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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 15.02.2019

Kommt leider nicht an den ersten Teil heran

All In - Zwei Versprechen
1

All in - Zwei Versprechen (All-In-Duett 2) von Emma Scott

**Es handelt sich hierbei um den zweiten Teil einer Dilogie. Spoiler sind nicht zu vermeiden.**

Kurz zum Cover des Buches:
Das Cover passt wunderbar ...

All in - Zwei Versprechen (All-In-Duett 2) von Emma Scott

**Es handelt sich hierbei um den zweiten Teil einer Dilogie. Spoiler sind nicht zu vermeiden.**

Kurz zum Cover des Buches:
Das Cover passt wunderbar zum ersten Band. Auch hier sehen wir ein brennendes Streichholz. Im Hintergrund sind wieder Punkte, wie Momente oder Lichter. Nur die Farben haben von rot und gelb Tönen zu warmen Blautönen gewechselt.

Kurz zum Inhalt des Buches:
Die dramatischen Ereignisse aus Band 1 haben Kaceys und Theos Leben auf den Kopf gestellt. Beide geben einander Kraft und Halt. Doch auf einmal wird es Kacey zu viel und sie haut ab. Theo weiß monatelang nicht, wo sie ist, bis ein Anruf kommt. Kacey ist dabei sich zu Grunde zu richten und Theo ist ihre letzte Chance…

Meine Meinung zu dem Buch:

Gleich zu Beginn muss ich sagen, dass ich zu denjenigen gehöre, die total geflasht vom ersten Band waren. Er hat mich tief berührt. Entsprechend hoch waren meine Erwartungen an den zweiten Teil. Ich hatte aber auch Angst, dass die Erwartungen nicht erfüllt werden können.
Der Einstieg in das Buch ist mir sehr leicht gefallen. Das Buch lässt uns noch einmal die letzten Momente des ersten Bandes miterleben. Wir lesen also diesen sehr emotionalen Moment noch einmal. Ich hatte sofort wieder Tränen in den Augen und war sehr ergriffen.
Die nächsten Seiten konnten mich auch noch fesseln. Kacey ist stärker als sie denkt und lebt weiter. Und auch Theo wird voll von seiner Arbeit im Tattoostudio und von der Uni eingespannt. Doch meiner Meinung nach hat Kacey ihren Anker verloren und bricht aus. Sie zieht meilenweit um. Nicht nur das. Sie fängt auch wieder an zu trinken und richtet sich damit fast zu Grunde. Ein guter Freund von ihr ruft schließlich Theo an, der der einzige ist, der sie retten kann.
Die Songs, die Kacey dort schreibt sind wunderschön und handeln von ihrem Schmerz und ihrer Trauer. Sie konnten mich wiederum berühren. Doch leider muss ich sagen, dass das ganze drum herum einfach nur dahingeplätschert ist.
Theo liebt Kacey seit ihrem Urlaub. Doch da sie die Freundin von Jonah war, kann er einfach nicht dazu stehen. Kacey ist sich nicht sicher was sie empfindet. Das alles, war für mich gut nachvollziehbar, es hat sich jedoch leider gezogen wie Kaugummi.
Die Story beginnt erst Fahrt aufzunehmen als beide endlich einen Schritt aufeinander zugehen. Doch so viele Hindernisse warten auf die beiden und die Ereignisse überschlagen sich. Ich muss sagen, dass die Story mich erst ab diesem Moment für sich einnehmen konnte. Endlich konnte ich das Buch nicht mehr aus der Hand legen.
Die Ereignisse haben sich überschlagen und es wartet so viel auf die beiden. Und genau dort wartet mein nächster Kritikpunkt. Das, was ich im ersten Teil des Buches so schmerzlich vermisst habe, wurde innerhalb der nächsten Seiten nachgeholt und nicht nur das. Es wartet eine Fülle von Dingen, wo ich mich fragte, ob das nun schon kommen musste.
Das Buch bildet einen schönen Abschluss zu der Dilogie. Alles was in Band 1 offen war oder ausgesprochen wurde wird erfüllt. Doch leider reicht er nicht an den ersten Band heran.

Fazit:
Ein schöner Abschluss der Dilogie, der leider meine großen Erwartungen nach dem ersten Band nicht ganz zufriedenstellen konnte. Der zweite Teil des Buches hat all das nachgeholt, was ich im ersten Teil vermisst habe. Ich vergebe 3 von 5 Schildkröten und eine Leseempfehlung!



