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Veröffentlicht am 26.04.2019

Schwächster Band der Reihe

The Lie
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"The Lie" ist der vierte Band der Being-with-you-Serie. Die Bücher können unabhängig voneinander gelesen werden, wobei man trotzdem erfährt, wie es mit den Protagonisten der vorherigen Bände weitergeht. ...

"The Lie" ist der vierte Band der Being-with-you-Serie. Die Bücher können unabhängig voneinander gelesen werden, wobei man trotzdem erfährt, wie es mit den Protagonisten der vorherigen Bände weitergeht.

Inhalt
Nach einem schlimmen Unfall in seiner Familie versucht Brigs McGregor nach Jahren wieder auf die Beine zu kommen und fängt eine Stelle am Kings College an. Dort trifft er nach vier Jahren wieder auf seine alte Geliebte, Natasha, von der er glaubte, sie nie wieder zu sehen. Alte Gefühle kommen hoch, aber auch Probleme, die sich nicht so einfach beseitigen lassen.

Cover
Das Cover passt perfekt zu den restlichen Büchern der Reihe und auch die Personen im Hintergrund scheinen auf die Protagonisten Brigs und Natasha abgestimmt zu sein. Zudem gefällt mir das Farbspiel aus Rot und Blau sehr gut.

Schreibstil
Wie auch in den vorherigen Bänden, gefällt mir der Schreibstil von Karina Halle wieder sehr gut. Man kommt gut durch die Seiten und hat einen leichten Lesefluss. Die Geschichte ist abwechselnd aus der Perspektive von Brigs und Natasha erzählt, zudem gibt es auch einige Kapitel aus der Vergangenheit vor 4 Jahren.

Meine Meinung
Man findet leicht in die Geschichte und ist direkt am Anfang schon direkt im Geschehen und erfährt von Brigs Schicksal, was mich wirklich sehr berührt hat. Ein wirklich schrecklicher Unfall und etwas das man keinem wünscht. Brigs gibt sich auch nach Jahren noch die Schuld an dem Unfall, versucht aber trotzdem langsam wieder auf die Beine zu kommen. Auch Natasha kämpft noch immer mit der Vergangenheit und ist gerade erst zurück an der Uni um mit ihrem Leben weiterzumachen.
Ich kann verstehen, dass man Schuldgefühle hat, vor allem in der Situation von Brigs und Natasha. Es geht auch sehr viel um diese Schuldgedanken.
Die Rückblicke zeigen wie sich Brigs und Natasha vor 4 Jahren kennengelernt haben und zeigen auch nochmal die schwierige Situation, in der sie sich befinden. Schon am Anfang wird deutlich mit welcher Thematik sich das Buch auch beschäftigt. Ein schwieriges Thema, allerdings war es mal was Neues darüber zu lesen und auch spannend wie die Charaktere damit umgehen.
Dass Natasha und Brigs sich an der Uni nach so vielen Jahren wieder treffen, bringt natürlich Probleme mit sich, alte Gefühle kommenn aber auch wieder zum Vorschein. Nach ein paar hin und hers, ändert Natasha irgendwann ihre Meinung in Bezug auf die Beziehung, was ich irgendwie nicht nachvollziehen konnte. Ich konnte nicht ganz verstehen wieso sie sich plötzlich umentschieden hat.
Leider kamen bei mir im ganzen Buch eigentlich kaum Gefühle auf. Wie bereits erwähnt, hat mich das Schicksal von Brigs sehr getroffen, aber in Bezug auf Natasha und Brigs konnte nicht viele Gefühle spüren und auch kein kribbeln.
Gegen Ende gibt es nochmal ein Drama, was aber auch innerhalb von ein paar Seiten wieder gut ist.

Fazit
Leider konnte mich "The Lie" nicht so packen und überzeugen wie die anderen Bände der Reihe. Bei mir kamen einfach keine Gefühle während des lesens auf, auch wenn ich die Thematik teilweise als was Neues empfand. Es hatte nicht so viel Tiefgang und war nur kurzzeitig spannend.

Veröffentlicht am 20.04.2019

Konnte es nicht aus der Hand legen

One More Promise
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Inhalt:
Soraya hat einfach kein Glück mit Männern und gerät nur an komische Typen. Auf dem Weg zur Arbeit, fällt ihr ein gutaussehender Mann in der U-Bahn auf, der laut und aufgeregt telefoniert. Als er ...

