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Veröffentlicht am 25.02.2020

Mein liebster Band der Reihe!

Die Prinzessinnen von New York - Gossip
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Cover
Das Cover finde ich wieder sehr schön. Ich find es immer spannend zu sehen was für eine Art Kleid diesmal abgebildet ist und vor allem welche wunderschöne Farbe es geworden ist. Zusammen gibt die ...

Cover
Das Cover finde ich wieder sehr schön. Ich find es immer spannend zu sehen was für eine Art Kleid diesmal abgebildet ist und vor allem welche wunderschöne Farbe es geworden ist. Zusammen gibt die Reihe eine super Bild ab.
Schreibstil
Dieses Mal ist mir der Einstieg in die Geschichte trotz des Schreibstils leichtgefallen. Er ist an die Zeit des 19. Jahrhunderts angepasst, aber man findet trotzdem auch einige modernere Begriffe.
Erzählt wird die Geschichte wie bei den vorherigen Bänden auch aus der 3. Person. Der Fokus liegt abwechselnd auf den Charakteren Diana, Elizabeth, Henry, Penelope und Carolina. Am Anfang jedes Kapitels gibt es eine kleine Einführung, wodurch meistens schon deutlich wird, auf wem der Fokus liegt. Diese Einführungen können persönliche Briefe sein, Schlagzeilen aus der Zeitung oder Ausschnitte aus Benimmbüchern.
Meine Meinung
Ich war sehr gespannt wie es für die ganzen Charaktere in Gossip weitergehen würde. Besonders auf Dianas Entwicklung habe ich mich sehr gefreut. Der Anfang wirkte dieses Mal auf den ersten Blick nicht ganz so spektakulär. Normalerweise wusste man da schon was am Ende der Geschichte passieren würde, nur nicht genau welche Personen wie davon betroffen sind. Dieses Mal flog man als Vögelchen von einem Haus zum anderen und beobachtete die Charaktere. Ich konnte mir darauf noch keinen Reim machen und hätte die Entwicklung zum Ende hin niemals so erwartet. Dementsprechend wurde ich wieder sprachlos zurückgelassen, als ich die letzten Seiten gelesen habe.
Die Geschichte bietet natürlich wieder einige Intrigen, die vor allem auf das Konto von Penelope gehen. Sie ist ein Charakter, mit dem ich mich wahrscheinlich nie anfreunden werde. Sie versucht auch in diesem Band wieder alles um ihren Willen zu bekommen und was sie vor allem will, ist Henry. Mit einer Intrige nach der anderen versucht sie ihn an sich zu binden. Es gab oft Momente, in denen ich dachte, jetzt konnte er sich endlich von ihr losreißen und dann wird man doch wieder überrascht. Das hat natürlich auch Einfluss auf die Geschichte von Diana, mit der ich die ganze Zeit über mitfiebere. Sie gehört zu meinen liebsten Charakteren aus der Reihe.
Elizabeth erwarten auch große Veränderungen. Über sie hatte ich mir schon Gedanken gemacht, doch am Ende war ich trotzdem sehr überrascht über das was man erfährt. Außerdem steht sie wieder näher in Kontakt zu Teddy Cutting, was mir sehr gefallen hat. Wie sich das alles entwickelt, ist ebenfalls wieder unerwartet. In Bezug auf die Holland Schwester hat man immer wieder die Hoffnung, dass sich nun alles zum Guten wendet und dann kommt doch alles anders.
Carolina ist ebenfalls ein Charakter, der mir weniger sympathisch ist. Bei ihr scheinen zwar immer mal wieder gute Momente durch, aber im Endeffekt ist sie eine falsche Person. Nichtsdestotrotz ist auch ihre Entwicklung weiterhin spannend zu verfolgen und ich besonders gespannt darauf, wohin sie ihr Weg am Ende führen wird.
Was ich bei Gossip besonders gut fand und was diesen Band von den anderen abhebt ist, dass es hier einen Setting Wechsel gibt. Die High Society begibt sich nämlich auf eine Reise nach Florida, bei der es auch zu einigen neuen Erkenntnissen kommt. Außerdem fand ich es mal eine nette Abwechslung aus New York rauszukommen, genau wie die Charaktere selbst.
Insgesamt hat mir Gossip bisher am besten aus der Reihe gefallen. Ich fiebere immer mehr mit, bin immer wieder aufs Neue überrascht von den Wendungen und es wird einfach nicht langweilig in der High Society von New York. Es bestehen weiterhin Gossip Girl Vibes, nur eben nicht so modern. Intrigen, Verrat, Spannung. Ich liebe es!
Fazit
Gossip ist bisher mein liebster Band der Reihe rund um die Prinzessinnen von New York. Die Geschichte bietet diesmal einen kleinen Setting Wechsel, aber immer noch genauso viele Intrigen und Spannung.

