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Veröffentlicht am 18.06.2017

Rezension "Feel again"

Feel Again
4

Liebe! Mehr kann ich eigentlich nicht zu diesem Buch sagen. Es ist nicht nur ein gelungener Abschluss der Trilogie, sondern auch der - meiner Meinung nach - beste Teil der Reihe.
Aber ich fang einmal von ...

Liebe! Mehr kann ich eigentlich nicht zu diesem Buch sagen. Es ist nicht nur ein gelungener Abschluss der Trilogie, sondern auch der - meiner Meinung nach - beste Teil der Reihe.
Aber ich fang einmal von vorne an. Sawyer wirkt im ersten Band "Begin again" noch sehr kühl, unnahbar und einfach unsympatisch. In "Trust Again" lernt man sie wesentlich besser kennen und jetzt kann man sie einfach nur noch lieben. man erfährt viel von ihr, ihrem bisherigen Leben und warum sie einfach so ist wie sie ist.
Mir hat in "Feel again" ihre Wandlung so gut gefallen. Isaac bewirkte viel, was ihr nur Stück für Stück (und auch dem Leser Stück für Stück) bewusst wird.
Die Geschichte zwischen den Beiden wurde von Seite zu Seite immer emotionaler und tiefgreifender. Man fühlt mit Sawyer sowie mit Isaac richtig mit. Sodass man am Ende wie ein verheultes Häufchen Elend auf seinem Sofa sitzt und nach diesem Buch nicht mehr weiß, was man wirklich machen soll.
Alles in Allem kann ich - zum wiederholtem Male - nur sagen, dass ich dieses Buch liebe und es zu meinen Jahreshighlights gehört. Auch wenn es schon eine Weile her ist, dass ich es zu Ende gelesen habe, beschäftigt mich die Geschichte immer noch. Es fiel mir deshalb auch wirklich schwer eine Rezension zu verfassen, denn ich kann nur schwärmen und meine Liebe verteilen.

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Veröffentlicht am 10.06.2018

Old but gold?

Biss zum Morgengrauen (Bella und Edward 1)
2

Am 01. Oktober 2015 wurde diese Geschichte auf uns losgelassen. Denn das ist der offizielle Release-Tag von „Twilight“ dem ersten Teil der Vampir-Saga rund um Bella und Edward.
Auch wenn es damals noch ...

Am 01. Oktober 2015 wurde diese Geschichte auf uns losgelassen. Denn das ist der offizielle Release-Tag von „Twilight“ dem ersten Teil der Vampir-Saga rund um Bella und Edward.
Auch wenn es damals noch kein „Booktube“ gab und auch die Buch-Szene auf den Blogs noch nicht so groß war wie heute, ging dieses Buch um wie ein Lauffeuer.
Niemand konnte sich mehr vor dieser Liebesgeschichte retten, die doch anders war als das, was man sonst so las. Es brach ein neues Zeitalter der Jugendbücher heran – so kam es mir jedenfalls damals mit meinen zarten 12 Jahren vor – und man sprach nur über diese eine Geschichte.


Ich kam erst etwas später an diese Geschichte. Denn 2008 erschien der Kinofilm zum ersten Teil und meine damalige Banknachbarin, war ganz angetan von dieser Geschichte und wollte mit mir unbedingt in diesen Kinofilm. Zufällig lief im Fernsehen mal der Trailer und ich entschied, dass ich diesen Film ruhig mal anschauen könnte (man muss wissen: Ich war und bin kein großer Filme-Mensch).
Für uns Dorfkinder war das natürlich eine große Sache so einen Film zu schauen! (Wir durften dann mal alleine in die große, düstere Stadt Chemnitz) Und direkt nach der Vorstellung kaufte ich mir den ersten Band als Taschenbuch und las noch einmal alles nach. Da war es um mich geschehen. Ich liebte die Charaktere, ich liebte das Setting und konnte nicht genug von diesem Buch bekommen. Die Geschichte allein zu lesen reichte mir nicht mehr. Zusatzbücher, Extra-Zeitschriften und vieles mehr wurden angeschafft.

Jetzt, gut 13 Jahre nach Erstveröffentlichung der Geschichte, juckte es mich in den Finger. Ich wollte „Twilight“ unbedingt noch einmal lesen. Die deutschsprachigen Ausgaben kannte ich in- und auswendig. Da fiel mir meine Englische in die Hand. Vor 10 Jahren gekauft hatte diese schon so einige Umzüge mitmachen müssen, war vergilbt, geknickt und rund gelesen.

