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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 07.08.2023

Eric Holler

Eric Holler: Leichen im Kanal - Eric Holler ermittelt!
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Der vierte Gelsenkrimi mit knapp 160 Seiten - fast schon eine Kurzgeschichte. Genau das Richtige für einen verregneten Sonntagnachmittag. Einfacher Schreibstil, keine mitreissende - trotzdem gute Story. ...

Der vierte Gelsenkrimi mit knapp 160 Seiten - fast schon eine Kurzgeschichte. Genau das Richtige für einen verregneten Sonntagnachmittag. Einfacher Schreibstil, keine mitreissende - trotzdem gute Story. Es gibt nicht viel drumrum, auch keine tiefergehende Vorstellung der Protagonisten. Ein bisschen viel Fussball und zu viel Alkohol begleiten den Leser.

Veröffentlicht am 31.07.2023

Nett

Malou - ein Berner spricht Klartext
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Eine nette Geschichte aus Sicht eines Welpen bzw. eines heranwachsenden Berner Sennenhundes.

Es gibt lustige wie traurige Passagen. Man merkt am Schreibstil und der Geschichte selbst, dass dieser Roman ...

Eine nette Geschichte aus Sicht eines Welpen bzw. eines heranwachsenden Berner Sennenhundes.

Es gibt lustige wie traurige Passagen. Man merkt am Schreibstil und der Geschichte selbst, dass dieser Roman aus der Feder einer Kinderbuchautorin stammt.

Nett, aber kein herausragendes literarisches Werk.

Schön zu lesen an einen verregneten Sonntagnachmittag.

Veröffentlicht am 30.07.2023

Keine Spannung, kein Thriller

Die letzte Nacht
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"Die letzte Nacht" ist der 11. Teil der Georgia Reihe mit Will Trent und der später dazu gestossenen Sara Linton. Diese ist bereits bekannt aus der Grant County Reihe, die im Gegensatz zur Georgia Reihe ...

"Die letzte Nacht" ist der 11. Teil der Georgia Reihe mit Will Trent und der später dazu gestossenen Sara Linton. Diese ist bereits bekannt aus der Grant County Reihe, die im Gegensatz zur Georgia Reihe wirklich gut war.
Anders als beim Krimi, in dem das Hauptaugenmerk auf der Aufklärung eines Verbrechens liegt, existiert im Thriller eine fortwährende existenzielle Bedrohung für die Protagonisten. Somit liegt hier kein Thriller vor, die Voraussetzungen sind einfach nicht gegeben. Auf Spannung habe ich vergeblich gewartet. Die Geschichte insgesamt ist sehr hanebüchen und erst im letzten Drittel gibt es so etwas wie eine Entwicklung der Handlung.
Irgendwann ist es an der Zeit, eine Reihe einzustampfen und nicht weiter zu verfolgen. Dieser Zeitpunkt ist meiner Meinung nach längst überschritten. Diese Reihe macht einfach keinen Spaß mehr.

Veröffentlicht am 24.07.2023

Roman mit Krimiaspekten

Scherbensommernacht
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Ein Roman, der über Jahrzehnte geht. Eine Familie, die an einem Schicksalsschlag zerbricht. Das alles in einer Story, die einen roten Faden hat, an dem sich der Leser entlang hangeln kann. Dieser rote ...

Ein Roman, der über Jahrzehnte geht. Eine Familie, die an einem Schicksalsschlag zerbricht. Das alles in einer Story, die einen roten Faden hat, an dem sich der Leser entlang hangeln kann. Dieser rote Faden kommt in Form von Ella daher, deren Lebensgeschichte hier erzählt wird. Die verschiedenen Teile beleuchten die diversen Zeiten, in welchen dieser Roman spielt.

Das Cover selbst finde ich nicht sonderlich ansprechend, dafür ist jede Seite des Buches hübsch verziert. Es gibt keine Kapitelzahlen, dafür immer sehr passende Überschriften und ausreichend Abschnitte, in denen man zur Ruhe kommen und eine Pause einlegen kann.

Ein sehr schöner und flüssiger Schreibstil, hervorragend herausgearbeitete Protagonisten und Handlungsstränge machen es leicht, der Geschichte zu folgen.

Am Ende ist eine Überraschung gewiss, der erfahrene Krimileser wird schon vorher einen Verdacht haben.

Ich kann eine klare Leseempfehlung geben.

Veröffentlicht am 17.07.2023

Muss nicht

Eifler Treibjagd
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Man vermutet einen Jagdunfall, das suggeriert auch der Titel. Allerdings kommt es dann ganz anders als erwartet. Im Mittelpunkt stehen "Nazis" und jüdische Raubkunst. Das war nicht zu erwarten und ist ...

Man vermutet einen Jagdunfall, das suggeriert auch der Titel. Allerdings kommt es dann ganz anders als erwartet. Im Mittelpunkt stehen "Nazis" und jüdische Raubkunst. Das war nicht zu erwarten und ist auch langsam überholt. Die Protagonisten werden wenig bis gar nicht herausgearbeitet. Die Region - immerhin ist es ein Regionalkrimi - kommt auch ziemlich kurz. Eine nicht nachvollziehbare Geschichte, dafür ein grundsätzlich guter Schreibstil.

Das war mein zweiter Band aus dieser Reihe, den ich gelesen habe und es müssen keine weiteren folgen.