Nicht nur das Ende ist grandios
Nur ein SterbenswortMeike Masur zieht in die Landeshauptstadt Stuttgart. Hier möchte sie Fuß fassen und erfolgreich in ihrem Job werden. Als Hauptkommissarin. Stralsund erschien ihr mit den Jahren langweilig, eintönig. Endlich ...
Meike Masur zieht in die Landeshauptstadt Stuttgart. Hier möchte sie Fuß fassen und erfolgreich in ihrem Job werden. Als Hauptkommissarin. Stralsund erschien ihr mit den Jahren langweilig, eintönig. Endlich mal wieder einen echten Mord aufklären, das ist ihr Wunsch. Der wird ihr schneller erfüllt als ihr lieb ist. Eine junge Frau wird tot in ihrer Wohnung aufgefunden. Es gibt etliche Verdächtige und zunächst fischen die Ermittler im Trüben.
Um ganz anzukommen, muss Meike noch Einiges lernen. Vor allen Dingen die Sprache. Aber ihr Vetter lebt zum Glück bereits länger hier und will ihr die grundlegenden Begriffe des Stuttgarter Dialekts beibringen. Auch bei der Befragung von Nachbarn und Arbeitskollegen der Toten begleitet er seine Cousine.
"Nur ein Sterbenswort" lebt von seiner bildhaften Sprache und den abwechslungsreichen Dialogen. Die Spannung ist konstant und es gibt etliche Wendungen, die nicht vorhersehbar sind. Aber nicht nur die Story gefiel mir gut. Auch die Sprecherin konnte mich überzeugen. Klare Leseempfehlung und fünf Sterne gibt es von mir.