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Veröffentlicht am 19.05.2021

Tolle New Adult Geschichte für zwischendurch!

Everything We Had (Love and Trust 1)
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Inhalt:
Offen, optimistisch, lebensfroh – das ist Kate. Bis ein zutiefst traumatisches Erlebnis sie aus der Bahn wirft. Sie bricht das College in London ab und zieht sich zurück. Nur eines hält sie aufrecht: ...

Inhalt:
Offen, optimistisch, lebensfroh – das ist Kate. Bis ein zutiefst traumatisches Erlebnis sie aus der Bahn wirft. Sie bricht das College in London ab und zieht sich zurück. Nur eines hält sie aufrecht: ihr Traum vom eigenen Café. Als sie die Chance bekommt, einen kleinen Laden in London zu mieten, setzt sie alles auf eine Karte. Doch sie hat die Rechnung ohne Aidan gemacht. Der Neffe der Inhaberin möchte das Geschäft in einen Buchladen verwandeln. Um ihren Traum zu verwirklichen, muss Kate mit Aidan zusammenarbeiten. Dabei kommen sie einander gefährlich nahe. Doch Kate kann es sich nicht leisten, dass jemand einen Blick hinter ihre Fassade wirft und entdeckt, dass ihre Seele in Scherben liegt …

Rezension:
Ich habe wirklich total gut in die Geschichte von Kate und Aidan hineingefunden, was sicherlich zu großen Teilen an dem wirklich schönen Schreibstil der Autorin liegt, durch welchen ich nur so durch die Seiten geflogen bin. Zudem sind die Kapitel verhältnismäßig kurz gehalten und einige auch aus Aidan´s Sicht erzählt, was mir beides wirklich unglaublich gut gefallen hat.

Aber auch die Charaktere an sich konnten mich wirklich von sich überzeugen. Kate war mir einfach von Anfang an unheimlich sympathisch und ihre Art, wie sie mit Aidan´s anfänglichen Provokationen umgegangen ist fiel mir sofort positiv auf und brachte mich jedes Mal aufs neue zum Schmunzeln. Sie ist einfach eine unfassbar starke und toughe Protagonistin, die einem nur ans Herz wachsen kann. Mit Aidan hatte ich anfänglich jedoch ein paar Probleme, da ich überhaupt nicht einschätzen konnte warum er in vielen Situationen so gehandelt hat, wie er eben gehandelt hat. Allerdings konnte ich ihn mit der Zeit definitiv besser verstehen, was sicherlich auch an den tollen Kapiteln aus seiner Sicht gelegen hat.

Einzig und allein eine Sache an dem Buch hat mich gestört und das leider sehr. Insbesondere im Mittelteil sind einige Dinge geschehen und ans Licht gekommen, die meiner Meinung nach ein wenig zu offensichtlich waren. Natürlich ist mir bewusst, dass nicht jede Geschichte vollkommen neuartig sein kann, jedoch waren einige Geschehnisse wirklich unglaublich vorhersehbar, was mich leider ein wenig genervt hat. Zwar besserte sich das gegen Ende wieder deutlich, doch der Mittelteil konnte mich persönlich leider nicht so ganz überzeugen.

Fazit:
Alles in allem ist „Everything We Had“ für mich eine wirklich schöne Geschichte für zwischendurch gewesen, die mich trotz der Vorhersehbarkeit unheimlich gut unterhalten konnte. Deshalb kann ich dieses Buch definitiv weiterempfehlen. Neben den beiden tollen Protagonisten Kate und Aidan hat es unter anderem auch einige weitere Charaktere gegeben, die ich total ins Herz geschlossen habe. Aus diesem Grund freue ich mich schon jetzt total auf den Folgeband „Everything We Lost“.

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  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 12.05.2021

Wirklich ein gelungener Reihenauftakt!

