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Veröffentlicht am 13.06.2017

das neue Buch von Veronica Roth! Genauso gut wie die Bestimmung?

Rat der Neun - Gezeichnet
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Als erstes muss ich einmal die Kreativität von Veronica Roth loben. Ich habe in meinem Leben schon so viele Bücher gelesen, bin in so viele neue, großartige Welten eingetaucht und trotzdem war ich überrascht ...

Als erstes muss ich einmal die Kreativität von Veronica Roth loben. Ich habe in meinem Leben schon so viele Bücher gelesen, bin in so viele neue, großartige Welten eingetaucht und trotzdem war ich überrascht was für eine neue, andere Welt sie geschaffen hat.

In den ersten Kapiteln erfährt man wie Akos lebt, man erhält Einblicke in sein Familienleben und man lernt auch gleich einiges über die Welt in der er lebt. In den darauf folgenden Kapitel wechselt die Sicht zu Cyra, der zweiten Protagonistin, die in einem anderen „Land“ wohnt. Dies war für mich erst sehr verwirrend, da ich noch nicht richtig in Akos Welt eintauchen konnte und dann gleich eine weitere verstrickte Familiengeschichte erfuhr.

Die Kapitel, die aus Cyras Sicht geschrieben sind, ließen sich für mich leicht nachvollziehen und ich konnte voll und ganz in die Welt eintauchen. In den Kapiteln, in denen es sich mehr um Akos dreht, verwendet Roth die Erdzählperspektive eines Allwissendenerzählers, was für mich irgendwie immer etwas verwirrend war.

Im Laufe des Buches erfährt man viel über die Charaktere, ihre Gaben und warum sie sich so entwickeln. Auch die Welt wird beschrieben und es gibt im Buch eine Karte, die einem die Standorte zeigt.

Der Schreibstil von Veronica Roth gefällt mir sehr gut und ich konnte immer in das Buch einsinken. Allerdings muss ich sagen, dass es an einigen Stellen einfach zu lang gezogen ist und ich des Öfteren das Gefühl hatte, dass sich das Buch wie Kaugummi zieht.

Veröffentlicht am 13.06.2017

Kann man dem Hype vertrauen?

Das Lied von Eis und Feuer 01
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Als ich das Buch aufschlug und die ersten Seiten las, war ich voller Erwartungen, denn einige meiner Freunde, meine Familie und auch halb Bookstagram hat Game of Thrones bereits gelesen. Und es wird zurzeit ...

Als ich das Buch aufschlug und die ersten Seiten las, war ich voller Erwartungen, denn einige meiner Freunde, meine Familie und auch halb Bookstagram hat Game of Thrones bereits gelesen. Und es wird zurzeit ja regelrecht gehypet.

Doch ich muss leider gestehen, dass mir der Einstieg in Die Herren von Winterfell sehr schwer gefallen ist, zu viele Namen, zu viele unbekannte Orte,… – Ich war einfach überfordert.

Nach einigen Kapiteln, stieg ich langsam in das Buch und die mir neue Welt ein und fand auch meinen Gefallen an der Geschichte. Ich baute Bezüge zu den Charakteren auf, „bestimmte“ meine Lieblingspersonen und konnte mir auch endlich die Orte besser vorstellen und einordnen.

Auch George R.R. Martins Schreibstil ist echt der Wahnsinn. Kaum war ich in die Geschichte eingesunken, konnte ich das Buch nicht mehr aus der Hand legen. So schaffte ich es das Buch innerhalb von drei Tagen zu lesen.

Ich habe sofort gemerkt, dass Martin eine sehr ausgeklügelte Welt mit passenden Charakteren erschuf. Was bestimmt schon im Voraus viel Planung und Struktur bedarf.

Da ich die Serie noch nicht gesehen habe, bin ich sehr gespannt, wie die ganzen Figuren, Landschaften und Häuser dargestellt werden.

Wie gewöhnlich komme ich natürlich auch wieder auf den Sichtwechsel zu sprechen. ? George R. R. Martin beendete jedes Kapitel mit einem Cliffhanger und wechselte im nächsten die Sichtweise. So fesselte er einen an die Geschichte, da sich jedes Kapitel an die aufgebaute Spannung eines vorherigen anschließt.

Veröffentlicht am 13.06.2017

Rezension ARya und Finn

Arya & Finn
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Auf Arya und Finn bin ich gestoßen, als ich durch die Drachenmondbücher für die nächste Leserunde stöberte. Irgendwie konnten der Klappentext sowie das Cover mich gleich fesseln und so ging es anscheinend ...

Auf Arya und Finn bin ich gestoßen, als ich durch die Drachenmondbücher für die nächste Leserunde stöberte. Irgendwie konnten der Klappentext sowie das Cover mich gleich fesseln und so ging es anscheinend auch vielen anderen Bloggern, denn Arya und Finn wurde tatsächlich Leserunde der Drachenmonchallenge.