  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Handlung
  • Charaktere
  • Erzählstil
  • Gefühl
Veröffentlicht am 11.11.2018

ein tolles Buch mit einer außergewöhnlichen Prota

Der Winter erwacht
1

Rezension zu „Der Winter erwacht“ von C. L. Wilson [Band 1 von 4]

Kurz zum Cover des Buches:
Auf dem Cover ist ein halbes weibliches Gesicht zu sehen. Um das Gesicht sind Kristalle aus Eis abgebildet.

Kurz ...

Rezension zu „Der Winter erwacht“ von C. L. Wilson [Band 1 von 4]

Kurz zum Cover des Buches:
Auf dem Cover ist ein halbes weibliches Gesicht zu sehen. Um das Gesicht sind Kristalle aus Eis abgebildet.

Kurz zum Inhalt des Buches:
Chamsin ist eine Sommerprinzessin. Ihr Vater macht keinen Hehl daraus, wie sehr er sie verachtet. Als dann Wynter Atrialan als Tribut für seinen Sieg nach dem verheerenden Krieg eine Sommerprinzessin zur Frau fordert, kommt es ihrem Vater gerade recht. Also wird Chamsin den Winterkönig heiraten und mit ihm in das Land des Winters gehen oder sie wird sterben….

Meine Meinung zu dem Buch:
Der Einstieg in das Buch ist mir sehr leicht gefallen. Der Schreibstil ist fließend und schön detailliert.
Sommerprinzessin Chamsin ist eine wahre Rebellin. Sie ist keine Prinzessin, die sich an Regeln und Maßstäbe hält. Das kann unter anderem daran liegen, dass sie von klein auf von ihrem Vater misshandelt und verachtet wird. Ihre Schwestern dagegen kümmern sich hingebungsvoll um Chamsin und versuchen, den König immer wieder milde zu stimmen, wenn er gerade auf Chamsin losgeht.
Es herrscht seit Jahren Krieg gegen den Winterkönig Wynter Atrialan. Als dieser Sommergrund besucht und für seinen Sieg über das Land eine Sommerprinzessin einfordert, kommt das dem Sommerkönig gerade recht. Chamsin muss also Wynter heiraten oder sterben.
Chamsin willigt schießlich ein, ihn zu heiraten. Doch was beide nicht voneinander wissen: Sie haben beide magische Fähigkeiten, die den jeweils anderen gefährden können…
Chamsin muss vieles durchmachen. Sie ist nun eine Königin im Land des ewigen Winters. Sie ist die Kälte nicht gewohnt und ihr Mann hält auch noch Abstand zu ihr. Er befürchtet, sie könnte sie alle verraten.
Die Charaktere sind alle unterschiedlich und liebevoll gezeichnet. Die Temperamente von Chamsin und Wynter prallen des Öfteren aufeinander und liefern Zündstoff. Aber es entwickelt sich auch etwas. Die Handlungsweisen waren für mich alle nachvollziehbar und athentisch. Sie sind alle so beschrieben, dass man sie sich gut vorstellen kann. Ich habe sie alle auf ihre Weise liebgewonnen.
Ganz langsam steigt der Spannungsbogen an und auf einmal endet das Buch mit einem fiesen Cliffhanger. Man hat also am besten den zweiten Teil bereitliegen.

Fazit:
Ein wunderbarer Auftakt der mit einem fiesen Cliffhanger endet. Meine Empfehlung: Band 2 bereit halten. Ich fand das Buch wunderbar und kann jedem Fan von High Fantasy eine klare Leseempfehlung aussprechen. Ich vergebe 5 von 5 Schildkröten!

Veröffentlicht am 04.07.2022

Noch besser als Teil 1

Flesh and Fire – Liebe kennt keine Grenzen
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Meine Meinung zu dem Buch:

Der erste Band ließ uns mit einem fiesen Cliffhanger zurück und Hawke sammelte nicht gerade Sympathiepunkte. Gerade das Ende ließ mich schwanken. Auf der einen Seite hat es ...

Meine Meinung zu dem Buch:

Der erste Band ließ uns mit einem fiesen Cliffhanger zurück und Hawke sammelte nicht gerade Sympathiepunkte. Gerade das Ende ließ mich schwanken. Auf der einen Seite hat es mir gefallen und auf der anderen Seite wußte ich teilweise nicht was ich davon halten sollte.

Das Zwischenspiel von Poppy und Hawke gefällt mir sehr gut. Die Neckereien, die Streitereien und auch die Leidenschaft gefallen mir. Es ist genau nach meinem Geschmack.

