„Die Zukunft war kein beängstigendes Wort mehr. Sie war ein Sternenmeer aus Möglichkeiten.“

Dieses Buch hat alle meine Erwartungen übertroffen. Ich habe schon lange kein Buch mehr gelesen, welches so flüssig geschrieben ist.
Der Schreibstil ist sehr angenehm und ich bin nur so über die Seiten geflogen. Alles fügt sich perfekt zusammen. Zudem ist der Schreibstil an der ein oder anderen Stelle sehr humorvoll, wodurch ich zwischenzeitlich immer mal wieder schmunzeln musste.

Mit Emerald Bay hat die Autorin einen perfekten Ort mit vielen tollen Themen (Farmarbeit & -leben, surfen, Strand, Meer, backen/kochen, Freundschaft & Familie) geschaffen. Wie gerne wäre ich jetzt dort am Strand und würde fish&chips im „Three Pines“ essen. Emerald Bay ist ein totaler Wohlfühlort.

Zu der Protagonistin Ivy habe ich mich sehr verbunden gefühlt. In einigen ihrer Handlungen und Gedanken konnte ich mich selbst wiederfinden.
Sie wirkt auf mich sehr authentisch und ihre Entwicklung, die sie im Laufe des Buches gemacht hat, ist wirklich sehr schön mitanzusehen.
Mit Taylor ist ein total liebevoller, herzlicher, einfühlsamer und humorvoller Protagonist geschaffen worden. Ihn kann man einfach nur lieben.
Ich habe die beiden sehr ins Herz geschlossen.

Ihre Liebesgeschichte ist sehr Slow Burn, was ich persönlich gerne mag. Allerdings haben die beiden mich teilweise zur Weißglut gebracht, da sie einfach nicht offen und ehrlich miteinander reden konnte. Dadurch wurde es aber auch irgendwie spannend und ich habe mitgefiebert, wann sie endlich den ersten Schritt wagen.

Schön fand ich auch, dass so viele verschiedene Nebencharaktere eingebracht wurden. Dadurch wurde für mich nochmal klar, was für ein schöner und familiärer Ort Emerald Bay ist. Alle sind sehr herzlich und aufgeschlossen.
Manche Szenen haben mir sogar Tränen entlockt.

Emerald Bay ist für mich zu einem Wohlfühlort geworden, zu dem ich immer wieder entfliehen möchte. Ich habe durch das Buch so vieles für mich selber mitgenommen und gelernt. Dafür bin ich der Autorin sehr dankbar.

Fazit: Dieses Buch fühlt sich an, als würde man nach Hause kommen.
Wunderschönes Setting mit vielen tollen Protagonisten/Protagonistinnen und einer wunderschönen Liebesgeschichte. Alles in allem, für mich, einfach perfekt.
5+/5⭐️

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• Gefühl

Meine Meinung zu dem Buch ist wirklich sehr zwiegespalten.
Der Klappentext und das Cover haben mich sehr angesprochen, weshalb ich das Buch unbedingt lesen wollte.
Allerdings bin ich mit dem poetischen Schreibstil nicht so gut zurecht gekommen, wodurch es mir sehr schwer fiel ins Geschehen einzutauchen.
Das liegt vor allem daran, dass man es hier mit den Gedankengängen der Protagonisten zu tun hat (kurze, abgehackte Sätze, wiederholende Wörter und Sätze, Sätze die einfach so enden etc.). Es finden somit wenige Dialoge statt, welche das Geschehen auflockern würden.
Das war oftmals für mich ziemlich verwirrend, wodurch ich sogar manche Sätze mehrmals lesen musste, um die Handlung zu verstehen.

Die Protagonistin Audrey war sehr authentisch und ich konnte viele ihrer Handlungen nachvollziehen. Schön fand ich auch das ihre Problematik (Triggerwarnung: Essstörung/Magersucht) sich durch das ganze Buch gezogen hat. So wurde gezeigt, dass diese Problematik jeden Aspekt ihres Lebens beeinflusst.
An Bennett29 mochte ich, vor allem seine geheimnisvolle, intensive und charakterlich starke Persönlichkeit.
Die Liebesgeschichte selbst konnte mich leider auch nicht so richtig packen. Sie hat mich leider nicht so berührt. Irgendwie ging es mir bei den beiden auch viel zu schnell und ich hätte mir dort noch eine tiefere Thematik gewünscht.

Bei den Nebencharakteren hat es mir teilweise an Authentizität gefehlt. Sie wirkten häufig so als existierten sie nur, um das Leben von Audrey zu beeinflussen oder voranzutreiben. Dadurch wirkten sie nicht wirklich „echt“.

Gut gefallen hat mir das Setting des Buches. Sowohl die Beschreibungen von New York als auch von der Juilliard School fand ich stimmungsvoll und interessant. Man konnte schöne Einblicke in die Schauspielerei gewinnen.
Und auch die Mail Korrespondenz zwischen EternalSummer & Bennett29 fand ich sehr spannend. Vor allem weil ich mit einer ganz anderen Auflösung gerechnet habe, wer hinter Bennett29 steckt.

Trotz der vielen Kritikpunkte, gab es dennoch auch einige Phasen in denen ich den Roman durchaus gerne gelesen habe und er mich zum Ende hin sogar teilweise berührt hat.

Fazit:
Vielversprechender Klappentext, aber leider hat es nicht meinen Geschmack getroffen.
Ich weiß nicht ob mir der Schreibstil nicht lag oder ob es an etwas anderem lag. Die Handlungen waren am Anfang sehr durcheinander und auch die Gefühle der Protagonisten / Protagonistinnen kamen bei mir nicht an.
Trotzdem gab es aber auch Stellen im Buch die mir gut gefallen haben. 2,5/5⭐️

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Nordseefeeling, Second-Chance-Romance, Freundschaft, das alles klang direkt perfekt und das war es auch.
Und obwohl Second-Chances-Lovestorys nicht zu meinen Lieblingstropes gehören, hat mich diese Story total abgeholt, da nichts unnötig aufgebauscht wurde.