Würde es mir genauso gefallen wie vor 10 Jahren?
Mein Lesegeschmack hat sich seit dem sehr geändert, ich bin anspruchsvoller geworden was die Geschichten anging. Sie müssen mich überzeugen, mitreißen und umhauen. Bei vielen Büchern habe ich immer das Gefühl, dass ich sie schon mal so oder so ähnlich gelesen habe. Auch das Schema von „Twilight“ ist mittlerweile keine Unbekannte mehr in der Bücher-Welt. Sind doch viele neueren Werke jetzt auch so aufgebaut. Also was soll mir diese Geschichte noch geben?

Man mag es für verrückt halten, aber als ich das Buch aufschlug und die ersten Zahlen las, hatte ich das gleiche Gefühl wie damals. Ich spürte die Nässe aus Fork, roch den Wald und war einfach wieder verloren.
Natürlich kenne ich den Ausgang der Geschichte, dennoch glaube ich immer wieder etwas neues zu entdecken. Das soll jetzt natürlich auch nicht heißen, dass ich alles logisch und/oder gut finde. Auch ich bin der Meinung, dass das alles viel zu übertrieben ist. Von 0 auf 100 in 5 Seiten. Dennoch hatte ich wirklich Spaß beim Lesen und würde es als gutes Buch bezeichnen.

Vielleicht liegt das auch daran, dass ich mit diesem Buch bzw. der Reihe mehr verbinde. Denn „Biss zum Morgengrauen“ hat mich zu den Büchern gebracht. Viel gelesen habe ich davor schon, aber einfach mehr Fanfiction und all sowas. Vielleicht finde ich das Buch deshalb so toll. Wer weiß das schon.

Abschließend kann ich nur sagen, dass mir der Re-Read nach 10 Jahren gut getan hat und ich jetzt mehr Lust denn je auf tolle Bücher habe.

Veröffentlicht am 05.06.2017

Rezension "Hardwired - verführt"

Hardwired - verführt
1

"Hardwired" lachte mich schon etwas länger an, allerdings wusste ich nicht, ob ich es lesen möchte. Dank der "Secrets" Reihe und "Royal Passion" war ich "geheilt" von New-Adult Büchern. Dann funkelte mich ...

"Hardwired" lachte mich schon etwas länger an, allerdings wusste ich nicht, ob ich es lesen möchte. Dank der "Secrets" Reihe und "Royal Passion" war ich "geheilt" von New-Adult Büchern. Dann funkelte mich "hardwired" in einer Mängelexemplarkiste im Supermarkt an und ich nahm es mit.
Von Beginn an hatte diese Geschichte etwas, dem ich mich nicht entziehen konnte und ich kam gut und schnell voran. Was ich aber eigentlich gar nicht wollte. Denn als ich das Buch beendet hatte und es zuklappte fühlte ich mich etwas verlassen und wollte auch zunächst nichts anderes lesen.

Von außen war ich nicht so angetan von dem Buch. Ja, es ist golden und glänzt, aber in meinen Augen zeigte mir das nicht, dass es sich hier um ein grandioses Buch handelt, sondern dachte ich beim ersten Blick nur, dass es sich wieder um so eine New-Adult Reihe handeln würde, die ich wieder nicht mögen werde.
Aber gemäß des Spruches "Don't judge a book by it's cover" nahm ich es mit und es begeisterte mich.
Erica ist jung und weiß was sie will - alles nur nicht Blake. Denn er ist ein Arschloch. Scheint es jedenfalls. Doch wie Erica kann man sich als Leser nicht von ihm entziehen.
Auch die Zweifel und Ängste, die Blake für Erica mit sich bringt, waren logisch und nachvollziehbar für mich.
Ich kann es kaum erwarten den zweiten Band "Hardpressed" in den Händen zu halten und zu erfahren wie es weiter geht.

Veröffentlicht am 05.06.2017

Absolutes Lieblingsbuch!

Ein ganzes halbes Jahr
1

Mein Lieblingsbuch. Mehr muss ich dazu fast schon gar nicht sagen. "Ein ganzes halbes Jahr" hat mich aus einer jahrelangen Leseflaute herausgeholt, hat mich gefesselt, mich emotional an den Abgrund gebracht ...

