ohne dass es langweilig wird.
Das letzte Kapitel mit den Rezepten fürs Weihnachtsmenü enthält viel Inspiration für Vorspeise, Hauptmenü und Dessert und verzichtet dabei auf die lange zuzubereitende Weihnachtsgans. Vielmehr eignen sich die Rezepte, wenn man was Leckeres auf den Tisch bringen möchte, das gelingsicher, schnell und einfach ist und dennoch etwas Besonderes für die Feiertagen.
Fazit:
„Weihnachten ganz easy“ ist ein familienfreundliches Koch- und Backbuch, an dem selbst Ungeübte ihren Spaß haben werden. Perfekt sind die Rezepte auch, wenn man sie mit kleinen Kindern ausprobieren möchte. Die nette Optik und gute Struktur runden das Buch hübsch ab.
Empfehlenswertes Buch für Familien! 4 von 5 Sterne.

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Veröffentlicht am 21.01.2021

Früh genug wirst du es erfahren...

Krabat: Roman
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Von Krabat hat bestimmt jeder schon einmal gehört. Inzwischen ist das Buch schließlich auch eine beliebte Schullektüre. Und als solche habe ich das Buch vor einigen Jahren auch kennengelernt. Ich war damals ...

Von Krabat hat bestimmt jeder schon einmal gehört. Inzwischen ist das Buch schließlich auch eine beliebte Schullektüre. Und als solche habe ich das Buch vor einigen Jahren auch kennengelernt. Ich war damals so begeistert von der Geschichte, dass ich sie unbedingt mitnehmen musste, als ich sie einmal in einer Buchhandlung entdeckt habe. Nun habe ich „Krabat“ also schon zum zweiten Mal gelesen. Und ob er mich genauso überzeugen konnte wie damals, werde ich gleich verraten. Doch zuerst noch ein paar Wörtchen zum Inhalt.

Krabat ist ein Waisenjunge von 14 Jahren, als er durch einen mysteriösen Traum zu der Mühle im Koselbruch gelangt. Er wird Lehrjunge dort und lebt zusammen mit 11 anderen Burschen ein gutes Leben beim Meister. Erst mit der Zeit erfährt er, dass er in einer schwarzen Schule gelandet ist: Seine Ausbildung umfasst nicht nur das Müllerhandwerk, sondern auch die Zauberkunst.
Doch welches Spiel auf der Mühle gespielt wird, merkt er erst, als es schon zu spät ist. Denn die Regeln hätte er besser nie herausgefunden…

Auch beim zweiten Lesen, konnte mich das Buch fesseln und in seinen Bann ziehen. Die Geschichte ist hochspannnend, dazu mysteriös und düster, teilweise gar gruselig. Außerdem finde ich, dass die Geschichte den Leser zusätzlich emotional mitnimmt. Denn viele Botschaften stecken auch zwischen den Zeilen, und gut versteckt zwischen den Späßen und Tücken der Zauberei finden sich Botschaften, geradezu Weisheiten über das Leben.
Ebenso tiefgründig sind auch die Charaktere gestaltet. Man muss nur etwas genauer hinsehen.

Damit komme ich auch zu einem Punkt, der manche stören wird. Und besonders für jüngere Leser könnte sich das Buch deshalb in die Länge ziehen, sie gar langweilen. Der Schreibstil ließt sich nämlich nicht gerade leicht und es bedarf ein gewisses Maß an Konzentration. Die vielen Andeutungen muss man erst einmal erkennen.
Ich hatte einen direkten vergleich zwischen meinem Sechstklässler-Ich und heute, und mir sind jetzt einige Dinge ganz selbstverständlich aufgefallen, wozu mir früher das Verständnis gefehlt hat. Ich weiß zwar, dass es sich ganz eindeutig um in Jugendbuch handelt, unter 14 Jahren würde ich es aber nicht empfehlen.
Ich habe noch einen Kritikpunkt, der mir erst jetzt wirklich aufgefallen ist: Ich finde, die Geschichte ist an bestimmten Stellen zu kurz geraten. Besonders was die Erklärungen angeht erscheint mir die Geschichte am Ende nicht komplett rund. Auch das Ende kommt für meine Geschmack etwas zu abrupt.