Inhalt:
Soraya hat einfach kein Glück mit Männern und gerät nur an komische Typen. Auf dem Weg zur Arbeit, fällt ihr ein gutaussehender Mann in der U-Bahn auf, der laut und aufgeregt telefoniert. Als er dann auch noch sein Handy dort verliert, hat Soraya die Chance diesen sexy Mann aufzuspüren. Leider scheint er ein totales Arschloch zu sein und bedankt sich nicht einmal für das zurückgebrachte Handy, was Soraya total auf die Palme bringt. Durch eine Ansage per SMS und einem Foto erkennt Graham Morgan, Soraya in der U-Bahn wieder und will nur noch eins: SIE für sich. Obwohl alles perfekt zu laufen scheint, wird Graham von seiner Vergangenheit eingeholt, die es den beiden schwer macht.

Cover:
Das Cover passt sich dem ersten Band der „One more Chance“ sehr gut an und zeigt auch wieder einen im Business-Outfit gekleideten Mann. Auch das passt wieder perfekt zur Geschichte und dem Protagonisten, Graham.

Schreibstil:
Der Schreibstil des Autorenduos hat mir bereits im ersten Band sehr gut gefallen, da er einen super Lesefluss ermöglicht und man nur so durch die Seiten fliegt. Ich konnte das Buch nicht aus der Hand legen. Die Geschichte ist abwechselnd aus der Perspektive von Soraya und Graham erzählt, sodass man einen guten Eindruck in ihre Gedanken und Gefühle bekommt.

Meine Meinung:
Ich bin absolut begeistert von der Geschichte, weil sie mich total mitfiebern lassen hat und mich sehr gefesselt war. Anfangs war ich etwas verwundert darüber, wie schnell sich alles entwickelt, aber man fühlt auch sofort mit Soraya und Graham mit. Man spürt ihre Anziehung und das knistern. Vor allem Graham hat es mir sehr angetan. Im Job ist er ein knallharter Kerl und kann auch ein Arsch sein, aber sobald er auf Soraya trifft, verändert sich das und man kann gar nicht glauben, was für ein liebenswertes Mann er ist. Er weiß genau was er will und tut alles dafür, um es zu bekommen und das auf eine charmante Art und Weise. Er ist definitiv kein Bad Boy und hat ein großes Herz, was er mehr als einmal unter Beweis stellt.
Das Buch hat mich sehr gut unterhalten und bietet einem viel Leidenschaft, Liebe, Spannung und Humor – eine sehr gute Mischung. Grahams Vergangenheit, die ihn einholt und für Probleme sorgt, hat dem Buch eine überraschende Wendung verliehen und Spannung mit reingebracht.
Ebenfalls gut gefallen hat mir gefallen, dass man an einem Punkt im Buch auf Personen aus dem ersten Band trifft.
Ich habe zwar auch kleine Kritikpunkte, aber im Großen und Ganzen kann ich darüber hinwegsehen, weil mich die Geschichte im Ganzen total überzeugen konnte.

Fazit:
„One more Promise“ ist ein sehr gelungener zweiter Band der Reihe und hat mich sehr gefesselt und mitfühlen lassen. Spannende Geheimnisse, die aufgedeckt wurden, haben der Geschichte noch etwas Drama verliehen. Für mich ein tolles Buch und weiterzuempfehlen!

Veröffentlicht am 10.04.2019

Manchmal ist es gut Regeln zu brechen

Rulebreaker
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Rulebreaker war mein zweites Buch von Sophia Chase und ich werde auch weiterhin mit viel Freude ihre Bücher lesen, weil sie einfach genau meinen Geschmack treffen und ihr Schreibstil mir sehr gefällt.

Inhalt
Bei ...

Rulebreaker war mein zweites Buch von Sophia Chase und ich werde auch weiterhin mit viel Freude ihre Bücher lesen, weil sie einfach genau meinen Geschmack treffen und ihr Schreibstil mir sehr gefällt.

Inhalt
Bei Grace läuft normalerweise alles nach Plan und ihr Job steht für sie ganz weit oben. Nach einem
Arbeitsevent lässt sie sich dazu überreden noch auf eine Party zu gehen, auf der sie Matt Price kennenlernt. Zwischen den beiden knistert es sofort, wodurch eins zum anderen führt. Nach einer nicht ganz so angenehmen Nacht versucht Grace alles um Matt aus dem Kopf zu kriegen.
Bei einem Dinner mit der neuen Familie ihres Vaters traut Grace ihren Augen kaum und auch Matt ist geschockt, dass dort die Frau von vor ein paar Wochen steht.