Der Schreibstil war sehr bildhaft und leicht, sodass ich mich gefühlt habe als wäre ich selbst an der Nordsee - auf Sylt (auch wenn ich dort noch nie war). Ich habe Meerweh bekommen und wäre am liebsten direkt los ans Meer gefahren. Die Stimmung die @alexandra_nordwest damit geschaffen hat, macht das Buch zu einem richtigen Wohlfühlbuch.

Leni war mir direkt sympathisch und ich konnte mich teilweise sehr mit ihr identifizieren. Ihren Beruf als Schiffsbauerin und den Umgang mit ihrem Vater hat mich an die Zeit erinnert als ich früher viel mit meinem Opa aus Holz gebastelt / gebaut habe.
Auch Raffael mochte ich von Anfang an. Es war schön das es Rückblenden von den Geschehnissen vor 5 Jahren gab, somit konnte man seine Beweggründe besser verstehen.

Zur Freundinnengruppe E.M.I.L. kann ich nur sagen, jeder braucht solche Freunde/Freundinnen! Ich fand es auch gut, dass sie in vielen Momenten des Buches vorkamen, da sie einen sehr entscheidenden Teil in Lenis Leben spielen.
Dadurch fand ich die Story auch sehr abwechslungsreich.

Fazit:
Sehr gelungener Auftakt der Tales of Sylt Reihe. Absolutes Wohlfühlbuch mit tollem Setting, bei dem man Meerweh bekommt 🌊
Eine Second-Chance-Lovestory die nicht unnötig aufgebauscht wurde und einfach angenehm zu lesen war.
Schöne Abwechslung der Inhalte - neben einer wunderschönen Liebesgeschichte beinhaltet das Buch auch tolle Freundschafts-/Familienmomente.

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Ich habe mir das Buch aufgrund des Themas gekauft. Naturwissenschaften sind schon immer meine große Leidenschaft und mein Beruf passt so perfekt zu diesem Buch (Biologisch-technische-Assistentin 🥼🧫), sodass ich es lesen musste.
Leider konnte es mich nicht so wirklich überzeugen.

Mir fällt es total schwer die richtigen Worte zu finden, da ich einiges von diesem Buch erwartet habe es mich aber leider enttäuscht hat.
Es fing an mit dem Schreibstil. Die Erzählperspektive liegt mir überhaupt nicht. Es hat richtig gedauert bis ich in die Story reingefunden habe und auch zwischendrin fand ich es manchmal schwierig den Verlauf zu verstehen.

Mit den Protagonisten / Protagonistinnen habe ich mich auch schwer getan. Ihre Handlungen und Reaktionen fand ich nicht altersgerecht.

Schön war allerdings das Thema der Naturwissenschaften und die Einblicke in das Studium / die Promotion von Olive. Außerdem fand ich es toll, dass der Schwerpunkt auf MINT-Frauen gelegt wurde, das ist ein sehr wichtiges Thema meiner Meinung nach.

Zum Ende hin gefiel mir das Buch wesentlich besser und dort kam ich auch mit der Erzählperspektive besser klar.
Die Entwicklung von Olive und Adam hat mir zudem auch gut gefallen und diese wurde auch passend dargestellt.
Aufgrund dieser Aspekte war es für mich leider nur ein Buch für zwischendurch was mich nicht komplett überzeugen konnte.

Fazit:
Eine nerdige Liebesgeschichte für zwischendurch. Das Buch konnte mich nicht zu 100% überzeugen. Mit dem Schreibstil (Erzählperspektive) konnte ich mich nicht so recht anfreunden und auch die Kapitel waren mir persönlich zu lang. Zudem waren die Charaktere nicht so nahbar und die Handlung etwas vorhersehbar.
Schön war allerdings das Thema der Naturwissenschaften und die Entwicklung der Story. Zum Ende hin gefiel mir das Buch wesentlich besser.

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Auch wenn dieser Teil von vielen Leser*innen als nicht notwendig gesehen wird, habe ich mich sehr über die Fortsetzung gefreut, da ich mehr über Atlas erfahren wollte und natürlich auch wissen wollte wie es mit Lily & Atlas weiter geht.

Die Fortsetzung ist sehr ruhig und langsam, was ich nach Band 1 sehr angenehm fand, da ich dort an manchen Stellen den Atem anhalten musste.

Diesmal gab es auch Kapitel aus der Sicht von Atlas, was sehr schön war, da ich so mehr über ihn und seine Vergangenheit erfahren konnte.
Atlas kann man einfach nur lieben, er ist so sympathisch und liebevoll.

Die Entwicklung der Beziehung zwischen Lily & Atlas war, für mich, genau richtig. Ich meine, sie kennen sich schon seit ihrer Jugend und wussten schon immer das sie sich lieben. Daher fand ich es überhaupt nicht schlimm das manche Handlungen vielleicht schneller passiert sind als gewöhnlich (möchte an dieser Stelle aber nicht zu viel spoilern 🤭).

Für mich persönlich hätte am Ende die Handlung sogar noch weiter vertieft werden können. Ich wollte einfach nicht das die Geschichte von Lily & Atlas endet. Ich habe beide sehr in mein Herz geschlossen 🥰🤍

Fazit: Eine sehr gelungene Fortsetzung, welche die Geschichte nochmal abgerundet hat.
Langsam, ruhig und einfach schön. Von mir aus, hätte das Ende ruhig noch etwas mehr ausgeschmückt werden können, ging mir etwas zu schnell 🤭

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