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Veröffentlicht am 24.02.2020

Emotionaler Abschluss der Dilogie

Light Up the Sky
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Cover
Das Cover finde ich wieder unglaublich schön und ist für mich ein absoluter Hingucker. Es passt von der Gestaltung natürlich sehr gut zum ersten Band, hat jedoch jetzt einen dunklen roten Ton. Die ...

Cover
Das Cover finde ich wieder unglaublich schön und ist für mich ein absoluter Hingucker. Es passt von der Gestaltung natürlich sehr gut zum ersten Band, hat jedoch jetzt einen dunklen roten Ton. Die Bücher sehen nicht nur zusammen wunderschön aus, sondern auch einzeln.
Schreibstil
Ich weiß gar nicht mehr was ich zum Schreibstil von Emma Scott sagen soll. Ich finde ihn einfach unglaublich schön, so poetisch, gefühlvoll und besonders. Ihre Worte fesseln einen, ziehen einen in ihren Bann und wecken die verschiedensten Gefühle in einem. Dazu hat man einen so angenehmen Lesefluss und kommt hervorragend durch die Seiten. Man verliert sich in ihren Worten und merkt gar nicht, wie die Seiten dahinfliegen.
Erzählt wird die Geschichte aus der Sicht von Autumn und von Weston, wodurch man einen sehr guten Einblick in die Gefühle und Gedanken von beiden Protagonisten bekommt. Lediglich der Prolog ist aus der Sicht von Connor.
Meine Meinung
Der zweite Band knüpft sofort an den ersten an und langsam fügen sich die Puzzleteile über das was am Ende von Band eins passiert ist, zusammen. Dieser Anfang war schon unglaublich emotional und mitreißend. Was Connor und Weston erlebt haben, hat sehr starke Auswirkungen auf sie, sowohl physisch als auch psychisch. Sie müssen nun beide lernen mit dem was sie erlebt haben, umzugehen.
Weston hat ein besonders schweres Schicksal getroffen und er hat meinen vollsten Respekt dafür, wie er alles stemmt. Zu Anfang trifft ihn alles noch sehr und er braucht Zeit für sich, stößt die Leute, die ihn lieben, von sich. Er ist am Ende, gebrochen und auch verbittert. Doch die Wandlung, die er dann durch macht ist einfach nur bemerkenswert. Weston entwickelt sich zu einem ganz anderen Menschen, einen, der seine Vergangenheit hinter sich lässt und stärker denn je wird. Seine Entwicklung war für mich sehr emotional und berührend.
Autumn hat sich für mich in diesem Band auch von einer anderen Seite gezeigt. Ich fand sie weniger naiv und definitiv stärker. Sie hat herausgefunden für was ihr Herz schlägt und was sie in Zukunft erreichen will. Ich konnte außerdem wieder sehr mit ihr mitfühlen und ihren Schmerz spüren. Zudem war es ganz wundervoll, wie sie für Weston da war.
Connor ist in diesem Band nicht sehr präsent und das war auch mein Problem mit seinem Charakter. Aus Schuldgefühlen oder welchen Gründen auch immer, lässt er seinen besten Freund zurück und lebt sein Leben. Natürlich hat auch ihn der Krieg sehr zugesetzt und seine Spuren hinterlassen und ich kann absolut nachvollziehen, dass er vielleicht etwas Abstand braucht. Nichtsdestotrotz hat er Weston im Stich gelassen und sehr verletzt. Ich fand ihn aufgrund seines Verhaltens schon im ersten Band nicht besonders sympathisch und das wurde in diesem auch nicht besser. Auch die Entwicklung zum Ende hin hat das für mich nicht geändert.
Die Liebesgeschichte von Weston und Autumn war für mich am Anfang noch sehr schön. Die beiden gehören für mich definitiv zusammen und geben letztendlich auch ein schönes Paar zusammen ab. Es gibt einige sehr emotionale Szenen, viel Kribbeln und Gefühl. Dennoch muss ich zugeben, dass der Zauber der beiden bei mir irgendwann ab der Hälfte verloren gegangen ist. Ich kann leider nicht wirklich sagen woran es lag, aber das Besondere verflog irgendwann einfach.
Das Ende bietet dann nochmal einige Enthüllungen, die ich mir zwar irgendwann selbst schon zusammengereimt habe, die aber dennoch überraschend sind und insgesamt dann doch ein schönes Ende für alle Charaktere bildet.
Fazit
Insgesamt hat mir Light up the sky aber sehr gut gefallen. Die allgemeine Handlung ist definitiv gefühlvoll, emotionsgeladen und herzzerreißend, doch die Liebesgeschichte hätte davon letzten Endes mehr gebraucht. Nichtsdestotrotz war die Dilogie für mich wieder ein ganz wundervolles Leseerlebnis und eine absolute Empfehlung.