Schreibstil
Der Schreibstil hat mir sehr gut gefallen und man ist nur so durch die Seiten geflogen. Außerdem bekommt man durch den Perspektivenwechsel einen guten Eindruck in die Gefühlswelt von beiden Protagonisten. Besondern haben mir auch die Rückblicke in Matts Kindheit gefallen. Am Anfang dieser Kapitel stand zwar wie alt Matt zu dem Zeitpunkt war, aber auch anhand des Schreibstils konnte man das sehr gut erkennen. Man hat sich wirklich in bspw. einen fünfjährigen reinversetzen können, was sehr authentisch war.

Meine Meinung
Ich habe sehr gut in die Geschichte reingefunden und hatte viel Spaß beim Lesen. Matts und Grace Schlagabtausch hat mir mehr als einmal ein grinsen ins Gesicht gezaubert. Aber nicht nur die humorvolle Beziehung zwischen den beiden hat mir sehr gefallen, sondern auch, dass man das knistern zwischen den beiden richtig spüren konnte. Die Entwicklung zwischen Matt und Grace hat mir auch sehr gefallen, es ging genau im richtigen Tempo voran und war sehr realistisch. Es fehlte also wirklich nicht an Humor, Romantik und Erotik. Es war genau das richtige Maß von allem. Außerdem überzeugte mich das Buch auch noch mit einem kleinen Einbau von Action. Auch das passte meiner Meinung nach gut und hat der ganzen Geschichte nochmal einen Kick gegeben.

Fazit
Ich kann Rulebreaker nur wärmstens weiterempfehlen, da Sophia Chase mich mit diesem Buch überzeugen konnte. Es ist echt, humorvoll, romantisch und spannend und war mit dem super Schreibstil ein echter Lesegenuss.

Veröffentlicht am 09.04.2019

Emotionsgeladen und berührend

Deine Worte in meiner Seele
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Vorab schonmal: Ich liebe die Bücher von Brittainy C. Cherry. Die Romance-Elements-Reihe gehört definitiv zu meinen All-Time-Favorites, deshalb habe ich natürlich auch von diesem Buch viel erwartet und ...

Vorab schonmal: Ich liebe die Bücher von Brittainy C. Cherry. Die Romance-Elements-Reihe gehört definitiv zu meinen All-Time-Favorites, deshalb habe ich natürlich auch von diesem Buch viel erwartet und wurde nicht enttäuscht.
Bei „Deine Worte in meiner Seele“ handelt es sich um eine Neuauflage. Das Buch ist bereits im Lyx-Verlag unter dem Namen „Verliebt in Mr. Daniels“ erschienen.

Cover
Das Cover passt sehr gut zur Romance-Elements-Reihe der Autorin, die ebenfalls im Lyx-Verlag erschienen ist und ich persönlich finde die Neuauflage deshalb auch schöner.

Inhalt
Nach dem Tod von Ashlyns Zwillingsschwester zieht sie zu ihrem Vater nach Edgewood. Auf der Zugfahrt dorthin fällt ihr ein sehr attraktiver Junge auf und es kommt zu einem kurzen Gespräch nach der Fahrt. Dabei lädt der Fremde sie auf das Konzert seiner Band in einer Bar ein. Ashlyn und Daniel stellen schnell fest, dass sie einiges gemeinsam haben und fühlen sich weiterhin zueinander hingezogen.
An ihrem ersten Schultag allerdings, läuft Ashlyn niemand geringerem als Daniel über den Weg, der dort kein Schüler ist. Wie sollen die beiden all die Gefühle, die sie schon entwickelt haben, jetzt ignorieren? Können sie eine Zukunft haben?

Schreibstil
Der Schreibstil von Brittainy geht wie gewohnt unter die Haut. Ihre Worte berühren einen zutiefst und sind so poetisch. Zu Beginn jeden Kapitels steht ein Zitat aus der Band von Daniel, Romeos Quest, die immer perfekt zu dem Kapitel und der Gefühlslage der beiden passen.

Meine Meinung
Vielleicht scheint es jetzt so, als würde es in diesem Buch nur um Ashyln und Daniel und ihre verbotene Liebe gehen. Allerdings geht es um so viel mehr. Es geht um Verlust, Familie, Liebe, Hoffnung und das Leben und berührt einen einfach. Mal wieder kamen mir bei den Worten der Autorin die Tränen.

Fazit
Mal wieder ein so emotionales und herzzerreißendes, aber natürlich auch schönes Buch von Brittainy C. Cherry, das ich nur weiterempfehlen kann.