Trust My Heart - Golden-Campus-Trilogie, Band 1 (Prickelnde New-Adult-Romance auf der glamourösen Golden Isles Academy. Für alle Fans von KISS ME ONCE.)
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Inhalt:
No Love without Trust.
Auf der Golden Isles Academy kennt jeder die attraktiven Zwillinge Felix und Noah James – die reichen Erben, die seit dem tödlichen Unfall ihrer Eltern noch unnahbarer geworden ...

Inhalt:
No Love without Trust.
Auf der Golden Isles Academy kennt jeder die attraktiven Zwillinge Felix und Noah James – die reichen Erben, die seit dem tödlichen Unfall ihrer Eltern noch unnahbarer geworden sind. May scheint die Einzige zu sein, die keinerlei Interesse an den beiden hat. Doch als Felix ihr einen Job als Nanny seiner kleinen Schwester anbietet, muss May sich eingestehen, dass sie Geld braucht. Im herrschaftlichen Haus der James-Brüder lernt sie eine ganz andere Seite an Felix kennen: die des fürsorglichen Bruders, der darum kämpft, das Sorgerecht für seine kleine Schwester zu behalten. Und die eines Jungen, der ihr Herz zum Rasen bringt. Wider Willen lässt May ihre Schutzmauern fallen, obwohl sie weiß, dass sie schlimmer verletzt werden könnte als je zuvor.

Rezension:
Trotz des wirklich sehr angenehmen und flüssigen Schreibstils der Autorin ist es mir anfangs leider wirklich schwer gefallen in die Geschichte hineinzufinden. Allerdings hat sich das schon nach wenigen Kapiteln gebessert, sodass ich mit der Zeit richtig gefesselt war und das Buch überhaupt nicht mehr aus der Hand legen wollte. Doch nicht nur der Erzählstil sondern auch die kurzen Kapitel und der Wechsel der Erzählperspektive, haben mir sehr gut gefallen.

Und vor allem die beiden Charaktere May und Felix haben es mir wirklich angetan. Insbesondere May konnte mich total überraschen, da sie eine wirklich intelligente, starke und einfach sehr sympathische Protagonistin ist. Felix hingegen konnte ich anfangs überhaupt nicht einschätzen, doch auch er ist mir im Laufe des Buches wirklich ans Herz gewachsen, zumal er eine wirklich tolle Entwicklung hinlegt.
Jedoch fehlte mir leider etwas der Bezug zu den zahlreichen Nebenfiguren, welche ich größtenteils zwar sehr mochte, die allerdings sehr flach und überhaupt nicht nahbar waren.

Ein wenig gestört hat mich auch das Ende, da es für mich nicht vollständig abgeschlossen wirkt vor allem verschiedene Nebenhandlungen blieben weiterhin offen. Doch ich hoffe, dass diese in den beiden Folgebänden aufgeklärt werden, zumal mich vor allem die mysteriöse Geschichte rund um die Direktorin sehr interessiert hat.

Fazit:
Trotz ein paar Startschwierigkeiten und dem nicht komplett runden Ende ist „Trust My Heart“ in meinen Augen definitiv ein gelungener Reihenauftakt der Golden Campus Trilogie. Zwar hat es für mich ein paar Kritikpunkte gegeben, wie die blassen Nebencharaktere, doch nichtsdestotrotz würde ich das Buch definitiv allen Fans von Young Adult Romance Geschichten weiterempfehlen!

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  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 12.05.2021

Wirklich ein wunderschönes Jugendbuch!

Long Distance Playlist
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Inhalt:
Isoldes Herz ist gebrochen: Eben noch war sie mit dem coolsten Jungen aus ihrer Ballettgruppe zusammen. Doch dann erwischt sie ihren Freund beim Fremdknutschen - und vermasselt prompt das für sie ...

