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Veröffentlicht am 02.04.2023

Hätte noch mehr Potenzial gehabt

Vielleicht irgendwann (Vielleicht-Trilogie, Band 3)
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Teil 3/3 der „Vielleicht“-Reihe von Carolin Wahl

Inhalt
Seit ihrer Kindheit ist Karla im Motorsport zuhause. Ob auf der Kartbahn, in der Werkstatt ihres Vaters oder einfach als großer Formel 1 Fan. Umso ...

Teil 3/3 der „Vielleicht“-Reihe von Carolin Wahl

Inhalt
Seit ihrer Kindheit ist Karla im Motorsport zuhause. Ob auf der Kartbahn, in der Werkstatt ihres Vaters oder einfach als großer Formel 1 Fan. Umso härter trifft es sie, dass ihr Vater die Werkstatt aus finanziellen Gründen wohl verkaufen muss. Um ihn zu unterstützen und den Verkauf abzuwenden, lässt sie sich heimlich auf einen außergewöhnlichen „Job“ ein: Sie soll die Freundin von Henning Kiefer spielen – ausgerechnet DEM Bad Boy unter den aktuellen Formel 2 Fahrern. Er möchte sein Image loswerden und Karla ihre Geldsorgen. Allerdings beginnt es zwischen den beiden tatsächlich zu funken. Was ist noch Fake und was ist Ernst?

Mein Eindruck
Leicht chaotisch, sarkastischer Tonfall und immer einen Spruch auf den Lippen – das ist Karla. An ihre lockere Art muss man sich evtl. erst gewöhnen, aber das ging ganz schnell. Sie lebt in München ein typisches Studenten-WG-Leben mit ihren besten Freundinnen und ist eig. nicht an einer festen Beziehung interessiert. Der Job mit Henning hat für sie rein pragmatische Gründe. Doch je besser sie ihn kennenlernt, desto mehr zeigt Karla auch eine emotional ernsthaftere/tiefgründigere Seite bezüglich der Gedanken und Gefühle, die Henning bei ihr auslöst. Wirklich herauslassen und ihm zeigen kann sie diese allerdings lange nicht. Es passt auch nicht so richtig zu ihrer sonstigen Art, weshalb ich ihre romantischen Gedanken oft nicht ganz ernst nehmen konnte. Andererseits ist das eben die Entwicklung, die Henning in ihr auslöst. Dank ihm entdeckt sie diese Seite an sich.
Bei Henning wird schnell klar, dass er 2 Facetten zu haben scheint: In der Öffentlichkeit verhält er sich ganz anders als privat, was ihn grundsätzlich interessant macht. Mir gefällt seine direkte Art und dass auch er eine Entwicklung durchmacht. Komisch finde ich nur, dass Karla nie hinterfragt, ob er es wirklich ernst meint mit ihr. Seinen Ruf hat er schließlich nicht umsonst. Und als sie dann dieses Gespräch belauscht reagiert sie total über, anstatt erst mal zu versuchen es aufzuklären.

Insgesamt ist die Entwicklung ihrer Beziehung recht vorhersehbar und nicht sehr innovativ (aus Spiel/Fake wird Realität). Ich habe auch immer darauf gewartet, dass noch etwas besonderes oder unerwartetes passiert und irgendein Drama oder einfach mehr Action eingebaut wird. Leider kommt dies erst kurz vor Ende des Buches und wird dann auch recht schnell abgehandelt. Vor allem auch die Sache mit der Werkstatt, die ja soo wichtig für Karla war, wird in wenigen Sätzen „erledigt“.
Was mich ebenfalls gestört hat, sind die vielen Wiederholungen: Ständig betont Karla ihre Geldprobleme, dass sie das alles für ihren Vater macht und um es Kilian zu beweisen, die Bedeutung der Werkstatt, Hennings Wirkung auf sie und dass sie aber eig. keine Beziehung will…