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Veröffentlicht am 24.02.2020

Eine Geschichte mit Klischees, die trotzdem tiefer geht.

Verloren sind wir nur allein
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Cover
Das Cover finde ich unglaublich schön und es hat mich sofort angesprochen. Die Pastelltöne und die Blumen gefallen mir sehr gut und außerdem finde ich die Bedeutung der ausgewählten Blumen sehr schön. ...

Cover
Das Cover finde ich unglaublich schön und es hat mich sofort angesprochen. Die Pastelltöne und die Blumen gefallen mir sehr gut und außerdem finde ich die Bedeutung der ausgewählten Blumen sehr schön. Es handelt sich um Pfingstrosen und Mila Summers hat erklärt, dass diese in Blumensprache folgende Bedeutung haben: „Was dich erschüttert, regt sich in uns beiden.“ Diese Bedeutung finde ich sehr passend zum Inhalt des Buchs.
Schreibstil
Der Schreibstil von Mila Summers ist locker und leicht und ich hatte einen sehr angenehmen Lesefluss. Zudem wurden die Gefühle gut rübergebracht.
Erzählt wird die Geschichte hauptsächlich aus der Sicht von Sky, es gibt allerdings auch einige Kapitel von Jeff. So bekommt man einen guten Einblick in die Gedanken und Gefühle beider Protagonisten. Außerdem gibt es noch ein paar Tagebucheinträge von Sky, die einem einen noch tieferen Einblick in ihre Gedanken gewähren.
Meine Meinung
Sky ist zu Anfang geprägt vom Verlust ihres Vaters und deshalb sehr traurig. Dazu kommt dann noch Wut, aufgrund des Umzugs. Ich konnte ihre Gefühle dahingehend nachvollziehen, da sich ihr Leben in kurzer Zeit sehr verändert hat und sie in ihren jungen Jahren mit großen Veränderungen klarkommen muss. Sie zieht sich sehr zurück, möchte gar keinen Anschluss finden und ist schon fast etwas verbittert. Im weiteren Verlauf der Geschichte macht sie jedoch eine gute Entwicklung durch. Es gibt zwar zwischendurch Momente, die ich persönlich etwas übertrieben und kindisch von ihr fand, doch am Ende kann man schon sagen, dass Sky wieder zu sich selbst gefunden hat und glücklich ist.
Jeff war mir von Beginn an sehr sympathisch. Er ist sehr humorvoll, hat immer mal einen guten Spruch auf Lager und bemüht sich vor allem sehr um ein gutes Verhältnis zu Sky. Er ist eigentlich immer gut drauf, doch man merkt dann recht schnell, dass sich in seiner Vergangenheit auch etwas Tragisches zugetragen haben muss, was seinen Beschützerinstinkt gegenüber Sky auf jeden Fall erklärt. Er ist meiner Meinung nach sehr facettenreich und ein wirklich toller Charakter.