Inhalt:
Isoldes Herz ist gebrochen: Eben noch war sie mit dem coolsten Jungen aus ihrer Ballettgruppe zusammen. Doch dann erwischt sie ihren Freund beim Fremdknutschen - und vermasselt prompt das für sie so wichtige Vortanzen. Voller Liebeskummer zieht sie sich zurück - bis sie eine Mail von Taylor erhält, ihrem ehemals besten Freund. Sie haben sich aus den Augen verloren, als er vor Jahren weggezogen ist. Isolde ist sich unsicher: Will sie den Kontakt überhaupt wieder? Doch dann nähern sich die beiden durch endlose Chats und Musikplaylisten erneut an …

Rezension:
Der Einstieg in „Long Distance Playlist“ ist mir außerordentlich leicht gefallen, was sicherlich nicht nur am wirklich sehr angenehmen und lockeren Schreibstil der Autorin liegt, welcher mich absolut überzeugen konnte. Sondern auch an den verhältnismäßig sehr kurzen Kapiteln, welche auch immer wieder durch verschiedene Chatverläufe unterbrochen wurden. Diese Chats haben die Geschichte wirklich sehr aufgewertet, da man vor allem die beiden Protagonisten ein ganzes Stück besser kennenlernen konnte.

Insbesondere Isolde, oder wie Taylor immer sagt Issy, hat mir als Protagonistin unglaublich gut gefallen, aber auch Taylor konnte mein Herz erobern. Beide besitzen eine sehr große Leidenschaft für eine Sportart, Issy für das Ballet und Taylor das Snowboarding, welche beide des öfteren aufgegriffen wurden. Diese Stelle konnten mich mit am meisten überzeugen. Doch auch Taylor´s Liebe zum Erstellen von Playlisten wurde unglaublich gut mit eingebaut und ich habe es wirklich sehr genießen können mir Songs seiner Playlisten während dem Lesen anzuhören.

Das einzige was mich an diesem Buch ein wenig gestört hat war der Verlauf der Geschichte, zwar hat es sich angedeutet, dass es in diese Richtung verlaufen wird, doch ich hätte mir trotzdem ein etwas anderes Ende gewünscht.

Fazit:
Alles in allem ist „Long Distance Playlist“ ein wirklich tolles Young Adult Buch gewesen, trotz dass mir das Ende nicht komplett zugesagt hat. Trotzdem würde ich das Buch allen Menschen weiterempfehlen, die Lust auf eine wirklich kurzweilige und harmonische Geschichte zweier sehr sympathischen Charaktere haben.

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Veröffentlicht am 09.04.2021

Interessanter, aber sehr ruhiger Bericht!

Der Schneeleopard
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Gemeinsam mit dem Fotografen Vincent Munier reist der Abenteurer und Schriftsteller Sylvain Tesson nach Tibet, um sich auf die Suche nach einem der seltensten Tiere dieser Erde zu begeben - dem Schneeleoparden. ...

Gemeinsam mit dem Fotografen Vincent Munier reist der Abenteurer und Schriftsteller Sylvain Tesson nach Tibet, um sich auf die Suche nach einem der seltensten Tiere dieser Erde zu begeben - dem Schneeleoparden. Ob sie dem Tier begegnen werden? Ungewiss.
Auf über 4000 Metern, fernab vom Lärm der Zivilisation, hinterfragt Tesson eine Welt, in der kaum noch Raum bleibt für das Ungebändigte und die Entfaltung der Schönheit der Natur. Entstanden ist ein aufrüttelndes, preisgekröntes, kraftvolles Werk, dessen Sog man sich nicht entziehen kann: Eine meditative Reise in die weiße Stille des Himalaya, eine Lektüre gegen die Hektik unseres Alltags und die Zerstörung der Welt.