Auch in diesem Buch scheint Poppy vielen zu naiv vor zu kommen. Ich habe es jedoch als sehr stark empfunden. Sie hat gekämpft und sich gewehrt und hat es Hawke auch nicht so leicht gemacht, was ich ehrlich gesagt auch nicht hätte. Der hat sich schon einiges geleistet. Warum er das alles gemacht hat, wird in diesem Buch klarer und auch dass sein Plan nachher anders gelaufen ist.

Ich habe das Buch regelrecht verschlungen. Es handelt sich um einen ganz schönen Wälzer und ich habe nicht mal drei Tage dafür gebraucht. Ich war praktisch nur am lesen. Dazu sollte ich erwähnen dass ich eine sehr langsamer Leserin bin. Für ein Buch mit 400 Seiten brauche ich im Schnitt zwei Wochen.

Die Geschichte konnte mich einfach fesseln und die Charaktere sind mir sehr ans Herz gewachsen. Bis zu einem gewissen Punkt konnte ich mir ein paar Dinge denken, während mich andere wieder überrascht haben.

Ich finde diesen Teil viel besser als den ersten Teil und bin sehr auf den dritten Teil gespannt. Der hat vielen leider nicht gefallen.

Fazit:

Ein tolles Buch, dass mich vollkommen begeistern konnte und mir tolle Lesestunden bescherte. Der dritte Band kommt bei vielen leider nicht so gut an, aber Geschmäcker sind verschieden. Ich bin gespannt, wie er mir gefallen wird. Eine klare Leseempfehlung und 5 von 5 Schildkröten!

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Veröffentlicht am 21.04.2022

Ein weiteres Highlight

Midnight Princess 1: Wie die Nacht so hell
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Rezension zu „Midnight Princess 1: Wie die Nacht so hell (Band 1 von 2) von Asuka Lionera

Kurz zum Cover des Buches:

Ein wunderbares Cover!
Die Personen sind nur angedeutet. Sie sind wie Schattenfiguren ...

Rezension zu „Midnight Princess 1: Wie die Nacht so hell (Band 1 von 2) von Asuka Lionera

Kurz zum Cover des Buches:

Ein wunderbares Cover!
Die Personen sind nur angedeutet. Sie sind wie Schattenfiguren gezeichnet. Gleich vorne befindet sich die Protagonistin Vanya, die eine Blume in ihrer Hand hält. Sie strahlt förmlich in leuchtendem weiß. Der Rest ist dunkel und/oder im Schatten. Links erkennt man ein Schloss und rechts einen Mann und einen Hund.

Kurz zum Inhalt des Buches:

Als Leser begleiten wir Vanya durch das Buch. Sie ist eigentlich eine Prinzessin, wird jedoch aufgrund ihrer Magie versteckt gehalten. Magie ist nämlich in ihrem Land verboten.
Das Verhältnis zu ihren Eltern ist nicht besonders gut und dann möchten sie Vanya auch noch verheiraten. Sie sieht nur einen
Ausweg aus der Lage: sie muss ihren Eltern beweisen, dass sie keinen Ehemann braucht der für sie sorgt und reist ins verfeindete Nachbarland. Dort trifft sie auf Kenric. Beide merken mit der Zeit, dass sie einiges gemeinsam haben…


Meine Meinung zu dem Buch:

Die Autorin führt einen sanft in die Geschichte ein.
Zunächst lernen wir Vanya kennen und erfahren etwas mehr über ihre Familie. Vanyas Herkunft wird aufgrund ihrer Magie versteckt gehalten. Sie lebt in einem Turm. Dort kann sie mit ihren Kräutern experimentieren und Leute damit heilen.

Magie ist in Südgand verboten und es ist üblich, dass die Eltern einen Ehepartner aussuchen.
Eines Tages soll nun auch Vanya heiraten. Doch sagt ihr das überhaupt nicht zu. Sie liebt ihre Eigenständigkeit und möchte ihren Eltern beweisen, dass sie alleine leben kann.

Zu dieser Zeit werden gerade 3 auserwählte junge Frauen nach Nordgand geschickt. Dies wird alle 3 Jahre gemacht. Die Frauen kehren nie zurück, schreiben aber ihren Eltern, wie glücklich sie doch sind. Vanya kommt auf die Idee mit den Mädchen zu reisen und etwas aus Nordgand mitzubringen. Somit könnte sie ihren Eltern beweisen, dass sie alleine leben kann.

In Südgand leben die Leute recht normal. Dort gibt es die Sonne und die Leute haben alles, außer die Aussicht darauf, sich zu verlieben. Doch in Nordgand gibt es keine Sonne. Dort leben die Fae und es wird dort nie richtig hell. Über die Fae ranken sich die gruseligsten Geschichten.