Fazit
Endlich mal ein Buch mit Formel 1 bzw. F2 Bezug! Da ich selbst Fan bin, landete dieses Buch auf meiner fyp auf TikTok. Es war sofort klar, dass ich es lesen muss, da ich schon länger nach so etwas gesucht hatte. Die beiden Vorgänger der Reihe habe ich nicht gelesen, da es hier um andere Themen geht. Ist aber auch nicht notwendig.
Das Motorsport-Setting ist neu und spannend, aber die Story hätte wirklich noch mehr hergegeben. ZB dass Henning einen Unfall hat oder dass bei einem öffentlichen Auftritt der beiden irgendetwas passiert (immerhin ist das öffentliche Image die Grundlage für ihr Kennenlernen und alles weitere). Einfach ein bisschen mehr Action drumherum wäre nett gewesen.

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Veröffentlicht am 28.07.2022

Etwas wenig, aber vielversprechend

Vergissmeinnicht - Was man bei Licht nicht sehen kann
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Auftakt der neuen magischen Trilogie von Kerstin Gier

Inhalt
Nach einem seltsamen Zwischenfall auf dem 18. Geburtstag seines besten Freundes trägt der beliebte Quinn schwere Verletzungen davon. Außerdem ...

Auftakt der neuen magischen Trilogie von Kerstin Gier

Inhalt
Nach einem seltsamen Zwischenfall auf dem 18. Geburtstag seines besten Freundes trägt der beliebte Quinn schwere Verletzungen davon. Außerdem sieht er plötzlich Dinge, die nicht real sein können. Wird er nun auch noch verrückt? Ausgerechnet seine bisher verhasste Nachbarin Matilda entwickelt sich zu Quinns Vertrauensperson. Gemeinsam werden sie in eine magische Welt hineingezogen und auch im realen Leben entwickeln sich bisher unmöglich scheinende Gefühle zwischen den beiden…

Mein Eindruck
Wie schön kann bitte ein Cover sein?! Allein dadurch wurde ich auf das Buch aufmerksam und so wurde es zu meiner ersten aber bestimmt nicht letzten Geschichte von Kerstin Gier.

Vergiss mein nicht wird abwechselnd aus den Perspektiven der Protagonisten Quinn und Matilda erzählt. Anfangs lernt man Quinn als den coolen, etwas überheblichen Mädchenschwarm kennen. Im Laufe der Geschichte macht er jedoch eine tolle Entwicklung durch und gewinnt stets an Sympathie. Genau wie er möchte man auch selbst immer mehr über die magische Welt erfahren und fiebert daher mit seinen Erlebnissen mit. Matilda aus der streng religiösen Nachbarsfamilie ist eher noch kindlicher und etwas naiv, überzeugt aber durch ihren Humor.

Insgesamt sind die Figuren alle sehr unterschiedlich, was für Spannung und Abwechslung sorgt. Manche kommen allerdings jünger rüber, als sie tatsächlich sind (oder vielleicht bin ich auch schon zu alt :D) und vor allem Leopolds Verhalten war mir ein bisschen too much. Insgesamt hat Kerstin Gier aber einen tollen Lebensweltbezug zu ihren jugendlichen Leser:innen geschaffen.

Die Geschichte nimmt immer mehr Fahrt auf und man kann toll miträtseln, da man selbst auch nicht mehr weiß, als die Protagonisten. Allerdings zieht es sich dann doch auch etwas, da lange Zeit nicht wirklich etwas actionreiches passiert und man insgesamt auch noch nicht allzu viel erfährt. Da hätte ruhig schon etwas mehr aufgelöst werden können, um als Leser:in noch mehr in die Geschichte reinzukommen.

Fazit
Im Endeffekt merkt man, dass es sich hier um einen Reihenauftakt handelt: Es werden einige Personen und „Ansätze“ eingeführt, aber vieles bleibt noch recht oberflächlich. Deshalb konnte zumindest ich noch nicht hundertprozentig in die magische Welt eintauchen und auch die große Action ist für mich ausgeblieben. Ich hoffe, dass es in Band 2 dann so richtig losgeht!