Nichtsdestotrotz habe ich viel Spaß beim Lesen gehabt und habe die rasante Handlung mit Begeisterung und Interesse verfolgt. Ich finde es großartig, wie viel Tiefe in der mysteriösen, unterhaltsamen Geschichte steckt. Ich bin mir etwas unsicher was die endgültige Bewertung angeht. Sicher ist, dass ich „Krabat“ weiterempfehlen kann, wenn man meinen Hinweis bezüglich der Zielgruppe beachtet. Besonders „ältere“ Leser werden erkennen, wie viel mehr in dem Roman steckt, als „nur“ ein Jugendbuchklassiker.
Doch aufgrund meiner Kritikpunkte von oben werde ich dem Buch 4 von 5 Sterne geben.

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Veröffentlicht am 16.01.2021

Eine junge Frau mit Geschick, Mut und Träumen sucht ihr Glück

Die Kannenbäckerin
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Johanna verliert ihre gesamte Familie an die Pest. Das dreizehnjährige Mädchen muss ihr Heimatdorf verlassen und macht sich auf zu ihrem Onkel, dem Töpfer Wilhelm, mit dem die Familie schon lange keinen ...

Johanna verliert ihre gesamte Familie an die Pest. Das dreizehnjährige Mädchen muss ihr Heimatdorf verlassen und macht sich auf zu ihrem Onkel, dem Töpfer Wilhelm, mit dem die Familie schon lange keinen Kontakt mehr hatte. Die Zeiten sind schwer, es ist mitten im Dreißigjährigen Krieg, und als Mädchen würde Johanna ihre lange Wanderung nicht überleben. Also wird sie kurzum zu Johann.
Auf dem Weg beschließt Johanna, ihr altes Leben komplett hinter sich zu lassen. Sie möchte mehr Freiheiten haben und das Handwerk ihres Onkels erlernen.
Mit dieser Entscheidung öffnet sich für Johanna eine ganz neue Welt und sie arbeitet hart und ehrgeizig für ihre Träume. Doch sie muss auch mit neuen Schwierigkeiten umgehen, ihr Betrug soll schließlich nicht auffliegen.
Aber was passiert, wenn er dies doch tut ? Wird Johanna ihr geliebtes Kunsthandwerk weiterhin ausführen können ? Und welche Steine legt ihr das mittelalterliche Leben noch in den Weg ?

„Die Kannenbäckerin“ ist der erste Mittelalterroman, den ich gelesen habe. Und er hat mir ausgesprochen gut gefallen. Die Geschichte ließt sich leicht und flüssig. Der Einstieg in die Geschichte fällt also leicht und man ist schnell von der rasanten Handlung in den Bann gezogen.
Die Charaktere, besonders die Protagonistin Johanna, fand ich wirklich gut gestaltet und ich hatte sie sofort ins Herz geschlossen. Es hat mir großen Spaß gemacht, Johannas Weg zu verfolgen, und ich habe ihren Mut, den starken Willen und ihren trockenen Humor geliebt.
Die äußerst interessante Thematik ist detailliert und realistisch dargestellt. Im Vordergrund steht natürlich die Kunst der Töpferei und alles, was im Mittelalter zu dem Berufszweig dazugehörte: die Zunft, der Markt, das Überleben. Aber auch andere wichtigen Themen dieser Zeit werden im Buch aufgegriffen. Und obwohl da einiges an Themen zusammenkommt, wirkt die Geschichte nicht überladen, sondern alles ist geschickt miteinander verknüpft.
Schlussendlich konnte mich das Buch vollkommen überzeugen, da auch die Gefühle und Emotionen nicht zu kurz kommen.

Mein Fazit lautete, dass ich an der Geschichte nichts, nicht das kleinste Bisschen, auszusetzen habe. Ich kann den Roman wärmsten weiterempfehlen und gebe ihm ganz klar 5 von 5 Sterne. Johannas Geschichte ist spannend, greifbar, interessant, emotional und unterhaltsam. Ich habe das Buch mit großer Begeisterung gelesen!

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