Dennoch reist Vanya mit den Mädchen dorthin. Ehrlich gesagt fand ich ihr Unterfangen etwas überstürzt und naiv. Wie wollte sie wieder nach Südgand reisen und wer sagte ihr, dass die Fae sie einreisen lassen bzw. wieder gehen lassen würden? Ich finde jedoch, dass es zu Vanya und der Geschichte gepasst hat, deshalb empfand ich es nicht als störend.

Als die Mädchen in Nordgand ankommen, bahnen sich die ersten Probleme für Vanya an. Schnell merkt sie, dass alles nicht so einfach ist, wie sie anfangs dachte. Sie läuft immer wieder einem Fae namens Kenric über den Weg.

Kenric besitzt ebenfalls magische Kräfte und auch er lebt alleine im verborgenen. Er ist sehr mürrisch und versucht Vanya nicht an sich heranzulassen. Doch auch er kennt sich mit Kräutern aus und er scheint, viel mit ihr gemeinsam zu haben und dann müssen sie zusammen arbeiten…

Das Buch beginnt sehr langsam und in einem gemächlichen Tempo. Die Figuren bekommen Zeit sich zu entwickeln und auch die Nebencharaktere werden geschickt eingeflochten. Der Spannungsbogen steigt langsam an und wird durch die vielen Geheimnisse, die sich nach und nach erst aufklären, aufrecht erhalten.

Ich konnte mich gut in Vanya hineinversetzen und habe ihre Zerrissenheit gespürt.
Kenric ist ein unheimlich spannender Charakter, da vieles nur angedeutet wird und da viel Raum für eigene Spekulationen entsteht.
Ich bin gespannt, was das zweite Buch enthüllt und wie sich die beiden weiterentwickeln.


Fazit:

Dieses Buch zählt zu meinen Highlights 2022. Ich freue mich schon sehr auf die Fortsetzung. Ich bin gespannt, was für Überraschungen die Autorin im zweiten Band versteckt hat. Ich vergebe eine klare Leseempfehlung und 5 von 5 Schildkröten.

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Veröffentlicht am 20.10.2021

wunderbares Kinderbuch mit toller Botschaft

Igitt, Blätter mag ich nicht!
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Rezension zu „Igitt, Blätter mag ich nicht“ von Sandra Schinnagl

Kurz zum Cover des Buches:

Auf dem Cover sehen wir ein niedliches Faultier an einem Baum hängen. In seiner Hand hat es Bananen und Beeren. ...

Rezension zu „Igitt, Blätter mag ich nicht“ von Sandra Schinnagl

Kurz zum Cover des Buches:

Auf dem Cover sehen wir ein niedliches Faultier an einem Baum hängen. In seiner Hand hat es Bananen und Beeren.

Kurz zum Inhalt des Buches:

Während die übrigen Bewohner des Dschungels in der Abendstunde ihr Essen zusammen suchen, sitzt das Faultier lieber hoch oben im Baum und beobachtet alles. Erst als alle zufrieden und satt schlafen kommt es herunter und findet sein Festmahl….


Meine Meinung zu dem Buch:

Das Cover und die wunderbare Gestaltung des Buches haben mich sofort angesprochen.

Sandra Schinnagl hat sich mit ihrem Debüt im Kinderbuchsegment einen langersehnten Traum erfüllt und ich finde es ist ihr mehr als nur gelungen.

Ferdinand ist der Hauptakteur in diesem Buch und er ist ein Faultier. Und er ist sehr schlau. Denn er mag keine Blätter. Die anderen Faultiere essen aber Blätter. So beobachtet er alle Tiere und findet heraus, wie er doch noch zu seinem Essen kommt.

Das Buch enthält eine schöne Botschaft, nämlich, dass jeder das Essen soll, was er mag. Natürlich muss man da bei Kindern vorsichtig sein, denn Favoriten, wie Schokolade stehen natürlich auf oberster Stelle. Aber ich finde es geht um viel mehr. Immerhin Essen wir ja auch nicht alles. Warum müssen dann unsere Kinder alles essen?

Das Buch ist meiner Meinung nach ein schönes Buch um es mit Kindern zu lesen, aber auch für erste Leseversuche geeignet.

Fazit:

Ein tolles Kinderbuch mit wunderschönen Illustrationen und kurzem Text in Reimform. Absolut Empfehlenswert. 5 von 5 Schildkröten!

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