Vorneweg: Ich bin ein großer Fitzek-Fan, was vielleicht auch meine hohe Erwartungshaltung an seinen neuen Thriller erklärt.
Beschreibung auf der Rückseite: Milan Berg steht an einer Ampel, als ein Wagen ...
Vorneweg: Ich bin ein großer Fitzek-Fan, was vielleicht auch meine hohe Erwartungshaltung an seinen neuen Thriller erklärt.
Beschreibung auf der Rückseite: Milan Berg steht an einer Ampel, als ein Wagen neben ihm hält. Auf dem Rücksitz ein völlig verängstigtes Mädchen. Verzweifelt presst sie einen Zettel gegen die Scheibe. Ein Hilferuf? Milan kann es nicht lesen – denn er ist Analphabet! Einer von über sechs Millionen in Deutschland. Doch er spürt: Das Mädchen ist in tödlicher Gefahr.
Als er die Suche nach ihr aufnimmt, beginnt für ihn eine albtraumhafte Irrfahrt, an deren Ende eine grausame Erkenntnis steht: Manchmal ist die Wahrheit zu entsetzlich, um mit ihr weiter zu leben - und Unwissenheit das größte Geschenk auf Erden.
Meine Meinung:
Die Story klingt spannend und nach einem echten Thriller. Auch dass die Story immer wieder aus unterschiedlichen Blickwinkeln berichtet wird und auch teilweise mit Rückblenden bestückt ist, gefällt mir. Jetzt kommen wir aber leider auch schon zur Kritik: Für mich wird die Story gegen Ende immer mehr an den Haaren herbei gezogen. Ich empfand sie irgendwann nur noch als abstrus und diffus, fernab jeglicher Realität. Schade, ich war ehrlich gesagt enttäuscht.