Der Einstieg in dieses Werk ist mir sehr leicht gefallen, da der Schreibstil des Autors sehr angenehm und poetisch ist und man somit wirklich schnell in die Geschichte hineinfinden kann. Und auch der Reisebericht an sich konnte mich größtenteils von sich überzeugen, da einige spannende und sehr interessante Ansätze gegeben waren.
Allerdings ist es jedoch bei Ansätzen geblieben, da der Autor sich an sehr vielen Stellen doch ein wenig in philosophischen Gedanken verloren hat. Dadurch wurde die Spannung oftmals ein wenig abgebaut und mir ist es deutlich schwerer gefallen dem Ganzen weiterhin aufmerksam zu folgen, da vieles sehr ruhig und unaufgeregt berichtet wurde, welches leider überhaupt nicht meinen Geschmack getroffen hat.
Nichtsdestotrotz wurden zahlreiche Tiere genannt, welche im Laufe der Reise gesichtet und fotografiert wurden, diese Stellen haben mir oftmals am allerbesten gefallen, da die Tierbeschreibungen wirklich sehr toll ausgearbeitet wurden. Jedoch hätte ich mir einige Fotografien im Buch gewünscht, um mir die Beschreibungen noch besser vorstellen zu können.

Alles in allem konnte mich dieser Reisebericht quer durch Tibet an den meisten Stellen ganz gut unterhalten, allerdings lag der Fokus größtenteils sehr auf dem Philosophischen, weshalb wenig Spannung aufgekommen ist, was leider nicht meinen Geschmack getroffen hat. Und auch meinen Erwartungen konnten leider nicht vollends erfüllt werden, da ich eine deutlich spannendere und abenteuerlichere Geschichte erwartet habe.

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Veröffentlicht am 03.04.2021

Für alle Fans sicherlich lohnenswert!

Die Erfindung von Alice im Wunderland
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Vor 150 Jahren erschienen »Alice im Wunderland« und »Alice hinter den Spiegeln«. Peter Hunt gratuliert mit einem wunderschön illustrierten Band. Er erzählt, wie die berühmten Nonsens-Romane entstanden ...

Vor 150 Jahren erschienen »Alice im Wunderland« und »Alice hinter den Spiegeln«. Peter Hunt gratuliert mit einem wunderschön illustrierten Band. Er erzählt, wie die berühmten Nonsens-Romane entstanden und ihren Siegeszug um die ganze Welt antraten. Das ideale Geschenkbuch für alle großen und kleinen Fans! Charles Dodgson alias Lewis Carroll, ein exzentrischer Oxford-Mathematiker, erfand die Abenteuer der kleinen Alice eher beiläufig bei einer Bootsfahrt auf der Themse. Peter Hunt erkennt in den Alice-Romanen einen Meilenstein der Kinderliteratur und erklärt ihren überraschenden Erfolg. Souverän schildert er Biografie und Gefühlswelt ihres eigenwilligen Schöpfers und entschlüsselt Anspielungen und Vorbilder. Zeitgenössische Fotos lassen das Viktorianische England wieder aufleben, während uns John Tenniels unvergessliche Zeichnungen ein Wiedersehen mit der Grinsekatze und dem verrückten Hutmacher bescheren.

Für echte Fans der Alice Bücher „Alice im Wunderland“ und „Alice hinter den Spiegeln“ sicherlich ein Must Read, da dieses Sachbuch wahnsinnig interessante und zum Teil auch skurrile Fakten zu den Büchern und ihrem Autor Lewis Carroll zusammenfasst. Darüber hinaus finden sich hier zahlreiche wunderschöne Illustrationen, die den Lesespaß noch einmal deutlich erhöhen. Auch der Schreibstil ist wirklich sehr angenehm und alles andere als trocken, obwohl es sich hier um ein Sachbuch handelt. Jedoch werden sehr viele weitere Kinderbücher und Autoren aus der damaligen Zeit erwähnt, welche das Lesen deutlich erschweren.

Alles in allem war es mir an einigen Stellen einfach zu viel des Guten und dafür an anderen Stellen, welche mich deutlich mehr interessierten, zu kurz gehalten. Somit ist dieses Buch meiner Meinung nach nur etwas für richtige Fans der Bücher, obwohl ich die beiden Alice Bücher auch kenne und sehr gerne mag. Allerdings würde ich mich nicht als richtigen Fan bezeichnen, weshalb mich das Buch leider nicht vollends begeistern konnte.

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