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Veröffentlicht am 06.04.2022

Tolle, aber schwächere Fortsetzung

The Reason of Love
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Teil 2/3 der St. Clair Campus Reihe von Yvy Kazi

Inhalt
Die Medizinstudentin Haley Bales war schon immer die etwas verrückte Einzelgängerin. Doch am St. Clair College findet sie endlich Anschluss und ...

Teil 2/3 der St. Clair Campus Reihe von Yvy Kazi

Inhalt
Die Medizinstudentin Haley Bales war schon immer die etwas verrückte Einzelgängerin. Doch am St. Clair College findet sie endlich Anschluss und kann unter ihren Freunden ganz sie selbst sein. Sie lässt sich sogar dazu überreden, einem der bekanntesten Studenten des Campus Nachhilfe zu geben: Dem beliebten Footballspieler und berüchtigten Frauenheld Mateo Ortega. Was kann bei dieser rein geschäftlichen Beziehung schon passieren? Auf jemanden wie Mateo würde sich Haley sowieso niemals einlassen. Doch sie hat nicht mit den versteckten Seiten gerechnet, die ihr Mateo bei ihren Treffen immer mehr zeigt. Wie lange kann sie seiner Anziehungskraft standhalten? Kann jemand wie er überhaupt ernsthafte Gefühle entwickeln?

Mein Eindruck
Zurück am St. Clair war ich sofort wieder gefangen in dem footballgeprägten Collegesetting, das ich schon in Band 1 geliebt habe Die ersten beiden Kapitel sind quasi ein Intro mit Rückblick auf das Kennenlernen von Haley und Bo. Anschließend wird direkt an das Ende von TDOU angeknüpft, es ist also sinnvoll, zuerst Band 1 zu lesen.

Durch Haleys etwas spezielle und nerdige Art konnte ich mich persönlich weniger mit ihr identifizieren, als damals mit July. Ihre Gefühle und Gedanken ggü. Mateo sind anfangs zwar vollkommen nachvollziehbar, doch mit der Zeit wurde es etwas verwirrend/unlogisch: Einerseits begehrt sie Mateo, flirtet und lockt ihn und lässt auch gewisse Dinge zu. Andererseits kauft sie ihm dann wieder nicht ab, dass er es ernst mit ihr meinen könnte und wundert sich über sein ehrliches Verhalten, obwohl sie ja genau das will. Also was soll das Ganze dann? Klar ist sie aufgrund seines Rufs unsicher, aber da ich ein Fan von „ganz oder gar nicht“ bin hat mich das einfach gestört :D

Auch hätte ich mir noch ein bisschen mehr Romantik und Ernsthaftigkeit gewünscht. Ich feiere zwar Haleys Sarkasmus und dass sie und Mateo so schlagfertig sind, denn das sorgt für lustige Momente und unterhaltsame Gespräche. Trotzdem waren mir vor allem die ironischen sexuellen Anspielungen stellenweise etwas zu viel und die Situation wurde dadurch zerstört.

Mateo selbst konnte mich mit der Zeit immer mehr von sich überzeugen. Gemeinsam mit Haley entdeckt man ungeahnte Seiten an ihm und es ist spannend, hinter seine Fassade zu blicken. Er kam mir jedoch mehr wie ein Kumpel statt wie ein Boyfriend vor.

Meine liebste Nebenfigur war eindeutig Josh, dessen Entwicklung mich sehr berührt hat. Als sie das Wochenende bei seinen Eltern verbringen, kamen endlich mal ein bisschen mehr Action und andere Emotionen ins Spiel. Leider erst sehr spät im Buch.

Es werden allgemein wieder einige Themen angesprochen, die unsere Gesellschaft aktuell beschäftigen, wie z.B. der Umgang mit Homosexualität, die negativen Seiten von Social Media oder auch Nachhaltigkeit. Das finde ich richtig und wichtig. Manchmal kam es mir aber auch etwas konstruiert vor und als ob die Leser:innen dadurch irgendwie belehrt werden sollen.