Die Nebencharaktere fand ich in diesem Buch auch wirklich super. Zum einen ist da der neue Freundeskreis von Sky, der wirklich sehr unterstützend ist. Besonders die Mädels sind Sky sehr gute Freundinnen. Skys Mutter spielt in der Geschichte auch eine wichtige Rolle und tat mir zwischendurch oft sehr leid, da man merkte wie sehr sie Skys stures Verhalten trifft. Ihr neuer Partner Roger ist auch ein sehr liebenswerter Mann, der sich bemüht, Harmonie ins Haus zu bringen. Ich bin den beiden allerdings irgendwann auch mit Unverständnis gegenübergetreten, weil ich eine gewisse Sache nicht in Ordnung von ihnen fand. Auf die möchte ich jetzt aber nicht weiter eingehen, um nicht zu spoilern. Dann war da noch Kathleen, Jeffs Ex-Freundin, die mich mehr als einmal schockiert hat und für viel Aufruhr in der Geschichte sorgt.
Die Liebesgeschichte von Sky und Jeff steht hier nicht unbedingt im Fokus, doch wie sie sich entwickelt hat mir im Gesamten ganz gut gefallen. Man merkt schnell, dass da irgendwas zwischen den beiden ist und dass sie schleichend Gefühle entwickeln. Zu Anfang konnte ich diese noch nicht ganz nachvollziehen, doch im weiteren Verlauf und mit neuen Erkenntnissen, die man bekommt, konnte ich die besondere Verbindung der beiden immer mehr verstehen. Es kommt oft zu einem Schlagabtausch zwischen ihnen, aber auch zu sehr tiefgründigen Gesprächen, die mir sehr gefallen haben. Es war einfach eine gute Mischung. Trotzdem hätte ich mir zwischen Sky und Jeff mehr Knistern gewünscht.
Die Geschichte hat zwar einige Klischees, die mich persönlich allerdings nicht weiter gestört haben. Gegen Ende jedoch gab es zwei Dinge, die ich etwas too much und wirklich sehr kitschig fand. Außerdem auch sehr unpassend bei den Protagonisten. Trotzdem hatte das Ende es dann aber nochmal in sich und bestätigte eine Vermutung, die mir schon zu Anfang gekommen ist. Das sorgte für eine ordentliche Portion Gefühl und war wirklich mitreißend und emotional. Ich konnte richtig mitfühlen und war wieder total im Geschehen drin. Besonders der letzte Satz des Buchs war für mich ein sehr schöner Abschluss und greift außerdem den Titel auf, was mir gefallen hat.
Fazit
Für mich hatte das Buch viele Höhen, aber auch ein paar Tiefen, konnte mich aber insgesamt dennoch überzeugen. Es erfüllt Klischees, kann aber auch mit Tiefgründigkeit punkten. Der Titel benennt genau das, was die Geschichte sagen will und hat damit eine wirklich schöne Message.

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  • Geschichte
  • Erzählstil
  • Charaktere
  • Atmosphäre
Veröffentlicht am 24.02.2020

Erneut eine Reihe, die süchtig macht

Kingsfall
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Cover
Das Cover finde ich sehr ansprechend. Ich finde, dass die dunklen Farben sehr gut zur Brüderschaft von Prestige passt, da sie so exklusiv und mysteriös ist.
Schreibstil
Der Schreibstil von Katie ...