Mein Lieblingsbuch. Mehr muss ich dazu fast schon gar nicht sagen. "Ein ganzes halbes Jahr" hat mich aus einer jahrelangen Leseflaute herausgeholt, hat mich gefesselt, mich emotional an den Abgrund gebracht und mich bis heute nicht losgelassen.
Louisa ist ein liebevoller Familienmensch, das bekommt man direkt zu Anfang vermittelt und sie ist auch ein wenig speziell. Sie trägt Kleidung, die ihr gefällt und achtet nicht darauf, was andere sagen. Sie ist mit den kleinen Dingen im Leben zufrieden und beschwert sich nicht.
Als sie auf Will trifft, ändert sich ihr Leben drastisch. Ich fand es wirklich toll, dass man erst wirklich gespürt hat, dass sie diesen Job bei ihm nicht machen möchte und es wirklich nur fürs Geld tut. Aber diese kleine, schleichende Veränderung in ihrer Beziehung zueinander ist wirklich realistisch und liebevoll beschrieben.
Ehrlich gesagt fällt es mir sehr schwer, meine Liebe zu diesem Buch in Worte zu fassen und glaubhaft rüber zu bringen, warum jeder diesen Roman gelesen haben muss.
Ich kann nur noch so viel sagen: Als ich dieses Buch zuschlagen musste, bin ich aufgestanden und kurz vor Ladenschluss noch in die örtliche Buchhandlung gefahren und habe mir den zweiten band "Ein ganz neues Leben" gekauft. Denn ich wollte und konnte nicht Louisa einfach so alleine lassen, ich wollte nicht mit den Beiden abschließen. So sehr lieb gewonnen hatte ich sie und Will.

Veröffentlicht am 05.06.2017

Rezension "Rock my Heart"

Rock my Heart
1

Es klang so gut. Eine Rockstar Geschichte von der ich früher immer träumte. Außerdem schwärmten so viele über dieses Buch. Viele - außer ich.
Zugegebener Maßen habe ich das Buch bei ca. der Hälfte abgebrochen, ...

Es klang so gut. Eine Rockstar Geschichte von der ich früher immer träumte. Außerdem schwärmten so viele über dieses Buch. Viele - außer ich.
Zugegebener Maßen habe ich das Buch bei ca. der Hälfte abgebrochen, dennoch möchte ich dazu meine Meinung veröffentlichen. Denn ich bin eine der Wenigen, die diesen Hype um das Buch nicht verstehen. Vielleicht lag es daran, dass ich zuvor "Feel again" von Mona Kasten beendet hatte (und es mich seelisch sehr angeschlagen zurückgelassen hat - dazu aber nächste Woche mehr) und mich dann schwer tat, auf eine andere Geschichte einzulassen.
Aber kommen wir dazu, warum ich "Rock my Heart" nicht mochte.
Irgendwie war es für mich übertrieben. Und damit meine ich alles. Natürlich bin ich mir im klaren, dass es kaum jemanden passiert, dass man bei einem Konzert den Sänger trifft und mit diesem auch noch herumknutscht (wobei ich da auch Gegenbeweise habe ;) ). Die Protagonistinnen waren mir zu quietschig, zu unecht und einfach übertrieben. Auch wie sie sich unterhalten haben, also die Art und Weise wie sie miteinander sprachen fand ich unpassend für das Alter, das beide haben müssen. Wahrscheinlich war mir dies ein sehr großer Dorn im Auge.
Fairer weise muss ich dazu sagen, dass ich sehr oft ein Problem mit "New Adult" Bücher habe. Oft kann ich mich nicht mit den Charakteren identifizieren, mir gefällt die Story nicht weil sie mir zu platt vorkommt usw. Dennoch versuche ich es ja immer wieder, denn es muss ja immer etwas hinter dem Hype stecken.
Aber natürlich habe ich nicht nur schlechte Dinge an diesem Buch gefunden. Die Idee dahinter - eine Groupie-Geschichte - finde ich sehr gut. Natürlich könnte ich auch diverse Fanfictions dazu lesen, aber da müsste ich mich auf eine Band einschränken um etwas passables zu finden, was ich auch nicht möchte. (Und oft handelt es sich bei solchen Fanfictions um "Mary-Sues" <- das erkläre ich euch in einem späteren Post einmal).
Fazit: Ich kann nachvollziehen, warum so viele dieses Buch mögen, aber es ist nichts für mich.