Fazit
Im Vergleich zu Band 1 weniger Action und Spannung, weniger „Drumherum“ an Nebencharakteren/-handlungen, weniger Romantik. Nicht unbedingt enttäuschend, aber für mich schwächer. Trotzdem mag ich die Figuren sehr und liebe einfach das Feeling beim Lesen, ich wäre gern Teil der Clique 😉

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Veröffentlicht am 05.03.2022

Blieb hinter meinen Erwartungen zurück

Wie die Stille vor dem Fall. Zweites Buch
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Buch 2/2 des zweiten Teils der Chances-Reihe von Brittainy C. Cherry

Inhalt
Am Ende des ersten Buches zog Landon nach Kalifornien, wo er nun an seiner Schauspielkarriere und auch seiner mentalen Gesundheit ...

Buch 2/2 des zweiten Teils der Chances-Reihe von Brittainy C. Cherry

Inhalt
Am Ende des ersten Buches zog Landon nach Kalifornien, wo er nun an seiner Schauspielkarriere und auch seiner mentalen Gesundheit arbeitet. Shay versucht sich währenddessen als Drehbuchautorin und wartet wie versprochen auf Landons Rückkehr, sobald es ihm besser geht. Zunächst können sie ihre Liebe über die Entfernung aufrechterhalten, doch nach einem Vorfall in Landons Familie zieht er sich immer mehr vor ihr zurück. In Hollywood wird er zum Star, doch Shay weiß, dass sein Image nur eine Fassade ist. Nur sie kennt den wahren Landon und womit er zu kämpfen hat. Über die Jahre versuchen beide, ohneeinander klarzukommen. Doch als sie sich wieder begegnen, flammen sofort die alten Gefühle wieder auf…

Mein Eindruck
Durch einige Zeitsprünge fiel es mir vor allem in der ersten Hälfte des Buches leider schwer, in der Geschichte anzukommen. Landon und Shay sehen sich nur selten und dann lange gar nicht mehr, wodurch alles recht oberflächlich bleibt und nicht wirklich etwas passiert. Weite Teile der Story werden mehr von Gedanken anstatt von Ereignissen bestimmt. Ab und zu gibt es bei beiden zwar kurze Szenen mit bekannten Personen aus Buch 1, doch diese haben alles eher unnötig in die Länge gezogen. Allgemein fand ich die Nebencharaktere diesmal nicht wirklich gut eingebunden und viele waren im Endeffekt überflüssig.

Auch als Landon und Shay sich später wieder öfter sehen, passiert zwischen den beiden zunächst kaum etwas, das tiefer geht und mich hätte mitreissen können. Eigentlich hatte ich mich darauf gefreut, dass die Protagonisten nun mehr in meinem eigenen Alter sind, aber beide kamen mir jetzt fast fremd vor, da sie sich ja auch selbst voneinander entfernt haben. Vor allem bei Shay fand ich es schade, wie sie lange Zeit alles abtut, was die beiden hatten. Von dem tiefgreifenden emotionalen Feeling in Buch 1 wollte bei mir daher leider nichts mehr aufkommen.

Erst gegen Ende, als Shay einen neuen Job bekommt, kommt wieder mehr Action in die Story und man ist endlich wieder mehr „live dabei“. Allerdings wirkt das wiederum so, als ob kurz vor Schluss unbedingt nochmal ein Drama eingebaut werden sollte.

Fazit
Dieses letzte Buch der Chances-Reihe konnte mich von allen am wenigsten berühren. Vielleicht lag es auch an mir, aber ich habe diesmal nicht wirklich einen Zugang gefunden und es war leider nicht das, was ich mir erhofft hatte. Im Vergleich zu Buch 1 hatte es für mich zu wenig Tiefgang und die Beziehung zu wenig Ernsthaftigkeit und es war in die Länge gezogen. Die Protagonisten waren größtenteils kaum wiederzuerkennen und die Atmosphäre war ganz anders. Konnte mich nicht wirklich abholen, schade!