Gespannt tauchte ich in die von Lisa Rosenbecker erschaffene Welt ein. Anfangs erschien mir diese sehr mysteriös und ein bisschen wie aus dem Mittelalter.

Durch den schlichten Schreibstil war die Geschichte einfach zu verstehen und ich wurde direkt hineingesogen. ? Die Grundidee der Geschichte hat mir sehr gut gefallen und ich habe bis jetzt auch noch kein Buch gelesen, dass mich an dieses Geschichte erinnrt hat. ?

Mit Arya und Finn hat Lisa Rosenbecker zwei von Grund auf verschiedene Charaktere geschaffen, die sich ständig ein wenig in die Haaren kriegen. ? Dadurch kommt es in den Buch zu einigen sehr lustigen Stellen. Natürlich darf auch ein bisschen Liebe zwischen den Beiden nicht fehlen, denn das macht die ganze Lage ja erst so richtig spannend. Wie weit geben sie sich ihren Gefühlen hin?

Und dann kommt auch noch „Er “ ins Spiel, ein Bösewicht, der die Pläne der Reisegruppe durchkreuzen will. Durch ihn bekommt man die Geschichte erneut aus einer anderen Sicht zu sehen und das ganze wird noch viel spannender und fesselnder.

Veröffentlicht am 13.06.2017

eine fesselnde Romyntasy Story

Das Traumparadoxon
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„Das Traumparadoxon“ hat es geschafft, mich von Anfang bis Ende in seinen Bann zu ziehen. Stephanie Tölle hat einen sehr flüssigen und bildlichen Schreibstil und sog mich dadurch direkt in die Geschichte ...

„Das Traumparadoxon“ hat es geschafft, mich von Anfang bis Ende in seinen Bann zu ziehen. Stephanie Tölle hat einen sehr flüssigen und bildlichen Schreibstil und sog mich dadurch direkt in die Geschichte ein. Auch die Hauptdarstellerin Samira/Sephariel erschien mir von Anfang an sehr sympathisch und ich konnte mich gut in ihre Lage hineinversetzen.

Das Buch ist durch schöne Illustrationen der Protagonisten gestaltet, die immer mal wieder zwischen den Kapiteln auftauchen. Auch das Cover ist sehr gelungen, wobei es meiner Meinung nach nicht unbedingt auf den Inhalt der Geschichte hinweist.

Besonders interessant fand ich die drei Erzählungen aus drei unterschiedlichen Perspektiven – den Wechseln zwischen der realen und der Traumwelt – dabei griffen die Teile manchmal so sehr ineinander über, dass man kaum noch wusste, was wirklich geschah. Das ließ die Geschichte nur noch spannender werden und es entstand eine Verbindung zwischen Traum und Realität.

Ein wenig überraschend kam dann schließlich das Ende, was ich mir ein wenig ausführlicher gewünscht hätte, denn ich war noch mitten in der Geschichte drin und ganz verwirrt, dass sie plötzlich vorbei war. Aber vielleicht gibt es ja einen zweiten Teil?! Den würde ich auf jeden Fall gleich verschlingen.

Veröffentlicht am 12.06.2017

Traumhaft schön

Mondprinzessin
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Als ich diesen Klappentext las, wurde ich sofort neugierig. Und auch das Cover betrachte ich schon seit einiger Zeit sehnsüchtig. Als ich dann endlich mit dem Lesen begann, konnte ich Mondprinzessin kaum ...

Als ich diesen Klappentext las, wurde ich sofort neugierig. Und auch das Cover betrachte ich schon seit einiger Zeit sehnsüchtig. Als ich dann endlich mit dem Lesen begann, konnte ich Mondprinzessin kaum noch aus der Hand legen. Teilweise saß ich sogar im Unterricht mit dem Buch unterm Tisch, weil mich Lynns Geschichte einfach so fesselte. (Für die dies interessiert: Mein Lehrer hat mich zum Glück nicht erwischt

Wie die meisten ja bereits wissen, bin ich kein großer Fan von der Erzählperspektive mit Sichtenwechseln, doch Ava Reed hat das hervorragend gelöst. Die Kapitel sind weder zu lang, noch zu kurz und auch der Schreibstil passt sich der erzählenden Person an.

Die Geschichte verschmilzt mit kleinen Details zu einem wundervollen Gesamtwerk. Ich konnte mich in jede Szene hinein versetzten und auch der Einstieg ging schnell, was mich echt erfreute, da ich so gleich mitten in der Geschichte ankam und hin einsinken konnte.

Mit Lynn und Juri wurden zwei Charaktere geschaffen, die fantastisch in das beschriebene Umfeld passen. Natürlich gibt es auch den ein oder anderen Fiesling, doch ich hatte bis zum bitteren Ende den falschen unter Verdacht.

Mondprinzessin ist eine Geschichte, die mich sehr berührt hat, das Design sowie die Story gefiel mir super!