Veröffentlicht am 08.04.2019

Leider enttäuschend..

Wild Hearts - Kein Blick zurück
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Cover
Das Cover ist wirklich wunderschön und vor allem passt es sehr gut zur Geschichte, was man im Verlauf gut erkennen kann. Ein Schmuckstück ist Wild Hearts definitiv.

Inhalt
Nach dem Tod ihrer Mutter, ...

Cover
Das Cover ist wirklich wunderschön und vor allem passt es sehr gut zur Geschichte, was man im Verlauf gut erkennen kann. Ein Schmuckstück ist Wild Hearts definitiv.

Inhalt
Nach dem Tod ihrer Mutter, flüchtet Sawyer vor ihrem gewalttätigen Vater nach Outskirts und möchte dort neu anfangen. Dort trifft sie schnell auf den eher weniger sympathischen Finn, der ihr Interesse jedoch schnell weckt. Sie fühlt sich sofort zu ihm hingezogen obwohl er anfangs alles versucht um sie von sich fernzuhalten. Auch die anderen Leute in dem Ort warnen sie vor dem Alleingänger, der sich schon vor Jahren zurückgezogen hat. Sawyer hat allerdings auch Finns Interesse geweckt und obwohl er versucht sie auf Abstand zu halten, kommen sich die beiden doch näher als Sawyer in Gefahr ist.

Meine Meinung
Der Prolog und generell die Leseprobe hatten mich sehr gefesselt und es schien, dass Wild Hearts ein vielversprechendes Buch wird. Der Anfang war auch noch sehr interessant. Man hat einen ersten Eindruck über Sawyers missliche Lage bekommen und konnte gut nachvollziehen, dass sie vor ihrem Vater flüchten möchte. Man hat richtig mit Sawyer mitgelitten und -gefiebert. Auch mit Finn litt man anfangs mit und da hat man auch noch mehr Einblick in seine Gedanken- und Gefühlswelt bekommen.
Dann kam der zweite Abschnitt und es ging immer weiter bergab. Finn und Sawyer haben sich so schnell angenähert und es kam zu unrealistischen und komischen Situationen zwischen den beiden. Finn verhält sich meiner Meinung nach in diesen Momenten auch nicht richtig. Er überrumpelt Sawyer und das obwohl er weiß wie unerfahren sie ist. In der Mitte des Buches fing es auch damit an, dass ich oft das Gefühl hatte etwas verpasst zu haben und deshalb nochmal zurückgeblättert habe, wodurch ich total aus dem Lesefluss gerissen wurde. Das war auch im weiteren Verlauf der Geschichte öfter der Fall und es schien fast so, als wären einige Kapitel gestrichen worden.
Wie bereits erwähnt, haben sich Finn und Sawyer sehr schnell angenähert und sogar verliebt. Als Leser, konnte ich persönlich das nicht ganz nachvollziehen, weil man einfach zu wenig über Finns Gefühlslage erfahren hat und das obwohl es einige Kapitel aus seiner Sicht gibt. Man konnte das kennenlernen der beiden nicht wirklich mitverfolgen.
Am Ende bedient die Geschichte einfach nur alle Klischees und es ist einfach zu viel des Guten. Darauf werde ich jetzt aber nicht näher eingehen, da ich sonst schon alles verrate.
So viel sei gesagt: Es endet mit einem fiesen Cliffhanger, aber das war schon zu erwarten, da ja auch noch der zweite Band „Wild Souls“ erscheinen wird.

Schreibstil
Anfangs war ich sehr begeistert von dem Schreibstil der Autorin. Der Prolog war so poetisch, dass ich dadurch auch auf eine sehr emotionale Geschichte gehofft habe. Wie bereits erwähnt kam es dann öfter dazu, dass man das Gefühl hatte, etwas übersprungen zu haben und total verwirrt war. Ab dem zweiten Abschnitt schien alles etwas abgehackt. Außerdem kommt es teilweise zu Logikfehlern. In einem Moment sitzt Sawyer noch auf Finns Schoß und im nächsten doch wieder gegenüber von ihm.

Fazit
Die Idee der Geschichte war wirklich super und hat sehr das Interesse geweckt, wurde nur meiner Meinung nach nicht so gut umgesetzt. So ganz warm wurde ich mit den Protagonisten nicht, vor allem mit Finn nicht und die vielen Klischees führten dazu, dass ich oft den Kopf schütteln musste und genervt war.
Trotz Cliffhanger weiß ich noch nicht ob ich den zweiten Band lesen möchte.

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