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Veröffentlicht am 16.01.2022

Zauberhafte Fortsetzung mit mehr Tiefgang

Der Auftrag des Ältesten
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Band 2 der Eragon-Tetralogie von Christopher Paolini

Inhalt
Nach der erfolgreichen ersten Schlacht gegen das Imperium machen sich Eragon und Saphira auf den Weg zu den Elfen, wo sie ihre Ausbildung als ...

Band 2 der Eragon-Tetralogie von Christopher Paolini

Inhalt
Nach der erfolgreichen ersten Schlacht gegen das Imperium machen sich Eragon und Saphira auf den Weg zu den Elfen, wo sie ihre Ausbildung als Drache und Reiter beenden sollen. Ein mächtiger Lehrmeister führt sie in die uralten Geheimnisse ein und große Hoffnungen liegen auf den beiden. Doch die Kräuterhexe Angela hat einen Verräter aus Eragons eigener Familie prophezeit… Es kommt nur sein Cousin Roran in Frage, der inzwischen zum Anführer der Dorfbewohner aus Carvahall geworden ist und deren Schicksal in die Hand nimmt…

Mein Eindruck
Der Auftrag des Ältesten setzt direkt nach den Geschehnissen von Band 1 ein. Von Anfang an ist die Stimmung nun jedoch ernster und Eragon wirkt erwachsener nach seinen bisherigen Erlebnissen.

Es werden jetzt auch Kapitel aus Rorans Sicht erzählt, welche das Schicksal der Dorfbewohner verfolgen. Ihre Flucht aus Carvahall ist ebenfalls spannend, aber ich habe viel mehr mit Eragon mitgefiebert. Seine Abenteuer waren für mich einfach viel interessanter und bedeutungsvoller: Während seiner Ausbildung lernt er sehr viel über die Geschichte Alagaesias, die Vergangenheit der Drachenreiter, die verschiedenen Völker und die Bedeutung der Magie. Das lies mich wieder komplett in die fantastische Welt eintauchen und ich wollte ständig weiterlesen, um noch mehr zu erfahren. Durch die bildhaften Formulierungen konnte ich mir alles wieder sehr gut vorstellen. Vor allem die Heimat und das Leben der Elfen sind dabei sehr beeindruckend. Die Zwerge spielen jedoch (noch) keine sehr große Rolle.

Neben den Herausforderungen seiner Ausbildung hat Eragon auch mit ganz normalen, menschlichen Problemen des Erwachsenwerdens zu kämpfen, was ihn umso sympathischer und authentischer macht. Saphira und er wachsen dabei noch stärker zusammen und auch sie selbst entwickelt sich weiter. Mit Arya bin ich leider (noch) nicht so ganz warm geworden, sie ist schwer einzuschätzen, taut aber immer mehr auf.

Ab der Hälfte des Buches lesen wir dann vereinzelt auch aus Nasuadas Sicht, sodass wir auch die Varden nicht aus den Augen verlieren, bis am Ende des Buches schließlich alles zusammenläuft. Wieder gibt es ein spannendes Finale, welches definitiv zum Weiterlesen motiviert.

Fazit
Auch der zweite Teil hat mich wieder komplett in seinen Bann gezogen und ich konnte das Buch an vielen Stellen kaum aus der Hand legen. Die Story hält einige Überraschungen bereit und es passiert allgemein sehr viel, was auch durch die verschiedenen Erzählperspektiven verstärkt wird. So wird es wirklich nie langweilig, obwohl sich dieser Band hauptsächlich auf Eragons Ausbildung und viel Hintergrundwissen konzentriert und die „große Action“ erst ganz zum Schluss kommt. Obwohl ich die Bücher schon damals bei ihrer Erscheinung gelesen habe, war ich mir nicht mehr bewusst, wie facettenreich und durchdacht das ganze Eragon-Universum ist.

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