Cover
Das Cover finde ich sehr ansprechend. Ich finde, dass die dunklen Farben sehr gut zur Brüderschaft von Prestige passt, da sie so exklusiv und mysteriös ist.
Schreibstil
Der Schreibstil von Katie war wie gewohnt super. Ich hatte einen sehr angenehmen Lesefluss, bin mal wieder nur so durch die Seiten geflogen und hatte das Buch in einem Rutsch durch. Ihr Schreibstil ist so locker und leicht, dass man wie im Bann liest und gar nicht mehr aufhören kann.
Erzählt wird die Geschichte abwechselnd aus der Sicht von Savannah und von Kaylan, sodass man einen guten Einblick in beide Protagonisten bekommen kann.
Meine Meinung
Der Einstieg in die Geschichte ist mir durch den Schreibstil sehr leichtgefallen und ich war sofort im Geschehen drin. Savannah ist eine sehr selbstbewusste Frau, die weiß was sie will und nicht auf den Mund gefallen ist. Sie sagt gerade heraus was sie denkt und konnte mich dadurch sofort von sich überzeugen. Kaylan hat mich wirklich überrascht, und zwar positiv. Er ist nicht der nächste Bad Boy in einem New Adult Buch und hat mich von Anfang an für sich schwärmen lassen. Auch er ist ein sehr ehrlicher Mensch, was ich wirklich gut fand. Er ist zwar auch sehr autoritär, was einen in seiner Position als Anführer der Prestige-Jungs nicht wundert, aber auf mich wirkte er sonst gar nicht arrogant oder dergleichen. Beide Protagonisten konnten mich also für sich gewinnen.
Die Liebesgeschichte der beiden hat mich auch wieder sofort in den Bann gezogen. Die Anziehung zwischen ihnen ist vom ersten Moment an zu spüren und besonders Kaylan Gedanken in Bezug auf Savannah waren einfach schön zu verfolgen. Er ist ihr wirklich von Beginn an verfallen und scheut sich nicht, das auch zu zeigen. Die beiden haben eine gute Chemie, führen gute Gespräche, können sich einander öffnen und natürlich ist auch eine sexuelle Anziehung vorhanden. Für mich hat da einfach alles gepasst und ich habe die beiden zusammen geliebt. Ich liebe es außerdem, dass es kein unnötiges Drama zwischen ihnen gibt und immer mit offenen Karten gespielt wird. Es gab Momente, wo ich kurz dachte, oh, das könnte zu Ärger führen, aber gute Kommunikation und authentische Charaktere konnten das vermeiden. Es gibt kein Hin und Her, dass die Geschichte nur künstlich in die Länge zieht und trotzdem ist sie absolut fesselnd. Am Ende war ich trotzdem traurig, dass die Geschichte der beiden schon vorbei war. Ich hätte noch so viel mehr von ihnen lesen können, weil sie einfach ein tolles Pärchen sind.
Die ganze Thematik rund um Prestige fand ich wirklich gut. Es hat nochmal eine extra Prise Spannung in die Geschichte einfließen lassen und machte es auch geheimnisvoll. Ich bin auf jeden Fall sehr gespannt mehr über Prestige zu erfahren und bin mir sicher, dass man das auch in den nächsten Bänden wird.
Zudem hat der vermeintliche Selbstmord von Sam, Savannahs Schwester, ebenfalls Spannung in die Geschichte gebracht. Es gibt von Beginn an immer wieder Andeutungen darauf und man bringt die Jungs von Prestige auch sofort in Verbindung damit, aber was genau passiert ist, weiß man bis zum Schluss nicht. Ich habe mehrmals Theorien aufgestellt und sie doch wieder verworfen und wusste nicht was ich glauben soll. Mit dieser Enthüllung hätte ich nicht gerechnet, doch ich fand es wirklich passend umgesetzt. Mein Kritikpunkt an dieser Stelle wäre nur, dass ich es unwahrscheinlich finde, dass der Grund für den Tod von Sam niemandem aus ihrem Umfeld bekannt war – auch im Nachhinein nicht. Das lasse ich jetzt mal so hier stehen, um nicht zu viel vorwegzunehmen.
Zusammenfassend kann ich also nur sagen, dass ich mal wieder sehr begeistert von dieser neuen Reihe von Katie Weber bin und mich unglaublich auf Holden Geschichte freue. Dieser macht einen nämlich sehr neugierig und ich bin gespannt mehr über ihn und möglicherweise auch seine Vergangenheit zu erfahren und was für einen Weg er einschlagen wird.
Fazit
Eine neue Reihe, die mich schon jetzt wieder absolut süchtig macht. Ich liebe Prestige und brauche mehr!

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Veröffentlicht am 24.02.2020

Schöner und netter Abschluss der Dilogie!

Hesitant Heart
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Es handelt sich um den zweiten Band einer Dilogie und daher kann diese Rezension Spoiler für diejenigen enthalten, die Band 1 noch nicht gelesen haben.

Inhalt
Nachdem sich die Wege von Kendra und Killian ...

Es handelt sich um den zweiten Band einer Dilogie und daher kann diese Rezension Spoiler für diejenigen enthalten, die Band 1 noch nicht gelesen haben.

Inhalt
Nachdem sich die Wege von Kendra und Killian auf schmerzliche Weise trennen, ist Kendras Herz gebrochen. Während Kendra versucht über Killian hinwegzukommen, hat dieser sie scheinbar schon vergessen und macht weiter wie bisher. Er ist wieder wie vorher, geht auf diverse Partys und trifft sich mit anderen Frauen. Und eine davon trifft Kendra sehr stark. Doch als Killian dann ein altes Versprechen einlöst, ist Kendra total verwirrt und weiß nicht, ob es vielleicht doch noch eine Chance für die beiden gibt.
Cover
Das Cover ist von der Gestaltung sehr ähnlich zum ersten Band. Dieses Mal ist jedoch ein Mädchen darauf abgebildet. Zusammen sehen die Bücher also wirklich schön aus.
Schreibstil
Auch der Schreibstil gefiel mir wieder gut und ich hatte einen sehr angenehmen Lesefluss. Man kommt gut durch die Seiten und stolpert über keine Wörter.
Erzählt wird die Geschichte ebenfalls wieder aus der Sicht von Kendra.
Meine Meinung
Dieses Mal ist mir der Einstieg in die Geschichte leichter gefallen und ich hatte direkt einen angenehmen Lesefluss.
Kendra wurde mir in diesem Band auch um einiges sympathischer. Zu Anfang handelt sie zwar noch etwas kindisch und verletzt damit andere Personen, doch sie entwickelt sich im weiteren Verlauf wirklich gut. Einen wesentlichen Anteil daran hat ihre mittlerweile beste Freundin, Catriona. Die Freundschaft der beiden hat mir sehr gut gefallen und sie spielt hier auch eine größere Rolle. Dass die beiden sich auch mit Linh und Anna so gut verstehen, war toll zu lesen.
Von Killian hingegen bekommt man nicht ganz so viel mit, da sich die Wege von ihm und Kendra getrennt haben. Killian ist immer noch sehr verletzt und möchte scheinbar nichts mit Kendra zu tun haben. Sie laufen sich nur in der Schule und auf Partys über den Weg, führen aber kein Gespräch oder sonst etwas. Das war auch der Punkt, den ich etwas schade fand. Ich habe die ganze Zeit auf Kontaktaufnahmen gewartet, zumindest kleine, aber es kam nicht wirklich was. Ich bin an den beiden irgendwann auch etwas verzweifelt, weil ich mir dachte, dass durch ein kurzes Gespräch wenigstens etwas die Wogen geglättet werden könnten. Natürlich hat das die Spannung auch etwas aufrechterhalten. Man bekommt aber trotzdem mit, wie es zu mehr Blickkontakt kommt und dass Killians Miene gegenüber Kendra irgendwann nicht mehr ganz so hart ist. Die beiden haben gerade so nach der Hälfte des Buchs endlich wieder Kontakt zueinander. Ich find es zwar gut, dass es am Anfang nicht zu schnell ging, doch das Ende war es dann. Die beiden schaffen es jedoch trotzdem endlich richtig miteinander zu kommunizieren, Missverständnisse aus dem Weg zu räumen und zu ihren Gefühlen zu stehen. Es kommt zu diesem Zeitpunkt auch zu prickelnden Situationen zwischen ihnen, die mir sehr gefallen haben. Insgesamt war mir davon leider etwas zu wenig da bzw. es war schnell vorbei. Ich hätte einfach wieder gerne mehr von den beiden gehabt. Man hat Kendra in diesem Band eher in ihrem Leben begleitet, bis zu dem Punkt, an dem zwischen ihr und Killian wieder alles in Ordnung kommt. Das Ende hat mich nichtsdestotrotz gut gefallen und ich war froh, dass eine Aussprache den beiden geholfen hat.
Ich hatte mit dem Buch wieder ein paar schöne Lesestunden und wurde gut unterhalten. Es war teilweise humorvoll, etwas dramatisch und Romantik war natürlich auch von der Partie.

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